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Der sächsische Erzähler : 09.06.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193406092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19340609
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19340609
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-06
- Tag 1934-06-09
-
Monat
1934-06
-
Jahr
1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 09.06.1934
- Autor
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^ur clsi^ iiiiiiW!i!iiiiii»iii»iiii!s!s!si!iWiiiMi!UiiUi!»i!!ssis!!!isisisis!Uiii!iii!Iisi!i!ii!ii!!sis!ssi!!iiiiii»iii!!!isi!!iiiii!i!!ii!i!!i!!!!iii>i!!!i!i!!!i!!iIiIi!!iiiiii>iIiiiiiii!!iiiiiiii!ii!i!iiiiii!!ii>ii»i»!i!i!!!>!Ii!!!»iIi»>i»»»»!i>»!»i»»i» Decke wcgzieht, und sich selbst damit «inwickelt, und das andere Mal, als er von der Wache kommt, sich einsach hinhaut, und dann mit Haft'ln um den Platz streitet, während sein richtiger 15 Meter weiter lag. Ganz ausgefallen war die Sache mit Bö- nisch, der im Traume Freiübungen machte und die neben ihm Liegenden mit Fußtritten bedachte. Unser Iungenschastssührer muß unbedingt noch erzählen, wie wir beim Radfahren um die Aermelscheibe geschwitzt haben, wo er natürlich als bekannter Sportsmann mit einer Minute Vorsprung siegte. Faut hatte sich so hineingeredet, daß er unwirsch mit dem Handrücken den Schweiß von seiner gebräunten Stirn wischte, genau so wie da mals in Löbau. Werner Haufe, Fähnl. 3 Standort Rammenau. Nachtalarm. Am Abend vorher, dunkle Ahnungen peitschen unsere Ge müter beim Werbeabend der HI. Auf einmal reißt uns ein schrilles Pfeifen aus dem Beisammensein. Also aus! „Schnell! schnellt In fünf Minuten stehen alle draußen", so treibt uns der Unterbannsührer an, die Cerberus mit Trillerpfeifen. Schnei dender Nachtwind peitscht uns entgegen, verschlägt uns den Atem, reißt uns das Wort vom Munde. Auf der Landstraße pfeift der Wind noch einmal so schön. Endlich sind wir am Valtenberg an gelangt, denn die Bautzener Hattens sich in dem Naturfreundehaus Neukirch gemütlich gemacht. Kaltes Mondlicht liegt auf den tau nassen Wiesen. Halt . . .1 Was ist das . . .? Steht da nicht einer? Uns gaukeln Gespenster entgegen. Wieder weg. Wir warten, Kälte steigt vom nassen Boden in unsere Glieder. Wir frösteln. Alles schweigt, wartet, da . . .! Endlich, vorsichtig schleicht, kriecht eine Gestalt den Abhang hinunter. Wir fiebern, bleiben In Deckung. Jetzt ... sie sind nahe genug . . . los. Wir springen den Hang hinunter, mit ungeheurer Wucht stoßen sie auf uns. Wir packen zu . . ., der Kerl reißt sich los. Wir tau meln entwischt! Es war eine wüste Rauferei, die Gespenster- schlacht am Valtenberge. — H. Hamann, 11/103. Nach tmarsch. Nacht . . . Dunkel — schwarz — tot? Nein, sie ist hell und weit. Der Sternhimmel schimmert und gleißt und der matte und doch so wundersam klare Schein des Mondes spielt um flatternde Iungenhaare und versilbert sie. Sie haben alle das gleiche Ge sicht, die da marschieren. Die Augen sind Schatten, und doch blitzen sie. Und es sind auch noch andre da. Sie sehen sie nicht, doch fühlen tut sie jeder, die Schor um Herbert Norkus. Und di« Fahne weht und schmeichelt um den blonden Schei tel eines ranken Burschen. Und da geistert ihr Schritt durch die Nacht. Nichts sprechen sie, sie singen nicht, doch ihr Schweigen spricht! Und ihr Schritt ist Forderung! Ist Revolution!! Ist Gericht!!! So marschieren sie hinaus in die Nacht, Schritt um Schritt. Von fern leuchtet noch einmal die Fahne. Doch ihr Schritt ist nicht verhallt. Er wird einst den Morgen durchzittern und feige Herzen