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Mitglieder haben in Ptchkan Zntrtkk. ndtk lm H»t«l Golden« er-Vers««mlung men und Zuugdauern Di« Filtzneeschast. unserer 5M»»k- «ivünscke In so «Ir -«nriiau». « >. km» ls ged. ttsupt. Vetblatt zu SlumMer ISS Der SSchMc Er^bler Moutag, de« 18. Juni 1VS4 Oie Reichsschwimmwoche in Bischofswerda Pyot. Fr. Hoffmann, Btzchofewerda. umrahmt waren, mit einem Masienkopfspruna der Hitler jugend, de» Jungvolkes und des Bundes deutscher MSdels von den Beckenrändern aus. Dann folgte das Brustschwim men des Bundes deutscher Mädels, an das sich die 4mal 50 Meterstaffeln de» Jungvolkes und der Hitlerjugend an schlossen. Bei dem Schauspringen, das nun folgte, konnte man sehr exakte Springkunst sehen. Cs nahmen daran teil: Marschall (Turnverein 1848 e. V.), Piche (Schwimmverein), Kramer (HI.) und Schlenkrich (HI.). Nach dem Start des unbekannten Schwimmers zeigte der Arbeitsdienst eine humoristische Kleiderschwimmstaffel, der sich unter Leitung des Herrn Hertel ein Reigen der Schulkinder der Volks schule anschloß. Nach dem Streckentauchen führten fünf Mit glieder des Schwimmvereins und ein Hitlerjung« Rettungs schwimmen vor, und zwar zeigten sie Befreiung»- und Ret tungsgriffe an Land und im Wasser. Herr Vetter erläu terte das Rettungsschwimmen. Die nun folgenden Wasser- scherze (Arbeitsdienst: Ausflug einer Familie mit Kinder wagen ins Wasser, Tauziehen des Jungvolkes im Wasser, Arbeitsdienst: Radfahren im Wasser, Hitlerjugend: Re- kordschwimmen (Ziehen eines Schwimmers), Hitlerjugend: Badewannengondeln) lösten viel Heiterkeit aus. Zwei aus allen Kreisen der Teilnehmer zusammengestellte Fünfer mannschaften führten hierauf ein Uebungswasserspiel vor, das die Mannschaft mit weißer Kappe 6 : 4 gewann. Herr Hellriegel nahm nach hinweisenden Worten auf den großen Wert des Schwimmens usw. die Siegerverkünduna vor, die mit dem Absingen der Deutsch land- und Horst-Wessel-Liedes beendet wurde. Die Sieger Phot. Fr. Hoffmann, Bischofswerda. 4X59 Meter-Staffel de» Jungvolkes: Ergebnisse: 1. Sieger 1 Mannschaft des Fähnleins l in der Zeit 3.24,8: 2. 2. Mannschaft des Fähnleins l 3.34,9; 3. 1. Mannschaft des Fähnleins IV 3.41,2; 4. 2. Mannschaft des Fähnleins IV 3.44,1 4X50 Meter-Staffel der Hitlerjugend: Ergebnisse: 1 Sieger: Mannschaft der Schar 2, Gefolgschaft 1, Zeit: 3.00,0; 2. Mann schaft der Schar 1, Gefolgschaft 1, 3.28,2; 3. Mannschaft der Schar 2, Gefolgschaft 3, 3.40.8; 4. Mannschaft der Schar 2, Gefolgschaft 2, 2.49,4 (wegen Frühstarts bist.). Start de» „Unbekannten Schwimmer»", 100 Meler-Schwim- men: s) Herren: 1. Brauny (Schwimmvereln) 1.35,6; 2. Bauch (Schwimmverein) 1.36,6; 3. Simon (To 1848) 1.46,8 ; 4. Froh berg (To. 1848) 1.48,5; S Preusche (Schwimmvereln) 1.49,5. — d) Herrentugend: 1. Schreier (Schwimmverein) 1.11,6; 2. Hein rich (HI.) 141,0; S. Bölter (HI.) 142,0; 4. Müller (Schwimm- verein) 1.46,3; S Wehlt« (Tv. 1848) 1.51,4; 6. Scholz (HI.) 1.53,7 (bist, w Frühstarts). — e) Damenjngend: 1. Plaßnick (Schwimm verein) 1.44,8; 2. Pleines (Schwimmvereln) 2.00,8; 3. Marx (Schwimverein) 2.01,6; 4. Wischofsky (Tv. 1848) 2.23,2; 5. Lu chert (Tv. 1848) 2.26,5 , 6. Russig (Tv. 1848) 2.41,4. > kleiderschwtmmen de, Arbeitsdienste» mit Au»klelden 4X59 Meter: Sieger: 1. Mannschaft 4.54,6; 2. 