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nicht komvlotte an-«er eia« Lag« da» deutsche Volk ver nichten und e» um den S«en seiner inneren Arbeit bringen. Da kann ich d« gaozeu wett uur da» eine versichern: So bedingungslos unsere Friedensliebe ist. so wenig Deutschland einen Krieg will, so saaattsch werden wir sür die deuttche Freiheit und die Ehre unsere» volle» elntrelen. Die well mutz wissen: Die Jett -er Diktate ist vorbei! tSttirmische Zustimmung.) — So wenig wir die Absicht haben, einem anderen Volke einen Zwang aufzuerlegen, so sehr wehren wir un» gegen jeden versuch, da» deutsche Voll auch weiterhin unter «nea dauernden Zwang zu legen. Wir haben nicht da» Gefühl, datz wir eine minderwertige Raste sind, ein wertlose» Pack auf dieser Welt, da» von jedem ge treten werden darf oder kann, sondern wir haben das Ge fühl. datz wir eia grotze» Voll sind, da» nur einmal sich selbst vergessen hat. das. verführt von wahnsinnigen Rarren. sich selbst um seine Kraft brachte und da» aus diesem wahnslnn- kraum jetzt wieder erwacht ist. (Bravo.) Niemand soll denken, dieser Volk in den nächsten tausend Jahren wieder in einen solchen Traumzu stand versenken zu können; diese Lehre, die wir an uns in einer so grauenhaften weise erfahren haben, wird un» eine geschlchMche Mahnung für Jahrtausende sein, was einmal uns durch eigene Schuld geschah, wird sich kein zweite» Mal am deutschen Volke wie derholen i Ich will Sie, meine Volksgenossen, immer nur bitten und ermahnen: Sehen Sie die Stärke unseres Volkes in unse rer inneren Willenseinheit, in unserer einheit lichen Geistesauffassung und unserem gemein samem Denken. Seien Sie überzeugt, -atz die Stärke sich nicht so sehr ausdrückt in Divisionen, in Kanonen und Tanks, son dern dah sie sich letzten Endes ausdrückk in der Gemein samkeit eines Volkswillens. Und seien Sic weiter durchdrungen von der Ueberzeugung, daß man diese Gemeinsamkeit den Menschen anerziehen muß, und daß man dafür Sicherungen schaffen muß. Sehen Sie in unserer nationalsozialistischen Bewegung eine solche große Sicherung gegen den Geist des Klassenkampfes, des Klasscnhasses und der Klassenspaltung. Sehen Sie in der nationalsozialistischen Bewegung und in ihren Organisatio nen eine große Schule der Erziehung zur Gemeinsamkeit. Hängen Sie an dieser Bewegung, kämpfen Sie für sie, Sie kämpfen damit für das deutsche Volk und für das Deutsche Reich! Venn eins ist sicher: Das Schicksal der deutschen Volksgemeinschaft ist gebunden an das Sein der Bewegung, das Schicksal des Deutschen Reiches aber ist bedingt durch die Festigkeit der deutschen Volksgemeinschaft. Trotz allen Gegensätzen, trotz allen Widerständen, trotz allen Zweiflern, trotz allen Nörglern, trotz allen, Kritikern ist die Bewegung groß geworden. Wer will daran zweifeln, daß die nächsten Jcchre die gleiche Entwicklung zeigen werden? Damals war es eine Handvoll Menschen, die glaubte, daß das Werk gelingen würde. Heute sind es Millionen, die fanatische Zeugen für dieses Werk sind, die das Bekenntnis ablegen zu diesem Werke. Der Führer wandte sich dann gegen die Nörgler, die kleinen Zwerge. Sie haben früher nicht die Kraft gehabt, die Erhebung des Nationalsozialismus zu verhindern, das wachgewor dene Volk aber sollen sie