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Da, Plakat für die Woche, rück, und rrung der ang Eng- verhütet en Jahre auch die- !liag ver- eltage in eichspar- >ber. und sind in für den n wurde lle erseht »falls in Sarteiteg türnberg ozeß. Helt, ung des Polizei- weisauf- n Mord- ilowplatz i Bauch- nistischen , August m. Am »dachten; außerge- te gegen ius den rd sogar ich mit chts von r Mitte. ie große eihaupt- meldete ies" sei. d Droh- nunisteu rydingcr i darauf fer er- ! zu der ,ler mir Husar Tasche, ilve von und die lauf fiel rkte ich, ius und ur noch rletzung mmer n einen iniform Bauch- rkart znamen ordtage n br itische nahm üe man pflegten t auf, lunisten i es ge- t ange ¬ ln, die n Kan ts dem r Hoch oeshalb , erwi- abe für erwah- sich bei flranat- Pisto- s Hau- n Zeu- laufe»» vorge- ia ver- digung ilmann !t wer- rt be- »sunci Durchschnitlsauslage Mai: 1934: 5870 die vom S. bis 16. Juni In ganz Deutschland stattsindcn wird. Durch Veranstaltungen verschiedenster Art soll die Bevölkerung und namentlich die Jugend über die Gefahren, die der moderne Verkehr mit sich bringt, belehrt und zu ihrer Vermeidung erzogen werden. ! V0M .Energie- Amtliche Vetamltmachilllgeii. Dieser Zeitung liegen für die Leser innerhalb des Stadt gebietes Bischofswerda als Teil der amtlichen Bekannt machungen unsere neuen Allgemeinen Bedingungen für die Lieferung elektrischer Arbeit, Gas und Wasser . aus den Leitungsnetzen der Städtiichen Betriebswerke Bischofswerda bei. Auf diesem Wege setzen wir die neuen Bedingungen ab heute in Kraft und erklären die seitherigen Bedingungen durch die neuen Bedingungen ersetzt. Die Bedingungen können während unserer Geschäftszeit auch in unserem Verwaltungsgebäude, Bischofstraße 14, eingesehen werden. Betriebswerke Bischofswerda, am 6. Juni 1934. Der Verwaltungsrat. AS.-Rechtsbelrelmngsstelle Bischofswerda. Um jedem Volksgenossen, der Rechtsschutz sucht, die Kosseir für die Inanspruchnahme eines Rechtsanwaltes aber nicht aufbringen kann, Gelegenheit zu geben, sich Rat und Auskunft zu holen, hat die Reichsfachgruppe Rechtsanwälte im Bunde nationalsozialistischer deutscher Juristen die NS.- Rechtsbetreuung singeführt. Im Amtsgerichtsbezirke wer den daher wechselweise von sämtlichen Rechtsanwälten des Bezirkes Sprechstunden abgehalten werden. Die NS.-Rechtsbetreunngsstelle für den Amtsgerichts bezirk Bischofswerda beginnt ihre Tätigkeit am Wanlag, den 11. Juni 1934. Die Sprechstunden werden obgehalten Montag ' ^16—> 217 Uhr, Mittwoch S—9 Ahr. Freitag 11 bis 12 Ahr. Sie werden obgehalten im Amtsgericht, Kirch straße, 1. Stock, Anwaltszimmer. Unterlagen, durch die die Mittellosigkeit glaubhaft gemacht wird, sind mitzubringen. Die Ratserteilung erfolgt unter Ausschluß jeglicher Haftung- Der Leiter der RS.-Rechtsbelreuungsstelle für den Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda. Dr. Constantin. Hauvtschriftleiter: Max Niederer Stellvertreter: AlfredMöckel; verantwortlich für den Texttett mit Ausnahme de» Sportteils: Max Niederer, für den Sport- teil: Alfred MSckel Druck und Verlag von Friedrich Moy, G. m. b. H, verantwortlich für die Anzeigenleitung: Melanie May, sämtlich in Bifchofewrrds- war nicht wenig erfreut, als man ihr dell Ring wieder brachte, den sie vor 18 Jahren, wie sie vermutet, beim Wä schewaschen verlor. Ihre Freude wär um so größer, als sie kurz zuvor gerade ihren zweiten Trauring verloren hatte. Der wiedergefundene Ring war so fast zwei Jahrzehnte durch die Kanalisationsrohre der Stadt gewandert. Kreuz, die hierdurch zum Ausdruck kommt, gereicht der durch Krieg und Nachkriegszeit und die späteren unruhigen Jahre für die Volksgesundheit und das Volkswohl unbeirrt geleisteten Arbeit des Roten Kreuzes zu hoher