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Der sächsische Erzähler : 09.07.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193407096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19340709
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19340709
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-07
- Tag 1934-07-09
-
Monat
1934-07
-
Jahr
1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 09.07.1934
- Autor
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Das Der lau Bremsen. Erlmibt 1 «Her HMu wo eS jür 8 so mancher! ich ihnen c daS neue ' Vbrschriftei Sächsische Leichtachletitmeisterfchasien. finden sich die plötzlich in dem Schweif zum Knien Fahrer jein- zerschlagende falls er eine unangenehm weiß, daß mo hilflos vorkm DaS Lein eine angebor wieder eine; Mer Frage u «edw« Itch bea genau deanew al« Poi sind ölet erst be« können i DaS n reaierung 1 erfiwt. die liebende K Natürlich werden, Heu Me Fischpr schwierig, db unvermetW auf. Aber n was man h ErttÄg und daß man gel Gericht Fift oder Fischer meinsamen ( Der Lese 1. Hast bringe ihn j im nächsten Karpfen. B Morgen. S Besatzfische l fahren, not Frage: i seit dem vorik Warenboden; Der Waren« Seit« nur mi nicht ganz di im vorigen H lich gereinigt, lichen After, schlählsteile nerischem Ä ihren Schm anklemmen. Tierärzten! kSltuugen, § kubierten S bei Stuten backeit begit dem für die Peiniger aut kann sich daS frei von dies beim Kupier 1. Tag. Der erst« Tag der sächsischen Leichtathletik-Meisterschaften in Dresden brächte bereit» 14 Entscheidungen. Leider hatten sich im Dresdner Osttagehege nur wenige Zuschauer eingefunden, obwohl sämtliche Wettbewerbe ausgezeichnet besetzt waren. Bon den 14 Meistertiteln de» Sonnabends fielen nicht weniger als gehn nach Dresden. Erfolgreichster Verein war der Dresdner Sportklub mit allein sieben Siegen. — Di« Leistungen blieben im allgemeinen hinter den Erwartun gen etwas zurück. In den Louswellbewerben gab es über 200 Meter sowohl bei den Herren wie bet den Damen infolge eines leichten Rückenwindes allerding» recht gute Zeiten. Bei den Frauen siegte Frl. Krauß-DSC-, ohne au»zulaufen, überlegen in 2K? Sek, während bei den Männern her Dresdner Meister Fried» rich-Jnfanterieschule ebenfalls sehr sicher in 22,4 Sek. gewann, lieber 1500 Meter lief der Leipziger Meister Müller-Mawe den erwarteten sicheren Sieg heraus. Die 10000 Meter ließ sich Geb hardt nicht nehmen, der bl» auf den Zweiten, BSHmert-Nachr.- Abt. 4 vresoen, .das ganz« Feld überrundete, mit 33:31,8 «wer eine unvermutet schlechte Zeit erzielte. Scharfe Kämpfe brachten di« Hürdenläufer bet den Frauen siegte Frl. Krüger-Dresdner ST. in dee-annehmbaren Zeit von 13,2 Sek. nur um Brustbreite gegen ehre «inzige Mitbewerberin Frl. Witt-Dresdner ST., während bei den Männern der Leipziger Duve den Dresdner Meister-DST. nur um Handbreit« hinter sich lassen konnte. Im. 3000-Meter Hlnder- nislauf hotte sich Krahl-Dresdensia Dresden in der guten Zeit von 9:4^1 den Meistertitel. Die 4mal 400-Meter-Staffel sah den Dresdner ST. nach erbittertem Kampf nur ganz knapp vor Wal ker Leipzig auf dem ersten Platz. In den technischen Hebungen gab 4» inu Kugelstoßen der Männer durch SeraidäriS-DST. (14,40 Meter) «ine,güte Leistung; bei den Frauen siel der Sieg an Frl. Künicke-ATB. Leipzig mit 11,08 vor »Frl. Krauß DSC-, di« um einen halben Meter geschlagen blieb. Im Hochsprung der Män ner 1,83 Männer: 200 Meter: 1. Friedrich-Inf.