nimmermehr wieder in Schlaf senken! Die Partei und ihre Organisationen, sie werden dafür sorgen, daß das Blut und die Opfer der letzten vierzehn Jahre nicht vergeblich gebracht worden sind. Das müssen sie wissen. Solange sie nörgeln, mögen sie uns gleichgültig sein. Wenn sie aber einmal versuchen sollten, auch nur im kleinsten von ihrer Kritik zu einer neuen Meineidstatzu schrei ten, dann mögen sie überzeugt sein: Was ihnen heute gegen übersteht, ist nicht das feige und korrupte Bürgertum des Jahres 1918, sondern das ist die Faust des ganzen Volkes! (Brausender Beifall.) Das ist die Faust der Ration, die geballt ist und jeden niederschmettern wird, der es wagt, auch nur den leisesten Versuch einer Sabotage zu unter- nehmen. Denn das ist sicher: Ob wir sind oder nicht, ist gleichgül tig. Aber notwendig ist es, daß unser Volk da ist. Was jene aus unserem Volke gemacht haben, das wissen wir. Wir haben es erlebt. Sie sollen nicht sagen: Wir wollen es ein zweite» Mal bester machen. Ihr habt einmal demon striert, wie man es nicht machen darf, und w i r zeigen es euch setzt, wie man es machen muß! Deutschland soll leben! (Stürmischer, brausender Beifall, brausende Heil rufe.) Nachdem Adolf Hitler seine Rede beendet hatte, brachte Reichsstatthalter Sauckel ein dreifaches Sieg-Heil auf Adolf Hitler und das Vaterland aus. Der Gauparteitag 1934 hatte damit sein Ende gefunden. Vor dem Eintreffen des Führers hatten Dr. Goebbels und Dr. Ley gesprochen. Schon wieder neue franröstfche Ritstungswünfche. Pari», 18. Juni. (Eig. Funkmeldung.) „Echo de Paris" erhebt die Forderung nach einer großen Luftflotte von Bom benflugzeugen, die angesichts des Mißerfolges der Ab rüstungskonferenz dringender denn je geworden sei. Selbst der französische Luftfahrtminister hätte in einer dramatisch verlaufenen Ausschußsitzuna in der Kammer zugeben müs sen, daß die französische Luftflotte im Falle eines Krieges zu zwei Dritteln zerstört würde, bevor sie in den Kampf ein greifen könnte. Gerade aus diesem Grunde habe man in das Aufbauprogramm an erster Stelle die Bombenflugzeuge eingesetzt. Leider frage man sich aber heute noch in zustän digen Kreisen, ob es wirklich notwendig sei, eine starke Flotte von Bombenflugzeugen zu besitzen und ob mehrsitzige Kampfflugzeuge nicht genügen. Dazu müsse aber festgestellt werden, daß die Möglichkeiten der Kampfflugzeuge für Bombardierung sehr beschränkt seien. Es folgt dann aus durchsichtigen Gründen die bei Blättern dieser Art schon zur Gewohnheit gewordene Unterstellung, daß Deutschland Ver kehrsflugzeuge habe, die „im Handumdrehen" in Bomben flugzeuge umgewandelt werden könnten. Auch England, Rußland und Amerika verfügten über vortreffliche Bom benflugzeuge, und deshalb dürfte Frankreich im Interesse der eigenen Sicherheit nicht nachstehen. Ribbentrop emeat bei Vachon. Paris, 17. Juni. Gelegentlich eines privaten Aufent haltes in Paris traf der Beauftragte der Reichsregierung für Abrüstungsfragen, v. Ribbentrop, den französischen Außenminister Barthou, mit dem er eine lange Aussprache über die deutsch-französischen Beziehungen hatte. Die Presse beschäftigt sich eingehend mit dieser Unter- redung. Die Blätter erklären, daß alle französisch-deutschen Fragen bei dieser zweiten Unterredung