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Die E bindung ni Nach altei Sonnaben! und eine ! der Verein mit Schleis ten für He Wahrzeich, begann A stell« ml dankte t wirkend, nenayt, gemeldet Stolpen- gensreiä Zeit ist, wertvoll recht vi« len, deni ginn: hier ein reiche P gau, wel doch die Nie sprach Herr Diakon Güld««r, Bischofswerda, dem Che- paar, das sich in treuer Anhänglichkeit als Geschenk die Bilder von Vater und Mutter Hohne vom Bruderhaus in Moritzburg erbeten batte, die herzlichsten Glück- und Se- genswünsche aus. Mit Gebet und Choral klang die schlichte gegen 2 Uhr entstanden an der Bahnlinie Bisch Bautzen eine größere Anzahl Böschungsbrän-e, einen größeren Umfang annehmen konnten. 2 Brand entstand am Cinfahrtsignäl, etwa 300 Meter Station Demitz-Thumitz, der sogleich vön zwei l"'' ' durch Ausschlagen mit Schaufeln bekämpft . , konnten die zwei Leute di« rasch um sich greifenden Flam men, die durch die katastrophale Trockenheit und den star ken Wind begünstigt ' / weitere Hilft herbeiholen. Gegen U,3 Uhr wurde die Fi Feuerwchr alarmiert,^>ie auch bald mit den nötigen H Flammen die ausgestellten Schneeschutzwände erfaßt. Es war nunmehr auch eine Rangierlokomotive von Bischofs, werda mit der Bahnhofsfeuerwehr eingetroffen Brandherd mit Wasser von der Lokomotive aus ! Werksbesitzers Meißner konnte verhindert werden. 16.30 brennenden en mit Sand zu den Signalen ' werda mit der Bahnhofsfeuerwehr eingetroffen, die den Brandherd mit Wasser von der Lokomotive aus bekämpfte. Ein Uebergreifen auf das angrenzende Haferfeld des Fuhr werksbesitzers Meißner konnte verhindert werden. 16.30 Uhr, war die größte Gefahr abgewendet so daß nur noch eine Feuerwache zurückblieb, die die noch stark brennenden Schwellen der Schmeeschutzwände durch Bewerft zu löschen hatte. Die Leitungsdrähte, die zu d führen, waren durch die entstandene Hitz« zerschnrolzen. Da- durch konnten die Signale mcht gezogen werden und die fol genden Züge erhielten Vechüitung. Aber noch ehe dieser Brand gelöscht war, wurden alle entbehrlichen Kräfte von hier nach weiteren Brandstellen, die bis zur Station Seitschen entstanden waren, gerufen. Die Rangierlokomotive nahm diese Leute auf und lud sie an den Stellen ab. Cs brannte auf der Ladestelle der Sachs. Granit-A.-G. vorm. C. G. Kunath ein Stoß alter Hölz- schwellen, ein Schuppen ^n dem eine Seilwinde stand und zwei Telegraphenmasten. Weitere kleinere Brandherde in Richtung Seitschen waren bald. gelöscht. Ein größerer ' Brand war zwischen den Uebergyngen Cossern und Zockau entstanden. Hier hatten die Flammen etwa 100 Meter Schneeschutzwände und auch die angrenzenden Getreidefel der erfaßt. Etwa 3 Scheffel Korn des Landwirts Wirth und Kartoffelkraut wurden durch die . Flammen vernichtet. Dieser Brandherd wurde außer der Rangierlokomotive von Bischofswerda noch von einer solchen, die von Bautzen ge kommen mar, mit Wasser und von Teilen der Freiw. Feuer wehr von Demitz-Thumitz, Medewitz und Naundorf be kämpft. Die Brände sind vermutlich auf Funkenslug des Schnellzuges, der ^2 Uhr die Station Demitz-Thumitz in Richtung Dresden passierte, zurückzuführen. Wie hoch sich der entstandene Schaden, beläuft,. konnte noch nicht festge stellt werden. Gegen 8 Uhr waren die Leitungsdrähte wie der ausgebessert und der Verkehr konnte ohne Störung aus genommen weiden. Die Löscharbeiten leitete der stellvertr. Branddirektor Hauptmann Bernhard Baumann. Nach Be endigung der Löscharbeiten wurde den Leuten, die etwa 6 Stunden gearbeitet hatten, durch die Sachs. Granit-A.