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Der Sächsische Erziihler all« Haushaltungen in dir Lage seien, mit -u einer »er- mann bedachte den Verein testamentarisch mit der Summe rung unserer Rohstoffbasis beizutragen. Sie müßten von 1400 Mart, die di» Ablösung von Anteilscheinen «rmLa- und diesen die Berücksichtigung von Lustschutzmaßnahmen fi bei den Bauvorhaben eindringlich nahelegen. Solange ge- j,, setzlüche Vorschriften für die Ausführung derartiger Maß- nahmen nicht vorNegen, muß versucht werden, durch per- « iönkiche Aufklärung der Bauinteressenten dafür zu sorgen, daß bereit» heute kein größeres Bauvorhaben mehr duxchgs- m führt wird, rchne die Luftgefahr zu berücksichtigen. jeder Hins Teilnehm S,20 Zukunft: Liebe zum deutschen Vaterland und Freiheit in treuer Gefolgschaft zu unserem er Adolf Hitler. H, ' feierlichen Stunde hervorhebenden, Ansprache. Einleitend gedachte er zunächst derer, di« im Kampf« für da» Vater land und dl« Bewegung gefallen sind und welhte ihnen «in stilles Gedenken; feierlich erklang da- Lied vom guten Ka meraden. Hierauf wandt« er sich an di« SA.-Anoeärter, die AN» . , . Math, Heinz, ühlau 51 P.; Berger, Helmut, Monts-, de» 2. I«tt LS34 L Beiblatt r» St»»»er 1S1. führt wird, lchne die Äüftgefahr zu —* Hau-Haktuagen. helft die Rohstoffbasis verbessern. Angesichts der gegenwärtigen Devisenknappheit in Deutsch land ist «in besonder» sparsamer Umgang mit Rohstoffen geboten. Der Präsident der Bergischen Industrie- und Handelskammer Wuppertal erklärt in einem Rundschreiben, Aus Bischofswerda und Umgegend. Bischofswerda, 2. Juli. —* ileberrajchuug-fabri der Reichsbahn: »in» Blaue-. Di« die Reichsvahn-Derkehr-ämter Görlltz und Bautzen Mitteilm, veranstalten diese am Sonntag, den 8. Juli, auf vielfachen Wunsch eine U«berraschung»fabrt ins Blau«. Für interessante Besichtigungen, gute Unterhaltung, sogar für Tanzgelegenheit, also für Anregung und Zerstreuung in jeder Hinsicht, ist besten» Sorge getragen. Der Preis für di« Teilnehmerkarte einschl. Fahrt (etwa S00 Kilometer) Ein- trittsaelder und sonstiger Abgaben beträgt ab Görlitz nur S,20 RM. Für die Fahrt vom und zum Sonderzug wird SO Prozent Fahrpreisermäßigung gewährt. Während der Fahrt Mitropabetrieb. Abfahrt Bischofswerda 5,35 Uhr; mit Sonderzug; Rückkunft an Bischofswerda 1,1S Uhr mit Sonderzua. Ausführliche» Merkblatt und weitere Auskünfte kostenlos bei allen Fahrkartenausgaben und Reisebüros. —* Lrsahgegensiände für Steuererlaß nunmehr bi» S1. Dezember 19Z4. Die Flüssigmachung rückständiger Reichs- steuern für die Arbeitsbeschaffung ist vom Reichsfinanz- Minister durch «ine abermalige Terminverlängerung erneut erleichtert worden. Rach den bisherigen Bestimmungen war die Frist, innerhalb deren al» Voraussetzung für dm endgültigen Erlaß det Reichssteuerrückstande» di« Lieferung von Ersatzgeaenständen de» gewerblichen oder landwirt schaftlichen Anlagekapitals erfolgt sein mußte, am 30. Juni 1V34 obgelaufen. In Abänderung dieses Termins ordnet der Reichcfinanzminister nunmehr dl« allgemeine Verlän gerung der Frist bi» zum 31. Dezember 1934 an. Di« Ver längerung hat sich, wie