-Schule Dresden 22,1; 2. Giese-DSC. 22,5; 3. Schreier-DsB. Leipzig 22,7; 4. Poneß- DST. 23,2; 8. Meinig-TV. Großdeuben 23,2. — 1800 Meier: 1. Müller-Mawe Leipzig 4.96L; 2. Knälchke-Wacker Leipzig 4:06,8; 3. Schaaf-PSV. Chemnitz 4:07,4; 4.,Imhof-Dresdensia 4r12P; 5. Richter-VfB. Leipzig 4:13,2; 6. Mathesius-PSB. Chemnitz 4:13,6. — 10 000 Meter: 1. Gebhardt-DSC. 33:31,5; 2. Böhmert-Nachr.- Abt, -4 Dresden 34:27,5; 3. Schulze-Neptun Leipzig 34:54,2; 4. Böttger-Post Chemnitz 34:58,4; 5. Müller-Avo Dresden 34:59,9; 6. Richter-TV. Topfs,ifersdorf,35:05. — 110 Meker Hürden: 1. DuvhASC. Leipzig 16,3; 2. Meister-DSC. 16,3; 8. Krause-DSC. 16,5. — ZOO- Meter tzindernislauf: 1. Krahl-Dresdensia 0:42,1; 2. Astert-Chemnitzer BC. 0:43,1; 3. Prager-VfL. Zwickau 10:00,6. — 4mal 400 Meier: 1. Dresdner SC. 3:30,5; 2. Wacker Leipzig 3:30,6; 3. Dresdensta 3:41,3. — Hochsprung: 1. Bornhöst-ATD. Simbach 1,83; 2. Augustin-Wacker Leipzig 1,78; 3- Wagner-Dresdenfla 1,78; 4. Huhle-DSC. 1,78. — Kugelstoßen: 1. Seraidaris-DSC: 14,40; 2. Naumann-Arminia Leipzig 13,27; 3. Trautloft-Inf.-Schule Dresden 1?,04; 4 Herrmann-Guts Muts Dresden 12,85. -- Stein stotzen: 1., BrSutloam-ATD. Dresden 8,00; 2. Herrmann-Guts Mut» Dresden 8,78; 3. Trautloft-Inf.-Schule Dresden 8,77; 4. Seraldaris-DGT. 8,73; 5. Eßbach-Spielvg. Falkenstein 8,43. Frauen: 200 Meter: 1. Krauß-DSC. 25,2; 2. Weber-TB. Leipz.-Plogwitz 27,1; 3. Hauptmann-BfB. Leipzig 27,2; 4. Böhm- Avo-Dreeden — SO Meter Hürden: 1. Krüger-DSC. 13,2; 2. Witt- DSC. ISA — Weltsprung: 1. Paul-ATV. Dresden 4L7; 2. Strehle-ATB.. Dresden 4,56. — Kugelstoßen: 1. Künicke-ATB. Leipzig 11,05: 2. Arauß-DSC. 10,85; 3. Böhm-Avo Dresden 10,21. — Schleuderballwerfen: 1. Hcinze-DSC. 42,34 Meter; 2. Saupe- Germania Rußdorf 41,07; 3. Kunickc ATD. Leipzig 39,00 Meter. 2. Tag. Wie am Sonnabend, waren die Meisterschaften auch am Sonn tag von schönem, nur etwa» zu warmem Wetter begünstigt. Am Sonntogvormittag wurden neben zahlreichen Borkämpfen weitere fünf Wettbewerb« entschieden, in denen e» aurnahmrlo» Dresd- ner Siege gab. Bei den Männern holt« sich Seraidarir-DST. seinen zweiten Titel im Diskuswerfen mit der für ihn allerdings mäßigen Leistung von 40,06 Meter. Dar Hammerwerfen sah Nie- meier-DST. mit der ansehnlichen Weit« von 45,16 Meter siegreich. Im Stabhochsprung schasste der Sieger Iüttner^Dresdensia nur 3,40 Meter. Bei den Frauen konnte Frl. Krüger-DST. nach ihrem Bortaassieg im 80-Meter-Hürdenlauf neben dem Hoch- sprung (1,45 Meter) auch noch da, Speerwerfen mit der «rfttlas- sigen Leistung von 40L2 Meter an sich bringen und beweisen, daß si< in der Reih« der deutschen Speerwerferinnen den ersten Platz einnlmmt. — Die Ergebnisse: Männer: Stabhochsprung: 