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! 565 flaute l.oire), deren 8ehädel durch 61s in Destalt von sehr dicken ^Vülsten vorspringenden Vugenbrausnbögen an den angeblich nur pathologisch ent- stalteten Xoaialerihalsebädel erinnern, sind wahrscheinlich nicht tertiär, wie häutig angegeben wird, sondern pleistooän. Der 8ebäde1 von Dalaveras in Oalitornien, dessen Dvpus sieb jenem der Dskimos näbert und welclier eben falls dmcb stark prominente Vugenbrauenbögen ausgexeieluiet i8t, dürfte aua den obersten DbocLnseldcliten 8tammen, welche inds88 von anderen ak pleistocän betrachtet werden. DIeiclies gilt von den 8clüclden des Xerbudda- Dbales, in welchen 8puren von der .Anwesenheit ds8 ülensciien neben Xnocben von -ra-nneZre?««, Ze„> und D. und anderen er1o8ebsnen Dörmen gefunden wurden. Da unterließt jedoeii keinem Zweitel, daaa man auob noob in älteren tertiären 8ebicbten 8xuren der Drmensehen Luden wird, denn die relativ bobe Dntwickelung derselben 2ur Diluvial periode set/t eins lange Reibe von tiefer stellenden Verfahren voraus. Zeitliche Verbreitung und 81smme8ge8vbicl>te der 8äugetbiere. Die geologisch ältesten 8äugethi6rr68ts stammen aua der Drias (l/rivo- /cx/cs und au8 der rbätiseben 8tute Duropas, aua nordamsrikaniseben Vblagerungen), sie besitzen grosse Xelmlicbkeit mit den im dura häutiger erscheinenden Resten kleiner 8äugethiere, welche sich meist nur auf die Unterkiefer oder einzelne Zälme beschränken (./„//-/,/- und DAtt§eoZeZ/«crr'r«»r aua den 8ton686e!d-8cbicbt6n, D/«- ///«»,Z<cr, Ljott/aco^sr«»n und ^lrrccumcZo» aua den Durbeekschichten, ./^/v/e/cx/ex, ll'»rocto» und Hh//acok/on aua amerikanischen durabildungen). Oewöbnlich werden alle dieae Dörmen als I/»rx„/-r>,//« betrachtet, mit einziger Vusnalime der jurassischen Oattung 8'ZereoA,r«Ä!«.?, in welcher man auch eine 8tammform der plaoentalen lluttlnere erkennen wollte. LlXusu bat jedoch dieae Xnsvbauung bekämpft, nach welcher sämmtlicbe mesozoische 8äug6thiere (die lvreido hat überhaupt bis jetzt keine hierher gehörigen Reste geliefert) der Oruppe der 4/«,a,znzureelinen wären. Dr ist vielmehr der Vnsiebt, da88 dieselben in neue Ordnungen zu vereinigen aeien: dis mit zahlreichen Zähnen, welche dis Xormalzabl 44 überacln-eiten oder ihr gleichkommen, und dis dZZMcrr'a mit einer geringeren .Vnzabl von Zähnen, welche weit unter der Xoimalzald bleibt (2. D. D/a- Dis letzteren batten anacbeinend keine Xaclitolger beaeaaen, während von den Dtt»/e^er«n die InZsctenfreaaer und die d/«,->„/»>,//« abzuleiten aeien. Dins Discussion dieser 4nsivbt ist bei dem überaus unvollständigen Äaterial, über welches die Dalaeontologie beute gebietet (es liegen nur ein zelne Unterkiefer vor) fast ganz unmöglich. Doch mag gegen Ll.vusu's An sicht daran erinnert werden, dass ein socäner Vertreter von ZV«///«»/».,.- (von Dernav bei Rbeims) den Zusammenhang mit dem recenten llvpsi>>rvmnus erweist. 4ber auch die alttertiären au der Drenke der plaesntalen (Är-rr- rore,r und der Reutelraubtbiere: der /-«xa/,ov>/z,c stehenden Dörmen (drc/e- tv/o-r, Drermerra, Da/aeo-rrc^'x, , D/erode» des europäischen 4.1t- tertiärs, sowie ihre nordamerikamseben Verwandten Or-Me»«, Mirerx, d/exo7r^.r,