der Minister erklärt, al» notwendig erwiesen, weil die Lieferfirmen dl« Lieferzeiten wegen Ueberlastung mit Aufträgen au» Mangel an Facharbeitern oder aus sonstigen Gründen ost nicht «inhalten könnten. Di« Frist für die Einbringung des Antrages auf Erlaß hat keine Aenderung erfahren. E» werden nach wie vor nur solch« Anträge berücksichtigt, die spätesten» am 31. Dezember 1988 beim Finanzamt gestellt worden waren. —* K«in größere» Bauvorhaben ohne Berücksichtigung der Lustgefahr. Das Präsidium de» Reichsluftschutzbundes hat die Bauberatungsstellen des Bunde» angewiesen, ihr besondere» Augenmerk auf alle In ihrem Wirkungsbereich geplanten Bauvorhaben zu richten. Gegebenenfalls sollen sie Mit dm in Frage kommenden Stellen Fühlung nehmen und diesen die Berücksichtigung von Lustschutzmaß! '. das tiefe Heimatliebe atmende Lied „Wo mag es wohl schönsten fein- prächtig zu Gehör, während die Stab» I Übungen von 12 Knaben, die Keulenübungen mit Gruppen- " " - ' die Bodenübungen der zwölf Jugendturner einen kleinen Ausschnitt aus der turnerischen Arbeit des Vereins boten und viel Beifall fanden. Der 12 Mann starke Svielmannszug unter seinem Leiter, Herrn Mar Löpelt, stellte sich zweimal mit wuchtigen Marsch rhythmen in der Verkörperung bekannter Turnerliedrr vor. Nach recht exakt aürgeführten Freiübungen gab Herr Max Löpelt einen kurzen Rückblick über dl« Vereinsgeschlchte, der u. a. entnommen sei, daß bereit» im Anfang der 1890er Lahre in unserem Orte der Geist Jahn» bei einer Anzahl junger Burschen Einzug hielt, die an selbstgefertigten Gerä ten turnten. Am 21. Juli 1894 wurde dann im Erbgericht von 34 Turnfreunden der Turnverein „Gut Heil- gegründet und zum 1. Vorsitzenden Herr Emil Weidner gewählt. Am 10. und 11. Juli 1909 konnte die in Leipzig «fertigte Fahne in Verbindung mit der Gauturnkabrt des Meißner Hochland-Turu-aue» geweiht werden. Außer 16 Turnbrü dern starben im Weltkriege dm Heldentod die Turnwarte Max Oehme und Mar Steglich, sowie der Fahnen träger Alwin Hudle, irren Andenken durch Erheben von den Plätzen geehrt wurde. Sm August 1919 wurde in schlichter Weise da» 25jährige Bestehen begangen, und 1920 in Verbindung mit Schauturnen «ine schlichte Gedenktafel an die gefallenen Turnbrüder geweiht. Reiche Opferwillig- keit ermöglichte 1924 größere Serätmnschaffungen, und am 1. August 1925 wurde die Turnerinnen-Abteilung in» Leben gerufen. Am 4. Mai 1929 wurde der schon längst geplante Turnhallendau beschlossen und dessen finanzielle Lösung dank eines wobldurchdachtm Sparsystem» geregelt. In der Gemeinde wurde dadurch di« Summe von 16000 Mark ge spart, während die Amtshauptmannschast 8000 Mark al» Darlehen gewährt«. Die hiesigen Waldbefltzer spendeten un entgeltlich io Festmeter Bauholz und 800 Fuhren wurden außerdem ohne Entgelt geleistet, ebmso weit über 2000 Ar beitsstunden für dir Erdbewegung von Turnbrüdern. Die 1046 Quadratmeter große Baustelle schenkte vereinsmltglted Hocker t und stellte außerdem einen angrenzenden Spiel platz zur Verfügung. Am 16. Mai 1981 fand di« feierliche Grundsteinlegung zur Turnhalle und am 18. September 1931 deren Einweihung