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462 Vsitebrata. der Lpidermis. Oer (tegensatr, vveleber sieb ^iviseben «len naobten reeenten .^mpbibien und den gesobuppten und gepanzerten Reptilien der (tegenvart biinil giebt, bestand in der Vorzeit nicld, äs. einerseits die Ältesten .(inpbibien eine sslir starbe Lan^erung bssassen, anderentlieils erloseliene Reptilien (/e/it/n/n«ar«ru.? u. ^.) naebt >varen Oie (Virbelsäule der Reptilien neigt nivar durebgeliends bessere Lnt- vviebelnng und Verbnöeberung als jene der .tmpbiliien, doeb sind die ^Virbel der geologiseb älteren (truppen tust durebgängig bieoneav ^,M,ne</o/rria, -Mra, /e/tOr/op^erMr'K, die geologiscdi älteren OoeocÄra), und aueb eine eigentbümliebe reosnte (truppe (die dureb die einzige neusee- ländisebe (tattung //a^eri« vertretene <,//<«), sovie die reeenten unter den ^aoerM'e,-» besitzen biconeave Wirbel. Rei den übrigen (truppen besitzen die tVirbelbörper in der Regel eine vordere (telenbptanne und einen läuteren (telenbbopt (eoneav-eonvexe opistoooels (Virbsl). Oie erlosebenen ä^erossrttier der jüngeren mesonoiseben Formationen, soivie dis jüngeren Orocodile (/ä,besitzen proooele tVirbel. äbivsiebungen von der (testaltung der (Virbsllrörper des Llreletes bommen am Lalse der 8ebilcl- Irröten und iin vorderen Obeil der (Virbelsäulo von L»m.?a«,ier,r und ineso- noiseben Oroeodilen ( vor, nälnend die 8clnvan/ivirl)sl manebsr reeenten Lideebsen ampbieoel sind. Oie Lenabnung der Reptilien ist eine selir mannigtaebs; man beneiebnet sie als pleodont, >venn die Saline solide sind, als ooelodont, ivenn sie eine basale Löblung besitzen, in ivelcber die den Lrsatnnalm bildende I'ulpa ein- gesoblossen ist; als aerodont (empb^odont), venn die 2äbne aut dein Rieter- rande sieben und dann meistens n>it deinselben anelivlosirt sind; als pleuro- dont (prospb^odont), ivenn sie init nugesebrägtem (Vur-ielrainl der äu.886ren .Vlveolarivand anliegen, väbrend eiil innerer älveolarrand teblt; als tbeoodont, >venn die' Aäbne in besonderen Alveolen oder .(lveolartureben steeben. Oie Lxtremitäten der Reptilien sind überaus mannigtaob gestaltet; 211 den Vsrsebiedenbeiten, velobe die reeenten (truppen in dieser Riebtung darbieten, gesellen sieb manuigtaebe .(npassungen erlosebener I'orinen. Lei einigen und ,/,v/,/ä/vi sind die Lxtremitäten nu Llossen, bei den die Vorderextremität nu einein Llugorgan umgestaltet. Lei der geologiseb jüngeren (truppe der <-/-/«>/(« sind die Lxtrsniitäten ver- bümmert und es tungiren die kippen, ivelebe bei ibnen nur dein ersten Ilalsivirbel (Vtlasj teblen, als Lgivegungsorgane. Lei Lideobsen und Oroeodilen linden sieb lcnr/e Laisrippen, iväbrend die Lrustrippen sieb an ein langes Lternuin anbetten, binter ivelebem bei den letzteren noeb ein 8ternuin abdo- niinale toi,et, an vvelobem Lauebrippen obne Oorsaltbeil auttreten. Oie 8eitenplatten des 8obildbrötsn8olälde8, ivelebe als Rippenplatten autgetasst verden, bangen ain Lmbr^o uninittelbar mit den Logensobenbeln der (Virksl Zusammen. 8ebr mannigtaeb verbält sieb der Lau des 8ebultsr- und Leeben- gürtels. Linsivbtliob des letzteren muss bervorgeboben iverden, dass bei erlosebenen Lormen (t^ümsa«rra) nablreicbs 8aeralivirbel auttreten, ent- spreebend dem allgemeinen Körperbau, ivelober an jenen der iandbcnvobnenden 8äuger erinnert.