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Mark zu ihrer Sparkasse trugen. Jahr sür Jahr folgten neue Bolksgeno «srs ^7«». U ISA M. idMässen vrsaelnsr üürrs 26. 7. 1114 s20 93,5 93,5 Auf- 7 1 4 Ver- t 2L lo 7 Aus».. 93 67,z 94, do. da. do. 83,5 83,5 8 8 7 7 5 ko. do. do. do. do. do. do. do. do. 21 9 2 S 4 1 8 9 10 11 84,75 84,75 8 8 S 8 8 8 7 7 7 7 6 90 90 90 90 90 90 7 8 4 8 7 7 7 6 5 8 1 4 L d». rw do. do. 5 t. b 97,75 97,75 97,75 97,5 97,5 2,6 0,42 6 6 ein öswsis MrdsVsslfsuenru' do. to. do. d« d» do., do. dr,5 88,5 8H7ö 81^ 83 8),5 94,5 93,15 SV» 75,5 75 96 74,75 79,5 8V 88 88,15 81 83 87 - 0,999 2,512 28 29 do. do. do. Ausw.L 1k,1 7k,1 96 7i,7b 27. 7. Brief 13,66 6,642 58.91 0,18« 3.053 2,555 56,61 81,88 12,68 69,67 5,596 16,54 2,503 170,07 57,36 21,62 0,753 5,676 7S.33 42^19 63,71 49,05 47,475 11,50 2,492 65,37 81,82 34,38 10,46 1,995 Baumwolle Neuyork Weizen Chicago Mais Chicago Roggen Chicago Zucker Neuyork Rio Kaffee Neuyork Kupfer London Zinn London Zink London Blei London Silber London Silber Neuyork Kautschuk Neuyork 11^50 81,71 20,43 '!R 16,45 5,45 168,74 112,50 22,09 2,092 7,39 81,00 41,98 112,50 59,07 47,093 18,57 2,51 112,50 81,00 81,00 10,365 18,46 73,42 4,35 IM 90,5 92,k 92 98,25 27 7. 94,1 94,25 94,25 94,1 95,25 95,25 95,3 85,5 88,9 91 6,35 96,5 96,75 96,75 sUü 97 14,5 87 94^ 97,5 97,5 97,75 u7,., 97,5 fM> MN Mtlteldeul.Dkr. 3,3'/,, 4,4'/. do. Grd, 1-6 - »* 27.-. Gels 13,03 0,638 58,79 0,184 3,047 2,549 56,49 81,72 12,65 69,53 5,584 16^0 2,497 169,73 57,24 21,58 0,751 5,664 79,17 42,11 63,59 48,95 47,375 11,48 2,488 65,23 81,66 34,32 10,44 1,991 0,999 2,512 8/1L 14 15 16/17 18 u. 19 26. 7. 94,1 94,25 94,25 94,1 95,25 95,25 95,3 85,75 88,9 91 i,coi .2,518 90,5 92,5 92,25 98 D»k. °/° 7 6 3 7' 7 6 2-/, 3 2 4V, 4'/, -V. st 3 3.65 7 6 6 3V, SV, 6 2V, 2 6 3V, 7 lV, 12,85 98,— 64,75 72,75 1,70 7,52 29,07 234,— 13,20 10,75 20,25 46,15 7,60 100,25 97 95^5 95,5 94,5 98 94,5 103,25 103,6, 102,12 99,50 97,80 9,3 9,3 6,35 96,75 96,75 96,75 96,75 95,25 97 14,5 87 945 90," 9Hc, 93 t.0,5 90,5 90 90 90 90 90 90 95,5 95 94,5 91 955 4,8 17 19s 10, 15, 22 23 11 1vnd2 9 9» d0,5 S0,ü 9^ 80,^ SO,5 98,5 98,5 98 W 98,5 98,5 98,5 9v 96 96 96 96 96 96 96 96 96 98,5 94 26. 7. 80.3 90,3 90,3 80.3 90,3 80,3 90.3 - 97 95,5 95 25 95,5 98 94,5 103,25 103,87 102,12 99,50 97,80 9,3 9,3 95,5 95 94,5 91 96 4,8 95 94 95,25 5^ 94 94 94 94 95,75 do. do. do. r» d». 'Gpsddr. 7,' 7, s Lpz. «vschld. 4, 7 " 91,5 91/i 91,5 91.5 91.5 93 - 91,5 90,25. 94,5 86,25 86 6,25 6,25 2,5 -.44 2,6 0,42 6 ' 16,75 16,75 98,5 98^5 98 98,5. 98,5 88^5 96,5 98,5 96 96 96 96 96 96 96 96 96 96 98,5 Pari- tLk 20,75 1,792 58,45 0,502 3.03 s26. 7. Geld IS.0^5 0.628 58,69 0.184 3,017 2.-49 56.51 8,,72 12,655 89,53 5.59 16,50 2,497 169,73 57,27 21,L« 0,751 5,664 78,92 42,11 63,61 48,95 47,375 11,49 2,488 and L 3 6 27. Mt 284,15: Schill.' 