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»r. Lsitt Vrsrcknvr vürr« 8. 7' a. 7. SS 93 in SS t»7,s s 7 7 7 6 5 8 / «t »1 b 7 t. 4 b G«ld 1»/« t»v SS 9v Vv Vu t-v dH »d VL^ LV.7S 8»b SS 8,1 Stz.8 SS SS SV SV Sv SV SV SV SV SS SV -IV Nb k>. 7. 94 «4 L4 94^8 SS^S 98,28 2," V v 18,75 1V,78 SV SP^» «V,b2 90,.5 worden, t und . S. 2 IU4 20 0» 4» 0». cS, ' 81,00 41,88 112,80 8LM 47M> is/r? 2,81 112^0 81,00 81,00 ME 18,4« Zö,42 as,7i 48,88 47,40 11,VS 2,4« V0,35 81.V8 84M V« V4 V 0^42 d v 1^5 1v?6 VO,vS «0,78 VS lO,L SV Ktudentens^^t^^KKG. beginnt. n--. V«Un, V s obmanv der KSL0^ , meldet, st» stnem NmivschrMe» « dt, LarckessbWLimsr der NSBO-, die TäubetriebruellenobmSmisr und -le Vertreter der NSBO. an den Höchst gee de» Madniss« ZMch, W2 98,75 «§78 9» 98,5 14,S 87 «V 87,8 8L 07^ V7^ ia.80 L4S7 183,73 57,34 21,8 oM ««h 7 S ' s 7 ' 7 8 r K S,, 88,45 VOS 3« 4,198 «,71 M4S 11LS0 1V7 IVö 8,48 168,74 112^0 2L09 91 »2,7b 35,75 / «8,7» vi,rs »1» »1,7 81 »4M 54AS n I> " Arbeit aufn«d»«n. ! Lull. (Elz Furckmei-A.) Der Reichs, und LitzM-nttN- , ^SWatzrat Schenwmn, Hst, wie NDZ. SS-Hl, Neich,ß,bl«t ellenobmSmwr und -le Vertreter «e Zusammenarbeit ist Pg. Oskar Krüger beMmintwo 8/lt, >4 »b 18/1', 1vu.11 «1 »V «M «,7V VS ,'KÄ -1,04 0,751 S.V7V 8 rsltr große und überraschende Erfolge erzielt. In Deutsch land wird wieder gespart! Wer hätte vor einiaen Jahren noch daran gedacht, seine wenigen Groschen auf di, Bank zu bringen, so wie die Eltern und Großeltern da- taten, Mark auf Mark -urück-ulegen und zu sammeln, dem Kinde ein Sparbuch anzulegen? iür ...„ ^in- _, >n in die verhängnisvollen in k o.' >inae gr eine neue Spar- W»8 »V v^b «V V,s Sb 94§ S1,» S4.7L V Vf,7ü 94,75 b,2 94.25 »4/1» Verl- »ar s. 7. 89,S sv,s 89,9 8V,V da.» kV,9 89.V W.S sv,a 89,» 8g» w lv «. 7. 90,62 «0,2» »0,28 »028 «0.25 »25 0428 90 »0 »0 SS SO 90 77 i7 Sv 7«/V »Vd tv.8 83,78 cS,S^ 8t> 1V »V 8 8 8 8'/, 7 s' l'/4 SV 91.5 94,8 4,v S4,7S St,7b 8^ »8,78 »3,78 SV SV 9b-» 98,75 VE8 v? »3,78 97^8 100,28 97 «42 «§v 103,25 100,82 M 97^° V »/« 3. 4 » 8 7 « V 10 tt 1 2 3 4 1 4 7. «Klef 13/098 VMS 8477 0,13» 808» V« «tz« «S»7 Loos dv. 4 »4 s bo. Ausw.3 M1S4i 3-047 ÜS.S4 «1,72 12.855 Dr«td.Stdt. 23, »0.25.ln.2 do, 2b v iötadijchstz »9 v de. s» c> ^pzg. Ltdt. 2b v oo. , 2S o Ri«l.Stdt. v. 2t. o ZiN. Stadt Sb a Zwick. ütdl. do. ovn» SO 02 04,12 »7,5 100,25 »7 «1 98 SV V9 S4-» 103^8 10L82 1O§12 9S.L0 07,25 ^3 v,3 Ä- 8^6 « S.7, «tel- IS/» ES« 88/8 0^184 3,047 LS2S 8Ü.SS 81.72 IS.« G,»schein »» Ul vLenuchpirtze,^ d». »>./«»» »i do. «ntichetne 8 s. 1-b.Tpi»r. 1 8 d» 8 d» 8 d» 7 »«. 4>^ d» 'e.»,».- Wpiddr. 7, 7» o »:p> wlchl». e, VV» 4V,4- 47^0 »1.ö2 2,48b V1»o2 ,'34/1- . M44 i/»öt o,vsv VI- Mltteldoden «°k. Goldpfand 1 2 do. d» d» do, d» do. do. do^ dn do. d» do. d» d» d» do. do. b» 7'„ »*> 7 ' e» ra» '«7,8 bo7d .»