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LEK Es ft»d«ha^ ilUtMkMd zu Entschlüssen -urchringen muß den Kampf um das Leben aufnehmen! Man darf nicht in eine Selbstausgabe und Preisgabe versinken und man darf vor allem nicht deshalb die Hände in den Schoß fegen, well vielleicht au» der Arbeit doch nichts wird. Und das kann ich Ihnen sagen, meine deutschen Volks, genossen, auch wir konnten die Hande nicht in den Schoß legen, und haben sie auch wirklich nicht in den Schoß gelegt! Wir haben den Kamps gegen das Laster der Gleichgültigkeit, Verzagcheit und Lethargie «tMoflen ausgenommen?- UNd ich verstehe sehr wohl, warum so viele angesichts Wes Kampfes beiseite standen, kopfschüttelnd nur unsere Arbeit kritisiertem Die einen konnten aus ihrer eigenen Klein gläubigkeit heraus auf, keinen Erfolg Mehr hoffen, und die anderen hattett ipenitzer Ängst vor unserem Diißerfölg, als vielmehr vor unserem Erfolg. (Beifall ) j And dieser Erfolg, mein deutsche» Volk, ist gekommen. Und wenn ich von ihm rede, daun denke ich zunächst gar nicht an die unbestrÄtbaren realen Ergebnisse zum Beispiel unserer Ärbeitsfchlacht, sondern an den gewaltigen Erfolg der , - - - - - - - - Schllmmste, das geschehen kann, immer feschieht (Beifall), daß deshalb sich nicht drücken darf, well am Ende doch der k, oder einer das Mähen aufgibt, well da» geschnittene Korn verdirbt. Nein! von der unteren Rednertribüne aus spricht dann der Reichsbauernführer Darrö über die Maßnahmen des legten Jahre». Er führte u. a. aus: Wähnend noch vor einige« Jahren di« Abhängigkeit de- deutschen Volkes vom Ausland« so stark war, daß wir WM Beispiel im Jahre 1928 für nahezu fünf Milliarden Reichsmark Lebensmittel «inführen mußten, steh« wir beute vor der Tatsache, daß, die Ernährung des deutschen Volkes in den wichtigst« Erzeugnissen auf der deutsch« Scholle sichergestellt werd« kann. Nur noch für rund eine Milliarde Reich», mark ist heute eine Einfuhr notwendig. So ist nicht Nur der Glaub« des deutschen Bauern an seine Zukunft und damit sein Vertrauen in die deutsch« Staatsführung wiedevaewon- neu. sondern auch das ganze deutsche Volk weiß, saß es heute von feindlichen Macht« nicht mehr durch dm Hunger in die Knie gezwungen werden kann. So kSnu« wir, unbeschadet so mancher Verständnislo sigkeit für unsere agrarpolltischm Maßnahmen, deuuoch uach einem 2ahr nationalsozialistischer AgrarpolM feststell«, daß wir wirtschaftliche Erfolg« vorweis« könne«, wie sie kein Land außerhalb Deutschlands heute aukiuweii« vermag. Und damit ist nicht nur eine wirtschaftliche Besse- rung des deutschen Landvolkes erreicht worden, sondern was hier vielmehr gilt: Es gelang uns lu einem Jahr, Verzweiflung der deutschen Bauern adzuwenden durch eine unbedingte Treue uad eine unbedingte Zuversicht auf seine heullge Führung. So dürfen wir am heutig« Tage des zweit« Ernte dankfestes aus ehrlichem Herz« heraus dem Manne Dank abstatten, dessen Lebensmark und Kampf die Grundlag« dafür schuf«, daß es heute dem deutschen Landvolk seeKsch Md wirtschaftlich wieder bester aeht. In diesem Sinne danke ich Home als verantwortlicher Reichsbauernführer unserem Führer und Reichskanzler Adolf Hitler im Namen von Millionen Angehörigen des deutschen Landvolkes aus heißem und ehrlichem Herzen für das, was er