1.Iüttner-Dresdensia3,40; 2. Tübcl- ATD. Plauen 3,30; 3. Langheinrich-TB. Stollberg 3,30 (durch Stechen). — Diskuswerfen: 1. Seraldaris-DST. 40,06; 2. Herr- mann-Guts Muts Dresden 38,84 ; 3. Fiebelkorn-TD. Neukirchen 38,26; 4. Etzbach-Splelvg. Falkenstein 37,84 ; 8. Gebel-TB. Bors- halben Meter geschlagen blieb. Im Hochsprung der Män- genügten für den deutschen Meister Bornhost-AlkB. Limbach Meter zum Siege. vle Ergebnisse: Kruppe unl breiter «sch durchKtbqu in der Rück wicklicher f darf S7M — Hammerwerfen: 1. Nlemeier-DSC. 48,16; 2. Hörl- Milltär-TuSB. Leipzig 39,08; 8. Nieter-VfB. Leipzig 38,13. Frauen: Hochsprung: 1. Krüger-DST. 1,48; 2. Preusche-Post Dresden 1,42; 3. Weber-TB. Letpztg-Plogwitz 1,42 (durch Ste chen). — Speerwerfen: 1. Krüger-DSC. 40,52; 2. Heinze-LSC. 36,07; 3. DSge-ATD. Leipzig 34,71. Die Lntschei-ungen am Nachmittag: Art. Krauß wirst neuen Di-kusrek-rd 41.05. — Wei- mann erreicht im Speerwerfen 70^9. — 7' " Met nach Dresden, IS an den DSL. Leider hatten sich auch zu den Hauptentscheidunw tagnachmittag nur wenige Zuschauer eingefunden, oi schönt Leistungen entschädigt wurden, von den D Sonnabend» ist noch nachzutragen, daß über 10000 ganze Feld «ine Rund« zuviel lief, wodurch die mäh! Gliedert- grotzartlger Weltrekord. Sehukampf-Wrttbefkleistuug »a» «rso^oOV»»»«». Hans-Heinrich Sievert halt« sich für den im Rahme« d«r ««t- sterschaften de» Saue» Rordmark tm Hammerpark Hamburg .ausgetragenen Zehnkampf etwa» vorgenommen. AL« »«st wußte, da- Sievert bemüht seln werde, den Weltrekord im schwersten Wettbewerb, den dl« Leichtathletik kennt, zu überttrsten. Und es gelang. Mit 6700,460 Punkten übertvaf «r fein« bet den vorsiihrt- «n norddeutsch«« Meisterschaften ausgestellte Bestleistung dt« au- formalen Gründ«« k«n« »««national« Anerkennung gefunden hatte, um einig« hundert Punkt«. De« anerkannt« Weltrekord von Same« Bausch (USA.), «zielt tm Ochmpische« Zehukpmpf hei den Olympischen Spiel« in So» Angele», verbessert, er um Ächt we niger al» 378L3 Punkt«. Di« Einzelleittungen von Sie vert waren: 100 Meter: 11,1 Sekunden; Weltsprung: 7,48 Meter; Kugelstoßen 18,31 Meter; Hochsprung; 1.80 Met«; 400 Meter: 52,2 Sek.; 110 Meter Hürden: 15H Sek.; Di»ku»«erf«: 47IS Meter; Stabhochsprung: 3,43 Met«; Speerwerfen: 88^2 »et«; 1800 »et«: 4:88Z. Lies« Weltrekord ist so grotzmttlg, daß « — da» ist unser« feste Urberzeugung — vorläufig all« Angriff« erfolgretth^roH« wird, «» sei denn, da- Siweri selbst ihn uoch WaS jeder Deutsche von den Kampfspiele« wissen muh. Daß die Deutschen Kampffpiel« eine völkisch« Angelegenheit sind, daß sich jeder deutsch« Sportler, wo immer er auf der Welt seinen Wohnsitz hat, daran beteiligen kann; daß jeder Teilnehmer die Amateur-Ligensthaft besitzen muß, daß e» nicht notwendig ist, daß derjenige, der sich beteiligen wilh einem Drreln oder verband angehört; daß kein Deutscher die Deutschen Kampffpiele versäu men sollt«; daß die Deutschen Kampffpiele 24 Hauptsportart« um fassen: daß folgende davon in Nürnberg al» Deutsche Meisterschaf ten durchgefGrt werd«: Turnen, Leichtathletik, Schwimmen, Wasserball, Schwerathletik (Ringen, Gewichtheben, Jiu-Jitsu), Boxen, Schießen, Fechten, moderner Fünfkampf. Fußball, Rugby, Handball. Hockey, Faust- und Schlagball, Reit«, Kegeln, Rad fahren, Kanu und Rollschuh; daß in der Zett vom 21. bl» 28. IAt von allen größeren deutschen Städten Verwaltungssonderzüge ab gefertigt werden; daß die Fahrpreisermäßigung für^dlese^verwalluugrsonderzüge daß bei Benützung eines solche» Sonderzuge» die Hin- und Rück fahrt nach Nürnberg von Stettin nur 1^70 RM., von Berlin nur16,40RM., vonHalle nur 10,10RM., vonMagd«burg nur18RM., von Breslau nur 21,60 RM., von Dresden nur 1L80 RM* von Leipzig nur 10,40 RM. von Hamburg nur LESO RR., von Bremen nur 18H0 RM., von Göttingen nur 11^0 RM., von Dort- nmnd nur 16H0 RM., von Köln nur 14H0 RM., von Frankfurt a. M. nur 7,70 RM., von Darmstadt nur 7F0 RM., von Stuttgart nur 8,20 RM., von Ulm nur 6L0 RM., von Würzburg nur 3,40 RM., von München nur 6,40 RM., von Erfurt nur 8L0 RM., von Koburg nur 3,80 RM, usw. usw. bettägt; daß man durch- Üöfung ein«; Umweakarte von Nürnberg au» aus billig« Art Aus flüge nach den bayrischen Alpen, dem Bayrischen Wald, nach Augs burg, München, Füssen, Regensburg, Passau, nach Garmssch, Oberammergau, ins Mgäu, zu den berühmten Königsschlössern oder nach Rothenburg, Dinkelsbühl, Nördlingen, die Fränkische Schweiz, ins Fichtelgebirge, nach Bamberg und Bayreuth oder an- dere schöne bayrische Städte und Orte machen kann; daß in Rürn- berg Sammelquartterk in SchUlzimmerN und Turnhallen zum Preis von 40 Pf. (Matratzen-Bodenlager) und zum Preis von 80 Pf. (Feldbettenlager) zur Verfügung stehen; daß Einzelquar- tieve tn folgenden Preislagen zu erhalten sind: n) Privatquartiere 1 bis 2 RM., d) Gasthofe und Pensionen 1,50 bis 2,50 RM., a) Hotels 2,50 bis 4,50 RM., ä) Großhotels 4F0 bis 6 RM. Seln Deutscher sollte dämm den Besuch der Deutschen kampf fpiele in Nürnberg versäNmeo. Meistner-Hochland-Gau. Sportabzeichenprüfungen. Die nächsten Abnahmen der Leistungen für das Deutsche Turn- und'Sportabzeichen finden statt: für Gruppe 2, 3 und 4 Mittwoch, den 11. Juli, 18 Uhr, aus dem Turnplätze an der Belmsdorfer Straße, Gruppe 4 (Schwimmen) Donnerstag, den 12. Juli, 18 Uhr, im Freischwimmbad Bischofswerda, Gruppe 5 nach vorheriger Ver einbarung mit den Prüfern. W den Kampfspielvokal im Zoßball. Sachsen ist au-geschieden. In den Spielen um den Kampfspielpokal im Fußball mußte am Sonntag Sachsen in Frankfurt a. M. gegen den Gau Südwest ein« Niederlage einstecken und schied damit au« dem wetteren Wettbewerb aus. Südwest gewann knapp, aber verdient mit 2:1 (1:1). Neben dem Gau Südwest haben sich für dt« Ent scheidungsspiele, die in Nürnberg ausgetrogen werden, durchge setzt: Gau Nordmark durch einen-5 : 2 (1 : 1)-Siea über Mittel rhein, Bayern durch einen 5 : 1 (3 : 1)-Sieg über Nordhessen und Niederrhein durch einen erst in der Verlängerung errungenen 1 : 0 (0 :0)-Sieg über Baden. ' . Südwest gegen Sachsen 2 r 1 (1 :1). Di« knappe Niederlage, die Sachsen in Frankfurt erlitt, ist dem Spielverlauf nach noch schmeichelhaft ausgefallen, denn die