« »7/» .7,5 42,11 S3.VV 48,45 47,»0 11,0» g4S8 va.28 81^- 1^.1 0,999 vos der ver lpr. Das litchfllche Ministerium de- Innern gibt im „HSch- . , -n Verwaltungshlott^ vom -. Juli diese» Jahre- bekannt, d«G die Schuldverschreibungen de» Umschuldungsverbaiche» deutscher Gemeinden al» mündelsicher anzusrhen pnd. Dresdner Getrerdegroßmarkt vo« s. Just. AmMche -tosteeuugn». Weizen, sächs., frei Dresden, Mühlenhandelsvochi, Aadiral. gewicht 78 «iloaramm 201 (AN), stetig: deral. 8-stpr«l-,m IS» (193), dergl. IV 198 (ISS). Roggen, frei vre-den, Mühlenhan- delsvreir, Naturalgewicht 72 Kilogramm 'ISO (18H, stetig, dergl. frachtbeganstigter 171 (171), dergl. tzestprei» IV 1« (ISS), dergl. 2iM ch-4S 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 - . KVÄL Kem. Odligal. 1 vnd 2. . .. S do. 1 Sachsendoden Ghvppsdr.8,4, do?' 1», »L Ll S do. 17 II 7 7 a s 4>U d» « V, 8 (VSchuld. p,ilchr. 1, s < 7 K, vchuldo. 3 Landwirt. Kredit 8«/» Gpfdbr. 8 do. d». do. do. d». do. Wertung lo-SS 8 Land«. Gold. 0 1 do. 1 d». stlsto. Krddr. 3L-»i^0 « » o do. AntrNsch So-« .... da. 40 .... 8 Laus. Gpfdbr. S >rv 8 do. 13 Üb^b 7 d» k 14 08,75 S do. 10 8 do. «SV SL«,,.st>,ft»«rk- mitzet 14,SS bk'lV». . — d SLan«.»Sod.Gd.L> — 7 «0. 1 v do. 1v,11 -ppdanb d".o Golopfaru a 12- 1» 1. do. 11, Ich 1« . v Glo-touloltz«» 77,7S 77,28 vv 77 V1/> 89,5 83,75 ochL» -vÄd.'Sdtdi.wllldV - ^19 <caa,»> 3». v4/> V »87 NS7). Mnioroerste, »«Mlg, »ml««, 178 dis 17»), fi^tg: derol. Wekitzo US di» «s st« »t, -oftr, in«L »4 di. «SA« bi. «»), «LMcher, kuchenmehl, SS Prozent M 20,70 bi» 21,20 (20,70 bi. TaMo . . . . tvOKr. tzelsingfor« . . 100 M. Parl«. . . . 100 Fr«. A1H«» . . . lOOGrach. Amstrrd.-Ä. . 100 Gld. ReodsapIK. 100 itl-Kr. Rasten... 100 Lire Japan .... LJen Stldslaw.. . 100 Din. «lga . . . .100 Lat. Kaunas (Kown) ISO Lit. 0»l» 100 Kr. Wien . . .lOOScht«. Marsch«»...... Ltsiadon-0p. . 100«». Bukarest. . . 100 L,t kto-ch^Gtb^ . lOO Kr. vchwetz. . . IVOtzr». Spante« . . 100 Pes. Pr« . . . . lOOKr. Uruguay . . . 1 Pes. Neuyor» . . 1 Dollar Nicht aufwcht «hott« »«den Kumten, da pst iSoogstoschungen dafür überhaupt nicht «geben waren. Hüben wie drüben wird man di« Auseinandersetzung und damit AyHkichung -« «Wen itttuniUWutt» führte. Es Hot sich ergeben, dab England sowohl wie DeuWand ter. Verhandlungen üb« Finanz- und Handels ding« im Geist d« SachllchteU ,,Mrt «ch«, -ee emter «HAaren Glich ist, umhrend letber bisher manchmal politische ^Sentiment, dies— Prinzip verdunkelte«. Eine derartige sachliche KufowmenarbM zutischeu den großen britischen und deutschen Nationalwirtschaften märe immerhin ein Lichtblick in dem Dunkel, da. heut« schlimm« al» j« über der Welt wirtschaft liegt. Deutschland hat im erst« HMsahr ISS4 Heine Binnenwirtfchaft west« gestärkt «nd, »«ä 1984 »ar »ach dem Wirtschaft»bericht der «elchokrchitges«llschast et.