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M MMWsi M SlMMl tn van Preise sür 1 Zentner Lebendgewicht ker gewocken ^i, vermMßt den Berichterstatter des „Jour- nal^ zst folgender Bemerkung: Man kann Wolf HMor aufs 45-48 Kühe, 1- T«U- od« M dar« Bl«1 44-47 44-47 40-44 32-39 58 ' 23 52—51 4g-52 44- 50 48-45 kü-51 45- 48 53-85 24-30 22—27 17-24 50-56 44-kO 40-4! .3-88 32-36 28-30 :6-27 37-40 34-36 25-3i5 > Der neue ist am Mon- dem Bahnho tsträaer, Bot Botschaft und ' ^rÜßt. Im Empfang de» , .schienen. Beglaubigungsschreibens wird wirt R«s^ - . Nacht zum Sonntag Feue fchaftsgebäude vollständig wohner waren von dem . Die tm; die Er« erzwungen Dresdner Sehlachtviehmarkt vom 1. Oktober 1934 (Fernsprechbericht durch v. N. B. — Ohne Bewähr.) NM. 36-38 32-35 27-80 . , .zog Sonntag nachmittag über unseren Bezirk und führte an seiner Rück- - " I hat die trockene Hoch- druckwetterlage und sommerliche Wärme, die uns die letzten Eeptembertage «bracht hatten, ihren Abschluß gefunden. sn die Knie zwingen könne. Die übrigen , ..... oder weniger auf von gleichen Ton ge ¬ stimmt.^ Der vom Führer erneut betonte Friedenswille 33—33 32—35 28-30 26-27 Vas Grrrledarrkfest im Spiegel der englischen Dreffe. Landon, 1. Okt. (Gig. Funkmeldg.) Di« englischen ßlätterbÄngenlängere Bevichte Sber das Erntedankfest Amtliche VekallltlmachiWen. Personenstands- und Betriebs aufnahme nm 10. Oktober 1934. In den nächsten Tagen gehen den Haus- und Gunö- besitzern zu: 1. für jeden Inhaber einer selbständigen Wohnung oder, wenn in einer Wohnung mehrere Familien untsrge- bracht sind, für jeden Haushaltungsvorstand eine Hamchaltuugsllste, 2. für jede im Hanse befindliche Betriebsstätte (Laden, Werkstatt, Kontor, Sprechzimmer, Arbeitsraum, Büro für Behörden n. devgl.) ein vekriebrblatt, 3. für jedes Grundstück «in« Hausliste mit Anleitung zur Ausfüllung, sowie 4. eine Anlage zur Hausliste 1934. Die Erklärungen in der yausliste und in der Anlage zur Hausliste gelten als Steuererklärungen im Sinne der Reichsabgabenordnung. Unrichtige oder unvollständig« An gaben sind strafbar. Die Hausbesitzer oder deren Vertreter werden ersucht, die Haushaltungslisten unverzüglich an die Haushaltungs vorstände und die Betriebsblatter an die Betriebsinhaber weiterzugeben. Jeder Haushaltungsvorstand und jeder Be- triebsinhaber ist verpflichtet, die Haushaltungsliste bzw. das Betriebsblatt nach der Anleitung auf Seite 1 sorgfältig aus zufüllen, zu unterschreiben und bi» 11. Oktober 1934 dem Grundstückseigentümer oder dessen Stellvertreter zu über- geben. DI« Grundstückseigentümer oder ihre Vertreter ha ben dafür zu sorgen, daß die Haushaltungslisten und Be- triebsblätter rechtzeitig wieder an sie zurückgelangen. Sie haben die Haushaltungsliften und Betviebsblatter nach Prüfung auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit in die Hauslist« zu übertragen und dies« mit den Hcmshaltungs- listen und Betriebsblattern bi» spätesten, 13. Oktober 1934 bei den unten angegebenen Stellen einzureichen. Die Anlage zur yaurliste ist bis zum 39. Oktober 1934 beim Finanzamt Bischofswerda unmittelbar ab vorgeschriebenen Fristen sind pünk fiillung der Pflichten kann durch werden. Arbettrrehrrrerzählurrg für Gewerbe steuerzwecke am 10. Oktober 1934. Hauvtschriftleiter: Max glederer Stellvertreter: Alfred Mückel: verantwortllch für den TeztteN mit Ausnahm« de» Sportteils: Mar Niederer, für den Sport- t«U: Alfred MS«,» Druck und Verlag von Friedrich Mao. G. m. b. H-. verantwortllch für di« Anzelgenleituna: Melanie May, Dichter Dketzelanf der »nterelve. vor gesamte Schiffsverkehr kchmgelegt. Hamburg, 1. Okt. («g. Funkmeldg .) Auf der Unter- etb« bi, zur Nords« herrschte fett Sonntag dichter Nebel, l »er den gesamten Schiffsverkehr lahmlegt«. Bi, Montag rüh ist weder «in Schiff in Hamburg angekommen, noch onnte «in Fahrzeug d«n Has« verlasfen. Auch der Brr- Holedienst lag völlig still. Der Fährdienst dagegen könnt« unter Anwendung größter Sicherheitsmaßnahmen durchs«- führt werden. Soweit bisher bekannt, haben sich Unfälle nicht ereignet. Kurz nach 8 Uhr verzog d« Nebel sich all mählich, so daß h«üe vormittag der Schiffsverkehr wieder aufgenommen werden konnte. — Zwei Autobusse von. chinesischen Bauden überfallen. Au, Mukden meldet der Pressefunk: In der Nacht zum SO. September überfiel eine Gruppe von Chinesen b:i Ehuan- hoschen in der Mandschurei zwei Autobusse, die von einer mandschurischen Wachmannschaft besetzt waren. Sie waren mit Maschinengewehren bewaffnet und plünderten die Kraftwagen aus. Da die Wache heftigen Widerstand leistete, kam es zu einem regelrechten Gefecht, bei dem acht Personen getötet und 21 verletzt wurden. Die Täter sind entkommen. — Awel Todsopfer bet einem Brande. Bei dem Land- wirt Reich in St. Johann im Salzburgischen brach in der Nacht zum Sonntag Feuer aus, dem das Wohn- und Wirt schaftsgebäude vollständig zum Osser sielen. Die Hausbe- wohner waren von dem Feuer derart überrascht worden, daß zwei Personen, der 27jäbvige Sohn des Besitzers und ein bisher unbekannter Wanderbursche, der dort nächtigte, sich Nicht mehr retten konnten, sondern in den Flammen umkamen. Zwei Söhne des Besitzers wurden lebensgefähr lich vorletzt. Die Drandursache ist vermutlich auf Unvor sichtigkeit zurückzuführen. ML aller Volkskwye, dah das ^argÄ^t hetmkchren mülle in» «t, Hai dieser Fest auch tm S« tu«L^» de, Bauerntum» tft auch hier V baavaebiietOA geWgb Husatmner inmWÄrMiller W Etädte^nicht.hiES.c t möglichst bald Vaterland. Dariwer hin- »«biet «ine besondere kul- chen für die Grundrechte ht geworden und hat de» Hörigkeit mit dem Reich ... se bekundet. Soweit die Städörmcht hinaus auf da, Land gezogen waren, haben sie doch auch in besonderer Weife dieses Äge» gedacht. In donWendstunden des Sonnabend» waren Zehntausend« Mm,« g«Wk, UM an den Erntedankfesten auf den Sport- vlätzeir vor der Stadt teilzmrchmm, wo di« Geistlichen bei der Konfessionen und die Führer der Bauernschaft zu ihnen sprachen. 5 - Vie franHöstsche Presse MM Grntevank- festmrfdem Kückeverg. B. Varl», 1. Ott. (Gig. Funkmeldg.) Da» Gvnte- qi/dan» Bückeberg wird von den Berichterstattern ' " ""' tn allen Einzelheiten aib «ine N«ue' gewaltige KurHgedung des NasionoLsozioltsmus ae- schildert. Aus d«-um T« sehr ausführlich viftdorg^^ nm Rede de» Führers wird die AouHevung, daß der Natio nalsozialismus nicht kapitüliieren werde, besonders hervor- Koimnentarpn, die allerdings nur wenig Gerechtigkeitsge fühl verspüren lassen. Am wenigstm voreingenommen zeigt sich diesmal die „Times", die m ihrem Bericht hervorhebt, daß di« Bauern auf d«n Bückeberg vielfältige Gründe zu festlicher Stim mung hatten. Das neue ReKme, jährt das Blatt fort, hab« d«n B-mern Preis« für ihre Erzeugnisse, St- chorhöit in de ihrer Höfe und ein Erbsystem ge ¬ bracht, das viela Schwierigkeiten, die sich in der Vergangen- tzeit ch» Verpfandung und Verschuldung, ergaben, beseitigte. Die deutschen Lauem seien vom ersten Tage des national sozialistischen Regimes ab zu ihrer Lebensweise, ihren lieber- liefevungm, chver