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14 Ialt >r !tt 93 93 8 89 8« I,« 1 L 00. -3 93 S^L S7,s dv- da, dv. 8 7 6 ö 4. t. t. d 6 da. tL d» «». 1L 14 10 SM 4,ISS . e 7 8 9 10 11 4 b 1 8 7 7 7 6 5 SO 90 90 0 s Äus- Is-Lt- 8 8 8 8 7 7 6 1-0 1.0 so SV so SV S1 ül 94 vt «1 do. dv- do. do. do. 10. 7. »4 V4 «4 9425 »»25 »525 S4 Lv,5 SSkd 10.7. Geld 13.01» VMS °0,ü i-o,c- 9« 90,5 90,5 L 4 1. Ausw. «U2S 91.7 V1 83,7S K42L K425 L8 19 Vs «8,7» 98,75 »475 08,75 98,75 »47» »8.7» »S.7r> Vtt SV »8 0» »8 »8 »8 Sv SV »8 V9 S« ' K. Lamm, wtt 20! do. ' 60,5 92,5 93,7 97.7 9. 7. 90 PV 60 60 90 60 97 83,75 8s 53^5 87,75 1» SS S1 »1 «1 »4» «4» !o,75 60,5 62,.5 93,8 98 8,1 96 96,»^ SS,5 SS7S Vs ,77 77 V8 77 8475 Par«. 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SL5 5 89,5 . 89 95 25 14,s 87 «2,5 67,5 »7,5 - »'«2 ,<,s 1450 189,73 57,18 L12- 474» r,664 77,42 42,11 84^» 4r,4. 47^0 11,50 2,488 50,10 81,52 »47» so 9425 85,75 85,7» 425 6,25 2M 2.44 44SS 47,40 11.-2 44»2 d4,Sb 144s 1,»»ö lloi El» 2 L 4 w 1 2 94 4 do. 3 4 5 do. .' do. do. do. do do. do. do. do. do. do. 4 7. Geld 1402 4d»d 58,61 4184 SM 2.532 56,44 81.72 »8 95 94,5 91,5 9i>2 4,8 »5 94,75 93,75 94 «4 »4 96 »7 10191 15, 22 2d »3 11 S »« d». 50. da. L»,».. Gpsddr. 7, 7» 0 Lpz. Wjcht». 4, r.M 0^99 L012 9. 7. 94 »4 94,25 95,25 9,25 44 SIM -'M 4SV6 isM L503 170,07 67,28 Anleihen 6 D.Merk-AnI.Sk 7 RelchSanl. 29 6 do. .7 4 D. ReichSsch. K. (Dm.) . . . Internat. 5'/, D. Aelchsanl., LO Atecklendg.. Strei. Anl. SO 6 S. St. Anl. 27 8 Sachs. Schatz 8 v Reichsbahn- Schütz» . . . 5 Posi-Sch. L3 1 4>/,»/j>D.Rpost34 8 »jdokult. Wi. 1 8 ' 6 5 Ani.-RuSlojüng Steuergutschein« Mlg 1.4. 34 rot do. 35 blau do. 38 grün do. 37 gelb do. 38 viel. D. A>td. Anl. Schutzgebiet do. Zertifikate . . 8 - 8 Sladtjchatz .6 8 d». 25 5 2pzg. Stdt. 2d 8 00. 2» 0 Alr>.vtdt. v. 25 o^Ut. Stadt 2« 8 Zwick. Stdt. 25 Gitsd. Rdldj.mil do. ohn« K. Samm. Nllt SO Mlttrlboden 8°/« Doldpfand i r 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 6 9. 7 10. 7. mit 201114 1114 ohne! 20 >20 Pfandbrlefe Disk. . 7 < / 8 7 8 2V, 2 4'/. 4'/, 2',, »', 485 7 . 8 6 S-/, 6 do. 1 Sachsendoden Ghyppsbr.3,4, S, 8 . - - . . do. 18,14 24 21 8 7 7 7 6 . » d» 1«nd2 4>/, t _ 8 S. V.-Schuld- verlchr. 1, 2 . 7 «. öcholdv. d 98 95 94,S 91,5 95,2. 4,d 94,75 94,75 5,2 9425 94,25 95,75 97,75 Dr. Grundrenlen 8°/,Eold-Pfbr. 7 6 5 t. 5 5 9/ vrsschn« ftS»« 9. 7. 10. 7. ' Telegraphische^ Auszahlung auf Kairo.. läg-Pfd. «.»«res . . . 1 Pes. »rüfiel-A. . 100 Belga RtodtZan.. IMNr. 100 Lewa 1 Dollar . 100 Kr. 100 Duld. ..M . 100M. .lOOFrk. lOODrach. Amsterd.-Ä. . 100 Dld. Aeykjavlk.100i4i.zir. Italien. . . 100 Lire Japan . . , . iI«n Slldslaw.. . 100 Din. Aiga . . . lOO Lat. Kaunas (Kown) 100 Li». Solo . . . . . lOOKr. A»t«n . . . lOOSchill. A^arschou Llfiadon-Op. . 100 LIK. Aukarest. . . lOOLei vto»H..Drbg. . lOOKr. Schweiz. . . looFrk. Spanien . . 