« -afchMaimwM von 18.6 Millionen erreicht, ein Mchr vo« 4 Astltone, Nmsch« aegenüb« dem Januar ISS». Der Sststkuua d« Industrie «ut. sprach die Kräftigung d« Sandwirtschasü «Üe wir Wo»er betag ten, wird bei zunehmendem Wirtschastsvolume« auch d« v«. brauch agrarisch« veredelungsprodukt» stärker. Deck uej« Außen, handel schm« zu kämpf« hat, liegt nützt an i»n Gchf«, so««« an der Handelspolitik de, Auelanve-. Nur allmählich kSn«, ustr durch di« vo« uns wiederholt Ihrer Ausüurschtm-echl «ach charak- teriperten Handelsverträge nüt aiuseluen Bartn«n unser«, Lutze«, handel wied« bestben. OhnedieMttk-« Kräftigung de»deut- chen Binnenmarktes wäre di, deuiMWirtschattLas» stoftto». E» ist da» Verdienst der nationalsoziaitstische« MMaft-mMuna gewesen, rechtzeitig von den beide« Polen der -«Mch« Mrstchas^ der Industrie und der Landmirtschast. a». den Wnnenmarkt M sanieren. Wie notwendig da. war, zeigt «tn Llick auf die «SM« A«, rüttung in d« Weltwirtschaft. Da. ttzpertrrxnt, durch WLyruag»- abwertung dem Außenhandel d« eiiMnen «aalen ein gräß«e» Feld zu verschaffen, kann im große« uich aanze« al. mitzalückt a>- gefehen werden. So sank der englisch« Auvenhaudel al. die englische Währung ab, " Zwangseingriffe und oben zu treiben, sind nicht selmwen. Scho« vor Mo«awa,b«rech. neten wir, daß da, «meriLnifch« Pr«imia«au ans tum »inne», markt weit hinter der Währunasabmertuag zurückgeblieben ist. Daher die Spannungen innerhalb der amertkanUchen Wirtschaft selbst. Wieweit sich au» dieser Sesamtlaae da, Prtnzlp entwickech das Niederkonkurrieren, Sich^ibsperren, Gegeneinanderarbeiten zu gunsten einer Wiederherstellung normal« international« Ha«. drlsbeziehungen aufzug«b«n. ist noch nicht sichtbar, sedensav, ab« mehren sich oie Stimmen für ein, Neuordnung auch im tuternatio- nalen Süterau,tausch undW di« Schaffung eine» Wbll«« dster- nationalen Wertmesser», also für eln feste» vechältni, d« Welt währungen zueinander. MündelftcherWt' »er Sch«ld- verschreibungen -es Umschuldungs verbandes deutscher Gemeinden, lpr. Das sächsische Ministerium de» Innern gibt im »fisch- fischen Verwaltung«-!«^ v«n S. Lust diese» Jahre» bekannt, d«G die Schuldverschreibungen de, Umschvldungsverbande» deutscher Dresdner Börse vo« G. Aast. Ruhig, sinm Bochenfchluß hieve» sich dl« Umsätze 1« «nga« Grenze«. Am AktstqmaM st«kn >«r gerstm» «erMwuggen ein. Di« Gruadstlmrmmg w« weiterhin fteundlich. »«leih«, uvol». hastkich. «ärarrückgäugig «ore« die in letzt« Hei» «fragt« Sachftnwerk (— » vrozmtt. Ltngner verbefierte« ihre« Kur» «« SX «nd UhbUmn» um 1 «rozent wiibrend Hotel Beste»«« 4 Pro zent «ege« 28. st. «tnbützbm. vo« keramische« Werten verlort» Deutsche Ton 1)1 und Steingut SSrnewltz »och Abzug der Divi dende 1,40 Prozent. Unter Textilien waren Münchberg ünd In- de^riewerk« Plauen se 1 Prozent niedrtaer. Am Bräu«eftnarkt «waane« »ohrtsch 2 Prozent, während »adA>«g«r und Schösser- Hof fe 1 Prozent aba*be». Auch Papstrwerte lag,» «neiaheMch; ^trohstoff - 1<Pr«z«ü Wo» Anleihe» gewann«» Hmmaanleih« Och, Dresdner Stadt, anleihe von 1928 und 1928 blitzt«» je 0,78 Prozent «in: lumeae» Dresdner Allbefitz -j- 0,8. Pfandbriefe freundlich, zum Teil höh«. 7 d». 4 S«».Äm»dr.r t» st » « 8 v tzLlrdit-echotz^! , u.,w, st.tz»stt,stg - wautz »ogg. 1 8 do, 1 ü 1!»». Gpsdr. 1 o Vtbw. DMbtb.1 »V» Dpi»- A-- SWNlo 1 -Plauich.Er.Kr S kdult. mog» 1 - to. 1. 5Zwi»vtaüF«d. - b», Äug. MUttlbsteüBbr. »8tz»4,4'/, do. strbL 1-8 . - - Pfa»db»l«f« Dr. Grundrenten «. i» « 8 da, 1 s bo-Busw. 8,8. Eutichein z» 6» Vr, Grundrenten S°/» ^4 8 , . v do. 1 s do. Äusw-3 L, Vutschein zp L> Lrdländer Littitterbred. 8 8 diu 8 d» 7 »ch 7 da. - do. Ausw. «V - 8 d» « 8 d» 1 1» cvoo 90, v A»l«ih«» 8, 7. 8D.Werk.Anl.3v 7 dstich-anl. 2V 8 do. 27 4 D. AtichSsch. K.(Sm.) ... llnternak. 8'/, D. ««ichtanl. sc 1'/, M«ckl«nda^ S1r«l. Anl. SO 8 S. Sk. Anl. »7 8 Sächs. Schah b VÄ« ich 4 bahn- Schütze .... 5 Post^ch. SS 1 4'/?/»D.APvstS4 ö Tdslurtt. (Lr. 1 3 8 b Ani.-Au»losung Sieuergutschetne Mg 1.4.34 rot do. «S blau do. 38 grün d». 37 gelb do. SS vtol. D. W»d. Anl. >/» Schutzgebiet do. tzrrttfidate. . 5. 7. 94 «94 294 4 94,28 7 95,25 5 95^5 Aus- ' -194 br«diä>rl«f« 2 Sst78 -do. „ ..d SSch 88 8,1 AmMche Devisenkurse. P«sta. Amtkich, Aotierunge« in Mark. Steich»bankdi»kont 4 P Lombardsatz st -S ob 22. st. 1932. Teleorovdürbe AuSpchling «f Kairo . . 1 üg. Pfd. A.«r« . . . lP«l. Vrüss«l-A. . lOOBeigq Mode Ja», i IMtir. Sofia. . . 100 Lewa Kanada .1 Dollar Kopenhagen . 100 Kr. Danzig . . 100 Duld. dw Und d«u I^W SI d» 2b 9» U d» 1 und 1 2n Kürz« soll gtzig Mgrmeine Arbeit,- _ «rschafMtz, -j, »l« MM» tteschpsigbLt ist tzgn 2m§ Nstr«, fall. Lll, vermestvo -le Zusammenarbeit ist Pg. c »mmWartzelt im WML« WWW» fein^r-o X»M, Noa-en^iachmchl Istchst (18chO rnchl 14,l» (14,7O), ^gengrieW^e 13,70 (14), ^'Ächstw?g«lbe, klein« 44 bi, 4st (43 b^ 44), »chr fB; deetzl. NiTNleN WKMZchD Lmstne«, bian znr Saat 13 bi, lüchO^IS bi, 19chO^ fchr »ergk. 13 Oer Spar-Rekord. Die Äpareirrlegerr -es deutschen Polkes find nm 1^8 MiMarden RM. gestieOen. — Der Sieg de- Gründens. Au, Anlaß der großen Aktionen de, Sommer- und Mütterhilfswerks ist es immer wieder «sagt worden, daß das Entscheidende nicht von außen, solchem von innen lammt, und -aß die Erziehung des Menschen zum Glauben die erste Voraussetzung für eine wirklich» Umgestaltung und Besserung sei. Diese