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—U «kürU der Vicht« , für Bmter-Lvrr«« z» ht ergeb« >ünn«n, man 1 * grrühr- lel Zucker, 8 Eßlöffel Sahne^oder Milch, 1 ver. !fund gewaschenen Korinthen und 1 Teelöffel Kat di« Loschen >ene« Wasser, läßt sie ) dann langsam im offenen Tool X Stunde weiterkochen. Danach nimmt man ft« mit dem Sieblösfel heraus, beträufelt st« mit heißer brauner Lutter und bestreut sie mit Zimtzucker, wenn man sie süß haben will. Man gibt sie mit Kompott oder Salat zu Tisch. Den Zucker kann man bei der Zubereitung nach Geschmack -an- ««glasten. — Für 4 Perkonen. Zu dem leichtem „ !0 Minuten unter Rühren aH zug am Körper in die Sonne legen, damit er trocknet, ist! ungesund. Darin ist eine Quelle vieler Krankheiten zu fln^ den. Durch die anhaltende Wasserverdunstuna wird dem Körper Warme entzogen, die er nach dem Baden aber ge rade sehr notwendig braucht. So mancher Blasenkatarrh und viele Unterleibsleiden sind auf den nassen Badeanzug zurückzuführen, der oft au, Faulheit nicht abgelegt wurde. Besonder» Kinder sollten dazu angehalten werden. E» ist jedenfalls Sparsamkeit am falsche« Orte, die Anschaffung eines zweiten Badeanzuges oder einer Bademantels bzw. -laken» zu scheuen. Frau und Klei-mrg. Nicht jede Frau vermag schön zu sein — aber einen gepflegten Eindruck vermag jede von uns zu erweckenl Die Frau, die sich selbst vernachlässigt, wird bald vernachlässigt werden. „Ach, da» ist für da» -aus noch lange aut genug!* ist eine törichte Ansicht vieler Frauen — st, bcknnken dabei nichL daß ihr Satte sie gerade im häuillchen Nahmen am meisten steht! k. - «Hrmd ltz MM Aprikosen- NaKMMdMG sich der HeGDßckw gnch oder Pflichtteil auch au» dem Nachlaß erhalten. Ber- lm. den . .'.E. 1» . . Friedrich Butt." Dann schiebt er Hr Mutter die Feder hin und diktiert ihr; „Vorstehendes Testament soll auch al- mein Testament gelten", nennt Ort und Datum, und dann: „Kla^a Butt, geborene Becker." Da» Testament ist gemacht. Der Meister schiebt es in einen Briefumschlag und legt es in den Sekretär, wo die Versicherungsurkunden, da« Stammbuch, die Taufscheine und die Andenken liegen. Abend» zeigt er es Lisa, und am Sonntag Paul und Fritz. „Ueber hundert Jahre, Vater!" sagt Paul. > SvSter, im Bett, löscht der Meister das Licht und dreht sich behaglich auf die Seite. „So, Mutter — und jetzt können wir die niichsten fünfzig Jahre Geduld haben!" Kleine Aarverrlehre für die Frau. Gut, Aarhen, da» beste Mllel gegen schlechte Stimmung. Bon Anna Merten». . Frauen sind mehr als Männer von ihren Stimmungen abhängig^ Sie nehmen sich zwar vor .sich von diesen Stim mungen — die man in der gesteigerten Form auch Launen nennt — nicht allzu sehr beeinflussen zu lasten. Wa» hilft'» aber letzten Ende»? Wer sich unbehaglich fühlt, dem kostet e» einen mächtigen Kräfteverbrauch, ein fröhliches Gesicht U zeigen und zu. tun, als sei er der zufriedenste Mensch der Der Feldzug gegen die Stimmungen, die nicht nur ost die schönsten Stunden verderben, sondern auch die wichtigsten Entscheidungen unrichtig treffen lassen, ist zugleich ein Feld- ö»g gegen jene Ungemütlichkeiten, die uns immer noch um geben und unsere Stimmung, wenn sie schon auf Null steht, noch unter Null drücken, anstatt sie günstig zu beeinflussen. Einer der gewichtigsten und immer noch nicht genug erkann ten Faktoren im Kampfe gegen schlechte Stimmung ist die