statt, ebenso wurden eine Fußball- und die Kinder-Abteilung gegründet. Das am 18. Oktober 1982 verstorbene Ehrenmitglied Herr Georg v. Hart» Turnerfesttage in Frankenthal. Frankenthal, 2. Juli. Unser Ort stand am Sonnabend i t e r und Sonntag im Zeichen de» Turnvater» Friedrich Ludwig am Jahn, beging doch der Turnverein „Gut Hell!" die Feier I I „ seine» 40jährigen Bestehens und das 2Ljäh-sst«llung der Turnerinnen und rigeFahnensubiläum. Dixse Doppelfeier leitete am Jugenoturner einen kleinen A Sonnabendabend ein starkbesuchter Begrüßungsabend kn dem mit den Wahrzeichen der DT. geschmückten Erbge- richtssaal« «in. Eröffnet wurde dieser mit einem flottgespiel ten Marsch der Feuerwehrkapelle unter ihrem Leiter, Herrn Max Löpelt. Fräulein Irma Löpelt trug hierauf mit klarer Stimm« einen die «dl« Turnerei verherrlichenden Prolog vor, und Herr Vereinssührer Alwin Haufe begrüßte mit herzlichen Worten die Erschienenen, insbe sondere die Herren Ehrenmitglieder, Kreisvertreter Hell» riegel, Bischofswerda, und di« Bereinsgründer, dabei hauptsächlich die Jugend zum Beitritt und zur Mitarbeit zum Wohle de» deutschen Volke» ausfordernd. Herr Kreis vertreter Hellrlegel dank' wies darauf hin, daß Einsatzbereitschaft für .... kurze Zeit in Anspruch nehmen könne. Die Geschichte des Vereins beweise, daß dieser mit berechtigtem Stolz aus leine geleistete turnerische und vaterländische Arbeit zurückblu könne. Er bat alle, in diesem Sinne weiterzuai' ' dem Führer treueste Gefolgschaft zu leisten. Für Arbeit zeichnet« er hierauf unter beglückwünsch«! ten im Namen de» Kreise» Dresden—Bautzen folgende sechs Dereinrmitbegründer mit den ersten von ihm ausgehändig ten Ehrenurkunden au»: Emil W-'.' Dereinsvorsitzender, Alwin Hensel- Bischofswerda, Vor turner, Paul Haufe und Max Steglich, sowie TmU Preusch« und Moritz Schai er «in präl dafür sorgen, daß sämtlich« Texttlabfäll«, Altmetall« und Altpapier aufbewahrt und an die durch Gewerbeschein legi timierten Lumpenhändler abgeltrfert würden. Diese Ab fälle seien für di, Kunstwollfabrikatlon, di« Papier- und Metallindustrie von großer Bedeutung. Di« Hausfrauen werden aufgefordert, alle entbehrlichen alten Gegenständ« der genannten Art abzuliefern, auch wenn dafür nicht» oder nur sehr wenig bezahlt werden könne. Di, Preis« der Rohstoffhändler würden von der Handelskammer überwacht. Neukirch (Laufitz) und Umgegend. SA -Verpflichtung in Neukirch. Wehend« Flaggen und Wimpel verkündeten am Sonn tag in Neukirch «men arbeft»ret«den Lag: Ein SA.-Trrffen. Am frühen Nachmittag marschierten auf der Schützen wiese beim „Gasthof zur Krone^ unter dem Befehl des Sturmbannführer» Hentschel die im Bischofswerdaer Sturmbann -usammengeschlossrnen SA.-Gli«demngen auf. Sie nahmen in einem, nach dem Schützenhau» offenen vier- eck Aufstellung. Die zu verpflichtenden EA.