-G. ein stärkender Imbiß verabreicht. Cs sei auch an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß bei solchen Bränden, die bei der herrschenden Trockenheit leicht wieder entstehen können, sofort alarmiert wird. Vemlh-Thumih, 9. Juli. Die hiesige Hebamme, Frau Schlicke, tst vom 8.—21. Juli zu einem Wiederholungs kursus nach Dresden beurlaubt. Für Schmölln, Demitz- Thumitz und Birkönrode haben die Vertretung die Heb ammen von Bischofswerda, für Medewitz die von Göda. Demitz-Thumitz, 9. Juli. Don den Mitgliedern der Arbeitsopfer in der Zahlstelle Demitz-Thumitz wurde am 8. Juli, nächm. 3 . Uhr, in Schramms Gasthof eine Versamm lung abgehalten. Zahlstellenobmann Kamerad Huh le, Birkenrode, eröffnete die Versammlung und begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder. Er gab verschiedene wich tig« Rundschreiben bekannt und erläuterte die Mitglieder bewegung. Seit der Gleichschaltung im Jahre 1933 hat die Ortsgruppe einen Zuwachs von 60 Mitgliedern zu verzeich nen. Ferner wies er darauf hin, daß die Sprechzeiten des Obmanns, die jeden Mittwoch von 2—4 Uhr nachmittags stattfinden, eingehalten, werden. Nachdem verschiedene mündliche Anfragen beantwortet waren, wurde zum gesel ligen Teil übergeaangen. Jedes anwesende Mitglied er hielt Kaffee und Kuchen. Zwei Musiker sorgten für fröh liche Sttmmumr. Das langjährige Mitglied Jul. Müller, das seinen 83. Geburtstag begitzg, wurde durch ein dreifache» Hoch geehrt. Dft Kameradin Ehlich dankte im Namen der Mitglieder dem Obmann und Kassierer für ihre Bemü hungen. Nachdem das Horst Wessel-Lied verklungen war, wuwe auf den Volkskanzler Adolf Hitler ein dreifaches Steg-Heil ausgebracht. Alle Mitglieder traten befriedigt -en Heimweg an. ' Oberputzkau, 9. Juli. Alarmübung. Am Freitag fand eine gutgelungene Alarmübung der hiesigen Sanitäts-Ko- lonne, im Verein mit der Sanitäts-Kolonne Neukirch statt. Al» Objekt der Hebung war angenommen, -er staatliche Omnibus sei in eine marschierende Kolonne gefahren und eine Anzahl Personen seien verletzt worden. Herr Bauer Protze hatte in liebenswürdiger Weise seine Scheune, welche als Unterklmstsvaum zur Bergung der Verletzten diente, —* Valdbrand am Rüdeubera. Am Sonnabendnach- mittag brach am Rüdenberg «in Waldbrand aup, von dem etwa 200 Quadratmeter 3l»ährig«r Kiefernbestand ergriffen wurden. Am Brandplatz erschien der Arbeitsdienst Bischofs werda, die Freiwillige Feuerwehr Bischofswerda mit Mo torspritze und die Freiwillige Feuerwchr Nuhkau. Der Brand wurde mit Hacke und Schaufel bekämpft, die Spritzen brauchten nickt in Tätigkeit zu treten. —* Auudgegenstäude. In hiesiger Polizeiwache wur den al» gefunden abgegeben 1 Rucksack, 1 Kinderfrühstücks- lasche und 1 Herrenfahrrad. —* Landeshandwerksführer Sachsen. Aus dem Büro des Landesharckwerksführers