dem deutsch« Landvolk gegeben hat. Heil! Auch die Rode des Reichsbauernführers wurde von den Volksmassen durch Beifall und Hetbmfe immer wieder un terbrochen. »le, ««tu Führer, gab« uns wteder uuser täglich " VHcht «lu« «ö-Millionen-Natton wie elu ft- uud Stahlhlock gaeiul uud zusammeage- ßt hluter Ihn«. (Heilruf«.) Uud diese Ä Million« . " ) mit «US, weuu 700000 deutsch« Bauern mr mug des deutsch« Erntedankfeste, die Hände erheb« nf«: .Unser «eich und unser Führer Sieg Sei« Sie, »leg Heilt* Lebhafte und andauernde Boifallskund- »rot. Dafür Lr»ft- uul ichntmnt hinter Eröffnung de» uad rus Hei« Sie, . gedungen. Gin Erntekranz für den Führer. NM tritt di« Landesbauernführvrin, Frau Hildegard ».Rheden, mit 300 Bauernfrau« und Landarbeitern auf den Führer zu und überreicht ihm ein« groß« Ernte kranz, gewirkt au» den Aehvm von Roggen und Weizen, Hafer Md Gerste und geschmückt mit den sonstig« Frücht« de» Bodens. Di« Frau« gelob« dem Führer die Treue und überreichen dann dem Bauernführer des Reiches. Reichsminister Darr«, ein« großen Erntekranz. Der Blick der Mast« richtet sich nun gespannt auf bi« Eben« am Fuße de» Bückeberges, wo setzt die Gefechtsübung des Reichsheeres ihren Anfang nimmt. Grüne Leuchtkugeln geben das Sig nal. Gleichzeitig ertönt von d« Felde« de- Bückebergs das bekannte Infanteriesignal zum Vorgehen und pflanzt sich in di« Ebene fort. Auf den Felde« südlich vom Bücke berg flackert das Feuer von Gewehrschützen, leicht« und schwor« Maschinengewehr« auf. Granat« schein« einzu schlagen, und man erkennt, daß dort unten iwei sich gegen überliegende Gefechtsfront« sich heftig beschieß«. Der Feuerkampf dauert eine geraume Zeit an. Ar tillerie und Kavallerie wo.-den reichlich verwendet. Schließlich bricht das Signal „Das Ganze halt" die Gefechtsübung ab. Der Führer verläßt dann mit seiner Begleitung die Ehrentribüne und begibt sich wieder den Mittelweg hinab durch die Reihen der Trachtenträger auf die im Tal er richtete Rednertribüne. Während dieses Weges, der länger al« eine Viertelstunde dauert, da der Führer wiederum ein gehend die Tracht« würdigt, bringen die Arbeitsdienst männer Mastenchöre und Volkslieder zu Gehör. Neb« den ander« bekannt« Liede« ertönt u. a. das ergreifende Lied: „Du Volk aus der Tiefe, Du Volk in dor Nacht. Vergiß nicht das Feuer, Bleib' auf dor Wacht!" Unmittelbar nach dem Reichsbauernführer nimmt der Führer selbst das Wort. Die Worte des Führers rufen einen neuen Sturm der Freude hervor. Die Heil rufe wollen schier kein Ende mehr nehmen. Der Führer Macht folgende Ausführungen: Deutsche Volksgenossen und -geaossinnen! Deutsche Bauern! Zum zweiten Male treffen wir uns heute hier auf die- sem gewaltigen Bergabhang. 700 000 Männer und Frauen sind zusammenaekommen, um erneut ein Bekenntnis abzu legen zum deutschen Volke und zum Deutschen Reiche. Vor wenigen Jahren schien eine solche Kundgebung unmöglich zu sein. Und doch gab es auch damals eine deutsche Heimat und deutsche Menschen. Der Traum einer solchen Demonstration deutschen Gmeinschafts, und Lebenswillens konnte nur im neuen Reiche seine Verwirklichung finden. Cs ist der Ge danke der deutschen Volksgemeinschaft, der von den Führern unserer früheren Klastenparteien einst verspottet und verlacht wurde und NM vor uns mit sieghafter Kraft