2. Mannschaft 5.56,5. Streckentauchen: ») Herren: Sieger: Brauny (Schwimmvereln) 41,75 Meter, Zeit: 0.41,4; 2. Dorisch (Schwimmvereln) 39,80 Meter, Zeit: 0.39,1. — d) Herrenjugend: Sieger: Hertelt (HI.) 25,60 Me ter, Zelt: 0.21,2; 2. Preusche (Schwimmvereln) 19,70 Meter, Zeit: 0.29,9; 3 Scholz (HI.) 30,40 Meter, Zelt: 0.33,4 (bist, wegen Zie- hen an der Stange). Morgen Dienstag werden von 4 Uhr nachmittags ab Freischwimmerprüfungen für Kinder, Jugendliche und Er wachsene vorgenommen. Meldungen werden noch entge gengenommen. Im städtischen Fretschwimmbad nahm gestern nachmit tag die Reichsschwimmwoche mit einem volkstümlichen Schwimmfest ihren Anfang. Cs hatten sich etwa 1000 Zu schauer eingefunden, die mit Interesse die schwimmerischen Darbietungen verfolgten. Nach dem Aufmarsch der etwa 300 Teilnehmer,-er feierlichen Flaggenhissung und dem Ab singen des Horst-Wessel-Liedes hielt der Vorsitzende des Ausschusses, Herr Fritz Graf«, eine Begrüßungsan sprache, in der er im Namen des Ortsausschusses der Reichs schwimmwoche die Versammelten herzlichst begrüßte. Be sonderen Willkommgruh entbot er den Vertretern der städ tischen Körperschaften, an ihrer Spitze Herrn Bürgermeister Becker, den Repräsentanten der Parteiorganisation Herrn Ortsgruppenleiter Schatten und Herrn stellvertr. Ortsgrup penleiter Lehrer Hellriegel, dem Abteilungsführer der Ar- beisdienstgruppe 152 Herrn Feldmeister Herold sowie den Vertretern der Schulen. Er führte sodann weiter aus: Wir haben uns heute hier in unserem herrlichen städtischen Fretschwimmbad, da» uns die Stadtverwaltung in dankenswerter Weise wiederum zur Verfügung gestellt hat, unter einem großen nationalen Gedanken zusammengefunden, der da heißt: Schwimmen muß Voltsbrauch werden! Jeder von uns an seinem Telle kann hierzu beitragen, wenn er die gesundheitsfördernde Tätigkeit de» Schwimmens zu seinem eige nen Wohlergehen und damit zur Gesunderhaltung des gesamten Volke» ausübt, und zwar nicht nur, wenn das Thermometer ein mal 30 und noch mehr Grad im Schatten zeigt, sondern regelmäßig, sobald es die Witterung nur irgendwie erlaubt. Wir wollen ferner die Sicherheit de» gesamten Volkes dadurch fördern, daß wir uns gleichzeitig auch an die Nichtschwimmer wen den und ihnen zurufen: Lernt schwimmen! Ihr Ellern, laßt vor allem Ture Kinder schwimmen lernen! Denn noch immer ist es so, daß alljährlich Tausende der besten Kräfte unseres deutschen Volkes ertrinken und dem nassen Tod zum Opfer fallen. Wir wenden uns daher schließlich noch an alle Schwimmer selbst mit der Forderung: Werdet Retter! Unterzieht Euch den Uebungen der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft! Erwerbt deren Grundschein und schließlich deren Lehrscheln, so daß wir In Kürze auch in unserer Stadt eine Ortsgruppe der Deutschen Lebensret tungs-Gesellschaft erstehen lasten können. So haben sich nun in einer einzigartigen Aktion mit Unter stützung parteiamtlicher Stellen und Behörden sämtliche Gliede rungen der deutschen Nation, z. B. die SA., SS, HI., das Jung volk. der BDM., der Freiw. Arbeitsdienst, da. Rote Kreuz, nicht zuletzt die Schulen in kameradschaftlicher Zusammenarbeit mit dein Deutschen Schwtmmvcrband, der Deutschen Turnerschaft und der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschast zusammengeschlosten, um die schwimmerische Durchbildung des gesamten deutschen Volkes in Angriff zu nehmen Aber auch die sportliche Selle de» Schwimmens soll nicht in den Hintergrund treten, gilt es doch, dem unbekannten Schwimmer den Weg zu sportlichem Ausstieg zu bereiten, damit wir Deutschen im sportlichen Wettkampf der Nationen, besonders aber zur näch sten Olympiade, welche 1933, und zwar diesmal in Deutschland, stattfindet, «ine würdige Vertretung aufweisen können. Um die Wege zur Erreichung aller dieser Ziele auszuzeigen, bringen wir «in kleine» Lehrbüchlein zum Verkauf, das den Titel trägt: Schwimme richtig! Sowohl der Nichtschwimmer, als auch der des Schwimmens Kundige, wird darin eine Fülle von An regungen finden, welche die geringe Ausgabe von 20 Pf. aufwiegt. Daher richte ich die Bitte an Sie alle, erwerben Sie es, erwerben Sie es vor allem für Ihr« Kinder und unterstützen Sie damit unsere Bestrebungen. So findet sich nun in dieser Woche vom 17.