57^20 Dulden 118,75 Franken 584,00 Kränken 14 . 10 96,75 L Juli 1933 11,60 116,— 66,— 102,— - I, 60 7,20 39,50 218,— 18,— 13,75 II, 80 40,50 11,10 91,9 91,9 91,9 91,5 91,5 93: ' 91,5 90,25 94^ 86 86 .. 6,25 6,25 ^44 Landwirt. Kredit 8°/„ Gpsdbr. 5 k 2 4 7 Prag .... 100 Reichsmark Wien ... 100 Reichsmark Amsterdam . 100 Reichsmark Zürich ... 100 Reichsmark Daris .... 100 Reichsmark New Dork . 100 Reichsmark London ... 1 Psd. Sterling Eisenbghnzug von S Waggon» ohne Lokomotive durch Ra diowellen in Bewegung zu fetzen. Das Experiment glückte. Der Zug fuhr eine Strecke von 11 Kilometer teilweise mit wrchfelnoer Geschwindigkeit. Auf einem der Waggons war «ine Hochantenne angebracht, die mit einem Elektro-Motor als Antriebskraft der Wagenräder in Verbindung stand. Di« Willen MUrden von einer kleinen Sendestatwn aus einer Entfernung von mehreren Kilometern gesandt. Der Erfinder hofft, in nächster Zeit schon aus weit größerer Ent fernung das Experiment durckzuführen, und zwar auch an beladenen Eisenbahnzügen. Wenn man auf diese Weise einen Normalbetrieb einrichten wollte, müßten am ganzen Schienenstrang entlang in bestimmten Abständen kleine Sendestationen errichtet werden. — Vony vor dem llniersuchungsrichler. Der berüchtigte Pariser Polizeiinspektor Vony, der eine Zeitlang mit der Untersuchung des Mordes an Gerichtsrat Prince beauftragt 81,66 34,32 10,44-. 1,991 23,5 Millionen Sparer — ein trauensbeweis für die deutschen Sparkassen. Dos deutsche Volk ist ein Volk der Sparer. Mindestens jeder dritte Deutsche nennt ein Sparbuch sein eigen. Es kann keinen schöneren und erhebenderen Beweis für dos Vertrauen geben, dessen sich die deutschen Sparkassen erfreuen, als die Tatsache, daß heute mehr als 23,5 Millionen Sparbücher von den deutschen Sparkassen verwaltet werden; 12 Milliarden Reichsmark Spar- einlägen haben die treuen Sparer im Laufe weniger Jahre zu- lammengetragen. Mit unermüdlicher Sorgfalt verwalten und meh. ren die deutschen Sparkassen diese ihnen übergebenen Milliarden. Was di« Sparer ihnen anvertrauen, führen sie in Millionen von einzelnen Krediten vor allem dem Mittelstand in Stadt und Land zu. Bon Jahr zu Jahr ist die Zahl der Sporer gewachsen, haben sich immer neue Volksgenossen zu den Sparkassen bekannt. Vor 10 Jahren waren es erst 1,7 Millionen Sparer, die Groschen und Januar 1934 25. Juli 1934 10,10 83.— 46.— 54.— 1,15 6,60 32,50 227.— 15,— 11,50 19.— 44,50 8,90 worden war, wurde Mittwoch ern«ut vom Untersuchungs richter vernommen, da er inzwischen wegen Korruption un ter Anklage steht. Bony soll sich von einem Ausländer, mit dessen Beobachtung er beauftragt war, einen Anzug und ein«n Mantel haben bezahlen lassen. Außerdem soll er ver sucht haben, den Ausländer um 10000 Franken zu prellen, wogegen er ihm Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmi gung in Frankreich zusicherte. Bony hat