innerhalb weniger Wochen besprochen worden seien. Der französische Außenminister habe, so schreibt der Jn- transigeant, den deutschen Abgesandten auf die Not« vom 17. April, (die berüchtigte Note, die das Begräbnis der Abrüstungskonferenz einleitete. D. Schriftl.) hingewiesen, die die Grundlage der französischen Politik darstelle. Was die etwaige Rückkehr Deutschlands nach Genf anbelange, so habe der französische Außenminister erklärt, daß ein sol cher Schritt als ein glückliches Ereignis betrachtet werden müßte und daß Frankreich nichts tun werde, um diesen Schritt unmöglichzumachen. (Was abzuwarten sein wird. Die Schriftl.) Aber diese Rückkehr dürfe nicht zu neuem Feilschen Anlaß geben. Im allgemeinen könne man sagen, daß jeder der beiden Unterhändler auf seiner Haltung beharrt habe. Im übrigen habe die Unter- Innenminister Pieracki, der, wie berichtet, in Warschau von einem Attentäter niedergeschos- sen wurde. redung rein informatorischen Zwecken gedient. Sie könne aber als Vorspiel sür andere und wirksamere Fühlungnahmen dienen. 12 Jahre Kerker für MoLdemaras. kowno, 18. Juni. Die litauische Telegraphenagentur veröffentlicht am Montag über das Feldgericht gegen den früheren litauischen Ministerpräsidenten, Professor Wolde- maras, folgende Verlautbarung: Am 17. Juni hat das Feld- aericht gegen Woldemaras verhandelt. Der Angeklagte ist für schuldig befunden, gemeinsam mit anderen mittels eines bewaffneten Aufstandes die bestehende litauische Regierung zu stürzen versucht zu haben. Dafür hat das Feldgericht Woldemaras mit 12 Jahren schweren Kerker bestraft. Der ehemalige Reichsminister Klingel als Angeklagter. Frankfurt a. d. Oder. 18. Juni. (Eig. Funkmeldg.) Die große Strafkammer des Landgerichts eröffnete heute Mon tag die öffentliche Verhandlung im Prozeß gegen fünf ehe malige Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder der Deut schen Kabelwerke in Ketschendorf bei Fürstenwalde. Seit dem 15. Mai hat das Gericht unter Ausschluß der Oeffentlich- keit in Fürstenwalde den sogenannten Betrugskomplex ver handelt. In der jetzigen Verhandlung in Frankfurt an der Oder wird der zweite Punkt der Anklage erörtert, der Vor wurf nämlich, daß die Angeklagten in den Jahren 1931 und 1932 Bilanzfälschungen und Bilanzverschleierungen vorge nommen haben sollen, um die hohen Bezüge des früheren Reichspostministers Dr. Stingel, der damals dem Aufsichts rat angehörte, und des Aufsichtsratsmitgliedes Hirschmann niedriger erscheinen zu lassen. Zu diesem Punkt der Anklage erklärte der Hauptange klagte Direktor Dr. Bürger, die Bilanzen seien über beide Jahre durchaus richtig. Es seien darin mit 72 400 RM. für 1931 und 71560 RM. für 1932 die tatsächlichen Bezüge der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder angegeben worden. Die Beträge, die Dr. Stingel und Hirschmann außerdem be zogen, seien ihnen nicht in ihrer Eigenschaft als Aufsichts ratsmitglieder zugeflossen, sondern für besondere Dienste in der Gesellschaft. Ministerpräsident Göring holt die tote Gattin heim. Berlin, 17. Juni Am Mittwoch, -en 20. Juni, erfolgt -le Beisetzung Sarin Göring» in der Gruft, die Hermann Göring in der Einsamkeit der Schorfhelde für seine treue Gefährtin bei karinhall geschaffen hat. Dem Adjutanten de» preußischen Ministerpräsidenten und Reichrlnftfahrt- mlnisters, Major Vodenschatz, der als ehemaliger Geschwa deradjutant Hermann Görings dessen Trauzeuge war. ist die ehrenvolle Aufgabe zuteil geworden, den Sarg Karin Görings au» Schweden in ihre zweite deutsche Heimat, für die Po an der Seite ihres Gatten so viel gekämpft und gelit ten hat, zu überführen. Die Kaiserin von Porsten auf der Durchreise in Kerlin. Berlin, 17. Juni. Am Sonntag traf die Gattin de- Schahs von Persien, Ihre Kaiserliche Majestät Königin Pahlevi, mit Begleitung, über Neu-Bentschen. kommend, um 7 Uhr in Berlin «in und setzte anschließend ihre Reise nach Basel fort, um sich zu einem längeren Aufenthalt nach der Schweiz zu begeben. Ein Mitglied des Auswärtigen Amtes begleitete die Königin auf ihrer Durchreise durch Deutschland. In Berlin wurde ihr im Auftrage des Herrn Reichspräsidenten ein Rosenstrauß überreicht. Berlin, 17. Juni. Der Reichspräsident hat auf Vorschlag des Reichskanzlers den preußischen Justizminister Kerrl zum Reichsminister ohne Geschäftsbereich er- nannt. Der Reickskanzler wird Reichsminister Kerrl mit Aufgaben allgemeiner Art und mit Sonderaufträgen be trauen. - Minister Kerrl verbleibt in seinem Amt als preußischer Staatsminister und damit Mitglied des preußischen Kabi netts. Von seinem Amt als preußischer Justizminister hat der Reichskanzler den Minister Kerrl auf dessen Antrag und auf Vorschlag des preußischen Ministerpräsidenten entbun den. Hitler wieder in der Heimat Der jodelnd« Empfang, den der Führer bei seiner Landing ans dem Flugplatz Oberwiesen- f«Ib bei Münch« fand- Reden de» Führer Reichsanhenminifler Frelherr von Renrath, einer seiner Begleiter ans der Reise nach Venedig - Der Führer in Venedig. Adolf Hiller im Begriff, vo, seinem Hakel am Canal« Grande ein Marine-Mokordook z« besteigen. Schnelltriel Köln, 17. Ju zielle Bersuchssahi des „Schienenzep, führt. Pünktlich der Fliegende H Zuerst entstieg de der Deutschen Re bezeichnete die h Berlin nach Köln deutschen Eisenbc f Schwierigfeiten i, den. Das. bedeui 120 Kilometer un mehr Kilometer. Dr. Dorpmüll sten Jahr die Str drückt werden k hinter den Schm wenn ferner für den Schnellvei leicht möglich, daß Meter erreicht wer triebwagen fortb« der Bau von Sch renstärke von 600 schwindigkeit err« die Ausführungen l des Schnelltriebwc stoff in Dampflokoi für den Brennstol Brennstoff für die Fahrt 2. Klasse. Niesens« Zuschauer Siel, 18. Juni. Besucher wohnten meinschaft „Kraft ! werk bei, das eine ternationalen Seg den", auf dem das vielen hundert lam wirkungsvoll utar die im Hafen liej Reichsmarine dur geisterung der an l die Bilder des Rei< Dunkel aufleuchtet«! die Wiedererweckun Aerrl Reuyork, 18. Montreal gemelde Aerzteanwärter in Streik getreten, w den ist. Brand b« Rostock, 18^ Jui den Heinkel-Fkugze» aus. Entstehungsher gelände zwischen O! fertig gestellte Spor zur Ablieferung bei Flugzeuge — mit i — hat bei der Herr sichgreifen des Feue dadurch besonders e> reits für die für M Brennstoffe an Bor! Feuers auf benachb Zur Klärung der l polizeiliche Untersuck liegenden Nachrichte Ligen scheint, daß e herbeigeführte Selbs Hihewel Paris, 18. Im Frankreich gehl aug Thermometer zeigte ollen Provinzen w. Die starke Lrockenhei sürchtungen oufkomn