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22 proloroa, Ih'tiiisro. OüLlNDN ist der Ansicht, dass die Hauptmasse der marinen haldsteine von 6ücc»M«c» und /'<-?'»,«erzeugt werde. Xacli einer Ontdecdung IHcxLn's scheinen die 6dcco.--p/rär«r mit zusamwenzuhängen, wenigstens zeigten sicli die Oseudopodien der hei Oancerote getändenen 4^/.roL,ac^m mit solchen hörpern dosetzt. 2. /er«,r!//,r/e-a ^s.^acca). Itlnzopoden mit viel- oder einhammeiüger, vieltach durcldmlnder, oder solider, nur mit reuigen Oetl'nuugen versehener, haldiger, sündig dieseliger oder cliitinöser 8eliale. Oie Kvstematih der /urmnr',rr/eren ist trotz zahlreicher, his in die neueste /.eit wiederholter hlassitleationsversuche heute noch nicht endgültig test- gestellt. .t. n'Onnioxr legt den Oauptwerth aut Zahl unil Anordnung der Hummern, hnnss aut die kuhstanz und 6.vni>nxri:u aut die 8truotur der Kchale. Oas v'Onnioxr'sche 8vstem hat tast nur historischen ^Veitli. ist jedoch den meisten alteren, palaeontologisohen IVerden zu (trunde gelegt und mag aus diesem 6 runde in lvürze hier angetührt werden. O'Oniuoxv unter scheidet sieden Oruppen: 1. ülonostega. 8chale eindammerig (z. L. Ovu/,7es). 2. 8tich osteg a. Keliale aus mehreren in einer geraden oder gedogenen l.inie gereihten hämmern desteliend (z. l>. dVddo«nv'a, //,»«). 3. Oelioostega. Oie hämmern sind in einer ^xe gereiht, welche eine geschlossene 8pirale dildet (z. L. 6'rrÄ«-//»?/«, H?<mm«/r7cs). 4. (l^clostsga. Oie scheidentörmigs 8ohale destelit aus mehreren hreisen conoentriseh ungeordneter hämmern (z. L. (7,7e7„/,7es, 0?Lr7o/»m, Or^r7or7/e§). 5. hntomostsga. hämmern alternirend in zwei ,-^xen ungeordnet, welche eins geschlossene 8piiale Hilden (z. O. /,/x/cv/dle, 6. Onallostega. Hummern alternirend in zwei dis drei .Vxen, welche nicht spiral gerollt sind (z. L. Th.rw/arr'a). 7. ^gatllistsga. Hummern dnäueltormig um eine gemeinsame ,4xe gewichelt (z. L. 7)r7oc?,/ma, 7'rr7oc?//m<r, hin eintaeherss, aut die Anordnung der Hummern gegründetes 8)'stem hat )I. 8cnrnizr. vorgsschlagen, er stellt die vislhammerigen Ooraminiteren den eiudammerigen gegenüder und trennt die erstereu in drei Oruppen: /7e/rco«tca, ///,„/«/,und Oie Kvsteme von 6xnnLXiLN und hnnss gründen sich im wesentlichen aut die 8tructur und chemisclie Lsschalkenhsit der 8ohale. In Hinsicht aut das ersters, von den englischen hhizopoclisten und neuerdings auch von /irrnn adoptirte 8vstem Huden wir solide und durcddodrte 8cdalen zu unterscheiden; dezüg- lich der 8udstanz der 8oliale ader huldige, dieselig-sandige und cliitinöse Hüllen. 8chwaclm chitinöse 8ohalen dommen nm' dei 8üsswÄ8S6rtormen vor. Oie daldigen 8ehalen sind entweder dicht, undurchsichtig und glänzen dann porzellanartig siTH7ec«/»ra, 7>r7oc»t»m und die üdrigen