bisher energsfch beide Beschuldigungen zurückgewiesen. Der Ausländer, ein Schweizer, ist aber im Besitze der Schneiderrechnung über 4500 Franken, die er für Bony bezahlt hat. Er hatte außer dem die Pariser Polizei gebeten, Sicherheitsbeamt« an eisten gewissen Ort zu entsenden, um Zeug« der Verhandlungen über die Uebergabe der 10 000 Franken zu sein. Der Schwei zer ist inzwischen in seiner Heimat verhaftet worden, weil er angeblich einen Landsmann um 10000 Schweizer Franken betrogen haben soll. , . . , do. 3. 4 5 do. do. do. do. do. -o. do. do. do. do, do. 4Vrdo.(Mob.Pf.> 8"/» do. Gold- Kom. Obligat. 1 und 2. . .. 6 do. 1 Sachsenboden Ghyppfbr.3,4, 5, 8 16,18,20,21 do. do. do. do- do. do. Unser Bild zeigt, wie die Zahl der Sparer lawinenartig schwoll. Eine Volksbewegung im besten Sinne haben Är i ..... - .... . , liches auch nur annähernd erreicht worden. Dresdner Getreidegrofrmarkt vom 27. Juli. Weizen, sächs., frei Dresden, Naturalgewicht 76 Kilogramm, Mühlenhandelspreis 201 (ZVI), ruhig; dergl. Festpreis m 193 (193); dergl. Festpreis IV 195 (195). Roggen, sächs., frei Dresden, Mühlenhandelspreis 159 (159), ruhig, dergl. Festpreis R XI 155 (155); dergl. Festpreis R IX 153 (153): dergl. Festpreis R VIll 151 (151). Wintergerste, vierzeilig, neu 168 bis 174 (168 bis 174), ruhig; dergl. zweizeilig, neu 190 bis 290 (190 bis 200), ruhig. Futtergerste, gesetzlicher Erzeugerpreis, 6 IX 156 (156), 0 VÜ 151 (151). Hafer, inländischer, alter 180 bis 190 (180 bis 190), ruhig. Feinste Ware über Notiz. Weizenmehl, Type 790, Höchstaschegehalt 0,820, Preisgeblete IV 27,50 (27,50), III 27,25 (27,25), II 27 (27); dergl. Type 563, Höchstaschegehalt 0,580, Preisgebiete IV 29,50 (29,59), III 29,25 (29,25), II 29 (29). Roggenmehl, Type 997, Preisgebiete R XI 22,25 (22,25), R IX 22,25 (22,25), R VNI 22 M. Tendenz für ämtliche Artikel: ruhig. - Erdnußkuchenmehl, 55 Prozent hell 21,10 bis 21,60 (21,10 bis 21,60), ohne Angebot. Erdnußmischfutter, 50 Prozent hell 20,40 bis 20,70 (20,40 bis 20,70), ohne Angebot, Sojabohnenschrot, 45 Prozent extrahiert 17,60 bis 18 (17,60 bis 18), ahne Angebot. Malzkeime, hell 14,80 bis 15,20 (14,80 bis 15,20), stetig. Trocken- schnitzel 15,40 bis 15,70 (15,40 bis 15,7Y). fest. Zuckerschnitzel 16^0 bis 16,69 (16,20 bis 16,60), fest. Kärtosfelflocken 18,80 bis 19 an- „ hier: vor uns. An keiner anderen Stelle der Wirtschaft ist etwas ähn liches auch nur annähernd erreicht worden. . do. 8 7 7 7 6 5 4», do. 99» 8 S. G.-Schuld- verschr. 1, 2 . 7 K. Schuldv. 3 S Boutz- Rogg. 1 5 do. L 5 Ldw. Gpsdr. I 5 Ldw. Gkrdtb.1 r» LpZ. Svp- S, Schuld 1 5Plausch.Gr.Kk. 5 2kvlt. Rogg. 1 5 do. - 5Zwt<kvlal.