Anerkennung. Dem Ausspruch des Reichsministers des Innern am vorjährigen Rotkreuztag, daß das Deutsche Rote Kreuz ein Baustein im Gefüge des neuen Staates zu sein habe, ist das Deutsche Rote Kreuz in seinem ersten Arbeitsjahre unter der nationalsozialistischen Regierung mit einer Energie, die von innerster Genugtuung getragen war, gefolgt. Das Deutsche Rote Kreuz steht heute fest unter Nationalsoziali st i s ch e r F ü h r u n g. Es hat eine neue Satzung erhalten und befindet sich in der Entwicklung einer dem neuen Staatsinteresse, das heißt dem Volksinteresse, ent sprechenden Organisation. Die von Reichskanzler Adolf Hitler in seinem Begrü ßungswort bekundete Ueberzeugung, daß das Deutsche Rote Kreuz auch weiterhin die ihm zugewiesenen Aufgaben in Treue gegen Volk und Staat erfüllen wird, kann dem Roten Kreuz das erhebende Bewußtsein geben, daß es seine Pflicht tut. Sie wird sicher alle seine Mitglieder und Mitarbeiter bis zum letzten Sanitätsmann und zur letzten Helferin mit neuer Freudigkeit im Dienste am leidenden Volksgenossen erfüllen. Zm Mi achtziglausend Arbeitslose weniger. Trotz Einschränkung der Uotstando- arbeiten. 2m Mal ist — wie die Reichsanstatt für Arbeitsver mittlung und Arbeitslosenversicherung berichtet — die Zahl der von den Arbeitsämtern betreuten Arbeitslosen weiter um rund 80 000 zurückgegangen. Am 31. Mai wur den rund 2 525 000 Arbeitslose bei den Arbeitsämtern gezählt gegen 5 039 000 im gleichen Zeitraum des Vorjah res. Die Vorjahrszahl ist also um fast 50 Prozent unter schritten. Der Rückgang der Arbeitslosenzahl ist um so beacht licher, weil gleichzeitig durch Einschränkung der Not standsarbeiten 100 000 Notstandsarbeiter zur Entlassung ge kommen sind. Ohne diesen Abbau der Notstandsarbeiten wäre die Arbeitslosenzahl auch in diesem Monat. um über 200 000 gefallen, da außer den Notstandsarbeitern selbst auch noch Stammarbeiter, die mit ihnen zusammen beschäf tigt waren, zur Entlassung gekommen sind. Diese Einschrän kung der Notstandsarbeiten war planmäßig, weil nach dem erreichten hohen Beschäftigungsstand, besonders im Hoch- und Tiefbau der ländlichen Bezirke, der Kampf vor allem gegen die großstädtischen Zentren der Arbeitslosigkeit ge führt werden muß. Während durch diese Einschränkung der Notständsarbeiten die Landesarbeitsamtsbezirke mit vorwie gend ländl.. Struktur einen gleichbleibenden Stand oder ver einzelt eine geringe Zunahme der Arbeitslosigkeit hatten, trat in den großstädtischen Landesarbeitsamtsbezirken eine weitere Auflockerung der Arbeitslosigkeit ein; so hatte Berlin eine im Rahmen des Gesamtrückganges von SO 000 erhebliche Abnahme von 22 000: ein erster Erfolg der Berliner Arbeitsschlacht! Die Zahl der Hauptunterstützungsempfänger der Kri senfürsorge ging um 19 000 zurück (Stand am 31. Mai 1934 rund 822 000), die Zahl der Wohlfahrtserwerbslosen um rund 50 000 (Stand am 31. Mai 1934 833 000). Die Zahl der Hauptunterstützungsempfänger stieg um 13 000 auf 233 000. Die Gesamtentlastuiig aller drei Unter stützungseinrichtungen beträgt im Betriebsmonat rund 56 000. Bei Maßnahmen, an deren Finanzierung die Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung beteiligt ist, wer den noch 502 000 Volksgenossen als Notstandsarbeiter be schäftigt. Bemerkenswert ist der verhältnismäßig starke Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den Angestelltenberufen. Dabei zeigten sich nicht nur die Behörden aufnahmefähig, sondern es liefen auch aus der Privatindustrie bei den Ar beitsämtern zahlreiche Aufträge ein. Führer der Energle-Mrkschaft. Direktor Karl Krecke, Vorstandsmitglied der Berliner Elektrizitäts-Werke, wurde Rcichswirtschaftsminister zum Führer der Gruppe „E Wirtschaft" (Elektrizität, Gas und Wasser) ernannt. Der