Gesundheit und ihrer Gewinnung beglück wünscht worden; sie seien der Mittelpunkt de Anschauung van Wut und Erde gewesen, in der die Rassenlehre des Na- tionalsozialismus ihrm Ausdruck finde. Zu dm Bauern werde -ie Jugend der Nation geschickt, um Gesundheit, Kraft, eine ursprüngliche Lebensauffassung und Gering schätzung für die städtische Zivilisation zu erwerben. Die übrigen Londoner Blätter können es sich dagegen nicht versagen, auch bei dieser Gelegenheit ihren unfreund lichen Gefühlen gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland Ausdruck zu geben. „Morningpost" hebt den militärischen Teil des Festes besonders hervor, während „Daily Herold* bemerkt, da» Fest auf dem Dückeberg sei mchretm nÄianalsoziolistische Propaganda gewesen als ein Der Führer verlSKI Hannover. Hannover, 1. Oktober. Der Führer, der am Soankag «ach Beendigung d« Feier auf dem vückeberg, wie berichte, nach Hannover gekommen war und hier übernachtete, ver ließ denke Montag die Stadt. Vor dem Gebäude de» Ober- vrafiqiunm hakt«, sich, obwohl niemand von der bevorstehen den Abfahrt verständigt worden «ar, viele Menschen einge- fnndeu, Re den» Sührer, ad « um 11.15 Uhr den Kraft wagen hestt«, begeistert zUsvbelteu und stürmische Sieghml- rufe ausbrachkfn. Der neue deutsche Botschafter tn Moskau etngetroffen. Moskau, 1. Oktober. (Eig. Funkmeldg.) deutsche Botschafter, Graf von der Schulenburg, tagvormittag in Moskau eingetroffen. Auf ' wurde der Botschafter vom . deutschen Geschäft schast»rat von Lwardowski, dem Personal der von Vertretern der reichsdeutfchen Kolonie begi Auftrage des Außenkommisiariats war zum En Botschafters der Thef des Protokolls, Schille, ersch Di« Ueberreichung des Beglaubigungsschrei! in den nächsten Tagen erfolgen. pütefieu» 20. Oktober 1934 an di« unten mraegebenen Siel- «n elnzuretchm. vttft Nachwvisungm sind, nach wohn- ortm der Arbeitnehmer getrennt, auf besonderen Blättern aufzustellm und müssen Namm, Stand und Wohnung jede» einzelnen Arbeitnehmers enthalten; Angabe einer Gesamt zahl genügt nicht. Aufzunehmen sind auch Arbeitnehmer, die am Stichtage kein Lohn oder sonstiges Entgelt bezogen haben. Entsprechende Vordruck« werden von den Steuer stellen unentgeltlich ausgegeben. Die Erfüllung dieser Pflichten kann durch Geldstrafen erzwungen werden. Die Listen und Nachweisungen sind in Bischofswerda zunächst im Polizeiamt, Rathaus Zimmer 7, vorzulegen und Sann im Stadtsteueramt, Rathaus Zimmer 2, abzugeben. In Reukirch erfolgt di« Annahme durch die Steuerkaffe, Gemeindeamt Zimmer 4. Bischofswerda und Neukirch (Lausitz), am 29. September 1934. Der Sladtrat. Der Gemeinderat. 2 Wiesenteile gut anstehende Grummeternke sollen Dienstag, den 2. Oktober 1934, nachmittag» 5 Uhr» an Ort und Stelle meistbietend vettteigert werden. Treffpunkt: Pumpwerk am Schützenhaus in Bischofs werda. Bischofswerda, am 1. Oktober 1934. Der Stadtrat. Am Mittwoch, den 3. Oktober 1934, vorn». 10 Uhr, solle» in Großdrebnitz (Sammelort: Hilmes Gasthaus): 1 Vertiko, in Rammenau (Sammelort: Erbgericht), vorm. 11 Uhr: 1 Singer-Rähmaschlne meistbietend gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht, Bischofswerda. Wetterbericht der sächsischen Landeswetterivarte von» 1. Oktober, mittag» 12 Uhr. Wetterlage: Las nordwesteurvväische Tief erfaßt letzt einen großen Teil Mitteleuropa»., Ein^erster Ausläufer zog Sonntag feste feuchte Seeluft heran. ' Damit druckwetterlage und sommerliche Wo Eeptembertage gebracht hatten, ihren Abschluß gefunden. Zur Zeit herrscht