^sed. (18,50 bl, 18,70), fest, »eizennachmehl 16,20 (16,20), ruhig. Weizenfuttermehl 14 (14), ruhig. Weizengrietzklei« 13,20 (13,20), ruhig. Deizenklei«, grob 1» (IS), fein 12,30 (12B0). ruhig. Rog. grngrietzkleie 13,70 (13,70), ruhig. Roggenkleie 12,75 (12,75), ohne Angebot. Erbsen, Baltersbacher 40 bi« 41 (40 bi» 41), fest. Peluschken 35 bi» 36 (35 bi, 36) «fest, Wicken 2L5V bi, 25 (22,50 bis 25), fest. Lupinen, zur Saat, bläu iS bi» 1S,bO (16 bi, 19,50), gelb 2' bis 24 (23 bi, 24), fest. Baumwollrrrarkt. Bremen, 27. Juli. Baumwolle. Middling universal standard 28 wm loko 14,46 Dollar-Cent» (Vortag 14,45). Wirtschaftliche Wochenschau. Ein )«hr nach der V.W.S. — Drei hauplströme. — Steckengebliebene Entwertungshoffnungen. Vor. einem Jahr, am 27. Juli 1933, ging die große Weltwirt- schastskonferenz in London, di« mit liberalistischen Mitteln die Weltwirtschaft wieder einrenken sollte und während der Be- ratungswöchen den Eindruck eines auftzestörten Bienenstockes Machte, ergebnislos auseinander. Man hatte dem britischen Mi nisterpräsidenten Macdonald vorgeworfen, eigentlich habe kein Staat sich über die Einberufung einer solchen Riesenversammlung von Sachverständigen gefreut, sie habe ihm nur ein persönliches Relief geben sollen, jedenfalls sollte diese Konferenz so etwas wie eine Abrüstung der Wirtschaft bedeuten. Noch in seiner Schluß rede rief der Vertreter der USA.: „Die wildeste Rivalität in Wirt- schastsfrogen übertrisft kaum an Gefahr den verrückten Wettlauf zwischen den meisten Nationen, sich Rüstungen zuzulegen. Ich appelliere an diese Konferenz, den ruinösen Wettlauf der Völker auf dem Gebiet der militärischen und wirtschaftlichen Bewasf- nüng zu beenden. Cs ist die Pflicht jedes verantwortlichen Staats mannes, die Welt von diesen Zwillingsübeln zu befreien." i ' Die drei Hauptströme der damaligen Konferenz, die sich auf ihr heillos verwirbelten, sind auch heute noch vorhanden, aber zu meist haben sie ganz andere Strombetten sich gegraben, als die Weltwirtschaftskonferenz in allerlei Entschließungen vorschlug. Die Niederreißung der Schranken mit dem Endziel des Freihandels, die den internationalen Warenaustausch hemmen, ist nicht erfolgt, dafür aber stärker das Prinzip heroorgetreten, die Zölle und Kon tingentierungen nach den Bedürfnissen der einzelnen National wirtschaften und dem Prinzip des bismärckischen „Do ut des" (Ich gebe, damit du wieder gebest) abzustimmen. Diese Wirklichkeits wirtschaft wird besonders in der deutschen Handelspolitik mit den einzelnen Staaten sichtbar. Der zweite Beweggrund, die Wäh- rungs- und Kreditprobleme im Zusammenhang mit den Kriegs schulden. zu lösen, ist im wesentlichen insofern erledigt, als keine politischen Schulden mehr gezahlt werden. Die Entschließung des Vorjahres, , daß „die großen Gläubigernationen auf diesem Gebiet ein besonders erhebliches Maß der Verantwortung tragen", Hot djese Völker sehr wenig beeinflußt, die auf ihrem Schuldschein be standen, aber sich weigerten, Bezahlung in Waren anzunehmen. Ihre Schuldscheine haben prakisch heute nur noch den