Neichsbarrkausweis für die erste Iurriwoche. Berlin, 9. Juni. (Eig. Funkmeldg.) In der ersten Juniwochs ist nach dem Reichsbankausweis eine Verringe- rung der gesamten Kapitalanlage um 108,6 Millionen RM. eingetreten, damt ist rund ein Drittel der in Anspruchnahm« zum Ultimo wieder abgedeckt. Diese Bewegung ist normal. Im einzelnen ging -er Wechsel- und Scheckbestanü um 76,8 auf 3079, der Lombardbestan- um 45,2 auf 79,3 Millionen zurück, während der Bestand an Reichsschatzwechseln um 11,1 auf 25,1 Millionen RM. stieg. Ein Rückgang der sonstigen Aktiven um 38,5 Millionen auf 588,2 Millionen RM. hängt zum Teil mit Rückzahlung -er zum Ultimo in Anspruch genommenen Reichskredite zusammen. Der Be stand an deckungsfähigen Wertpapieren erhöhte sich um 2,6 auf 322,9 Millionen RM. Der Notenumlauf ging um 127,5 auf 3507,9 Millionen zurück, während 114,1 Scheide münzen in die Kassen der Reichsbank zurückflossen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß 5,4 Millionen Scheidemünzen ne> ausgeprägt und 10,4 Millionen RM. eingezogen wurden. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben sich weiter um 15,3 auf 120,6 Millionen RM. vermindert. In der Berichtswoche waren Zinsen auf die Dawesanleihe bereitzustellen. Der Goldbestand ging um 19 Millionen auf 111,1 Millionen zurück, der Bestand an deckungsfähigen Devisen stieg um 3,7 auf 9,4 Millionen RM. Das Deckungs verhältnis beträgt noch 3,4 Prozent gegen 3,7 Prozent Ultimo Mai. Der gesainte Zahlungsmittelumlauf beträgt 5422 Millionen RM. gegen 5492 Millionen RM. zur glei chen Zeit des Vormonats und 5369 Millionen RM. zur glei chen Zeit des Vorjahres. Regenstürme nach -er Dürre in -en Vereinigten Staaten. Reuyork, 8. Juni. Gewaltige Regenstürme und lieber- schwemmungen richteten in Süd-Dakota und Jowe. ähn lichen Schaden an wie die bisherige Dürre. In Pankton (Süd-Dakota) wurden zwei Personen durch umstürzende Bäume getötet. Zahlreiche Häuser stürzten um. Hunderte von Hausdächern wurden abgetragen. Die Felder stehen weilenweit unter Wasser. In Sioux-Sta-t überschwemmten Regengüsse die Gleisanlagen und mehrere Stadtteile. Feuerwehr und Polizei mußten in Booten Hilfe bringen. Unwetterkatastrophe in San Salvador dnb. Reuyork, 8. Juni. Die Leitung der Panamerika nischen Luftverkehrsgesellschaft erhielt von ihrem in San Salvador gelegenen Flugplatz einen Funkspruch, wonach San Salvador von einem furchtbaren Orkan mir anschlie- ßendem Wolkenbruch heimgesucht worden ist. Zahlreiche große Gebäude in der Hauptstadt sind zum Teil zerstört worden. In den Wohnvierteln wurden zahlreiche Häuser völlig vernichtet. Infolge völliger Lahmlegung aller Ver kehrsmittel sowie der Licht- und Kraftanlagen hat sich dis Regierung gezwungen gesehen, das Kriegsrecht zu erklä ren. Soweit bisher bekannt, sind bei dem Unwetter achr Menschen umgekommen. Die Zahl der Obdachlosen beträgt 500. Der Schaden wird auf IZH Millionen Dollar geschätzt. — Mutter Mit zwei Kindern verbrannt. In -er Nacht zum Freitag brach in Uelzen in der Oldenstaedter Straße in einem Sechsfamilienhaus Feuer aus. Als die Feuer wehr anrückte, stand der Dachstuhl vollständig in Flammen. Sämtliche Hausbewohner konnten sich in Sicherheit bringen bis auf eine Frau Lühring, die mit ihrem 13jährigen Sohn und ihrer vierjährigen Tochter vom Feuer überrascht wur de. Das Flammenmeer und die dichten Qualmwolken machten es den Löschmannschaften unmöglich, in die Woh nung vorzudringen. Erst in den Morgenstunden wurden die drei Vermißten als verkohlte Leichen geborgen. Der Mann der Verunglückten, ein Lastfuhrunternehmer, befand sich zur Zeit des Brandes außerhalb Üelzens auf einer Ge schäftsreise. Nach den polizeilichen Ermittlungen handelt es sich fraglos um einen