Erziehung zum Glauben an die Zukunft hat be- „7 " ' raschende Erfolge erzielt. In Deutsch- wird wieder gespart! Wer hätte vor einiaen Iah: daran gedacht, seine wenigen Groschen auf di, Bi ingen, so wie die Eltern und Großeltern da- tat Sparbuch suzulegen? Deutschland ,st «in sparsame, Sand. Die Rücklage fi Zukunft, der Siotpfennig, sind nur allzubekannte Ei richtunaen. Das vertrauen de, einfachen Mensch«! staatlichen Institutionen «st im letzten verhängr ... Jahrzehnt nur derart unter den Nullpunkt gesunken, die Inflation hat diesem Vertrauen «inen solche, ' Schlag versetzt, -aß schon große und entscheidende Di schätze« müßte«, um die Grundlagen für V tätigtest zu schaffen. Di« großen und entscheidenden Ding« sind aelcheken. Und au, Anfängen, die emtge Vahr« nach d«r Inflation langsam und spärlich einsetzten, ist heute eine Spartätigkeit gewachsen, die als Spar-Rekord der Nachkriegszeit gelten kann. Die Spareinlagen sind um 1L Milliarden RM. ge- stiegen, und da» in einer Zeit, in der in den übrigen euro- päischen Länder» die größte Sparzurückhaltung betrscht. Mit 11,7 MSiarden Spareinlagenbeftand können die deut schen Kassen den Höchststand der Nachkrlegsjahre auswetsen. Liese Tatsache zeigt wie kaum eine andere den Sieg des Glaubens, der im deutschen Menschen Wurzel geschla gen hat, de- Glaubens an die Zutuns^ an den Bestand des Staates und seiner Einrichtungen. Ein Mensch, der miß« trauisch ist, bringt sein sauer verdient« Geld nicht auf das Sparkonto, sondern verbraucht es. Neben der Tatsache der erneuten Bertrauensgewin- nung steht aber noch eine andere: die Arbeltslokigkeit ist ge sunken. Sine groß« Anzahl früherer Arbeitsloser steht wie der in Lohn und Brot. Arbeitslos« sind es gewöhnt, zu „sparen", — unfreiwillig zu sparen. Setzt versuchen sie nicht nur, mit dem neuverdienten Geld Anschaffungen zu machen und sich einmal ordentlich herauszufuttern, sie beginnen auch bereit» zu sparen, um einem Elend, dem sie eben entronnen find, nicht wieder an- heimfallen zu müssen. Und so ist es überall, wohin man schaut. Jeder sorgt wieder für seine Zukunft, für die Zukunft seiner Familie, seiner Kinder. Früher hat er nur von heute auf morgen gesorgt, nur von heute zu morgen gedacht- Setzt weiß er, daß er seine Zukunft hak. Auf dieser Zukunft baut er auf. Mit den Spareinlagen beginnt es. Wirtschaftliche Wochenschau. Da- Transferabkommen. — Die deutsche Wirtschafts entwicklung im ersten Halbjahr 1S34. — Zerrüttete Weltmärkte. , Sm Londoner Transferabkommen ist nicht nur ein Handels krieg zwischen dem britischen Imperium und un, vermieden, son- dern auch eine Regelung getroffen worden, di«, wenn sie auch im einzelnen dem englischen Standpunkt Konzessionen macht, doch einen Grundsatz aufstellt, der für