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Aus den Mitteilungen des Heimat schutzes ist weiter ersichtlich, daß in Kärnten erst in den Abendstunden der Verkehr auf den Bundesbahnen wieder ausgenommen werden konnte. DI« aus Niederösterrelch zur Unterstützung herbergeeilten niederSsterreichlschen Heimwehr abteilungen haben nach den Mitteilungen der Heimatschutz pressestelle zwei Tote, ein« Wiener Abteilung einen Toten zu verzeichnen. -, Mit Rücksicht auf die Zwischenfälle in Salzburg und dir Kämpfe in den übrigen Gebieten de« Lande« Salzburg wurde der Beginn der Salzburger Festspiele vom Sonn» abend auf Sonntag verschoben. Immer noch Kampfhandlungen? 1. Dnb. Men, 28. Juli. Die Rachrichten über die Unruhe« in der Provinz lassen noch immer kein klare« Bild über die Lage gewinnen, Amtlich wird versichert, daß es sich um die Niederwerfung der letzten Aufstandsnester handelt. Von an derer Seite hört man, doch in den Rachmiltagsstunden angeb lich um den Besitz von St. Veit an der Glan bei Klagenfurt und um Bleibura an der südslawischen Grenze noch gekämvst werde. Da« gleiche wurde auch von Zell am See behauptet. Rach diesen unbestätigten Nachrichten soll sich Vlelburg noch in den Händen der Aufständischen befinden. Andere Lesarten sogen, daß die regelrechten Kämpfe überhaupt aufgehört haben. Die Aufständischen besetzten einzelne-unkte und zögen sich dann beim Herannahmen der Regierung-truppen wieder zurück, um sich an anderen Orlen erneut festzusetzen. Die scharfen Absperrung-Maßnahmen de» Regierungs viertels in Wien sind, wie man seht hör», deshalb vorgenom- men worden, well ein Gerücht vom Anmarsch Aufständischer entlang der Südbahnslrecke nach Wien verbreite« war. Spä- ter stellte sich dann allerding« herau«, daß dieses Gerücht au« der Lust gegriffen war. Immerhin hielt man die Absper- rungemaßnahmen aufrecht. Sie Ausrührer in Wien waren verabschiedete Soldaten. Der Vrrtschplan bereit- fett S Kahren gefakt. — Meber hundert Ketettigte. Wien, 27. Juli. Die polizeilich« Untersuchung über di« Hiutergrüud« de, Putsche« vom 2ö. Juli Hal ergeben, daß die Mehrzahl der Putschisten au« ehemalige,» wehrmäunrru, die wegea staalsftiadsicher BekSttgllna au» demVunde»- Heere au-gestoßen werden mußten, besteht. Insgesamt stad an der Aktion 10S ehemalige Mitglieder de, Vnndm-eeres beteiligt: der R«st bestand aus Zivilpersonen. Di« Durchführung de» Unternehmen» oblag dem ehe maligen Wachtmeister Holzweber, der al« Hauptmann aus- trat. Die Planung de» Putschversuche« liegt, wie einwand frei festgestellt wurde, weit zurück. E» heißt, daß der Plan seit ungefähr zwei Jahren schon bestanden habe, aber immer variiert worden ist. Di« Ausgabe d«r näheren Vor schriften erfolgte am Montag. Di« Verschwörer wurden durch Zettel in ihren Briefkästen verständigt, sich in de« Turnhalle de« Deutschen Turnverein« in der Stiftkaserne zu Tagesschau. * In Wien find wieder zahlreich« unkontrollierbar« Gerücht« über neue Ansstand»handlungen ln der Provinz lm Umlauf. Da« Lnnderkaozleraml lst wieder vollkommen gesperrt: außer Diploma ten hat niemand Zutritt. Ju der Zentrale der Heimwehr im 3. Be- zlrk werden groß«. Mauuschoftsausmusterungen vorgenommen. Da, Linzer Volksblatt m«vet mm Hinterflover, daß S00 schwer bewaffnete Aufständisch« gegen WIndlschgarflen, die oberöfterrel- chlsche Ausgangsstelle zum umkämpften Pphrn-Paß, vordringen wollten. * Der Mörder Dollfuß' wurde in einem früheren Angehörigen dr, Bundesheer« ermittelt. Vie Anführer waren ebenfall, ehe malige Angehörige de» Bundesheer««. * In einer Erklärung rechtfertigt der au» Wien abberufene Gesandte, Dr. Rieth, sein Verhallen bei dem Aufstand in Wien. Lr legt dar, daß von einer ^Vermiltlmigsaktion" keine Rede fein könne. Da, Luftschiff «Graf Zeppelin" Hal di« Heimreise von Süd- amerika angelrelen. Rach den bei der deutschen Seewarle vorlie» genden Meldungen ist es heute nacht um 1 Uhr MEZ. in Pernam- buco gestartet. Um 3 Uhr stand «« auf 0,11 Grad Südbreit« und 33,4« Grad Wefllänge. Die Geschwindigkeit betrug Ü3 Stunden kilometer. Pon selten de, fapanischen Auswärtigen Amte, wird erklärt, daß bei den Alotkeubesprechnngeu in London «in« Vereinbarung zustande gekommen fei, «»«ach auf der Ilotlrakonfere«, im Iah« Ig^keia« vstsfien betreffenden politische» Ziagen «örtert wer- - Da, schweizerisch« Verkehrsflugzeug „Eoudor" ist am Frei- kagvormlltag tu Württemberg abgeflürzt, wobei 12 Personen um» Leben kamen. Sechs der g Fluggäste waren Deutsche, darunter eine Frau au» Dresden mit ihrem Kind. Der Expreßzug Paris—Madrid überrannte an einem Vahn- übergang bei Brivlesco (Provinz Burgos) einen Reiseautobu«, der von Madrid zur französischen Grenze fuhr. Der Autobus wurde vollständig zertrümmert. Sech, Fahrgäste waren sofort tot, drei wettere wurden lebensgefährlich verletzt. 'M *) AussührNche» an anderer Stell«. n ' haben und Im Besitze de« goldenen Ehrenzeichen« der RSDAP. sind. -rage: Welcher Art sind die organisatorischen Veränderungen, die in der SA. ourchgeführt werben? — Antwort: Ueber alle organisatorischen Maßnahmen kann ich mich heute nicht äußern, jedoch sind die ersten Verände rungen ja bereits durchgeführt, wie zum Beispiel die Auf lösung d«r Obergruppen, der Inspektionen usw. und die Beseitigung der zum Teil aufgeblähten Stäbe bzw. ihre Zurückfübrung auf ein gesundes Maß. Am wichtigsten scheint mir die meistens vernachlässigte weltanschauliche Schulung der SA. notwendig zu jein, um dem Führer in der SA. wieder ein Instrument zu schaffen, das wirklich als Garant des Nationalsozialismus angesprochen werden kann. -rage: Bon den heutigen SA.-Männern gehören jchäMMgsweij« über die Hälfte der Partei nicht an, wei! sie erst nach Schließung der Mitgliederlisten der Partei in die SA. eintraten. Wie soll künftig wieder die inner« Ver bindung zwischen Partei und SA. gewährleistet werden? — Antwort: Ich halte es für selbstverfiändllch,' daß zunächst einmal aste SA.-Füyrer, aber mit der Zeit auch alle SA.- Vänuer, wieder Parteigenossen find. Sie Aelwrdmmg der SA. vor dem Abschluß. Alte Kämpfer an der Spitze der SA.- Grrrppen.—Überorganisation beseitigt VerNn, 27. Juli. Der Chef des Stabes der SA., Luhe, gewährte einem Mitglied der Reichspressestelle -er NSDAP eine Unterredung, über die die NSK. folgendes mitteilt: Frage: Mein Stabschef, die SA. hat die größt« Erschüt» terung seit ihrem Bestehen hinter sich. Werben die Ereig nisse des 30. Juni und 1. Juli für Geist und Haltung der Formationen von irgendwelchen Folgen sein? — Antwort: Nein! Ich bin im Gegenteil davon überzeugt, daß die Qualität der SA.»Cinheit«n besser werden wird, kyelt ein Teil unzuverlässiger Elemente wieder ausge- schledea wird, während ans di« Dauer der alte erprobte Kem der SA. im alten Geiste stehen wird. Frage: Die Ihnen vom Führer gestellt« Aufgabe ist außerordentlich umfangreich. Sie ist sowohl organisatorischer al« auch personeller Art. Die Ereignisse des 30. Juni haben eine Neubesetzung zahlreicher höherer Führerstellen der SA notwendig gemacht. Wird diese personelle Umbesetzung am 31. Juli bei Schluß de» SA.