werden erbeben, schmutzige Hände sich verbergen und cs wird ein neuer Tag anbrechen, dessen Sonne ein neues Volk er wärmen wird. Die Fahne aber wird lachen in ihrem Licht ... Bolmung. Jugend heraus! Eine machtvolle Bewegung braust durchs ganze deutsche Va terland. Neues ersteht, wohin man die Blicke wendet, Arbeits möglichkelten werden überall geschaffen, mit frischen, frohen Kräf ten geht es allerorts ans Werk. Auch wir, gerade wir, die deut- che Jugend, wollen die Hände nicht in den Schoß legen, sondern tolz und freudig jeder nach seinem besten Können mithelfen am iroßen Werke und unermüdlich Stein um Stein Zusammentragen, »mit wir einst bekennen können: Wir haben nicht versäumt, schon als junge Glieder unserer wiedererwachenden Nation zu dienen in dem Bewußtsein, sie groß und stark zu machen! Wir braunen Jungen und Mädel geloben ganz schlicht arbeiten zu wollen und rufen in einmütiger Begeisterung: Wir marschieren mit dir, Adolf Hitlerl L. Gärtner, 4/2/II/103. Wir feiern Sonnwerrd! Deutsche Mädel« wahren alte« Brauchtum. Aus germanischer Geschichte herüber leuchten die Feuer der Sonnenwende in unsere Gegenwart. Zu Zeiten des widernatür lichen Lebenskreises unseres Volkes wohlgehütet, eine Glut unter schützender Asche, von wenigen Gläubigen gekannt, lodert neu die reinigende Flamme, da sie junge Frische wachblies, wie ein Fanal übers Land. Sonnenräder rollen flammend von den Bergen, Holzstöße ent zündet das freudevolle Volk auf den Halden. Sonne, am höch sten in ihrem Lauf, grüßt ein Volk des Erwachens. Da» ewig junge Feuer der Sommersonnenwende wird die deutsche Jugend entzünden. Jungen und Mädel eines ganzen Volkes feiern ihr Fest. Kraft, Mut und jugendliche Beweglichkeit formen den Eingang dieses Tages durch sportliche Wettkämpfe. Disziplin und Kame radschaft werden -die Sieghastigkeit eines neuen Wollens bestä tigen. Deutsche Mädel, auch von euch darf keine beiseite stehen. Hitler-Jugend und Schule — die Jungarbeiterin wie die Studen tin, das Schulmädel wie das berufstätige Mädel werden bei den sportlichen Wettkämpfen nicht fehlen. Jungen und Mädel, alle werden sie die heilige, reinigende FlaMme umschreiten: Jugend trägt den alten.Brauch ihres Vol kes zu alter Ehre und junger Deutung voran. Um die wabernde Flamme stehen wir! Herangeschritten in Kolonnen, den Weg im Kämpfe freigemacht, keiner mehr „Ich", ein großes Wir, in das alles, alles mündet. Einer hieß es uns tun, einer tat cs vor uns. Am Abend werden deutsche Mädel In der Feierstunde der Sonnenwendnacht zusammentreten und altes Brauchtum zu neuem, bedeutungsvollem Leben erwecken. Sprüche und Lieder erklingen um die Feuer, alte Tänze leben wieder auf. Uralte Vergangenheit muß wieder zu lebendiger Gegenwart erwachen. Deutsche Jungen und Mädel, ihr alle seid ausgerusen zum Fest der deutschen Jugend am 23. Juni. Ihr alle werdet eure Ge wandtheit und euren Mut im sportlichen Weltkamps bew^sen, und ihr alle werdet um die Feuer stehen in allen Gauen de« Rei ch?»: Jungen und Mädel, nehmt den Feuerschein, der über eure Geschlossenheit hinzucken wird, mit hinein in den trennenden All tag und vergeßt es nie, daß ihr alle, so wie In dieser Stunde, un bedingt zusammengehört! Ihr, eines Volkes Jugend! So mutz man opfern! Ich war mit Uschi ausgeschickt, 100 Blumen zu verkaufen, wir waren auf Straßen und Gassen gewesen. Rur noch einige wenige Ansteckblumen hatten wir und wurden sie nicht los! wir fragten jeden vorhergehenden. „Ich habe schon eine!" oder „Ich habe kein Geld!" waren die immer wiederkehrenden Antworten. Au« einer Rebenstraße kam ein Mann. Ls ist einer der