seine Auferstehung feiert. Indem wir ihn alle in uns erleben, befähigt er uns zu Lei stungen, die als Erscheinung unseren Gegnern geradezu un- verständlich sind. Vielleicht wird morgen wieder eine Pari ser Zeitung schreiben, wie viele Millionen wohl die deutsche Reichskasse an die einzelnen Menschen ausgeteilt haben mag, die heute hier am Bückeberg versammelt sind. (Protestrufe.) Cs ist ihnen unbegreiflich, daß Hundert- und abermals Hun derttausende aus eigenem Willen und unter eigenen Opfern an einem solchen Tage zusammenströmen, ohne dafür einen zunächst sichtbaren Vorteil materieller Art gewinnen zu kön nen. Rätselhaft bleibt ihnen das Wunder dieser deutschen Auferstehung, weil sie selbst in Partei- und Klastenwahn be fangen sind. wir aber wissen, daß in diesem symbolhaften Bekennt nis zur deutschen Volksgemeinschaft auch ein ungeheurer sachlicher Gewinn verborg« ist. Wenn die Zerrissenheit unsere» früheren Leb«» da» deutsche Volk und Deutsche »eich in endlosen inneren Krisen die beste Kraft unserer Menschen zwecklos verbrauch« ließ, dann wächst die von diesem Bruderkampf erlöste deutsche Ration, ihre innere Stärke nunmehr wahrhaft schöpferisch und damit werleschaf- send an. Diese konzentrierte Kraft znr Daseinsbehauptung vraucht unser deutsche» Volk aber dringender denn fr, nicht weil wir Nationalsozialisten regier«, sondern weil fünfzehn Jahre lang vor un» andere regiert hab« (Beifall). Denn uns hat ja leider das Schicksal nicht zu Erb« eines blühenden Geschäftes, sondern eines durch und durch bankerottenUnternehmens gemacht. Wir konnten uns am 30. Januar des vergangenen Jahres nicht in Ruhe die Hände reiben und Erwägungen anstellen, wie wir die deutsche Politik, die deutsche Wirtschaft und über haupt da« deutsche Leben geruhsam und dennoch erfolgreich weiterführen könnten. Nein, uns blieb nichts anderes üb rig, als augenblicklich zu handeln. Aus dem ganz« Reich kam eiu einziger Notschrei; dl« Städte vor dem finanziellen Ruin, die Markt- und Dorf gemeinden vor dem Zusammenbruch oder bester mitten in ihm, die Industrie vor dem Zusperren der letzten Fabriken, der Handel vor dem vollständigen Erliegen, das Bauerntum in vielen Gebieten mitten in der Auspfändung, ein Drittel aller erwerbsfähigen Menschen zum Stemvelngehen ver dammt und überall Schulden und leere Kasten. Wenn wir schon unseren früheren Gegnern ein Kompliment machen wollen, dann kann es nur das eine sein: daß sie fortgewur- sielt haben, solange es nur irgendwie ging. An dem Tage, (Beifall), der Wiedererweckung fNver Luischlußkrafk, der Wiederanfachung seine» Glaubens und sejaer Z uv^r- slcht. Denn das, meine Volksgenossen, sind am Ende die realsten Gruudlag« für jeden endgültig« durchschhmend« irdischen Erfolg. Und wenn ich Sie, diehyndekttansende, hier vor mir sehe und weiß, daß Million« audere Im Deut schen Reich in dieser Stunde, verfolg« und «Wöeem Wä hler geschieht, dann scheint mir olesein Aeichea elner wahrhaft triumphalen lleberwlnduug der deutsche« Gleichgültigkeit und Verzagtheit zu sein (Beifall), ein Beweis, so groß und gewaltig, daß «ufere Gegner ihm fassungslos gegenßberstehen «ud dies einfach nicht bereifen. Dena da» ist sicher: w«a eine Nation in solcher Art sich wieder ein» fühlend, ihrer Kraftinue und bcmmßl wird, dann könnte die Welt »oll Teufel sein, es wich ihr am Ende doch gelingen, sich uttd ihr« Kindern da» tägliche Brot wieder zu sichern. Das.zwette, was hinter uns liegt, ist ein schwe- ter.Winter. ..Es würde frevelhaft,sein, wollten wir be streiten, daß wir„ mit viel« Sorgen in ihn hineingegangen sind. Wohlgemerkt, meine Bolksaenosten, verstehen Sie Mich gut unh Mißverstehen Sie mich nicht: Wenn ich von Sorgen rede, denke ich niemals an Kapttnlatto«! (Stürmischer Beifall.) Wir gingen in den Winter hinein mit der drückenden Anast, angesichts der zahlreiche unserer Volksgenossen bedro hend« Not, allein mit dem fanatischen Entschluß, alle» nur irgendwie. Menschenmögliche zu versuchen, und zu Mn, stm sie zu vermindern. Und wenn auch dieses , irdische Leben lei der für nur zu viele Menschen einen» Jammertal« gleicht, io glauben wir doch,.vielen Jammer, wenn schon nicht bezwun gen,, dann wenigstens gemildert zu haben. An diesem Tage vor einem Jahre verkündete ich hier zum ersten Male da große Winterhilfswerk, das unser Parteigenosse Dr. Goebbels organisiert. Auch darüber hatte man am An fang gespottet und gewitzelt. Allein allmählich werden die Beflerwister immer kleiner und kleiner. Das reiche Deutsch land der Friedenszekt vor dem Kriege benötigte 20 Jabre, um sechs Millionen Mark für da» LSlkerschlachtdenkmal in Sie Rede des Führers an die deutschen Sauern. da wir die Macht übemahmen, wußten sie weder politisch noch wirtschaftlich irgendeinen gangbaren offenen Ausweg. Kann es eine schrecklichere Charakterisierung des da maligen Zustandes geben, als die stille, selbstsichere Ueber- zeugung dieser anderen Parteiführer, daß wir solchen Schwierigkeiten gegenüber uns ohnehin keine sechs Wochen lang halten können?. Man les« doch die Prophezeiungen unserer Gegner in den Monaten Februar und März des pergangenen Iah- res nach, und man wird immer wieder aU «e e i n « Fest stellung stoßen: Der Nationalsozialismus kann , höchstens zwei bis drei Monate regier«, dann müß der Zusammen bruch auch ihn beseitigen. Wenn es daher heule Leute la Deutschland gen, daß wir dauernd mit Schwierigkeiten zu I len, dann kann ich ihnen das nur aufrichtig be sind die Schwierigkeiten, die Äa Me " der ein darch und dusch bankerotte» nun -! mit -r-kfachem FWtze un- Wter zehnfachen Sörge« das wieder gulmachea muß, nx» andere faul uud leichtsin nig zugleich la 15 Jahr« vorher vwmWchaftrt Ham«. Wiederaufrüttelung -es deutschen Menschen Leipzig aufzubrina«; die höchste nationale Begeisterung konnte einem Grafen Zeppelin nur sieben Millionen Mark sammeln. Diegrößten Hilfsaktion« damals haben niemals drei bis vjer Millionen Mark überschritten. Wir aber haben iä sechs Monaten in unserem male- biell verarmten und ausaeblvteten Deutsch land an» freien Stücken 350 Millionen Mark mobilisiert (Beifall) und in den Kampf gegen die Not unserer ärmsten Volksgenossen geworfen. Ist da« nicht ein wunderbares Zeichen -er Kraft, die über ein Volk kommt, das, von Partei- und Klassenhaß «Aist, einen stark« Mut gesund« hak, um dm Kamps für seine Selbstbehauptung aufznnehmen? (Beifall.) Schlag auf Schlag gegen -ie Arbeitslosigkeit. Seit wir die Macht übernommen haben, führten wir eia« Schlag nach dem anderen gegm unsere Arbeitslosig keit. Dm« ihre Behebung war ja mit eine der Vorausset zungen nicht