Sachsen wird uns mitgeteilt, daß seine Anschrift lautet: „Der Landeshandwerksführer Sachsen, Dresden-A. 1, Große Zwingerstraße 8." Zahlreiche BöschungsbrLnde an -er Bahnlinie Bischofswerda-Bautzen. Demitz-Thumitz, 9. Juli. Am Sonnabendnachmittag Bischofswerda— -^!, die leicht Der erste : vor der wei Eisenbahnern t wuvoe. Jedoch phale Trockenheit und den" star- waren, nicht bewältigen und mußten "7reiw.; , „ -acken und Schaufeln zur Stelle war. Inzwischen hatten die war unser größter Diener und erstgeborener Bruder. Herr Oberlanüeskirchenrat Müller gab am Schluß seiner An sprache der Hoffnung Ausdruck, -aß das Werk der Diakonie noch mehr ausgebaut werden möge: ' Herr Diakon Reiche, Leipzig, übermittelte hieraus die Grüße der Diakonen Westsachsens. Nunmehr erzählten einige Diakonen aus ihrem Ar beitsbereich. Diese kurzen Ausschnitte aus dem Leben, dem Streben und den Zielen der männlichen Diakonie bewiesen mit großer Eindringlichkeit, welch eine große Fülle auf opfernder echter Nächstenliebe auf diesem Gebiete in aller Stille, ohne Anspruch auf Dank verrichtet wird. Herr Diakon Rabe, Habstein (Böhmen), berichtete über „Sachsens Diakon« im Dienst am Auslandsdeutsch tum". Viel-deutsche. Kulturarbeit 'wird von den braven Diakonen u. a. in Böhmen, Ostgalizien und in Brasilien, einem besonders schweren Posten, geleistet. Herr Di-akon W e in ert, Dresden, sprach über „Der Diakon im Dienst der GroßstaütgemeinLe", wobei sich seine Ausführungen hauptsächlich auf die Jugendarbeit bezogen. Eine schwere Aufgabe der Diakonenarbeit ist der Kampf gegen die Volksschäden (Trinkerrettüng und Mitternachts- Mission-Bekämpfung des Dirnen- und Unzuchtwesens), über den sich Herr Diakon Alfred Fallenstein, Dresden, äußerte. Herr Diakon Meine!, Glashütte, betonte in seinem Vortrag „Das Jugend- und Gemeindehelferamt in der Kleinstadt- und Landgemeinde" dft Notwendigkeit, in den Gemeinden einen Gemeindehelser einzustellen. Herr Brüderlehrer Diakon Schlag«, Moritzburg, gab eine Schilderung über die Ausbildungszeit der Diakon«, die mindestens 5 Jahre währe. Ueber der Ausbildungsarbeit stehen zwei Dinge groß geschrieben: Dienen lernen und ge horchen lernen. Junge christliche Männer, die dm fiesen Ernst und das Evangelium dieses Berufes. in sich fühlen, werden im Bruderhaus in Moritzburg jckerzeit gern mr Ausbildung ausgenommen. Es ist nicht nur ein Dienst der Aufopferung, sondern auch ein Dienst stiller Freude. Nachdem Herr Diakon Gauwart W e i n e r k allen Mit wirkenden an dem schönen Dolksmisfionsfost gedankt und einige herzliche Schreiben, darunter das des LändeMschofs, verlesen batte, wurde die würdevolle Veranstaltung, die von gemeinsamen Choralgesqngen umrahmt wär, mit einem dreifachen „Sieg Heil" auf Reichskanzler Wolf Hitler und Reichspräsident von Hindenburg und dem Gesang de» Deutschland- und Horst-Wellel-Liedes beendet. Im Saale wurde anschließend Herrn Diakon Mit tasch für seine 50jährige Zugehörigkeit zum Diäkonsnbe- ruf seitens der Herren Diakon« eine erhebende Ehrung zu teil. Herrn und Frau Mittasch, die lange Jahre in Elstra Ihren schweren Beruf ausühten und die jetzt in Kftinwelka in Ruhe ihren Lebensabend