-Urlaubes zum Abschluß ge» kommen jein? — Antwort: Zunächst sind nur Beauftragun gen und kein« endgültigen Ernennungen erfolgt. Allerdings sind diese soweit zum Abschluß gekommen, daß bei Ende de» Urlaub« alle Stellen wieder besetzt find. Frage: Der Führer hat darauf hingewiesen, daß in der letzten Zelt die alten Kämpfer bei Beförderungen im mer mehr zurücktraten undN « ulinge hohe Führerstellen in der Ml. einnahmen. Sind bei -er Neubesetzung der Gruppen die alten Kämpfer in er st er Linie berücksich tigt worden? — Antwort: Selbstverständlich stehen bei der Neubesetzung der Führerjtellen die alten Kämpfer im Vor dergründe. E« muß hierbei allerdings beachtet werden, daß natürlich nicht auf einmal «ine völlige Neubesetzung der Führerstellen der SA. vorgenommen werden kann, sondern daß erst allmählich die Beauftragung von alten SA.-Män- nern mit Führerstellen möglich ist. Cs wird jedenfalls Inter essieren, daß die meisten letzt an der Spitze von SA -Gruppen stehenden SA.-Führer Mitglied,nummern «ater 100 000 Ich werde auf jeden Fall dafür forgen, daß die SA. wieder eine der festesten Säulen innerhalb der Partei wird. > Frage: Wie wird sich künftig das Verhältnis zwischen SA. und den anderen selbständigen Organisationen der Par ei (SS., PO., Arbeitsdienst, HI.) gestalten? - Ant wort: Das herrliche, absolut kameradschaftliche Verhältnis, das zwischen den Pfeilern der NSDAP, ln der Kampf- ßeit herrschte, ist für mich wie für jeden alten National- sozialsten, SA.-Führer und SA.-Mann, eine Selbstver- jtändlichkeit. Dieses alte Verhältnis dort, wo es durch die Entwicklung der letzten Monate beeinträchtigt worden sein sollte, wiederherzustellen, wird mir um so leichter wer- dm, als mich mit den Führern der anderen Säulen der Par- tei ein freundschaftliches Verhältnis au, dm früheren Kampfjahren verbindet. Frage: Welche Aufgaben werden der SA. nach Wieder- Herstellung ihrer alten Zielsetzung gestellt werden? — Aut- wort: Ueber die einzelnen Aufgaben, die der SA. für die Zukunft im Rahmen der nationalsozialistischen Bewegung gestellt werden, möchte ich mich heut« noch nicht äußern. Ich sehe es aber als mein« vornehmste und höchste Pflicht an, denalten SA.-Gei st wiederherzustellm, der die Be wegung groß gemacht hat und uns die nationalsozialistische Revolution gewinnen ließ. Koch immer Kämpfe in -en Bundesländern. Sie VerWe der Bllndesttoppen. Uttrttsterrat in Mien. Men, 28. Juli. Am Freitagabend tagte ein Minister rat, der mit einer Traüerkundaebung für Bundeskanzler Dr. Dollfuß eingeleitet wurde. Anschließend gab Bundesminister Stockinger die Einzelheiten über das Leichenbegängnis be kannt. Sodann nahm der Ministerrat einen Bericht über die allgemeine Lage entgegen, in dem festgestellt wurde, daß mit wenig Ausnahmen Ruhe und Ordnung im ganzen Lande herrsche Der Eisenbahnverkehr funktioniert normal. Es wurde sodann ein besonderer Ministerausschub einge setzt, der sich mit der Bekämpfung des Terrors zu befassen hat und dem Vizekanzler Starhemberg vorsitzen und Justiz- Minister. Berger, Staatssekretär Karwinsky, Minister Fey und der Staatssekretär für die Landesverteidigung Zehner angehören werden. Daraus, so wurde in einer Pressekonfe renz amtlich mitgeteilt, sei zu ersehen, daß alle Gerüchte, die heute (Freitag) über eine Verhaftung Feys im Umlauf waren, glatte Erfindungen seien. Vie vorläufigen amtlichen Angaben über die Verluste de« Lundesbeeres lauten: Bei den Kämpfen ln Steiermark sind zwei Offiziere und sieben Mann getötet worden, vier Offiziere und sechs Mann schwer verwundet. Im Gänzen sind die Verluste de« Bunvesheerea bel dan bereit« abge schlossenen und zum Teil noch andauernden Mmpfen bis jetzt auf 25 bi« 30 Mann zu schätzen. Die Verluste der anderen Formationen, vor allem des Schuhkorps, sind im Augenblick noch nicht bekannt. 