—24. Juni das gesamte deutsche Volt zu einer machtvollen Kundgebung zusammen, welche al» RelchsSchwimtwwoche die Krönung der gesamten Aufklärungsarbeit, zugleich aber auch der Beginn zu neuem schwimmerischen Tun mit neuem Schwung sein soll und ich bitte Sie daher noch, auch unsere weiteren örtlichen Veranstaltungen, vor allem aber da» Schulschwimmfest am Mitt woch, ebenfalls zahlreich zu besuchen, denn bei letzterem wlrd die junge Generation, die unsere Zukunftshoffnung ist, ihr Vertraut- sein mit dem Master unter Beweis stellen Und so möchte ich zum Schluß noch da» Endziel aufzelgen, dem wir zustreben wollen und müssen, da, unser Herr Reichs- sportführer der Reichsschwimmwoch« al» Losung mit auf den Weg gegeben hat, nämlich daß wir da» wieder werden, was unsere Vorfahren in grauer Vorzeit, was die alten Germanen bereits waren: Jeder Deutsche rin Schwimmer, feder Schwimmer ein Retter! Der technische Leiter der Veranstaltung, Herr Vetter, nahm hierauf den Teilnehmern -as Treuegelöbnfs auf Führer, Volk und Vaterland ab. Nunmehr begannen die schwimmsportlichen Darbie tungen, -i« von einem schneidigen Konzert der Stadtkapelle Aus Bischofswerda und Umgegend. Bischofswerda, 18. Juni. —* Der heutige Viehmarkt stand ganz im Zeichen der anhaltenden Trockenheit und des drohenden Futtermangels. Der Auftrieb war schwach, ebenso auch der Geschäftsgang. Zum Verlaus standen 51 Rinder, 16 Fresser, 16 Lauser, 146 Ferkel und v Pferde. Die Preise waren: Rinder 200 bis 300 RM, Fresser 50—100 RM., Läufer 30—45 itt.N., Ferkel 8—14 RM., Pferde -1200 RM. —* Das 50jährige vürgersublläum konnte, wie wi? erst nachträglich erfahren, am Sonnabend der Glasschleifermei ster Herr Heinrich Bredemann, Dresdner Str., begehen. Er war 40 Jahre Glasscheifermeifter bei der Firma Gebr. Eibenstoin. -* Diebstahl. Vor einigen Tagen wurden einem Dienst mädchen zwei Geldtäschchen mit einem größeren Geldbetrag gestohlen. Der Dieb war in die im Erdgeschoß gelegene Schlafstube eingestiegen. Durch die Gendarmerie wurde der Spitzbube in der Person eines Durchreisenden ermittelt und in Löbau festgenommen. —* Lin Verkehrsunfall ereignete sich am Sonnabend nachmittag Ecke Markt/Bahnhofstraße. Ein die Bahnhof straße heraufkommender Kraftwagen wollte links einbiegen, als ein Motorradfahrer entgegenkam. Der Kraftwagen hielt, um diesen vorbeizulassen, wurde aber vom Motorrad fahrer, der wahrscheinlich links vorbei wollte, am linken Kotflügel angefahren. An beiden Fahrzeugen entstand ge ringer Sachschaden. —* vom Wasserwerk Bischofswerda wird uns mitge teilt, daß am Donnerstag, den 14. ds. Mts. «in Rekordoer brauch an Wasser stattfand. Seit Bestehen des Wasserwer kes betrug die Höchstabgabe an einem Tage 1420 Kubik meter und am letzten Donnerstag wurden 2100 Kubikmeter in der Stadt verbraucht. Dieser hohe Verbrauch hängt wahrscheinlich damit zusammen, daß die Hoffnung der Gar tenbesitzer auf Regen sich auch am Donnerstag noch nicht er füllte. Unsere Einwohnerschaft kann hochbefriedigt sein über die Leistungsfähigkeit unseres Wasserwerkes. In fast allen sächsischen Städten mußte der Wasserverbrauch erheblich ein geschränkt werden. —* Neue Bestimmungen der Postordnung. Der Reichs postminister hat auf Grund des