120 Rclüuodsrinata. der ^rms einfache oder ästige Rinnen, welche vorn Rund ausgehen und an kleinen Oelenklacetten enden, auf welchen die freilich setir selten erhaltenen Rinnulae sicli erheben. Ran hat diese ^mbulacraltürchen als zurückgebogene, mit der Dorsalseite am Reich befestigte Ouu-rV/ccu-.iriue betrachtet, sie gleichen indes« noch mehr den Vmbulacraltürciien der F/a.«teitfee?r nnd zuweilen (wie bei >/ex//es /Rx/rc/Otu) sogar den /tmbulaeralfelderu der Leeigel. Den eigentlmmlicb und schwierig zu deuten sind die l'oreu der Relchtat'eln. 8ie sieben bei manchen Oattungen paarweise auf einer warzigen Rrhöbung oder in einer schwachen Vertiefung der Oberlläclie und bedecken dann in grosser /abl regellos verstreut den 6i/MÄc«-,r-Rörper. Xocb eigentlmmlicber sind die l'oreurauten, bei rvelcben auf zwei aneinander- stossenden Räfelelien dis Durchbohrungen sich so gegenüberliegen, dass sie eine rhombische Rigur bilden, deren Diagonale die Xabt der Rätelchen dar stellt. de zwei gegenüberliegende Dören werden durch Röhren oder Kinnen verbunden, die entweder an der Vussen- oder Innenseite liegen. Oft sind auch die Rhomben nur von parallelen 8palten oder Rältelungen der dünnen 8cbale gebildet, sie treten entweder auf sämmtlicben 'I'ät'elchen auf oder sind nur in geringer /udd vorhanden und dann regelmässig vertheilt. Den Vmbulacralporen der an die man Zunächst denken möclite, können die Doppelporen und Rorenrauten der nicht entsprechen, denn sie liegen interambulacral und münden zudem nicht in die Deibeshöble, sondern in die Verbindungsröhren, welche, sowie die durcli Haltung entstandenen 8palten nur indirect mittelst ihrer porösen tVäiale mit dem Innenraum coinmunicirsn. tVahrsclieinli« li entsprechen sie den Relcliporeu der recenten f>üu-u/cc,r, welche dem ambulacralen Oentralring IVasser zuführen, oder den Radrsporenplatteu der 8eeigel und 8e6stern6, welchep: auch iuterambulacrale Rage besitze». .Ran bat diese Roren auch als Dvdrospiren bezeichnet und mit den Respirationsporen der 8eest6rns verglichen, tut das Delilen der Roren, das Xut'treten von Doppelporen und das Vorkommen von Rorenrauten gründet sich die Rintbeilung der Or/s/ü/s«-» in .//u-r/üÄas, und IVir ziehen es ^edocl» vor, statt dieser von .Ion. R t i.i.nu vor- gescblagene Rinlbeiiung die in folgende fünf Oruppen zu zerlegen: .///c/uc/viui/uc. /ic/iüe-- ,uid als sechste Oruppe die lnnzuzufügen, nachdem dieselben durch die Oattung innig mit den f/i/.v/u/cc/, verknüpft sind. Rit breiter Rasis fsstgewacbsene welche an der Oberseite fünf getäfelte.tmbulacralfurchen, sowie eine Oenit5Ipvrainide in einem Interambula- cralraum aufweisen. ./-/c/z/cruuc^ / u-ucrva«. (Rig. 139). Die I-Ü'c 139.