100 Pes. Prag.... lOOKr. 3stanvul ... 1 psd. »udapest. 100 Peng» Uruguay . . . IPe^ AeuyorN . . 1 Dollar do. 4 oö. 2 do. Ausw. d d». d» d» »» d» SKl«HU»kchatzK 43,7,8 do. r» do. 5 do. Lüsw. 6, ks Eutlchein zu ts Lr.Vrvndrenlen d°/o -6 4 5 . . 5 do. i S do. Alls«. 3 Ls Gutschein zu ds Lrdlünder kAitterkred. b 8 . 8 7 7 5 Kredit-Anstalt 8«/, Gpfanh L ' do. d to. d» d» dk^ do. d» 8 Dm. Gldkrdr. 7 6 8 8 8 8 8 6 Landwirt. Kredit 8°/n Gpsdbr. 5 dö. t do. do. do. dö. do. wertung . Land». Gold- kredildriefe k 8 do. l d». Asw. Krdbr. 3,-40 . . . . d». Antrilsch. Sa-32 .. do. 40 . . . . 8La»s.Gpsüdr.v do. do. do. to. SLaufiAuswert.- Gpsd. 12/12» Gotjcheln zu 12» 8La»s.Gp>rdr.11 dö. Ast Kredll 1b do. Gutlchetn« 8V.2kL>pfdl. 8 8 8 7 8Hann.Aod.Gd.5 7 d» . 2 v dch 10/11 Lilpz. SvPdank d«/a Golopsdni 3 14 10 r, do. 11,14 18 . . 8 Sie llklie Gewkrbesteorl. plS»e zur Verelnhettltchung und Aeu-estalluug. Dia großen Richtlinien, die Staatssekretär Reinhardt über die kämmend« nationalsozialistische Steuerreform be» kanntaegeben hat, sehen u. a. ein« grundlegende Neugestal tung oer Sewerbesteuer vor. Damit wird «in Kapitel der deutschen Steuerpolitik in umfassender Weise geregelt, das in den vergangenen Jahren viele Auseinandersetzungen von ost unedfreultchem Charakter gebracht hat. Die Gewerbesteuer war in der Nachkriegszeit zu einer sehr schweren Belastung der gewerblichen Kreise geworden, -a sie ihren ausgleichen den Charakter verloren hatte und durch die Verschiedenartig keit der Systeme in den einzelnen Ländern zu zahlreichen Mißhelligkeiten und Ungerechtigkeiten führte. Man hat des halb jahrelang an dieser Steuer herumgedoktert und schließ lich am 1. Dezember 1S30 das Gewerbesteuerrahmengesetz erlassen, dessen Inkrafttreten aber immer wieder hinaus geschoben wurde. Man erinnert sich jetzt wieder daran, daß besonders in Preußen schwere Kämpfe um die Gestaltung der Gewerbe steuer geführt worden'sind, u. a. auch um die Einbeziehung der freien Berufe. Schließlich wurde ein unzureichendes Rvalsteuersenkungsgesetz und dann eine Realsteuersperre er lassen. Die Gewerbesteuer wurde bisher nach dem Ertrage, dem Gewerbekapital und nach der Lohnsumme erhoben. Di« Gewerbesteuer war eine Landessteuer, zu der die Gemeinden Zuschläge erheben konnten. 1928 hat die Gewerbesteuer in Preußen noch 602,3 Millionen Mark ergeben. Der größere Teil der Steuer entfiel dabei auf die Besteuerung nach dem Ertrag. Von der Gewerbesteuer befreit sind nach den bis herigen Bestimmungen Landwirtschaft, Viehzucht, Jagd, Fischzucht, Fischfang, Obst- und Gartenbau. Die Steuer war in . dieser Zeit auf das Sechsfache der Vorkriegszeit ange wachsen, so daß durch das Realsteuersenkungsgesetz, das übrigens nicht im allgemeinen wirksam geworden ist, bei einst Senkung von 20 Prozent nur eine unwesent lich« Entlastung eingetreten ist. 1931 hat die Gewerbesteuer in Preußen nach dem Ertrag rund 328 Millionen Mark