Wert eines Papierfetzens und wenn ihre Schuldner als Gläubiger Deutsch lands «ine andere Moral predigen als die, die sie selbst gegenüber ihren Gläubigern verfolgen, und in der Transferfrage mit Größen operieren, die nicht vorhanden sind, dann ändert das praktisch Ein Drittes schließlich sah damals gefährlich aus, aber die hier gegen Währungsexperimente von vornherein erhobenen Einwen- düngen haben sich im Verlaufe des letzten Jahres als sehr berech tigt erwiesen. Die USA. setzten damals alles auf die Jnflakions- kgrte. sie weigerten sich, in den Parollelverhandlungen zur WWK. auf «ine Angleichung der Währungen cinzugehen bzw. zuzustim men, daß sie in ein bestimmtes Verhältnis gebracht würden. Wei tere Jnflationsmaßnahmen Amerikas mit dem Ziel, auf dem Bin nenmärkte wenigstens die Preise von 1926, auf dem Ausfuhr markt die des Jahres 1928 zu erreichen, torpedierten die Konferenz geradezu. Inzwischen aber sind praktisch Dollar und Pfund einiger maßen ausbalanziert worden, den zäh verteidigten Entwertungs vorsprung der Briten haben die USA. nicht einholen können und damit.ist die Waffe der Valutuentwertung im Kampf um die Aus landsmärkte schartig geworden. Der Welthandel stagniert, er hat aber immerhin keinen neuen Rückgang erlitten, und gewisse kon junkturelle Triebkräfte, die von der überall befolgten These aus gehen, zunächst die Binnenwirtschaft zu stärken, machen sich auch in erhöhtem Rohstoffbedarf der Industrieländer bemerkbar, wobei die Röhstoffpreise aus den unterschiedlichsten Gründen anzogen, während durchweg die Preise für ausgeführte industrielle Fertig- waren zunächst weiter sanken und jetzt erst langsam anziehen. Seit hem Tiefstand der Preise für Weltrohstosfe um Mitte 1932 be- gann eine langsame Erholung, aber das Rooseveltziel ist sowohl auf dem amerikanischen Binnenmarkt wie auf dem Außenmarkt nicht erreicht worden. Die nachfolgende Uebersicht zeigt di« Preis entwicklung seit den Tagen der Weltwirtschaftskonferenz in den je- weil» für den angegebenen Ort geltenden Gewichts- und Wäh rungseinheiten: 27. 7. 90 90 90 kV so so 90 Mittelboben 8-/„ Soldpfand 1 2 k 95 S4 95,5 5,2 94 94 94 94 ' 95,75 97,5 Dresdner Börse vom 27 Juli. Die Dresdner Börse lag heute bei geringen Kursschwankungen und kleinem G^chäst sehr ruhig. Im allgemeinen überwogen die Kur»verluste. So verloren Reichrbank 1 Prozent, Schubert L Sal zer 2 Prozent und Dtttersdorfer Filz IX Prozent. Auch Säch sische Webstuhl und Gebler mußten 1 Prozept hergebsn. Dagegen konnten Plauener Gardinen 1 Prozent gewinnen. Lingner und Lripti» verloren gegen den 25. 7. 