verbringen, widmete Herr Rek tor Pfarrer Rühle zu Herzen gehende, anerkennend« Dankesworte. Herr Diakon Gauwart Wein«rt über reichte Hem Ehepaar, das von der Ehrung sichtlich bewegt „ „ ... war, als Ehrengabe eiy Buch über Hie männlich« Diakonie Wir wollen ftin ein einzig Volk von Brüdern. Christus seit Wichern. Als Kreiswart der Diakon« der Wesklausitz de» LandeMchost, wuche.asich de» Führer» gedacht, Ser uns au» großer Gefahr errettet hat. Im Anschluß an den Gottesdienst fand U11 Uhr auf dem Marktplatze vor dem Rathaus unter Mitwirkung der Posaunenchöre von Bischofswerda, Burkau, Neukirch und Moritzburg und der Kantorei Bischofswerda eine Kundgebung statt, zu d«r sich auch zahlreiche Kirchgemeindeglieder ringe- funden hatten. Herr Stadtrat Mager hieß die Echte Im Namen der Stadt herzlich willkommen und gab seiner Freud« Ausdruck, daß dft Diakonen Ostsachsens al» Ta gungsort ihres 1. Gautage» Bischofswerda gewählt hätten. Namens der Kirchgemeinde Bischofswerda schloß sich Herr Pfarrer Semm den Willkommgrüßen an. Die ev.- luth. Kirchgemeinde grüße in ihrer Mitte den 1. Diakonen- gautag mit einem herzlichen Glück- und Segenswunsch Wir wissen, daß wir christliche Frontkämpfer, willkommen hei ßen, die allzeit bereit sind, zu marschieren, zu kämpfen und ft Gott «s will, zu siegen über den alten bösen christlichen Feind: Sünde, Schuld und Läster, der äüch hievte noch unter uns vorhanden ist. Wir heißen die Diakonen am heutigen Sonntag deshalb herzlich willkommen^ well an ihm auf An- ordnüng des Landesbischofs in Inniger Dankbarkeit de» Führers gedacht werden soll, der am 30. Juni bewiesen hat, daß er den Urfeind kennt und befähigt ist,- ihn niederzu kämpfen und zu besiegen. Die Diakonenarbeit ist Line welt weite, die keine Grenze kennt, und doch ist sie ger-de hinein gestellt in unser liebes Vaterland. Die ev.'-luth. Diakonen arbeit ist Tatchristentum und gilt in erster Linie -em deut schen Volk, der deutschen Jugend und der deutschen Kinder welt. Wir wollen zusammenstehen in treuer Arbeit än Volk und uns die Hände reichen mit Martin Wolf Hitler für Glaube und Volkstum. Aus Bischofswerda und Umgegend. Bischofswerda, 9. Juli. SiakoneN'Gaulag für Oflsachsen. Der Gautag der Diakon« wurde am Sonnabendabend mit einer Posaunenmission der Bläserchöre von Bischofs werda und Moritzburg eingeleitet. Um 7 Uhr begann die Mssion auf dem Markte. Gauwart Diakon W«inert- DteSden hielt von der Rathaustreppe eine Ansprache, in der er zur Beteiligung an den Veranstaltungen des Sonntag äUssorderte. Die Mission wurde fortgesetzt in Belmsdors, auf der äußeren Neustädter Straße, in Geißmannsdors und auf der Dresdner Straße. Neben Diakon Weinen sprach auch Diakon Güldner, Bischofswerda. Sonntag früh 7 Uhr erklangen stimmungsvolle Weisen der Posaunenchöre vom Turm der Hauptkirche und um 9 Uhr luden die Glocken zum Festaottesdienst in der Haupt- kikche ein. In unserem schönen Gotteshause hatte sich eine große Zahl Andächtiger versammelt. Nachdem die Kantorei die Motette von Joh. Seb. Bach „Nun lob meine Seel den Herrn" wirkungsvoll zum Vortrag gebracht hatte, hielt Brüderhausvorsteher Pfarrer Naumann, Moritzburg, die Predigt. In eindringlichen