Gesetzes zur Vereinfachung und Verbilligung der Verwaltung vom 27. Februar 1934 eine Reihe von Aenderungen der Postordnung vorgenom men, die am 1. Juli 1934 in Kraft treten. Es wird u. a. das Höchstmaß für Briessendungen in rechteckiger Form (Länge, Breite, Höhe) von 80 auf 90 Zentimeter erhöht. Die Min destmaße für Briefsendungen sind herabgesetzt worden und decken sich jetzt mit den Mindestmaßen für Postkarten. Die Drucksachenbestimmungen sind dahin erweitert worden, daß Druckträger aus dünnem Holz, Leder, Leinen und dergl. in pavierähnlicher Form und Beschaffenheit als Drucksachen zu gelassen sind. Ferner unterliegen Drucksachen in Briefform, di« den Bestimmungen nicht entsprechen, je nach ihrer Be schaffenheit der Gebühr für Briefe, Geschäftspapiere oder Mischsendungen. In Zukunft fällt auch bei Postwurfsen dungen, wenn für eine Postanstalt weniger als 10 Sendun gen eingeliefert werden, der Mindestsatz — die Gebühr für 10 Stück — fort. Bei Briefpäckchen ist Wertangabe zuge lassen worden. —* Kriegerverein „Ehemalige Sächsische Grenadiere" Bischofswerda und Umgegend. „Heb' Äug' und Hand für s Vaterland!" Unter dieser Devise stand auch das am gestri gen Sonntag wiederum auf dem idyllisch gelegenen Schieß- tand des Kriegervereins Schmölln abgehaltene Kleinkaliber- chießen, mit dem zugleich die Abhaltung der Juni-Versamm- ung verbunden war. Nach schöner Wanderung durch un sren prächtigen Stadtwald über den Silberblick am Ziel an gelangt, setzte sofort der Schießwettstreit ein, und zwar mit dem Pflichtschießen der unter der exakten Leitung von Kam. Georg Bergmann stehenden Schießgruppe. Es wurden durchweg sehr gute Resultate erzielt. An das Pflichtschießen schloß sich nunmehr das Lagen- und Preisschießen aller Kameraden. Als beste Schützen gingen hierbei die Kameraden Grafe, Fritsche, Teschner, Jakob und Max Hel - m i g hervor. — Nach Beendigung des Schießens nahm der Vereinsführer Ehrenkamerad Strunz Veranlassung, allen Kameraden, die in so großer Zahl mit ihren Angehöri gen erschienen waren, einen herzlichen Willkommgruß zu ent bieten. Insonderheit dankte Kamerad Strunz dem Bruder verein Schmölln für die abermalige Ueberlassung seines herr lich gelegenen Schießstandes, insbesondere seinem wackeren Vereinsführer Kamerad Fritz Bauer und den sich wiede rum in uneigennütziger Weise in den Dienst des Grenadier vereins gestellten Kameraden vom Bruderverein Schmölln. Nunmehr in die Tagesordnung eintretend, brachte er ein umfangreiches Rundschreiben vom Herrn Bezirksführer Petersen, Bautzen, zur Kenntnis der Kameraden. Nach Be kanntgabe noch einiger unwesentlicher Eingänge wurde u. a. noch beschlossen, zum Reichskriegertag in Kassel Kamerad Verwaltungs-Inspektor Teschnerzu entsenden. Mit einem .Auf Wiedersehn im nächsten Jahre" schieden die Grenadiere vom Bruderverein Schmölln. Rammenau, 17. Juni. Lagerfest. Die Kammerherr von Helldorfsche Rittergutsverwaltung veranstaltete am Freitag nachmittag ein ick ollen seinen Teilen wohlgelungenes Fest für alle, die an den Teichschlämmungsarbeiten beteiligt sind bzw. waren. Dieses Fest sollte den Zweck verfolgen, ähnlich wie bei der „Kraft durch Freude"-Organisation die Verbun denheit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zum Aus druck zu bringen. Sowohl die Insassen des Schulungslagers, etwa 45 Mann, die im Seitengebäude des hiesigen Ritter gutes ihr Unterkommen gefunden haben, al» auch die rund 200 Notstandsarbeiter hatten an diesem Tage Ihre Arbeit bereits mittags eingestellt und kamen in geschlossenem Zu ge unter Dorantritt einer an» Arbeitsgenossen gebildeten