Os scbeint an dieser 8tel>0 nütlng, die Ledeutung der kalaeontologie für die ^utlndlung der 8tamm68V6rwaudt86batt 211 erörtern. 80 gross die selbe 18t, darf 816 doeb niebt übsrsebätxt werden. (lewiss maolit 11118 ibe palaeontologisebe Orfabruug mit xablreloben Rindegliedern und Oolleetiv- t)'pen beicannt, welolie der beutigen Levölkerung des RIaneten leiden. 816 bereiebert die Oormenkenntniss und erleieidert viellaob dis .(bleitnng der wabrsebeinlioben 8tammbäume, jedoeR nur ins xu einer gewissen Orenxe. Os i8t dieselbe in der Obatsaobs begründet, dass dis Ralaeontologie keinen Reitrag xur O>age naeli dem Verwandtselndtsverliäitnisss der grossen Kruppen oder Ovpen des Obierreiebes xn livtern im 8tande i8t, weil diese (truppen bereits iu den ältesten versteinerungsfübrendsn 8eiiieiit6n in Krosser dainiig- laltigkeit aultreten. Oer Krund iiiervon ist wieder, wie oben bei Oiseussion der Redeutung der Oborologis erörtert wurde, dass wir aus den ältesten weiten des orgauisoben Osbens keine Versteinerungen besitzen, obwol eine uneudlieb lanZe Ontwiokelung der OrKauismen denienigen Oormen voran- K6KLNK6N sein muss, deren Rests wir als die sebeinbar ältesten in den 80- Kenanuten primordialen 8ebiebten Luden. Oie Ralaeontologie kann sieb daber au der Orörterung der Verwandtsebalt der Krossen Kruppen des d'iner- reicbes wenig betbeiliKen — alles bleibt der verglsicbenden Anatomie und vor allem der Ombrvologis überlassen. Vis unsieber übrigens die aut diesem (Vege Kewonnenen Resultate sind, xeigt die versebiedene Redeutung, welebe von 8eite der Zoologen dem beiKeleKt wird. Rinsiebtlieb der Oeseendenxverbältuisse der IInterabtbeilunKeu maK nur bemerkt werden, dass es um so leiebter ist, dieselben vom palaeontoloKisoben 8tandpuukte su erörtern, ,je vollständiKer das Naterial ist. Os ist daber im Allgemeinen um so leiebter, dis Llutation xu verfolgen, um ^e Mngere Oormen es sieb bandelt, xuinal wenn die entspreebenden isomesisoben, iso- topiseben und isopiseben LildunKsn, welebe sie bergen, in eontinuirbeber Reibe bekannt sind. Oanu gelangt man ott 211 einer sebr vollständigen und befriedigenden Orklärung der Oesoendenxverbältnisse, wie die llntersuebungen RLULiLvn's über dis Viviparen der obersten Rertiärgebilde 8lavoniens^ und llinonxnonr's über die Oormenreibe der im Aeiubeiiner 8ü88was86rk:dk - lebrsu. Vber aucb in viel sebwisrigeren Oällen ist man xu der Oeberxeugung gelangt, dass die xeitiieb versebiedsnen Oormen genetiseb xusammenbüngen und die Feststellung dieses Ousammenbanges allein über die riebtigs s^stematisebe 8tellung orientiren könne. „Oins rationelle Olassi- Leation der Vmonssn ist nur dann möglieb, wenn man die bisber balb un bewusst angswendste Netbods der Kruppirung der Vrten naeb ibrer Ab stammung als erstes Krundprineip der gauxen s^stematiseben Lebandlung aufstellt und consstiusnt danaeb verläbrt. Allerdings sind dis 8ebwierig- keiten, welebe dis Oüokenliaktigkeit unserer Kenntnisse diesem Verlabren entgegensetzt, bedeutende, allein sie sebeinen mir niobt unüberwindliob; die ^ und Oie Oongsrisn- und pg.iuclinsll-8ebic:ütsn 8Iuvonisns. Hiüundl. d. geol. Rsieüs-^nstult in Vien. VII. I!d. ^ liii.urxvoirr: Ooüsr im 8teinüeimsr Lüsswu^svrürüü. >Ionats- der. der Osrlinsr Vicudemie 1866.