Elf des Gaue» Südwest war in jeder Beziehung bester und hätte, in voller Besetzung sicher noch höher gewonnen. Di« Südwestdeut sch« büßt« bereits in der ersten Hälfte ihren Rechtsaußen Trumpler infolge Verletzung ein und mußten die ganze zweite Halbzett mit zehn Mann spielen. Bei der Drückenden Hitz«, die auch den Leistung« abträglich war, hatten sich nur 3500 Zuschauer eingtsundem Während Süd west in der angekündigten Aufstellung erschien, hatte Sachsen den Chemnitzer Heimchen durch besten Klubkameroden Schneider er setzt. Da» Fehlen Heimchens macht, sich stark bemerkbar. Die- Südwestdeutschen gingen nach einer ViertelstUude durch.Mobs in Führung. 'Sachsen gtfch in der 30. Minute «n« den Chemnitzer Richter aus, geriet aber dann mehr uüd weht in Nachteil. Die SÜdwestdeutschkN waren durch däs bestere Spiel Im Vorteil, kamen aber bi» zur Pause zu keinen Erfolg« mehr, da sich Kreß in Hochform befand. Nach der Pause hiev di« Ueberlegrnheit der Einheimischen trotz de» Fehlen» von Trumpler an. Bel d« Sach sen war do» Derstehen zwischen Läufern und . Stürmern sehr schlecht. In der 55. Minute entschied der Linksquß« Fath durch ein schöne» Tor den Kampf. Sachsen kannte keine der sich noch bie tenden Torgelegenheiten verwerten. In der Sachsenelf gefielen neben Kreß die Läufer Reicherdt und Ros«; im Sturm war Richter der best«. von Südwest tat« sich Conen» Grämlich, Tiefet und Lei» hervor. - Tennis. Vie wimbledonmeifler 1034: Herreneinzel: Fred I. Perry (England). Dameneinzel: Dorothy Round (England). Herrendopprl: George Lott—Lester Stoefsen (Amerika). Damendoppel: S. Mathieu—E. Ryan (Frankreich/Amerika). Gemischtes Doppel: Dorothy Round—Mitt (Lngstnd/Japan). — Flleveude Lroko-tle. vier Krokodile au» dem Bev llmr Zoologischen «arten machten dieser Ta« »in« Lust reise nach Warschau. Sin ylugzeua der polnischen Flug verkehrslinie ,^ot" nahm die ungewöhnlichen Passagiere an Bord und trug sie sicher durch bl« Lust nach threm neuen Bestimmungsort. Das Flugpersonal, das schon an allerlei seltsam« Luftfrachten aewLbnt ist, machte doch ziemlich er staunte Gesichter, als die Kisten mit den mehr al» drei Meter langen Reptilien ausgeladen wurden. — Dankuolevfäischer au» ^K«lnlichkeit»finn". Seit lan gem sabndete dt« Pariser Protzet nach einem Bantnotenfäl- scher, bis es ihr jetzt endlich gelang, den Betrüger in Gestatt de» früheren amerikanischen Soldaten McGlcwe festzuneh- men. MeSlade ist von Beruf Graveur, und er erklärt« bet seiner Vernehmung, daß eigentlich fein Reinlichkeitssinn und seine Ordnungsliebe ihn auf die schiefe Bahn gebracht hätten. Ex konnte die schmutzigen Banknoten stets nur mit einem Befühl des Abscheus anfasten, so kam er eines Tages auf den Gedanken, selbst schöne neue, saubere Banknoten herzustellen, was ihm so gut gelang, da- er es al» einträg liches Geschäft weiter bemeb. Allerdings wird ihn Rest eigenartige Erklärung nicht vor der veroienten Strafe be wahren. - - — Fischende Fledermäuse. Auf den westindischen Inseln lebt eine Fledermausart, die sich in der Hauptsache von Fischen ernährt. Die ziemlich großen Tiere