Unglücksfall. — Sein Haus in Brand gesteckt und sich erschossen. Aus Heidelberg wird gemeldet: Der Chemiker Dr. Reis steckte am Freitagvormittag seine In der Erwin-Rhode- Straße im Stadtteil Neuenheim gelegene Villa in Brand, nachdem er auf die in das Haus eindringende Feuerwehr und Polizei geschossen hatte. Man fand seine Leiche auf dem völlig verkohlten Bett. Die Möbel von Dr. Reis sollten am Freitag zwangsweise gepfändet werden. Die Angestellten der Speditionsfirma, di« vor dem Haus vorgcfahrcn waren, trafen aber auf verschlossene Türen und bemerkten erst dann Sen Brand. — Lin Trauring 18 Jahre auf Wanderschaft. In der Kläranlage der Stadt Asch in der Tschechoslowakei fand ein Arbeiter zufällig einen Ring, der mit einer dicken Schicht von Grünspan überzogen war. Er nahm den Ring an sich und entfernte mit größter Mühe den Grünspan. Zu seinem nicht geringen Erstaunen kam darunter ein echt goldener Trauring zum Vorschein. Er übergab seinen Fund dem tädtischen Fundbüro: das den Verlierer zu ermitteln ver- uchte. Da sich auf einen Aushang niemand meldete, setzte ich das Fundbüro Mit dem zuständigen Pfarramt in Ver bindung. Mit Hilfe der in den Ring eingravierten Buch staben und des Traudatums konnte aus den Traulisten tat sächlich die rechtmäßige Besitzerin ermittelt werden. Sie Wetterbericht Wetterlage: Am Sonnabend früh hat es in Ostsachsen strichweise ge regnet. Sonst ist das Wetter vorwiegend heiter. Polar« Luft hat inzwischen über der Nordsee zum Aufbau eines Teilhochs geführt, das sich nach Deutschland ausbreiten wird. Damit besteht zunächst wieder Aussicht auf Fortbestand des heiteren Wetters. Da jedoch über Skandinavien kleine Stö rungen südwärts vordringen, von denen feuchte Seeluft ber- angeführt wird, kann nicht für längere Zeit mit Bestand des Witterungscharakters gerechnet werden. wltterungsaussichien: Zunächst noch vorwiegend heiter. Nachts recht kühl, am Tage mäßig warm. Später bei leicht auffrischenden west, lichen winden wieder Zunahme der Bewölkung, aber höch- sicns vereinzelt etwas Regen. Die Wasserwäkme im Städt. Freischwimmbad betrug Sonnabend mittag 19Z<> Grad Celsius. Auf Blatt 583 des Handelsregisters, die Firma Möbel haus Sachse in Bischofswerda betr., ist heute eingetragen worden: Die Firma lautet richtig Möbelhaus Johanne» Sachse. Amtsgericht Bischofswerda, den 9. Juni 1934. Ain Montag, den 11. Juni 1934, vorm. 1v Uhr. sollen in Schmölln (Sammelort: Frenzels Gasthof) 1 Flügel, 1 Büfett, 2 Schränke meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht» Bischofswerda. Da» heutige Blatt umfaßt 20 Seiten. Reichskanzler Adolf Wer beM den Rolkreuztag Reichskanzler Adolf Hitler hat dem Deutschen Roten Kreuz zum Rotkreuztag am S./10. Juni das folgende Begrüßungswort übermittelt: „Ich entbleke-em Deutschen Roten kreuz am Rot- kreuztage meine Grüße. Seine vorbildliche Organisa tion. die unerschrockene Hilfsbereitschaft seiner Sanl- tatsmänner und die wohltuende Pflege feiner Schwe stern habe ich während de» Krieges selbst rennengelernt. Ich bin überzeugt, daß das Deutsche Role kreuz auch weiterhin die ihm zugewieienen Ausgaben in Treue gegen Volk und Staat erfüllen wird." Vertin, zum 10. Juni 1934. AdotfHitler. Wie im vorigen, so begrüßt derFührerundKanz- l e r auch in diesem Jahre den Deutschen Rotkreuz. tag. Der Führer verknüpft sein Begrüßungswort diesmal mit der eigenen Erinnerung an die, wie er sagt, unerschrok- kene Hilfsbereitschaft der Sanitätsmänner und die wohl tuende Pflege der Rotkreuzschwestern, die er während des Krieges selbst kennengelernt hat.. Es war in den Zeiten sei ner beiden schweren Berwündunaen 1916 und 1918. Die persönliche Verbundenheit des Führers mit dem Roten- Verkesti-L-k« riest ungz- Wük st Z vvm 9. dir 4H.