-Anwärter ge- sondert mit der Front nach dem Schützenhau». Biel« Zu schauer hatten sich eingefunden, di« den Vorgängen aufmerk sam folgten. Frohe Marschweisen der Kapelle ertönten. Gegen 4 Uhr begrüßt« Standartensührer Braeter den Block der aufgestellten SA. mit einem ,Heil Sturmbann" und ergriff dann da» Wort zu einer, die Bedeutung der feierlichen Stunde hervorhebenden, Ansprache. Einleitend gedachte er zunächst derer, di« im Kampf« für da» Vater- land und dl« Beweg,'— . I stilles Gedenken; feierlich erklang mevaden. Hierauf wandt« er sich nach erfolgreich beendeter Probezeit nunmehr dm Reihen der SA. endgültig «tngegltedert und zu diesem Zweck ver pflichtet werden sollten. Mt zielsicheren Worten umsckirieb er den vielgliedrigen Pfltchtmkrei» «ine» wackeren SA.- Mcmne» und «mahnte eindringlich zu treuer, festgefügter Kameradschaft, zu eiserner Disziplin und zu selbstloser, opferberetüe Hingabe an Führer, Volk und Vaterland. Hieraus legten die Anwärter da- Gelöbnis ab, durch da, sie ihrem Obersten Führer Adolf Hitler Treue schwuren, dm Vorgesetzten Gehorsam, der Fahne Gefolgschaft versprachen und ehrenhaftes Verhalten al- Kämpfer im Dienste der nationalsozialistischen Bewegung gelobten. Unter dm Klän gen des Daterlanvsliedes „Ich hab mich ergeben . .." ver pflichtete der Standartenführer jeden einzelnen Anwärter noch durch Handschlag; dann brachte er auf Führer, Volk und Vaterland «in dreifaches „Sieg Heil aus, worauf Deutschland- und Horst-Wessel-Lted die Herzen höher schla gen ließen. Nach einer kurzen Besprechung de» Standarten- uhrers mit den Sturmfühvern formierten -sich die Glie derungen zu einem Marsch durch den Ort, der beim Schu- bertschen Gasthof in einem strammen Vorbeimarsch vor dem Standartenführer seinen Ausklang fand. Am Abend be wies die Ml. ihre Volksverbundenheit durch zwei gesellige Veranstaltungen in den Gasthöfen „Zur Krone" und „Zur Deutschen Eiche", di« sich regsten Zuspruchs au» allen Krei sen erfreuten. Auch an der Verpflichtung und an dem Marsch durch dm Ort nahm die Einwohnerschaft lebhaften und freudigen Anteil und bewies dadurch, wie sehr SA.- Geist und SA.-Wille allenthalben im Herzen de» Volkes viel stimmiges Echo wecken. von 1400 Mark, die di» Ablösung von «nteUscheinen «rmög- licht». Nach dem Liede de» Männergesangverein» „Zieh ml? boten 16 Mädchen «inen wohlgelungenen Reigen, oie Tur- ner Freiübungen mit Stützhanteln und zehn Turnerinnen Ballspiele mit Schlußgruppe. Nach dem Gesana, de« Horst- Wessel-Liede« folgten wieder drei recht ansprechende Srup- pmstellungm der Turnerinnen, während kurz nach 11 Uhr der gutverlaufene Begrüßungsabend mit dem „Badenwei ler Marsch" seinen Abschluß fand. Der Aestsonntag. Der Sonntagmorgm wurde mit einem Weckruf der Feuerwehrkapelle und des Turnersplelmannrzuges eingelei tet, und zum ehrenden Gedenken der für Heimat und Vater land gefallenen Tumbrüder einKranzam Ehrenmal ntedergelegt. Nach der Kampfrichtersitzung begannen dann di« verschiedenen und spannenden Wett- kämpf«, in denen jung und alt mit größtem Eifer und Ausdauer um die Palme des Stege», nach Lurnerart in einem schlichten Elchensträußchen oder -krän-chen mit Schleife bestehend, rangen. Nach dem Empfang der Bruder- und Ortsveretne stellt« man zu einem stattlichen, abwechslungsreichen Festumzuge durch den mit Girlanden, Ehrenpforten und vielen Fahnen geschmückten Ort. Unter flotter Marschmusik setzt« sich dieser um 2 Uhr