haben «ine er staunliche Ausdauer im Fliegen, die es ihnen möglich macht, selbst Flüsse und Meeresbuchten zu überaueren. Sie stoßen dabei wie Vögel nieder und greifen blitzschnell kleine Fische, die sich unvorsichtig aus dem Wasser emporgeschnellt Haven. Daneben ernähren sich diese Fledermäuse ebenso wie die an deren Arten von Insekten. nck^estern^fas^wst nach Durnarart zusammen in ein Rach dem gemeinsamen Gesana des Deutschland, und de» Horst-Wessel-Liede, oelobt« der Vereinsfahrer, diese Er mahnungen treu zu erfüllen, womit der Weiheakt gegen -LS Uhr beendet war. Nunmehr wurden den zahlreichen Festaästen eine große Reihe Vorführungen geboten, und zwar Freiübungen der Kinder sowie der Turner und Turnerinnen, Mannschaft-- und Einzelkänwf«, Sondervorführungen, wie Diskuswerfen, Tauschen, Freigefecht« im Florett durch die Fechtabteilung deS^kb. Burkau, Weitspringer», Geräteturnen und da- Auf treten der Krelsgebsttsriege am Reck, die verdienten Beifall fanden. Bei der durch Herrn Kreisvertreter H «llriegel vorgenommenen Schlutzfeier mit Siegerverkündung konnte dieser 80 Kränze und 60 Sträußchen an di« Sieger verteilen. Die Sstgerliste wird in der nächsten Rümmer verösstnt- Scht werden. - > Neue-ans aller Wett. 7 — Ml 72 Jahren vastrde»2Z. Kindes. Einen Rekord,: der nicht st leicht zu brechen sein wird, hat dir Italiener Nicolo Benni au» Savony ausgestellt. Benni, der einen großen Bauernhof und ausgedehnte Ländereien sein eigen nennt, fleht mit seinen 72 Jahren wie «in rüstiger Fünfziger au». Er ist zum zweitenmal verheiratet. Seine erste Frau schenkte ihm 11 Kinder, und seine zweit« Frau hat ihm in diesen Tagen da» 12. Kind geschenkt, so daß der 72-jahrlge jetzt Vater seines 2S. Kindes geworden ist. Benni ließ schmunzelnd die zahllosen Glückwünsche über sich ergehen und erklärte, daß es sein Ehrgeiz sei, 2S Kinder zu haben. - 2L Meister- ;en am Sonn- üe aber durch _!reianlsten de» 1.1) Meter da» . , mäßige Zett de» Siegers Gebhardt ihre Erklärung findet. Am Sonntagnachmittag gewann Käte Krauß zwei weitere Titel. Mit einer hochklassigen Leistung wartete sie im Diskuswer fen auf, , wo sie 41,05 Meter erreichte und «inen neuen deutschen Rekord erzielt hätte, wenn nicht am gleichen Tage in Hamburg Frl. Mollenhauer noch wetter geworfen hatte. Ueber 100 Meter siegte Frl. Krauß verhalt« in 12,1 Sek. Vierfache Meisterin wurde Frl. Krüger-DSC, die außer dem Hürdenlauf, dem Speer werfen und dem Hochsprung auch noch den Fünfkampf mit 274 Punkten überlegen an sich brachte. Auch bes den Männern gab es prächtige Leistungen. Wei- mann-Leipzig schleuderte den Speer trotz des recht störenden Win des über die 70-Meter-Marke und,, «reichte 70,29 Meter. Den Dreisprung ließ sich d«r deutsche Meister Drechsel-Thalhelm mit 13,52 Meter nicht entgehen, ebensonsenig der deutsche Meister Long-Leipzig den Weitsprung, wü für ihn 7,08 Meter zum Siege genügten. Beachtung verdient deV Schttuderballwurf von Mersch- TB. Hilbersdorf von 64,97 Meter; hier befanden sich Thvmm- Leipzig und Niemeier-DSC. im geschlagene» Feld. In den Läufen gewann über 100 Meter