Farbe. Merkwürdig, daß wir sie uns so wenig zunutze machen! Wenn Goethe einmal gesagt bat, daß er auf nichts, was er geschrieben hat, so stolz sei wie aus seine Farben- lchre, dann sollte uns das zu denken geben. Immer noch umgeben wir uns nämlich mit den falschen Farben. > E» geschieht so oft, daß wir morgen» den Wunsch ver spüren: heute ziehen wir das Blaue an. Es ist uns einfach unmöglich vötzastellen, etwas Braunes oder Graues zu netz- nie». Wir sind in der „blauen Stimmung", wie wir an derntags vielleicht in der „roten" oder in der .Zeigen" lind. Kein Zweckmäßigkeitsgedanke der Welt kann uns an solchen Tagen von unserem Vorhaben abbringen, nicht einmal der, daß es zu kühl für das ausgewählte Kleidungsstück sein kflnnte. Warum übertragen wir diese Konsequenz aber nicht auch auf unsere Wohnung? Natürlich ist es hier etwas kom plizierter., Wir können nicht sagen: heute will ich grüne Wände und morgen will ich gelbe, aber wir können uns prü fe«, auf Herz und Nieren prüfen, welches „unsere Farbe" ist, jene Farbe, die zu sehen unseren Augen Wohlbehagen be reitet, auf der unsere unruhigen Blicke ausruhen können, je«e Farbe, zu der wir nach Hause kommen, und schon fühlen Wlr das Stimmungsbarometer steigen, denn sie umgibt uns Mit Wärme oder Kühle, ganz, wie wir es wollen. Da gibt «» ein wundervoll Helles und doch nicht wästeriges Rot, da albt e» ein kräftiges Ocker, ein ganz zartes Gelb, ein meer- Mbenes Grün, vys wir lieben und daß wir uns in Form von Tapefen öder mit dem Pinsel als Farbe auf vier Wän- d» zaubern können — und wir tun es nicht? Wir bleiben bzl den althergekommenen Tapeten oder bei den ganz neuen, gynz modernen, nur, weil wir uns zu keiner unserem persönlichen Leben wichtigen Note entschließen können. V Wie viel ist uns noch zu tun geblieben! Wenn wir erst einmal die Wände in den unserem Stil- und Farbgefühl entsprechenden Tönen abgestimmt Haben, kommen die übri gen Wohnungseinrichtungsgegenstande an die Reihe. Und wenn wir mit dem Neuerungswerk fertig sind, werden wir usie vor einem Wunder stehen, denn wir haben alles ausge führt, wie wit es wollten, die Farben ergänzen einander, ja, sie sind wie eine Symphonie, sie heben und senken sich im Rhythmus» Und wir beschließen, es allen unseren Freun dinnen aygelögentlichst zu predigen: gute Farben gegen schlechte Stimmung! 'l . . - Heiß, warm oder kalt essen? Me warm sollen die Speisen sein? Don Gertrud Relnsch. Ueber die unserem Körper am zuträglichsten erscheinen den Wärmegrade der Speisen bestehen verschiedene Ansich ten. Die einen trinken morgens ihre Tasse Kaffee heiß hin unter und stürmen dann zur Arbeitsstätte, andere müssen ustbedingt anstatt eines kräftigen Mittagessens eine Portion Eis und, hinterher eine Tasse heißer Schokolade haben; wie der andere essen überhaupt nur ungekochte Nahrung, well durch das Köthen die Vitamine zerstört werden. So weichen auch die Meinungen sehr voneinander ab, ob ein warmes Esten überhaupt noch unerläßlich ist. Darin sind Mütter oft sehr pedantisch: sie fürchten für den Sohn oder die Toch ter die „ärgsten Folgen", wenn sie einmal kein warmes Esten am Tage bekommen haben. Was ist nun in diesem Durcheinander der Meinungen r ch* Einerseits kann nicht für alle Menschen eine allgemein gültig« Regel ausgestellt werden, denn jeder hat andere Neigungen, Empfimmngen und Anlagen, krank zu werden. Doch steht so viel fest, daß da» Esten durchaus nicht warm sein m uß, und daß ein Mensch noch lange nicht gesundheit lichen Schoden hat, wenn er ein paar W oche n kein war nte» Esten bekommt. Vielmehr schadet das heiße Getränk, die heiße Suppe, das heiße Gemüse weit mehr seiner Ge sundheit. Die Zähne sind besonders der leidtragende Teil und der Schmelz löst sich alsbald. Das ist besonders der Fall, wenn starke Temperaturunterschiede vorkommen. In den entstehenden Risten im Zahnbelaa setzen sich Keime ab, d!