nachmittag- unter Mitführung von 11 Fahnen und Bannern in Bewegung, an der Spitze ein« Abordnung mit der Turnvereinsfahne und der SA., ihnen folgten die Kinderabtellungen, di« Turnerinnen, 2 Wagen mit den sechs Gründern, di« Fußball-Abteilung, di« Turnvereine Geiß- mannsdorf-Plckau, „Jahn" und 1848, Bischof-werda, Gold- bach, Großharthau, Bühlau und Rammenau, sowie die Ortsvereine: Kriegerverein, Gesangverein, Freiwillige Feuerwehr, Land«. Verein, Brandschadenoereln, Jugend verein und Radfahrerverein „Eondor" auf Rädern. Den Schluß bildete der festgebende Verein. Der Zug nahm sei nen Weg durch «ine besonder» geschmackvoll mit den Wahr zeichen der Deutschen Turnerschaft geschmückte Ehren pforte beim Lrbgrricht und traf pünktlich gegen 8 Uhr auf dem fahnenaeschmückten Spielplätze bei der Turnhalle ein, wo er um oi« Festtribün« mit den Fahnen Aufstellung nahm. Herr Dereinsvorsitzender Alwin Haufe bot den Ortsvereinen, sowie den Gliederungen der NSDAP, und den Brudervereinen ein herzliches „Willkommen!" Er wies auf das edle Ziel hin, die Jugend zur Wehrhaftigkeit und zum Wohle des deutschen Volkes zu erziehen und bekräftigte dies mit einem „Gut Heil!" Herr Pfarrer Roemmich wies in seiner gehaltvollen Festrede zuerst auf die große Bedeutung des heutigen Tages hin und ging dann zurück in die Zeiten der VereinsgrÜndung, dabei die Arbeit der Gründer und derjenigen Manner gebührend würdigend, die bi» auf die heutig« Zelt diese segensreiche Arbeit fortsetzten. Diese Stunde sei eine Besinnung aus die Aufgaben der Zukunft: Liebe zum deutschen Vaterland und die Liebe zur Freiheit in treuer Gefolgschaft zu unserem obersten Führer Adolf Hitler. Heimat- und Vaterlands liebe zeichneten seit jeher die Turner au», und al« der Füh rer die Baustein« zum Dritten Reich zusammenbolte, da würdigte er auch die hohe Aufgabe der Turneraroeit, von der er sich auch auf dem letzten Stuttgarter Turnfeste persön lich überzeugte. Er wünschte zum Schluß, daß der Turnver ein „Gut Heil" das Wesen der Turnerei und de« Turnvater- Jahn immer von neuem lebendig mache, dann wird es täa« llch weiterwochsen, was auf seiner Fahne geschrieben steht.' „Ein freie» Volk und Einigkeit und Kraft, sei der Preis der Deutschen Turnerschafti" Mit besten Wünschen für ein fer nere» Wachsen, Blühen und Gedeihen de» Turnverein überreichten hierauf Geschenke für die Ortsvereine Herr O ehm e und für die Gemeinde Frankenthal Herr Bürger meister Hause, während der Vereinsführer dafür seinen herzlichsten Dank aussprach, ebenso allen Mitwirkenden, so wie der Einwohnerschaft für die Schmückung und Anteilnah ne, während Herr Kreisaebietsführer Studienrat Schle ier, Bischofswerda, in beredten Worten auf die hob« Auf gabe, die Erziehung des deutschen Volkes, hinwies. Rechter Hitlergeist solle in uns wachsen, und wir sollen dies nicht nur mit Worten, sondern mit der Tat bezeugen in Treue gegen unsere Turnerei, in Treue zur Heimat und zum Füh rer! — Nunmehr folgten «ine große Reihe turnerischer Vor führungen, Volkstänze usw., sowie ein spannender Fußball kampf 08 Reserve-Frankenthal I, der mit 7 : 0 (2 : 0) aus ging. Mit dankenden und ermahnenden Worten nahm der Oberturnwart Herr Bruno Löpelt dl« Siegerverkündung wie folgt vor: 1. Fünfkampf der Tu. bi» 32 Jahr«: Beyer, Richard, Jahr» Bisch. 