die gegenseitig« Verschuldung sich au» der Weltwirtschaftslage ergibt. Al» die Dawe»sachoerständig«n festsetzten, Deutschland könne seinen Au-landsoerpfiichtungen nur durch einen entsprechenden Ausfuhrüberschuß nachkommen, stand die Weltwirtschaft noch unter dem Zeichen der Prosperity. Man übersieht zumeist, daß die Prosperity-Period«, au» deren Psychose heraus auch die Dawes- und Boungsachverständigen Prognosen gestalteten, die sich al» furchtbare Fehlurteile erwiesen, nur solang« den einzelnen Nationalwirtschaften einen Austrieb gab, bis d«r Warenhunger Europas gestillt und die durch den Krieg zerrüttet« Produktion wieder normal funktionierte. Sie funktioniert normal. Der eigentliche Krisenherd liegt heute nicht in Europa, sondern in jenen Uebtrschutzländern, in den britischen Dominion», den USA., die als Ueberschuhgebiete auf Gedeih und Verderb nüt der Kauf kraft ihrer Kundenländer, zumeist Europa, verbunden sind. Di« ungeheuren Beträge, die in der Zeit der Prosperity diesen lieber» schußländern au» Europa zustossen, haben ihnen wirtschaftlich kaum einen Nutzen gebracht und die einzig sichtbare Tatsache, daß die USA. aus einem Schuldnerland ein Gläubigerland Europa» wurden, die Hortung de» größten Goldschatzes der Welt, hat den amerikanischen Zusammenbruch vielleicht noch beschleunigt. Al» der Verantwortliche für den Staatshauehalt der USA., Daniels, am Ende dieser Period« bemerkte, eine Schuldenzurückzahlung würde die USA. noch mehr zerrüttet hoben, wurde «in« Erkennt nis zu spät ausgesprochen, di« in Verbindung mit dem obigen Urteil der Dowcssachverständigen eigentlich die einzigen festen Punkt« in der Weltwirtschaft-Wirrnis sind. Im Londoner Transferabkommen bat sowohl di« deutsch« wi« die britische Regierung sich auf den Grundsatz ge«inigt, daß «in Schuldnerland seine Verpflichtungen dem Ausland gegenüber nur „mittels einer aktiven Bilanz von Waren und Diensten gegenüber anderen Ländern erfüllen kann". Uebrigens hatte di» englische Regierung dieselbe Einstellung in ihrer Rote an Washington, in der st, die Nichtbezahlung der politijchen Schulden autündigte. Di« Gestaltung der deutsch-englischen Handelsbeziehungen ist eine Zeit lang durchaus normal gewesen und die Gründ«, di« hie Dominions haben, um un» als Aundenland zu behalten, scheinen in London doch zu einer Milderung der ursprünglich sehr aggressiven Tonart beigetragen zu haben. Deutschland wird ein halbe» Mr lang lediglich die Zineverpflichtungen für die Dame»- und Poungan- leihe gegenüber den britischen Gläubigern, aber nicht für die an deren Anleihen bei britischen Gläubigern transferieren. Dieses Uebereinkommen schließt in sich, daß die Vorwürfe der Transfer note England» über verschleiert« Devistnquellen und Devifenanfälle