Aermslcn Im Orte, schon lange Jahre Rationolsozialist. Ich fragte ihn, ob er nicht eine Blume kaufen wolle. Im Innern dachte ich, auch er würde sagen, daß er kein Geld habe. Da nahm er seine Geld börse heraus und schüttete uns den ganzen Inhalt in die Hand. L» waren — 6 Pfg., sein ganze» Vermögen, wir waren bestürzt. Lr ober lächelte: „Morgen bekomme ich ja mein Stempelgeld!" Ergriffen über diese» Erlebnis traten wir unseren Heimweg an. Noch oft muß ich jetzt daran denken, warum opfert nicht jeder deutsche Volksgenosse so?? Wißt Ihr noch, Löbau? 5 Minuten vor der Zeit ist militärische Pünktlichkeit. Heute wieder einmal sehr gut eingehaltcn. Faut, unser Jungenschafts- führrr ist so seltsam schweigsam. Bon Zeit zu Zeit lächelt er über einige Pimpfe, die «isrig im Morsealphabet studieren. Was er bloß oorhat? Vielleicht will er eine Rede halten? Nachdem wir gesungen haben, platzt die Bcmbe. Wir wollen uns mal an die Geschichte mit Löbau erinnern. „Ich denke mir wollen . . ." „Paßt's euch nicht, so können wir ja morsen!" Also still nun los. Punkt 8 Uhr ging es schwer bepackt vom Sportplatz ab. 10, 20, 25 Kilometer rutschen nur so unterm Fahrrad weg. Bautzen liegt hinter uns. — Rast — Die ersten Beschwerden kommen. Der eine meint, cs ginge nicht mehr, ihn habe der Schuh gerieben, den andern drückt der Affe und dem dritten baumelt die Feld flasche in die Beine. Durchhaltcn! In Hochkirch gesellen wir uns zur Meute, die allerchrcnwert getippelt ist. Wir übernehmen die Vorhut. Was, das ist schon feindliches Gebiet? Die Löbauer hätten sich nicht so feige zu zeigen brauchen. Ein kleiner Ueber- sall, wir wärcn's zufrieden gewesen. Fiebernde Erwartung, wir sind in Löbau. Die Straßen unbesetzt. Der Marktplatz — leer. Nanu, was soll denn das heißen, haben sie denn Angst, oder ist es eine List? Uns kanns recht sein. Die Hauptsache ist, daß wir vorläufig «in Quartier bekommen — und wir bekamen eins. In Ebersdorf in einer Scheune richteten wir unser einfaches Stroh lager her. Nach dem Zapfenstreich bezogen wir die Wachen und luchten unsere Schlafstätten auf. Verdammt noch mal, der Wind pfiff durch die fingerdicken Fugen des Scheunentores, denn ich mußte wegen Platzmangels auf der Tenne schlafen. Unser Fähn leinführer, mein Leidensgefährte, meinte beim Ausstchen trocken, men» das so weiterginge, könne er mit der Schlasdeckc um den hals nach Hause fahren. Morgenappell, Waschen, Freiübungen, und wir waren wieder hcrgcstellt. Also heute sollte der Groß kampftag, die Massenschlacht steigen. Gesehen haben wir nicht viel davon, denn die Bautzener schmissen alles. Aber geschwitzt haben wir mächtig, die Schweißtropfen rollten nur so über Stirn und Wange. Aus dem erträumten Nachtgefecht wurde ebensowenig, denn Stamm Lausitz II war nach unseren Begriffen endgültig und vernichtend geschlagen, die Gruppen zersprengt, und der Friede abgeschlossen. Hundsmiide gings abends in die Falle. Schmidts Rudi, unser bester Koch, bemerkte, sich In die Brust wer fend, daß der Gaugau und der Grieß doch fabelhaft geschmeckt haben müssen. Zum Reisauskochcn hatte er allerdings die Riesen zeit von 4 Stunden nötig gehabt, und trotz aller Beweise gab er nicht zu, daß er in die Erbsen zu viel Salz geschüttet hatte. Aber das macht nischt. Ein anderer tischte wohl nun schon zum 10 Mole die Geschichte auf, wie er im Schlafe seinem Nachbarn die Beim Appell. „Warum hast Du noch kein braunes Hemd?" „Ich habe kein Geld!" „Ach so -" „Rauchst Du?" „Jawohl!" „Wieviel Stück täglich?" „Vier." „In drei Wochen hast Du eine vollständige Kluft, Ver standen!" „Jawohl!" H. h. I., 11/103. Lieder, die uns vorwärts trugen." Der Reichssender Hamburg bringt in seinem Abendprogramm künftig jede Woche eine Stunde der HI. Am 5. Juni brachte er eine Sendung „Lieder, die uns vorwärts trugen". Vier Lied komponisten aus drei Generationen: Frontjuaend, Kricgsgencra- tion und Hitlerjugend, nämlich Willi Jahn, Walter Gätike, Fritz Sotke und Werner Altendorf sprachen zu ihren Liedern, die von HI.