« bald den Zahn ganz zerstören. Heiße Speisen können auch die Grundlage zu einem üblen Magenleiden werden, zu Verdauungsstörungen und Verletzungen ber Speiseröhre führen. DI« Magenschleimhaut wirb durch die Hitze der Speisen so stark in Anspruch genommen, daß sie blutet, ja, die weiter« Folge kann sogar Krebs sein! Am schlimmstensind natürlich Temperaturgegensätz«: auf gute» warme» Mittagessen unmittelbar hinterher eine Portion Ei» essen, ist sehr ungesund! Morgens sollten die eiligen Kaffeetrinker nur einmal diese Tasse heißen Kaffee auf ihr« Zehen gießen, dann würben sie deutlicher empfin den, was sie dem weit empfindlicheren Magen, der Speise röhre und den Schleimhäuten zumuten. Ich möchte in die sem Zusammenhang« überhaupt empfehlen, morgens kein«« Kaffee zu trinken, sondern ein Gig» natürlichen Fruchtsast (nicht künstlich heraestelltenl), oder ei« Glas kalte Milch. Dafür kann dann da» Schwergewicht auf da» Frühstück ge legt werben, wobei ebenfall» der Kaffee ausaeschaltet wer den kann, der das Herz stark belastet, so daß sich die Lei stungsfähigkeit vermindert. Welche Temperatur hat nun ungefähr «ine „heiße Sup pe"? Unser Körper hat etwa 37 G«d Celsius Wärme, und wärmer sollte auch das Esten niemals sein. Heiß« Suppe hat dagegen öS bl» SO Grad! Biele medizinisch« Kapazi täten sind sich durchaus darüber einig, daß durch ha» Ko chen wertvolle Nährstoff« zerstört werden und deshalb Dämpfen oder Erhitzen bi» zu 50 oder SO Grad voll ausret- chend ist, um die Speisen entsprechend oorzubehanbeln, und «oar besonders Gemüse, Kartoffeln und Mich Durch ent sprechend längeres Dämpfen bei SO Grad werben Kartof feln auch gar. Es schadet also absolut nicht, wenn der Magen «in« Zeitlang oder nur einmal kalte» Esten bekommt und die überbesovate Mutter braucht deshalb noch nicht Schlimme re» zu befürchten, der zu spät helmkommende Satte braucht nicht mit einer Gardinenpredigt empfangen zu werden, daß das Esten nun kalt sei, und er braucht nicht zu wettern, wenn er einmal „kaltes Esten" -«kommt. Die Hauptsache ist vielmehr, daß auf die Normaltemperaturen geachtet wird und die Speisen nicht zu heiß sinh, sowie daß warme und kalte Speisen nicht unmittelbar auseinander folgen. Das ist gesundheitsschädlich! Fruchtsaft für Säuglinge. Unter den für den Aufbau des menschlichen Körpers so wichtigen Vitaminen oder Ergänzung «Nährstoffen nimmt das Vitamin 0 einen besonders wichtigen Platz ein. Dor allem, seit es dem bekannten ungariWn Forscher Profes sor Szent-Györgi gelungen ist, diesen wichtigen Stoff che misch rein darzustellen. Er spielt heute als Askorbinsäure in der Heilkunde eine bedeutend«. Roll«. Wie der ungarische Gelehrte kürzlich in der „Deutschen Medizinischen Wochen- außerovdentlich wesentlich, daß ihnen das erwähnte Mta- schrift" darlegte, ist es für die Entwicklung von Säuglingen mkn in ausreichenden Mengen verabreicht wird, was am besten in der Gestalt