2 Prozent. Steatit, wurden heute mit 3prozentigem Kursabschlag gehandelt Brauereien und Papierwerte waren uneinheitlich. Während Meißner Felsenkeller weitere 3 Prozent und Berliner Kindl wiederum 4 Prozent anzle- hen konnten, verloren Schöfferhof 2X, Dresdner Felsenkeller 2X Reichelbräu IX und Radeberger 1, Prozent. Bereinigte Photo gingen 3X Prozent höher um, auch Strohstoff gewognen 1 Pro- zent. Dagegen mußte Zeiß 2X Prozent hergeben. Das Geschäft in Anleihen «ar etwa» lebhafter. Dl« Kursgestaltung nicht ganz einheitlich. Während Reichsanleihen ihren Kursstand behaupten konnten .gaben Stodtanleihen etwas her. Dresdner Schätze von 29 verloren 1, 28er Schätze IX Prozent gegenüber dem 23. 7. Pfandbriefe waren ohne Geschäft. - Markkurse an Auskändsbvrsen. 26. SM ? 27. SM Anleihen 27. 7. « D.Mert-Anl.35 AeichSanl. 29 6 do. 27 4 D. ReichSsch. K.(Sm.) ... Internat. 5'/, D. Reichsanl. 39 Mecklenbg.» Strel. Anl. 39 6 S. St. Anl. 27 6 Sächs. Schatz k 6 Reichsbahn- Schätze .... 5 Posl-Sch. 33 1 4V,°/oD.Rpost34 8Ld,kult. Gr. 1 8 6 5 Ant.-Auslosung Steuergulscheine sällig 1.4. 34 rot do. 35 blau do. 36 grün do. 37 gelb do. 38 viel. D. AM. Anl. >/» Schutzgebiet do. Zertifikate. . 926,00 Kronen 933,Oy Kronen 160,64 Schill. 56NO Golden 117»80 Franken 576,00 Franken 38,80 Dollar l3,13 PM. Ausw. Kredil-Anflalt 8°/<» Epson» 8 8 8 8 7 7- 6 8 Ln. Gltkrbr. 7 v 8 8 8 8 v 7>/, 7 c> Ll.redit-LchatzK do. As«. SchultftÜs Amtliche Devisenkurse« Berlin. Amtliche Notierungen ln Mark. Relchsbankdiskont 4 -x Lombardsatz S A ah 22- 9. 1932. Telegraphische Auszahlung auf Kairo . . 1äg.Pfd. B. Aires . . . 1 Pes. Brüfiel-A. . 100 Belga Rio de Ian.. IMiir. Sofia . .. . 100 Lewa Kanada . . 1 Dollar Kopenhagen . 100 Kr. Danzig . . 100 Duld. London . . . I Psd. Tallln . . . . 100 Kr. HelflngforS. . 100Mi Paris. . . .IVOFrk. Athen . . . IVVDrach. Amfkerd.-R. . 100 «ld. Reykjavik. 100 isl. Kr. Italien. . . 100 Lire Japan .... 13en Sädslaw.. . 100 Din. Riga .... 100 Lat. Kaunas (Kown) 100 Lik. O-lo 100 Kr. Wien . . .100 Schill. Warschau Llssadon-Op. . 100 Esk. Bukarest . . . 100 Lei Stockh.-Gtbg. . 100 Kr. Schweiz... 100 Frk. Spanten .. 100 Pes. Prag .... 100 Kr. 3stanbul . . . IPfd. Budapest. IVOPengö Uruguay . . . I Pes. Neuyork . . 1 Dollar sen. skl- §p3sdÜck>es73tll: Stadianlelhen 8 TreSd.Stdl. 28 / do. 26.1u.2 6 do. 8 Stadtschah v do. d Lpzg. Etdl. v oo. o Rie>.Stdt. v. 2b 8 Zitt. Stadt 2b 8 Zwitk. Etdt. 2t. U reSd.Adlös.mU do. ohnc L. z.omm. mit Lt, do. do. do. do. d» do. Wertung la-28 8 Landw. Gold kreditbriefe 2 6 do. L d». Afw. Krdbr. 3--40 do. Anteils«-. 3a—82 ... . do. 40 .... 8Laus.Gpfdbr.9 8 do. 13 7 6 5 LLau.Auswerl.- Gpd. 12/12» Gutschein zu 12» 6La» .Gpsrbr.11 do. Af. Kredit 15 do. Gutschein« . 8S.Ld.Gpsdr. L 8 8 8 7 do. L 8Lonn.Bod.Gb.tz 7 do. b g do. 10/11 Leipz. Sppdank 8»/, Sol-pfant 3 12, 15 17 do. 11, lö 16 . . 8 / 6 5 4'/, 27. 7. 26. 7. K. Samm. mit 20! 114 do. ohne! 20 Pfandbriefe Dr. Grundrenlen 8->/<>Eold.P,br. 2, 3, 7, 8 ... - do. 4 6 do. 5 do. 5 do. Ausw. 6,6s Eulscheln zu ks Dr. Grundrenten 8°/o - 4 5 . . 5 do. 1 5 do. Ausw. 3 ka Gutschein zu La Erdländer 8Ritterkred.6 do. do. d». do. do.