81 Punkte; Vater, Helmut, 1848 Bisch. 81 P.; Rötzschk«, Fritz, Großharthau 74 P.; Gebauer, Arthur, Elstra 70 P>; Verger, Erich, Frankenthal 61 P.; Kürschner, Alfred, Bühlau SV P.; Göttlich, Alfred, Jahn Bisch. 58 P.; Berger, Walter, Frankenthal 58 P.; Nowodny, Rudi, Jahn Bisch. 56 P-; Glaftia, Han», Llftra 56 N.; Busch, Paul, Jahn Bisch 54 P: Helas, Rudi, Jahn Bisch. 52 H.; Zinke, Walter, Jahn Bisch. 52 P.; Leuner, Rudolf, Bühlau 51 P.; Kurze, Erich, Frankenthal 48 P. 2. vreikamps der Tu. 32—3S Jahre: Enzenbach, DMy, Jahn Bisch. 40 Punkt«. 3. vreikamps der Tu. 3S—44 Iah«: Riea^, Max, Jahn Bisch. 63 Punkte; Weidner Oskar, Frankenthal 41 P. 4. Vreikamps der Lu. über 44 Iah«: RIeaer, Bruno, Jahn Bisch. 65 Punkte: Oehme, Alfred, Frankenthal 89 P.; Stellmacher, Willy, Jahn Bisch. 35 P. 5. vreikamps der Jugendturner 1916/17» Kern, Herbert, Büh lau 68 Punkt«; Zimmermann, Erhard, Frankenthal 66 P.; Ku- nath, Herbert, Frankenthal 54 P.; Pletzsch, Rudolf, Bisch. 1848 54 P; Weiße, Wilhelm, Bisch. 1848 58 P.; Rodel, Ämund, Bisch. Jahn 51 P; Müller, Rudolf, Bisch. Jahn 48 P.; Bogt, Heinz, Goldbach 48 P; Wechsler, Erich, Demitz-Thumltz 45 P.; Schreier, Han», Äelßmannsdorf 44 v.; Groß«, Kurt, Geißmannsdorf 42 P.; Paul, Kurt, Frankenthal 42 P.; Preusch«, Willy, Geißmannsdorf 41 P.r Richter, Herbert, Großharthau 41 P.; Wagner, Rudolf, Vemitz-Thumitz 41 P.; Eisold, Alfred, Großharthau 8V P. 6. vreikamps Jugeudtnrner 1916/19, Wehlte, August, 1848 Bisch. 69 Punkte; Fiedler, Alfons, Elstra 63 P.r Gebauer, Hans, Elstra 63 P.; Preuß, Peter, Elstra 62 P.; Steglich, Herbert, Frc kenthal 61 P.; Friedrich, Kurt, 1848 Bisch. 59 P.; Kunath, Hei Großharthau 56 P.; Bußler, Kurt, Bühlau — - - renmttglieder, Kreisvertreter Hell« >d di, Vereinsgründer, dabei lffordernd. Herr Kreis- kt« für den Willkommensgruß und er in schicksalsschwerer Zeit und steter . , „ , -ast für den Führer die Gastfreundschaft nur kurze Zeit in Anspruch nehmen könne. Verein» beweise, daß ' ' ..." ' .' - „ », »und vaterländische Ärbeit zurückblicken in diesem Sinne weiterzuarbelten und ,ür diese treu« mden War- sten von Ihm ausaehändta- ietdner, langjähriger 1. isel-Bischofswerda, Dor- e und Mar Steglich, sowie TmU Moritz Schade. Ferner überreicht« er «in prächtiges, gerahmtes Bild des verstorbenen Herrn Rittergutsbesitzer von Hartmann für die Ausschmückung der Turnhalle, da letzterer «in warmer Förderer de« Vereins und der Halle selbst gewesen. Ferner überreichte er noch in Anerkennung seiner Verdienste um das Turnvereinswesen Herrn Bürgermeister Bruno Haufe die Ehrenmitglied schaft,-Urkunde. Im Namen der Ausgezeichneten dankten hierfür mit dem Versprechen treuer Weiterarbeit die Herren Bürgermeister Bruno Haufe und Vorturner Paul Haufe. Ein dreifaches „Gut Heil!" auf den Jubelverein, sowie den obersten Führer und unser Vaterland schloß die Ehrungen ab. Nach dem Sänaerspruch brachte der Mannergesangver ein unter Leitung seines Ehormeisterr, Herrn Lehrer Rich-