von Fruchtsast geschieht. Die auf der Hand liegende Frage, ob in dieser Hinsicht nicht ein Zuviel leicht schMich wirken könne, wird dahin beantwortet, daß dies nicht zu besorgen sei. Szent-Györgi verweist auf die Untersuchungen von I. Kramar, der Neugeborenen ohne nachteilige Folgen absichtlich übermäßig viel Vitamin ver abreichte. Die Nieren sorgen ntknlich dafür, daß der Ueber- schuh an Vitamin den Körper auf schnellstem Wege wieder verläßt. Am einfachsten und zugleich auch vorteilhaftesten verabfolgt man das Vitamin 6 in Fruchtsästen, ein Weg, der sich auch durch seine Billigkeit empfiehlt. So sind bei spielsweise Apfelsinen an dem genannten Ergänzungsnähr- stoff sehr reich, ihr Saft enthält je Kubikzentimeter etwa OZ Milligramm davon. Auch Zitronen kommen in Frage, wenn sie oen Apfelsinen auch nicht an Bitamingehalt gleich wertig genannt werden können. Als besonders gute Vita- minquelle hat sich in jüngster Zeit eine bestimmte Paprika art erwiesen, die, auf ganz bestimmte Weise konserviert, ein« zwanzigmal größere Menge des Vitamins 0 enthält als Apfelsinensast. Das künstlich hergestellte Vitamin hat sich vor allem bei bestimmten Blutkrankheiten, bei schlechter Zahn- und Knochenbildung als heilkräftig gegeigt. 1V Gebote für -re Gattenwahl. Der Reichsausschuß für Boltsgesundheitsdienst ver öffentlicht, um die nationalsozialistische Forderung der Erb- aesundheit in der Ehe und damit in dem kommenden Ge schlecht in die weitesten Volkskreise zu tragen, 10 Gebote für die Gattenwahl, die von Dr. Heinstus, Berlin, verfaßt sind und in Gemeinschaft mit dem Reichsministerium des Innern, dem Reichsgesundheitsamt und dem Rassenpolitischen Amt der NSDAP, gewisse notwendig erscheinende Aenderungen erfahren Haven: 1. Gedenke, daß du ein Deutscher bist. 2. Du sollst, wenn du erbgesund bist, nicht ehrlos blei ben. ' * 3. Halte deinen Körper rein! 4. Du sollst Geist und Seele rein erhalten. 5. Wähle als Deutscher nur einen Gatten gleichen oder nordischen Blutes. 6. Bei der Wahl deines Gatten frage nach Vesten Vor fahren. 7. Gesundheit ist Voraussetzung auch für äußere Schön heit. 8. Heirate nur aus Liebe. 9. Suche dir keinen Gespielen, sondern «inen Gefährten für die Ehe. * 10. Du sollst dir möglichst viele Kinder wünschen. Umgang mit -em Badeanzug. Der Umgang mit einem Badeanzug muß ebenso sorg fältig sein wie mit jedem anderen Kleidungrstöck. Es ist kein Wunder, wenn er schließlich durch falsche Behandlung unan sehnlich oder unverwendbar wird. Besonder» brüchig wer dender Badeanzug kann peinlich werden. Nur falsche Be handlung verursacht das. Sehr bald wird er im Master in folge der Schwimmbewegungen rissig. Auf alle Fälle wird der Badeanzug vor dem Weggang zum Bade «ist genau angesehen. Fehlt kein Knopf? Ist kein« Ratzt gerissen, kein Loch darin? Sobald das Master verlosten wird muß der Badeanzug ausgezogen welchem Zum Wechseln wird, ent weder ein zweiter oder ein Äymnastitkittel mitgenommen. Auch ein langer und dicht schließender Bademantel genügt. Jedenfalls ist aus gesundheitlichen Gründen erforderlich, den nassen Anzug abzulegen. Sich mit dem triefenden An» Die Praktische Hausfrau. wie säubert maa weiße Jelluloidkämm«? Niemcck» mit Las- ter und Seif«; da sie dadurch häßlich werden und ihre F«b« ver- lieren. Man behandle sie am zweckmäßigsten auf folgende Art! Ein« nicht zu harte Bürste wird in Benzin getaucht; damit bürstet man den Kamm tüchtig au» und reibt ihn sofort mit einem sau- beren Wall- oder Seidenlappen nach. Lin Mittel gegen fliegen. Ein Schwamm, mit Lavendel, wasser getränkt Utw in der Nähe des Bettes ausgehängt, hält die Stiegen von dieser Stelle fern, da sie de» Avendetzeruch scheuen. Gießkannen. Nach jedem Gebrauch sollte man die Gießkanne gut aurrrocknen und umgestülpt hinstellen. Dadurch wird di« Hall» borkest erhöht. Ebenfalls vermeide man e», über Nacht Wasser in der Kanne zu lasten, denn dadurch wird sie rostig und undicht. Bemalte oder lackierte Gießkannen reibt man öfter» mit Salmiak- wasser ab und darauf mit vel ein. Weinflasche« entkorken. Passiert e», daß beim Entkorken einer Weinflasche der Flaschenhals abbricht, so läuft man Gefahr, sich dabei die Hand zu zerschneiden. Da» wird aber.verhindert, wenn man sich zuvor ein Taschentuch oder ein« Serviette um die Hand bindet. Die Flasche rutscht so auch nicht so leicht au» -er Hand. Arische» Brot zu schneiden. Taucht man da» Mester vor dem Schneiden des frischen Brotes in heißes Master und trocknet schnell di« größt« Nässe ab, so läßt sich da» Brot gut schneiden. Dasselbe gill auch, wenn man frischen Kuchen schneiden will. Küchenzettel. Montag: Kasseler Pfanne *) mit Gurkensalat und Kartoffel«. Diener Gekochte» Rindfleisch mit Möhrengemüs, untz Kartoffel- MittwochsMakkaroni mit Schinken und Tomatensoße. Donnerstag: Gekochte Quarttaschen **) mit Heidelbeeren. Areitag: Matjesheringe mit neue« Kartoffeln und grünen Bohnen. Sonnabend: Kartoffelmus mit Bratwurst, frisches Obst.» Sonntag: Tomatensuppe, Kalbsbraten mit Blumenkohlgemüs» und Salzkartoffeln, Pfirsich-Kompott. »Kasseler Pfanne, schnell und leicht herzustellen und kräftig im Gesümack. — Zutaten: K Pfund rohe», achackte», ge würzte» Schweinefleisch, Pfund ebensolche» Rindfleisch, 8 Eier, 1 kleine Zwiebel, S0 Gramm Lutter. Die Butter läßt man in einer kleinen Eierkuchen-Pfanne heiß werden, tut die feingeschnst- tene Zwiebel hinein und läßt sie dämpfen, bi» sie glasig, aber nicht braun wird. Dann tut man da» in haselnußgroße Flöckchen zer- pflückte Fleisch dazu und läßt es dämpfen und leicht anbräunen. Die 8 Eier verquirlt man mit 8 knappen Eßlöffel Master und etwa» Salz, gießt sie gleichmäßig über da» Fleisch und Lßt da» Ganze unter fortgesetztem Hochreißen der Maste mit einer Gabel weiter dämpfen, bi« die Eier fest und flockig geworden sind; «soll alle» gut gemischt sein. Auf erhitztem Teller richtet man « sofort an und gibt Stauden-, Gurken- oder auch Kartoffelsalat dazu. — Für 8 oder 4 Personen. **) Gekochte Quarktaschen. X Pfund Mehl verrührt man mit 2 verquirlten Eiern. 8 Eßlöffel Milch und X Teelöffel Salz zu einem festen Nudelteig, formt den zu walnußgroßen Ku geln und rollt dies« auf mehlbestreutem Kuchenbrett zu dünnen, reichlich handtellergroßen Stückchen au». Auf jede» legt — " Eßlöffel Üuarkfiill«, die man au» 1 Pfund durch ein Sieb tem Quark, 2 Eßlöffel Zucker, 8 Eßlöffel Sahne < auirttem Ei, k Pfund gewaschenen Korinthen Kartoffelmehl zusammengerührt hat. Di« Leigränder drückt man über der Fülle mit den Fingern gut zusammen und legt dl« Taschen danach gleich in kochendes, ganz schwach gesalzene» i " schnell^ zum Äufkochen kommen und l ' X Stunde weiterkochen. Danach nimmt man sie beträufelt sie mit heißer brauner Br ! lod« von 'oubern Hl » von ArvvL Alk» «ckH^ösgevbem erprobt« MiÄbelltn oder^