er bracht — 8,62 Mark je Einwohner. Die durchschnittlichen Zuschläge, die die Gemeinden erhoben, wurden etwa mit 488 Prozent ermittelt. Die Gewerbesteuer nach dem Kapital erbrachte rund 50 Millionen Mark ----- 2,10 Mark je Einwoh ner. Die Zuschläge der Gemeinden wurden dabei mit 9P8 Prozent festgestellt. Durch die Reformpläne soll zunächst ein einheitliches Recht für die Gewerbesteuer für das gesamte Reichsgebiet geschaffen werden. Damit hört die Zersplitterung auf, und die Gewerbesteuer wird von einer Landessteuer zu einer Reichssteuer mit einer einheitlichen Verwaltung, die durch die Reichsfinanzverwaltung übernommen wird. Im Jahre 1933 wird das Aufkommen an Gewerbesteuer einschließlich der Zuschläge auf 540 Millionen geschätzt. Bei der Vereinheitlichung und bei der Schaffung einer Reichsgewerbesteüer werden die zuständigen Stellen des Resches sich eingehend niit der Belastunasverschiebung befas sen, die die Vereinheitlichung zwangsweise mit sich bringt. Staatssekretär Reinhardt sagt auch, daß nach Mitteln und Wetzen gesucht werden muh, um die Belastungsverschiebun- gen, die im Einzelfall eintreten können, auf das Mah zu be schranken, das wirtschaftlich tragbar ist. Die Erhebung und Verwaltung, der neuen Gewerbesteuer wird einheitlich für das gai»e Reichsgebiet von den Finanzämtern übernom men. Man rechnet damit, daß das neue Gewerbesteuerrecht am.1. Januar 1936 in Kraft tritt, während für das Rumpf- rechyungsjybr vom 1. April bis 31. Dezember 1935 die Er hebung noch nach den bisherigen Merkmalen und die Ver waltung noch durch die bisherigen Organe erfolgt. Die Durchführung der neuen Bewertungsarbeiten wird bis zum Sommer 1935 dauern. Cs ist zun? Ausdruck gebracht worden, daß die Finanz lage der Gemeinden einen Verzicht auf die Gewerbesteuer nicht erlaubt, so daß die Steuer nach der Vereinfachung möglichst erträglich gestaltet werden muß. Das bisherige Gewerbe steuerrecht ist sehr unübersichtlich und hat deshalb zu starken Nebenhelastungen und zu Reibereien zwischen Steuerbehör den und Steuerpflichtigen geführt. Das Wichtigst« der Neu gestaltung wird die einheitliche Besteuerungsgrundlage sein, die für das gesamte Reichsgebiet nach dem Gewerbeertrag in Aussicht genommen ist. Als Gewerbeertrag soll in Zu- kunft der einkommensteuerliche Gewinn gelten. Die Veran lagung zur Gewerbesteuer soll möglichst zusammen mit der Einkommensteuer erfolgen. Sehr bedeutsam ist, daß bei Gesellschaften mit beschränkter Haftung und Aktiengesell schaften diejenigen Beträge, die die Gesellschafter dem Ge- wtnn -des Unternehmens entnehmen, einschließlich der ordent lichen Gehälter der Gesellschafter dem Gewinn zugerechnet werden: Eine Lohnsummensteuer wird es nach dem - euen Gewerbesteuergesetz aller Voraussicht nach nicht mehr geben. Die bisherige Lohnsummensteuer stellte eine zusätzliche Be lastung der gewerblichen Betriebe neben der Besteuerung nach dem