Worten sprach er über die „Tatpredigt der Kirche" und die umfassende Liebestätigkeit, I und Vaterland die von der Diakonie ausgeübt wird. Gemäß der Weisung j Luther und Ad Der langjährig« Rektor des Bruderhauses in Moritz- bürg, Herr Pfarrer Rühle, verbreitete sich dann in län geren Ausführungen über die mühsame, aber segensreiche Maronenausbildung und -arbeit, die keine glänze^Le Lauf bahn Und keinen klingenden Lohn verspreche, sondern Opfer erfordere. Aus allen Berufen und Ständen werden seit vielen Jahren inder Diakonenschule -es Brudevhaüses Moritzburg junge Männer, die innerlich bereit und fähig ind, zu Diakonen herangebildet. Nach 22jähriger Arbeit inb 200 Diakonen aus dem Bruderhaus in Moritzburg ' seworgegangen. Cs komme jedoch nicht auf die Masse, andern aus die Kraft an. In 22 deutschen Bruderhäusern ind insgesamt 4500 DiakonM ausgebildet worden. Die Makonenärbeit ist ein Kampf für Christentum und Kirche.' Ein großer Teil der Arbeitskraft und Zeit dient.den Sor genkindern, an denen Elterndienst verrichtet wird. Weiter« Arbeitsgebiete sind: Männerdienst, Obdach- und. Heimat losendienst und Gefangendienst. Eine starke Stütz« ist die Diakonenarbeit auch dm deutschen Auswanderern (dft sog. Auswanderer- bzw. Schiffermission) und Len Deutschen im Ausländ im Kampf für Deutschtum und Evangelium. Alles in allem: Diakonie-ist Arbeit'der Liebe. Sie will die Liebe in Las Volk hineintragen, und das will auch der heutige Gautag der Diakonen Ostsachsens. Der Führer hat die For- drruüg nach positivem Christentum gestellt, und dieses heiße Dftttst am Volke. So stehen wir Seite an Seite mit dem Führer und der Nation, von jeher nach dem Grundsatz: Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Ueber der Arbeit der Dia konie steht geschrieben: Gott will es! Der Gauwart, Herr Diakon Weinert, Dresden, dankte.in einem Schlußwort vor allem dem Kirchenvorstand, der, Stadtverwaltung, der Kantorei und den Posaunen- chören für. ihre Mitwirkung. Nach einem dreifachen „Sieg Heil" auf Dolkskanzler Adolf Hitler und Reichspräsident von Hindenburg sowie dem Absingen der 3. Strophe des Chorals „Ein' feste Burg ist unser Gott" sowie der 1. Strophe des Horst-Wessel-Liedes wurde die Kundgebung beendet. Der Nachmittag vereinigte die Diakonen mit Angehöri gen sowie «in« stattliche Anzahl Kirchgemeindeglieder auf dem Butterberg zu einem ' volksmifflonsfest, bei dem wieder in erhebender Weise die vereinigten Po- saunenchöre und die Kantorei Bischofswerda mitwirkten. Kurz nach 3 Uhr eröffnete Herr Oberlandeskirchenrat Adolf Müller, Dresden, im Auftrage des Landesbischofs und der Landeskirchenamtes das ernste Fest. Er tue es beson ders freudig, da er ja aus dem Kreise der männlichen Dia- konk hevvorgegangen sei. Herr Oberlandeskirchenrat Adolf Müller stellte dann seine weiteren Ausführungen unter die Geleitworte: „Diakonen und Brüder". Dies sei ein herr licher Doppelname. Wir wollen kein Orden, sondern eine Sturmschar sein, eine SA. der Kirche. Wir wollen alle miteinander Diener und Brüder sein und freuen uns, daß diese beiden Namen im Dritten Reich endlich wieder ihre richtig« Auslegung erfahren haben: Diener des Volkes und: