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-ck V r>L^ce- oo cr co M Sr Ln i» ^«-vv»^^nor»^e-s-^o»4- Herr P«-M« und Herr Hu-Pin Herr Pu-Pin ist Chinese, lebt aber seit drei Zähren in Deutschland. Er spricht fliehend deutsch, hat aber immer noch nicht gelernt, das „r" auszusprechen, denn die Chinesen kennen ja in ihrer Sprache kein „r". und wenn sie es in anderen Sprachen gebrauchen müssen, setzen sie statt dessen ein „l". Herr Pu-Hin aber ist sehr stolz auf seine Fertigkeit in der deutschen Sprache und vermeidet ängstlich jedes Wort mit einem „r". Herr Pu-Pin, der aus Japan stammt, aber ebenso lange wie Herr Pu-Pin in Deutschland ist, beherrscht die Landes sprache genau sa gut. Rur bereitet ihm das „l" Schwierig keiten und er gerät immer in Versuchung, es durch ein „n" zu ersetzen. Da er aber seinen Mangel nicht zugeben will, so ver meidet er sorgsam alle Worte, in denen ein „l" vorkommt. Nun treffen sich eines Tages Herr Pu-Pin, der Chinese, und Herr Pu-Pin, der Japaner. Sie begrüben sich, teilen sich Neuigkeiten über ihren Seidenhandel mit, reden über das Wetter und sprechen begeistert über das schöne Deutschland, in dem es weder llnruhen noch Erdbeben gibt, fragen nach dem Befinden und verabschieden sich. Und richtig — es ist beiden gelungen, sich über ihren Sprachmangel hinwegzuhelfen: der eine vermied das „r" und der andere das „l". Nun wollen wir einmal sehen, ob ihr auch so geschickt mit der deutschen Sprache umgehen könnt. Schreibt einmal in rB- gefähr 2W Worten die Unterhaltung zwischen den beiden Herren auf und vermeidet bei dem Herrn Pu-Hin das „r" ebenso wie bei Herrn Yu-Pin das „l". Ihr müht natürlich in direkter Nedo schreiben. Wer's am besten macht, hat gewonnen. «echselrätsek Lia LoKel, klüZec «K stis Laube, kohlsckwarr, ckom manch« lLork Keimst, l/ack «Lire»' ist er ^berKkaube, Os/? er- mtturr/er- linZküch bnnKk. Lerwsrrckett rbr- ckss rweiie Teichen, — lLis rag' ich nicht/ — isi's eine Leucht. Kai, Aeib. auch weist iri ihresFieichen, k/rrck sehr- verbreitet ist ckks Lrucbt. > Doch eckier Haan ckie Lrucht noch werckea, vertauscht ihr wiecker cten Lokal. kaum schöaern 2>snk Kibt er au^ Lrcken, Lrskä'nrt ihr 5s/t in ciem Lokal. Stolz steht und blank der Wetterhahn Da zieht ein Unwetter heran — „Und ich kann nicht arbeiten, wenn ich kein Pech habe!" „Nanu, wieso denn?" „Na, ich bin doch Schuster!" „Warum in aller Welt gibst du jedem Bettler eine Mahlzeit?" sragt der Gatte. „Du hast eben keine Ahnung" erwiderte sie, „wieviel Freude es macht, jemanden essen zu sehen, der nicht tadelt." „Mama, Hänschen hat meine schöne Eisenbahn kaputt gemacht." „Nanu, tröste dich wieder, mein Junge, die wäre ja doch bald kaputt gegangen." „Aber ich wollte sie doch selbst kaputt machen." Die Mutti bietet dem arbeitenden Vati zu wiederholten Malen ein Stück Kuchen an. So ost, bis der gestörte Gatte energisch ablehnt mir den Worten: „Bitte, quäl' mich doch nicht so." Da ertönt aus dem Nebenzimmer die Stimme des vierjährigen Töchterchens: „Ach. Mutti, quäl' mich doch mal." Alpinist erzählt zu Hause oon seiner Reise: „Und da kletterte ich mutterseelenallein im Kamin hoch." Da unterbricht ihn sein Söhnchen: „Au sein, Vati, da mutzt du aber schwarz ausgesehen haben!" „Mensch, was ich sür ein Perb habe, ich kann nirgends arbeiten Der Blitz schlägt ein, es gilt dem Hahne — Gebraten ist die Wetterjahoe ...