Ertrag und dem Kapital dar. Da eine solche Be- steuerutigsart dem Kampf gegen die Arbeitslosigkeit wider spricht, soll die Lohnsummensteuer beseitigt werden. . In Aussicht genommen ist auch, daß die Besteuerung nach dein Gewerbekapital unter gewissen Voraussetzungen verschwindet. In Zukunft soll lediglich für Betriebe, deren Gewerbekapital einen bestimmten Betrag nicht übersteigt, eine Mindestbesteüerung in der Weise vorgenommen werden, daß als Gewcrbee» trag der Besteuerung ein Mindestbetrag z»gru»de gelegt wirb, der einen Hundertsatz des Gewerbe kapitals betrügt. Man rechnet damit, daß als Gewerbekapl- tal das Betriebsvermögen ohne Grundstücke aber zuzüglich der'Dauerschulden gelten wird. Die Besteuerungsgrenze, die für den Gewerbeertrag vorgesehen ist, soll 1250 Reichsmark betragen. Es werden also alle diejenigen Gewerbetreiben den^ die einen geringeren Ertrag als 12L0 Mark im Jahr baben, von der Gewerbesteuer befreit sein. Schließlich ist noch bemerkensivcrt, daß die freien Berufe nicht der Ge werbesteuer unterworfen werden, wohl ober in Zukunft einer besonderen Berufssteuer unterliegen, für Pie ein entsprechen der Freib-trog angesetzt wird. Für die zukünftige Gemeindesinanzwirtschast wird die Gewerbesteuer Und die Berufssieuer neben der Grundsteuer von hervorragender Bedeutung sein. Diese Steuern wüsten in einem angemessenen Verhältnis zu den übrigen Gemein desteuern stehen, damit ein Belostungsausgleich gesichert wird. Die Zuschläge, die die Gemeinden bisher erhoben ha ben, waren uneinheitlich. Ueber die zukünftigen Zuschläge werden rcichsgesetzliche Richtlinien erlassen. H. D. « Sladlavleihe« Dre«d.Std«. 28, do. 24 1u.2 do. 28 Amerikanische Aufbaunöte. Man weiß heute, daß die Berelniaten Staaten sich um «ine Reaierunasform bemühen, die Knug Stabilität und diktatorische Autorität besitzt, um den wirtschaftlichen Schwierigkeiten begegnen zu können. Aber es zeigt sich daß es nicht nur sehr schwer ist, eine wirtlich« Autorität in jenem Lande falsch verstandener Freiheit des einzelnen auf» zurichten, vielmehr fehlt es auch an brauchbaren, verwal tungsmäßigen Unterlagen für da, Rettungswerk der Re gierenden. Eine amerikanische Zeitung erklärte unlängst zum Beispiel, es räche sich in dieser Zeit vor allem, daß man es im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten nie für not wendig befunden habe, gutes, statitisches Material über den Verlauf der Konjunkturen, der Bevölkerungsbewegung und der sozialen Schichtungen zu beschaffen und mit Genauigkeit fortlaufend zu - ergänzen. Aus diesem Grunde fehle es allenthalben an Maßstäben für die Notwendigkeit behördli cher Sanierungen und vor allem an Gradmessern für ihre Wirkung. Während man sich beispielsweise die größte Mühe gebe, di« Farmwirtschast zu heben, seien 227 000 Menschen von den Farmen in die Städte abgewandert. Dieser für das Jahr 1933 geltenden Zahl hab« noch im Jahre 1932 ein