nur zur Rettung de» deutschen Arbeiters, son- de« auch zur Rettung einer ganz« Reihe anderer Lernft- Nad Lebmsstände. Und wenn in diesem Kampf «ns manche Handlung Nicht dm Erfolg brachte, dm man vielleicht glaubte erwarten zu können, dann hat -ie» nicht» zu sagen, denn entscheidend ist da» Gesamtergebnis, wir gehören nicht zu dm Männern, die jemals ein R ck- schla^ oder ein Mißerfolg irre oder gar schwach machen Als ich vor 15 Jahren mit der nationalsozialistischen Parteigründung meinen Kampf um Deutschland aufnahm, da war dies wahrhaftiger Gott kein Unternehmen, das vom erst« Tage an nur Erfolg einbrachte. Im Gegenteil. Meine Herren Gegner haben mir noch bis zum 29. Januar 1933 den sicheren Mißerfolg schwarz aus weiß prophezeit und nur ich und meine Anhänger glaubten überhaupt an den endgültigen Sieg. > Die« kam aber daher, weil meine verehrten Parteikon kurrenten sich immer nur mit meinen natürlich auch unter laufenen Mißerfolgen beschäftigten und dabei ganz vergaben (Fortteßuna im 2. Beiblatt.) Uud ich frag« euch, «ei« deutsche« Bauer«, die ihr iu dieser Stunde Hw und tu» gauzm «eiche mithört, habt ihr selbst tu dm letzt« Jähem etwa keine Sorgen schabt? Ich glaube, mehr als genug! Hattet Ihr keine Schwie rigkeiten? Sicherlich mehr al, zuvlEl was kann man aber von einer Regierung anders erwarten, die in einer solch« Zelt die Führung der Geschäfte einer Nation über nimmt, al» die sie selbst Ne gleich« Sora« zu trag« «ad dieselben Schwierigkeiten zu überwind« hat, die da» ganze Volk bedrücken? Nicht wir Nationalsozialisten uad nicht ich haben zum Beispiel dem deutschen Bauern Sorg« geschaf fen. Aber die Sorg« der deutschen Bauern hab« uns schwer bedrückt uud zu schassen gemacht. Ich möchte aber zu nächst gar nicht von einem einzeln« deutschen Stand re den, sonder« vom Staad der allgemein« Verhältnisse. Kampf -er Verzagtheit. Dir haben hinter un» eine Zeit, die mit zu den schwersten der deutschen Geschichte gehört. Ich sehe als da» Shlimmste dieser Zelt an di« planmäßige Zerstö rung jede» Vertrauen» unseres Volkes auf seine eigene Kraft und damit auf dl« wichtigste Voraussetzung zu jeder Daseinserhaltung. Millionen Md abermals Millio nen lebten in einer stumpfen Verzweiflung dahin. Gleich gültigkeit und Verzagtheit verbreiteten sich immer mehr. Der Glaube an eine deutsche Zukunft schien vielen «ine un reale Phantasie zu sein, und andere verfemten jeden, der es wagte, dieser Gesinnung der Selbstpreisgabe mit einer festen Zuversicht für «ine neue deutsche Wiederauferstehung entgegenzutreten. Wenn ein einzelner Mann in so schwäch licher Art an seiner Zukunft verzweifelt, die Hände in den Schoß legt und den lieben Gott allein sorg« läßt, dann weiß man, was ihm passieren wird: Sein Geschäft geht zu grunde, sein Hof verödet, seine Existenz bricht zusammen. Glaubt man aber, daß es etwa bester ist, wenn 30 oder 40 Millionen Menschen da» gleiche tun? Das war die schwerst« Not, gegen die wir ankämpfen mußten, mess Verzagtheit, Verzweiflung oder Gleichgültig- keit, dieses Alles-Geyen-Lasten und Alles-Mit-Sich-Gesche- Hen-Lassen. Und dagegen kann man auch nicht mÜ Erklä rungen ankommen, mit Zureden oder beschaulichen Selbst überlegungen. Man muß einem Volke daun wieder dieharkeLehre beibrlagea, do' " ist, wenn gar 1 einer von der