teils wolkiges, teils heiteres Wetter. Ver einzelt fällt in Mitteldeutschland Regen. Ein zweiter Tief- druckausläufer folgt über England nach, so daß das Wetter unbestimmt bleiben wird. Die auf der Rückseite der Stö rung nachftoßende Polarluft stellt weiteren Temperaturrück gang in Aussicht. wlkkerung»au»slchlen: wechselnd wolkig und kühler. Stellenweise leichte Nie derschläge. Zeitweise lebhafte südwestliche winde. (Schluß de» redaktionellen Teils.) Parteiamtliches. As» paitet-miUchea vilmm«t»achunskn entnommen: Dienfiftuuden der Kreisleitung im Winterhalbjahr. Im Winterhalbjahr gelten für den Dienstverkehr und für die Oeffentlichkeit mit der Kreisleitung nachstehende Zeiten: Täglich von 8 bis 17 Uhr durchgehend, außer Mittwoch und Sonnabend nur von 8 bis 13 Uhr. Die angegebenen Zeiten bitten wir unbedingt inne zu halten, da nur dann ein reibungsloser Dienstverkehr möglich gez. Karl Martin, M. d. R., Kreislest». I. Rinde« „ . k- Ochsen s) vollfleischigr, ausgemästete, höchsten Schlacht wertes b) sonstige vollfleischige ct fleischige <i) gering genährte - . v. Bullen s) jüngere, vollfleischlge, höchsten Schlachtwertes . - di sonstige vollfleischigr oder ausgemästete . . . c) fleischige 6) gering genährte - O-Kühe s) süngere.vollfleischiqe, höchsten Srblachtwertes - - d) sonstige vollfleischigr oder gemästete . . - - fleischige - - 6) gering genährte - - v. Färsen vollflellckigr, ausgemäst., höchst. Schlachtwert. . - b) vollfleischige - c) fleischige - 6) gering genährte - - k. Fresser mäßig genährtes Iungvied II. «Liber: A. Sonderklasse: Doppellender bester Mall - - - 8. Andere Kälber: s) beste Mast.».Saugkälber - - d)mittl. Mast-«.Saugkälber . - c) geringere Saugkälber . . . ct) geringe Kälber III. Lämmer, Hammel, Schafe: k. Lämmer und Hammel s) beste Mastlämmer. . 1. Stallmasstämmer . . 2 Meidemas'lämmer . . d) beste, säug. Masthammel I.Skallmaflhammel . . 2.Wetdemasthammel . . c) mittlere Mastläwmer n. ältere Masthammel . . ci) geringere Lämmer und Hammel v. Schase e) beste Schase k) mittlere Schase g) geringe Schafe IV. Schweine: a) Schweine über 330 Psund Lddz. 1. Fette Speckschweine LDoUfleischige Schweine b) vollst. Schweine von etwa 240-30 ) Psd. Lbdg. . . c) vollst. Schweine von etwa 200-240 Psd. Lddg. . . ll) oollfl.Schweine von etwa lSO-200 Psd. Lbdg. . . «jsteischtgeSchweinev. etwa 120-160 Psd. Lbdg. . . y fleischige Schweine unter 120 Psund Lbdg. . . g) Sauen 1. Fette Specksauen 2. Andere Sauen ' Austrieb: Rinder: 805 (darunter 159 Ochsen, 276 Bullen, 32 Färsen.) — Zum Schlachthof direkt 2 Bullen, 15 Kühe. Kälber: 811. — Zum Schlachthof direkt: 11. Schafe: SSZ. — Zum Schlachthof direkt: 1. Schweine: 3293. — Zum Schlachthof direkt: 11. Rinder: 3 (darunter 2 Ochsen, 1 Bullen), 62 Schafe, 1u Schweine. Marktvertauf: Alles gut. Fettschwein« gesucht. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen de» Handele ab Stall für Fracht-, Markt- und Drrkaufskosten, Umsatzsteuer sowie den natürlichen Gewichts verlust «in. Da» hevNg« Blatt uwfaßk 12 Sellen «lafchNeßllch be, Heimalbellage. vurchschnM»austa-er August 1934: 5784. ckVvrcyG war ohne >r mG Städte waren ein ylogaemneer. I« »es vaargebietes wurde -er SmLekranz in dte ü> vom Geistlichen s«f«»net. Kein Dorf . Am Nachmittag war alle« zu einem ' In facher «ntwcht war wühl noch Äe tm Soargebiet «in Fest gefeiert mord««. Tau- sende von Städtern warm von den »«rem in ihr« Fami- Nm «tngeloden worden. Vie »wem de» Landkvvges Saar- brücken hatten allein IS 000 Städter bei sich zu Gaste. In