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502 Vertebrat^. Rndlieb erscbeinen in der Kreide noeb einzelne Kaeb/ügler der earni- voren 7'/,e,v-pe,/«.- so bommt nooli in der obersten Kreide von Llaestriebt sin .l/<v/tt/ewmr„.v vor. Rbsnso wie die 7b'-ro§KArter erreieben die /'/erossArier in der Kreide il>r Knde. 8io entfalten jeiloeli in derselben einen bedeutenden Reiolitbum an grossen I'ormen, unter welelien insbesondere die zalinloson (R(e,a»»z(u,r) Vub- merbsambeit erregen. Oie 77eru.?a?/rre?- sind jedoeli durel: die Ooneurrenz der Vögel ebenso verdrängt worden wie dis Tb'-msM/rrer dnroii jene der 8äugetbiere. Oie 7Ära/roE«rrer treten in der Kreide sebr zurüeb, obwo!>l neben 7'7,t/»/epte?^/gte,vr (7e/r^/«/o.?aAr?«) aucb ^««ru/i(eiMrer (TR/MH/e/mtbu») aubtreten. In aubsteigonder Rntwiebelung 8ind in der Kreide von sammtlieben Ilnterabtbeilungen der Reptilien nur die t7^e/u»re,' (welebe inds88 erst voni Roeän un grösseren I'orinenreielitlmin entfalten), die OrucurMs,- (neben den ersobeinen in der Kreide bereits Rormen, welebe den rsosnten Oroeodilen sebr nabe sieben: 7t,,.,„<7,/«) und die ^««risr iin engeren 8inne (T/ace-Tr/Ze,- oder Cr'mmerK-rier) begrüben. Vlior die TlacerMer selbst ent wiebeln noeb niclit jene Nannigbaltigbeit, welebe bür dis Oegenwart ebarabteristiseb ist, uuei, ist die, offenbar aus ibnen bervorgebende Oruppe der 8oblangen bis nun nur in einem einzigen Vorläufer bebannt, welcber durg.uk biuweist, dass die Abzweigung der 8oblgngen von den 7/aee,/e,t sobon zu mesozoiseker 2eit stattgefunden bat. Oargut' deutet wob! guob die erlosebens und aber- rgnte Oruppe der bin, welebe in der Kreide eine so grosse Rolle spielt (M,sa«aur«§, C/Äas^es, Tb'oeZmr, 7les(u.?a,»,^, 7)//ex«„r„.>>, 7t7e<t„- .«««rtt« eto.) und sieb zu den 7,aeerZr7r'er» und Op/,,>/,er„ äbnlieb verbalten wag, wie dis 77ero«ü!?«rr'er zu den 7b',m§aurr'er» und den Vögeln. Denn wenn es aueb als ziemlieb siober gelten mag, dass die 8oblangen von den Rideobsen, die Vögel von den Tb'-m.-Mrier» berzuleiten sind, so überbrüeben doeb weder die 77///„„m,„er/,/,e„. noeb dis 77ero.?a«rr'er die betreibenden Rüeben, sind viel- mebr aubzubassen als beblgeseblagene Versuebe, die zweebwässigere Organi sation zu erreieben. Oie Reptillenbauna der Rertiärzeit uutersebeidet sieb niebt wesentlicb von der gegenwärtigen, da dis fremdartigen, bür die mesozoisebe Reriode ebarabteristiseben (truppen der 7>Z»o««»,7er, Ma/rusarttver, 77erc>.?ar«re-' und 77///,e„e»„-r/,/,tt beiden. Oie 8ebildbröten weisen zur R'ertiärzeit bereits die selben (truppen aub, welebe beute leben, dssgleieben dis Oroeodile. Oie Rideobsen sind zwar ansebeinend zur Vertiärzeit (ebenso wie die 8oblangen) verbältnissmässig spärliob vertreten, vielleiobt ist jedoeb die 8e1tenbsit ibrer Rests niebt so sebr der geringen 2abl an Rormen und Individuen zuzu- sobreiben, welebe zur Rertiärzsit gelebt baben, als der 8ebwierigbeit der Rrbaltung. Rs wäre dann die 8e1t6llbeit tertiärer Rideebsenreste Lbnliebsn Umständen beizumsssen, wie dis 8sltenbsit tertiärer Reste von Vögeln. lieber die vsseendenz- und Verwandtsebabtsverbältnisse der grossen (truppen des Keptilien-Rsiobes bann man beute noeb bäum siebers 8eblüs86 zieben. Oass sie aub den ibnen und den gemeinsebabtlieben 8tamm der zurüobzubübren sind, ist wobl zweifellos. 8NLI.NV unter-