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^mpüihia. 45Ü und , sondern aucli solclm autweisen, welche kür Reptilien charakteristisch sind. Oie Äc//ocep/m/e» besitzen ein 8elir entwickeltes Laut skelet, welches luiuüg am lvopte durcli glänxende Leckscbilder über den eigentlichen Loptknochen vertreten i8t (.,<ra,mcep/m/«" Orrs»), aus clern Rumpse nnci insbesondere aus der Lauebseite desselben aber durcli xablreicbe Laut- scbilder von je nach der Cruppe sehr verscliiedener Contour und 8culptur gebildet wird. Unter dein Lanxer der Lauclisoite (der nur wenigen Lormen xu seiden scheint) erregen besonders die Iveblbrustplatten .Vusmerksainkeit, welche in eine gewisse Verbindung mit dem 8cIiuIt6i'gUrtel treten, als ent schiedene Lautknocben aller mit jenen vergliclien werden müssen, die an der Laucliseits der Lanxer-6^»,?,n>/c« erscheinen. Lit den ältesten hahen die die starke Lntwickelung des Vussenskeletes und die unvollständige des Vxenskeletes gemein. Von wurde ursprüng lich die Lersistenx der Chorda und die Xicbtverknöcherung der Linterliaupt- knocben hehauptet. Leide Lerkmale kommen wobl nur jugemllielmu Vbieren xu. während sie an erwachsenen verseil winden. Die spät eintretends uiul unvollständige Verknöcherung des Vxenskeletes hei x//c/a-//ese,uas deutet indes« daraus Irin, wie nalre diese Lorm der primitiven Lntwickelung des 8keletes steht. Vuelr hei den übrigen <Äc//eccp/m/cn bleibt selbst an erwach senen Individuen ein Chordarest xurück und xwar ist entweder die Chorda intravertebral oder intervertebral erweitert, in letzterem Lalle gleichen die IVirbsl Herren der Liscbs, der der und der 6",/,«- /uina! die letzterwähnten besitzen ausserordentliche Velmliclrkeit mit dem ^Virbelbau der welche auch in der allgemeinen Ivörper- gestalt an dis reeenten Cocci/ia erinnern, sreilicb aber im Lau des 8cbädels ganx verschieden sind. Die ÄsAeoep/m/e», welche eine sehr grosse Llannig- saltigkeit und einen Lormenreicbthum autweisen, der von Vag xn Vag durch die Lrtorscbung, xumal der permischen Vertreter grösseren Lmtang gewinnt, schliessen sich an die stark gepanxerten älteren welche höchst wahrscheinlich Lurcbtiscbe gewesen sind, nicht bloss in den oben erwähnten Nerkmalen, sondern auch hinsichtlich der Xalmbewatsnung des Caumens. l»er Lau der Langxäbne mancher (^K»ece/)/m/s-r ist jenem der Liscbgattung vollkommen analog, hei anderen steht die Lexalmung aus einer sehr niedrigen 8tute, indem stimmt liebe Lnocben des Caumens mit kleinen Bähnchen bssetxt erscheinen. La 0. llunr wio in seiner Vrbeit Uber das ^alms^stem der Vmpbibien und seine Ledeutung sür die Cenese des 8kelet68 der Llundböble den Nachweis gesübrt bat, dass die Vebrxabl der Leekknooben der Alundböble der embryonal durch Verschmelzung der Cement- platten von 8chleimhautxühnohen entsteht und hieraus rückgeschlossen hat aus die Lxistenx einer 8tammtorm, bei welcher dis Leckknochsn der Llund- höhle noch mit persistirenden Bähnchen bedeckt waren, ist es vom grösstem Interesse, dass, wie Cnnoxrii gexeigt bat, dies bei spu/ice/is Cre^. und ee?>er C,xx/. aus dem sächsischen Lotldiegenden thatsäohlicli der Lall, war, welche Linriclrtung jener mancher Lische ganx analog ist. Unter den verschiedenen Ligsnthümliolikeiten der sind neben vielen Lesonderbeiten so manche, welche an verschiedene Cruppen der