Farmerzuwachs von 533 000 Personen gegenüber gestanden. Entweder seien also die Hilfsmaßnahmen für di« Landwirtschaft falsch angesetzt, oder man treib« unauf haltsam einer neuen Krise entgegen, denn gerade di« Abwan derung vom Lande in die Städte habe in den Jahren zwi schen 1920 und 1929 den wirtschaftlichen Zusammenbruch Amerikas am drohendsten voraussehen lassen. Dresdner Börse vom 10. Juli 1SL4. Freundlich. Die freundliche Grundstimmung hielt auch an der heutigen Dresdner Börse an. Das Geschäft war in einigen Wer ten lebhaft. Den Kursbesserungen standen vereinzelt Abschwächun gen gegenüber. Renten zeigten nur wenig Veränderungen, ver kehrten ober in freundlicher Haltung. Chemische Headen setzten ihr« Aufwärtsbeweauna um 2^> Prozent fort. Von Elektrowerten waren Kraftwerk Thüringen um 2)4 und Wanderer um 1)4 Pro zent fester, während die in letzter Zeit bevorzugten Sachsenwerk um 2)1 Prozent gedrückt waren. Erste Kulm profitierten 2 Pro zent, dagegen Schloßbrauerei Chemnitz — 7 Prozent gegen 6. 7. Papierwerie uneinheitlich. Weißenborn -i- 2, Dr. Kurz -1-1, da gegen Strohstoff — 1, Vereinigte Photo —6)4 Prozent gegen 6. 7. Von Anleihen waren Reichsanleihe-Altbesitz 0,4 Prozent, Dresdner Stadtanleihen 0,5 Prozent höher. Pfandbriese freundlich. > Produktenmarkt. Berlin. 10. Juli. Von feiten der Landwirtschaft lag auch heute wieder nur in geringem Umfang Offertenmaterial vor, so daß trotz im allgemeinen nur mäßiger.Aufnahmeneigung die Grundsttm- mung des Berliner Getreideverkehrs als stetig zu bezeichnen war. Der Brotgetreidemorkt bot nach wie vor «in ruhiges Bild. Es wird verschiedentlich neuer Roggen offeriert, nennenswerte Ab schlüsse dUsten bisher aber kaum zustande gekommen sein. Als recht rocherstandsfähig erwies sich Hafer, für den die Stimmung unverkennbar freundlicher war. Bon Wintergersten werd«» noch immör zweizeilige bevorzugt, jedoch sind teilweise Forderungen und Gebote weiter nur schwer in Einklang zu bringen. Exportfcheine tendieren stetig, Mehle liegen unverändert ruhig. — Amtliche Notierungen: Weizen märkischer 76 bis 77 Kilo Durch schnittsqualität, Preisgebiet II Erzeugerpreis 190, Mühleneinkaufs- prcis 196, Preisgebiet III Erzeugerpreis 193, Mühleneinkaufspreis 199, Preisgebiet IV Erzeugerpreis 195, Mühleneinkaufspreis 201, stetig: Roggen märkischer 72 bis 73 Kilo Durchschnittsqualität, Preisgebiet II Erzeugerpreis 160, Mühleneinkaufspreis 164, Preis gebiet IN Erzeugerpreis 163, Mühleneinkaufspreis 167, Preisgc- biet IV Erzeugerpreis 165, Mühleneifikaufspreis 169, stetig: Win tergerste, zweizeilig, frei Berlin 178—188, ab märkischer Station 169—179, vierzeilig, frei Berlin 170—175, ob märkischer Station 161—166, gut stetig: Hafer märkischer Durchschnittsqualität frei Berlin 192—198, ab Station 18S—189, befestigt; Weizenmehl (Type 790*), Bezirksstelle X der W. V. Berlin, Preisgebiet II 26,50 und 50 Pfennig Frachtausgleich, Preisgebiet