der Dresdner Fritzsche mit leichtem Rük- kenwind in 10,6 vor Giese-DSC. Üeberlegen war der Sieg des Chemnitzers Maerten übet 400 Meter'in der Zeit von 51,0 Sek. Seinen zweiten Sieg hotte sich Müller-Mawe Leipzig über 800 Meter in 1:59,1. Auch Gebhardt wurde Doppelmeister durch sei nen 5000-Meter-Sieg tn 15:yS. In -den Staffeln gab es über legene Siege des Dresdner SC. über ^4mal 100 Meter (43,5 Sek.) und von Wacker Leipzig über 4mak 1500 Pieter (17:07,2). Von -en insgesamt 34 MelsteMetn Sachsens fielen nlchl weniger al» 23 n-ch Dresden. Erfolgreichster Verein «ar beit Dresdner SC-, der sich allein 18 Titel sicherte und nvch 8 -wette und 4 dritte'Pkätze gewann. — Die Ergebnisse: ' Männer: 100 Meter: 1. Fritzsche-DSC. 10,0; 2. Giese-DSC. 10,7: 3. Greif-VfB. Leipzig 10,S; 4. Kallenbach-DSC. 11I; S. Gläser-TB. Hohenstein 11,1; 6. Krämer-TL. Mendorf 11,2. — 40y Meker: 1. Maerten-PSV. Chemnitz 51,0; 2. Aehnelt-MIlltär- TuÄP, Leipzig 52,4; 3. Meinig-TV. Großdeuben; 4. Mcichsner- TuSB. 67 Leipzig 53,2. — 800 Meter: 1. Müller-Mawe Leipzig 1:59,1l 2. Schaaf-PSV, Chemnitz 2:00; 3. Dr. Tarnogrocki-ASV. Dresden 2;01P;-4. Drrchsel-ATB. Leimig 2:03,4; 5. Ploß-TB. Chemnitz 2:04,9. — 5000 Meter: 1. Gebhardt-PSV. Chemnitz 18:59; 2. Böhmert-Nachr.-Äbt. 4 Dresden 16:07,7; 3. Böttger- Post Chemnitz 16:14,8; 4. Bellmann-TV. Zua/Langenrinn« 16:14,9; 5. Halbhuber-Post Chemnitz 16:31,1;, C, Schulze,Neptun Leipzig 16:50. — 400 Meter hisrden: 1. Kräuse-DST. 60,1; 2. Duve-ASC. Leipzig 61,7; 3. Rainm-VSE. 64L; .4. Fehrtiiann- ATV. Leipzig 64,5; Milner-Leipziaer SC. als Zweiter distanziert. — 4mal 100 Meter: 1. Dresdner SC; 4L8; 2. ,BfB. Leipzig 44:3; 3. 1. Inf.-Regt. 10 Dresden 45,7; 4. Dresdmfla 4S,V; Wacker Leip zig al« Dritter distanziert. — 4m»l 1500 Meter: 1. Wacker Leipzig 17:07,2; 2. BfB. Leipzig 17:25,2; 3. Chemnitzer BT.17:51,2; 4. Dresdensta 18:03,9. — weltspruag: 1, Loüa-Leipziaer SC. 7,08; 2. Fritzsche-DSC. 6,82; 3. Drechse^TV. ,ThqLeim 6.W;, 4. Hatjig- Dreqdensia 6,53. — Dreisprung: 1. Drechiet-TB, Thalhelm 13,58; 2. Fritzsche-DSC. 18,21; 8. Harng-Drerdemla 12,67. — Speerwerf«: 1. Weimann-Wacker Leipzig 70,29; 2. N8tzold-BsB. Leipzig 60,87; 3. Herrmann-Gut» Muts Dresden 84,46, 4. Morkus-Sooritreundr Leipzig 53,11; 5. Hahn-TB. Oberlungwitz 52M — 5chleuderball- werstn: 1. Miersch-TD. Hilbersdorf «4»y7r 2. Lhymm-AW. Leip zig 64,01; 3. Niemeier-DSC. 63,76; 4. Schmidt-TB. Frischauf Meißen 63,15; 5. Gebel-TB- Borsdorf 61.73. Lrau«: 100 Meter: 1. Krauß-DSC. 12,1; 2. Weber-TB. Leip- zig-Plagwitz 12,8; 3. Hauptmann-BfB. Leipzig 12,9. — 4mol 100 Meter: 1. Dresdner SC. 50,5; 2. BsD. Leipzig 53,0; 8. Dresden- sla 53,0. — Diskuswerfen: 1. Krauß-DSC. 41,05; 2. Künicke-ATB. Leipzig 39,07 ; 3. Hosfmann-DSC. 32,46; 4. Mey-Chrmnitzer BC- 30,76; 5. Saupe-Germ. Nußdorf 30,67. — Fünfkampf: 1.-Krüger- DSC. 274 Punkte (100 Meter: 13,4; Hoch: 1,45; Weit: 4,67; Speer: 40,22; Kugel: 9,23); 2. Weber-TB . Lcipzia-Plagwitz 188 Punkte; 3. Saupe-Germ. Rüßdorf 180 Punkte; 4. Ällwardt-AST. Leipzig 174 Punkte. ...
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