8V Tote der Grekuttve in Steiermark. Die Pressestelle de« österreichischen yeimatschuhe« mel det: Die Säuberung-akfion in Steiermark lst im wesent liche« beendet. Starke yeimakschutzabteilungen haben dl« Greuzgeblete von den Aufrührern befreit; der Verkehr konnte fast überall wieder ausgenommen werden. Vie Ver- luste des Heimatschuh«, der mit dem Bundesheer und der Gendarmerie die Amon durchführt, find sehr groß. Rach den bisherigen Meldungen find in Steiermark an 30 Tot« zu beklagen. Die Kämpfe in den Bundesländern am Freitag. Wien, 28. Juli. Au« einer Verlautbarung der Presse stelle der Heimwehr erfleht man jetzt, wie umfangreich «nd zahlreich dl« Kämpfe am Freitag waren. In Kärnten sind neben zahlreichen kleinen Orten am Freitagnachmittag St. Beit an der Glan und Feldkirchen besetzt worben. Zu gleicher Zeit wurden Aktionen de« Hei- matschutzes gegen Oberdrauburg, Greifenburg und Mill statt durchgeführt. Ebenso wurden Friesach und Eisenkappel befreit. In Salzburg fanden Kämpfe In Mandling in der Nahe der Ennsquelle statt. Desgleichen wurden Freitag die Känwfe in Schladming abgeschlossen. In Steiermark fan den Kämpfe ln Eibirwald statt. In den äußeren Teilen der Stadt Salzburg kam e» ebenfalls zu Zusammenstößen, des gleichen Im Wiener Prater. Abteilungen de» Heimatschuhee DerSSGscheLrMer SS. Jahrgang «^^k"^^E» Vlsch°ft»erd« Rr. 444 vvd 44». «nzeveuprev: Dl« 48 mm - n - Falk höherer Gewalt — Krieg oder sonstig« tr-endwelcher Sm Tertteil die ov ww b Mart 1-1Y. beim ÄHGen in der Eeschlfw- Störung de, Betrtw», der Zeitung oder der vesiirderung^inrich. nach den gesetzNch vorgesch Psg. Slazelnummer 10 Pfg (Sonnabend» tuns« . — ----—- --- Ikukirch und Akngegend Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte« Sonntaaablatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Dm» und Verlag von Friedrich Mau, G. m. b. H. in Bischofswerda. Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1521. Gemelndeverbandsgirokaffe Bischofswerda Konto Nr. S4 Erscheinungsweise tag«. Bezugspreis Hau» halbmonatlich stelle wöchentlich 4S n breit« einspaltig» Milllmeterzell« 8 Rpf. breit« Mwimeterzeil« LS Rpf Nachlaß . gesetzllch vorgeschri«ben«n Sögen. Für da. Erscheinen von Anzeigen ln bestimmten Nummern und an bestimmt«« Plätzen t«ine Gewähr. — Erfüllungsort vlschoftrwrba. Tagekkck MAWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Dtt SSchstsch« Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt» machungen der Amtshauptmannschast, de» Hauptzollamt» und dea Be- zirkaschulamta zu Bautzen sowie dea Finanzamt» und dea Stadtrat» zu Bischofawerda und der Gemeindebehörden behördlicherseits bestimmte Blatt gsweiser Täglich mit Ausaahm« d«r Sonn- und Stier» >ugl»prrii für di« Zett «ine» Laven Monats: Lr«. in, Ir "numm«r i» Pfg.) Nr. 174 kinam — hat d«r ikezlehir k«tnen Anspruch aus Stesenmg od«r Nochll«f«nmg d«r Zeitung oder aus Rückzahlung dm ve,ug,pr«is«». Sonnabend, den 28. InN 1934