III 26,95 und 50 Pfennig Frachtausgleich, Preisgebiet IV 27,25 und 50 Pfennig Frachtausaleich, mit Auslandsweizen (15 Prozent) 75 Pfennig Auf geld, (30 Prozent) 1,50 Mark Aufgeld, stetig; Roggenmehl (Type 815*), Bezirksstelle X der W V. Berlin, Preisgebiet II 22,65 und 50 Pfennig Frachtausgleich, Preisgebiet III 23,10 und 50 Pfennig Frachtausgleich, Preisgebiet IV 23M und 50 Pfennig Frachtous- 83.5 8t>,8 20,43 11450 W 5,4» 18474 112-iO 22,09 2,002 7,3» 81,00 41,»8 11450 5»,07 47§V» . 1457 « »1/, 2-618 8 112^0 rv, 81,00' 81,00 10,885 18,46 -442 4^5 4 198 » u-autz. "Ogg. I »do. f LAL! s Plausch Gr. Kr. » Limit. I » t». » »Zwick viM-tzed. S *,». Mirte>deu».Mr. wror,»-. 2.S0**; Lrdnußkuchenmebl, deutsch« Rahluna (Mstchfutter). ak Hamburg 8,SV einschließlich Monopolzuschlaa; Trockenschnikek, Wg- . ltn 7HV: extrahierter Sojabohnenschrot ab Hamburg 7,SV ahne »,«**, ab Stettin 8,20 ohne SD»**: Kartoffelstock«,, Stol» 8^0, Berlin 8M — Ra uh futter: drahtgeproßte« Roggenstroh, ab märkischer Station 0^5-0,95, ab Bttttn l,20-^1,2L, ü«htg«pr«ßsto Weizenstroh, ab märkischer Station 0,75-74)^5, ab Station 1,10 bi» 1,1», drahtgepreßtes Haserstroh, ab märkischer Stajion 1,15—125, ab Station 1,35—1,45, drahtaepreßte« Gerstenstroh, ad märkischer Station 1,05—1,15, ab Berlin 1,15—1,25, gebundene» Roggen langstroh, ab märkischer Station 025—0,95, ab Verlt« 1,25—1,30, mit Bindfaden gebundene» RoggenlanÄtroh, ab märkischer tztatton 0,75—025, ab Berlin 1,15—1,20, bindfadengepreßtes Roggrnstroh, ah märkischer Station 0,60—0,70, ab Berlin 025—1,00, bindfaden gepreßte» Weizenstroh, ab märkischer Station 450—Ä6S, ob Ber lin OM-O,«0, Häcksel, ab märkischer StatioU IM-IMob Bet', lin 1,90—2,15, ruhig: handel»übliche» H«ü-«sund, trocken, neu, ad märkischer Station 4,00—4,50, ab Berlin 4,60—520, gute» Heu, erster Schnitt, alt, ab märkischer Station 420—5ZC, ad Berlin 5,40-526, neu, ab märkischer Station 4,40-424 ad Berlin 5,10 bi» 5.40, Luzerne, lose, ab märkischer Station 4.S0—5LY, ah Bex- Nn 5,50-520, Thymotee, lose, ab märkischer Station 5,00-5,40, qb Berlin 5,60—5.70, Kleeheu, lose, ob märkischer Station 490. di» 5,SV, ab Berlin 5,50—5i60, Mielltzheu, liste, Warth«, ab märkisther Station 4,20-4,40, ab Berlin 4,70-4,80, dvahtaepreßtes Htu 4V Pfennig über Notiz, stetig. (Die Prttse verstehen Sch i» Mark, und zwar für Getreide für 1000 Kilo, für Mehl und Kleie für 100 Kilo, für Rauhfutter und alle übrigen Artikel für 5V Kilo.> — * Nach Prof. Piohr. ** Monopolzuschlag fist Inland. Baumrvollmar-t. Bremen, 10. Juli. Baumwolle. Midistjyg universal standard 28 mm loko 14,22 Dollar-Cenks (Vortag 13,93). Markkurfe an Auslandsbörsen. 10. Aalt 4 3,» . . loo Reichsmark .lOOReic' . 100 Reii . 100 «eic . 100 Reichsmark . 100 Reichsmark . 1 Pfd. Sterling Amtliche Devisenkurse. Berlin. Amtlich» Notierungen ln Akirk. R»Ich,bonkdi»kont 4 -i Lombardsatz v 5k ab 22. v. 1932.