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Orinoidea. 133 Hur mancbe palaeoroiscben (iattungen sntbebren derselben, bei ibnen sind die Vmbulacralrinnen mit 8aumtätelcben und Deckplatten, im ganren durcb vier lätelcbenreiben gescliütrt. I>ie ^rmglieder sind entweder gelenkig oder starr (durcb 8^xvgialna!>t) miteinander verbunden. Her 8tiel, welcber nur wenigen (Iattungen telilt, ist ott ausserordsntlicli entwickelt (bei mebrere Duss lang) und reicbliob mit Dültsarmen oder (iirrben besetzt. Im 8tiel, der rnndliclie, vier- oder tünDrantige Umrisse besitren kann, wecbseln ott liobs und niedrige, liervorragende und -sei,male Olieder ab. Das untere Lude des 8tiele8 wird entweder durob eine verdickte VVurrel gebildet oder der 8tisl verjüngt sieb ru einer 8pitre, in deren Xälie er bäuüg raldrsiebe 8eitenranken trägt. Hei vielen OmarV/c» ist die Verbindung der 8tielglisder durcb dis Daser rüge eine sebr innige, bei anderen (2. D. /io,/ist eine sebr treie Verbindung durcb das Vorbandensein von Oelenkleisten eingeleitet. ^Vir tolgen bei der Iletracbtung der OümrV/c-r der üblieben Trennung in llesselata, Vrticulata und Oostata; obwobl sicb die I'esselaten ru den Vrtioulaten tbeil- weiss so verbalteu, wie dis 6Äm'a/r'/e-r ru den und die ^cn/acvm//s,t otlcnbar an //c/erocrM»s, die /Ärcrüri/c-l an -Äc»rnm/ocrüm§ sicb anxuscbliessen baben, sobald das pb^Iogenetiscbe Dintbsilungspriurip durcbgetübrt wird. Da dies .jedocb derzeit noeb unmöglicb ist (aueb bei den ist es gegenwärtig nocb untbunbcli die Oruppe der ///,-,/ autrulösen), be- balten wir die alten Oruppen bei. In der Verlegung der tlrinoiden in Ilnter- abtbeilungen tolgen wir der Oruppirung, wslcbe /irrni. in seinem Handbucbe der Dalaeontologie gegeben bat/ der ersten rusammentassenden, s^stema- tiseben Darstellung aller Damilien, wslcbe trüber rum grossen I'lieil nur durcb sebr ungenügende Diagnosen bekannt waren, /irrnn sab sicb über dies genötbigt, rablreicbe Oruppen neu ru begründen, da dis bestellenden niebt ausreicben wollten, die gesammten I'ornien unterrubringen. V. Desselata. Lelcbtätelcben dünn, unbswegbob, mit geraden Vübten verbunden, Zu meist Interradialtäteleben vorbanden. Die llasis ott diczmliscb, die Intra- und Darabasaba tünträbbg oder durcb Verwacbsung von der Dünt'rabl ab- weicbend. Xelvbdeoks selten nur durcb tünt grosse Oralplattsn gebildet, meistens solid gstätelt, Vund subtegminal, Vtteröbnung naberu central oder excentriseb, ott an der Dasis oder am linde einer getäfelten Kölns il'ro- boscis) gelegen. Die Vrme entbebren in der Kegel eines Dorsaleanales tür Daserrüge. - ^ Davddnek der kalaeontvlogie I, xisg. 342. ^ X»>- 8ereielivung der Kelektäkeleüen im naolitolgenden, dis 8v»tematib der üeüaudelnden ^tbseünitte weiden folgende Vliliiir^ungen angewendet: 8. --- Dasalia, 18. --- Intrabasalia, 88. — karabasslia, 8. — 8»dialia, 8.', 8.' ete. erste, Zweite 8adialia,