-Ehören dazu gesungen wurden. Diese Lieder enthalten zugleich die Geschichte der deutschenJugendbeweguna, die heute in der HI. zum ersten Male ihre Vollendung und Erfüllung gefunden hat. Die Lieder der Frontgeneration gehören zur neuen Jugend, weil sie sich mit ihr eng verbunden, in Front fühlt, weil sie in diesen Lie dern den Ausdruck des ewigen Soldatentums sieht. Die Kriegs generation, die inmitten des Zusammenbruchs von 1918 rich- tungs- und führerlos in ihr junges Leben hincinging, cs bsicb ihr nichts anderes übrig, als sich von der bürgerlichen Welt abzu- wenden, darauf zu pfeifen, daß sie dieser Welt für ehrlos galt, und sie versuchte, ihr Leben nach ihrer Sehnsucht zu führen, wie sie denn auch sang: „Ob uns auch Speier und Spötter verlacht, uns geht die Sonne nicht unter!" Diese Sehnsucht wurde der neuen Jugend Gewißheit, sie wurde erfüllt von dem einen Mann, dessen Namen sie trägt. Sie konnte deshalb mit Trotz und jubelnder Gewißheit singen: „Und wenn unser Singen und Klingen den Muckern und dem Teufel nicht gefällt, uns jungen Hitler-Soldaten, heißa! uns gehört die Welt!'' Die Sendung zeigte so recht, welche Haltung das Licdsä-asfen der neuen Jugend haben wird: ein Liedschaffen, fern von süßlicher Romantik, ober mit harter revolutionärer Gesinnung. Schlagt die Miesmacher und ihr trefft die Reaktion! Hitlerjugend im Großkampf gegen Miesmacher und Nörgler. wann und wo? Nach letzten Abänderungen liegen nunmehr die Termine der Staebe-Kundgebungen endgültig fest: Freitag, den 8. Juni: Lübeck und Kiel. Sonnabend, den 9. Juni: Hannover und Braunschweig. Montag, den 11. Juni: Bonn und Köln. Dienstag, 12. Juni: Mainz. Mittwoch, den 13. Juni: München. Donnerstag, den 14. Juni: Stuttgart. Sonnabend, den 16. Juni: Karlsruhe oder Heidelberg. Montag, den 18. Juni: Halle und Leipzig. Dienstag, den 19. Juni: Liegnitz und Breslau. Mittwoch, den 20. Juni: Elbing und Königsberg. Dienstag, den 26. Juni: Berlin, Sportpalast, zusammen nut Gauleiter Frauenfeld (Oesterreich). l!IIi!iIWi»iViiIi!>i!!ss!i!iiI!siII!Is!iIii!iii!iii!ii!i!!!i!i!!I!I>i!!iIiIiii!!I!!!!!!s!!!i!si!!!s!!!!!!i!!!!!!i!!!!!i!I!!!I!IIiiIiIIII!lWM De«ts»Ia«dsender: Sonntag, 10. Juni 6.10: Tagesspruch. — 6.15: Hamburger Hafenkonzett. Glocken vom Groben Michel. Thorai: Die güldne Sonne. — 8.00: Stund« der Scholl«. — 8.55: Deutsche Feierstunde. - 9.35: Funkstille. — 10.05: Berlin: Wetter. — 10.10: Sperrzeit. — 11.00: L. A. AeA'chl. Deutscher Frühling. — 11.15: Seewetterbericht. — ,„11.30: Schöne Stimmen (Schaliplatten). 1L00: Glückwünsche. — 12.10: Königsberg: Orchester der Kba. Opernhauses. Ltg.: W. Brückner. — Dazwischen, 12.55: Zeit- Zeichen. — 14.00: Kmderliedersingen: Bon allerlei Tieren. — lfi-20: Kindersunkspiele: Ein seltsamer U-Hrmachergeselle. — 15.05: „Viertelstunde Schach. — 15.20: Stunde des Landes. — 16D0: Königsberg: Orchester des Kbg. Opernhauses. Ltg.: Börlchel. 2n der Pause von 17.00: Schlußspiei um die Deutsche Handball- mersterschaft. — 18.00: Plautermann meint ... — 1830: Binder mit seinen 5 Nürnberger Deutschsingern. 12.D0: Schlußspiel um die Weltmeisterschaft im Fußball (Aufn.) — 19.50: Sport. — 20.00: Oscar Joost spielt zum Tanz. — 22.00: Wetter. Nachr., Spott, — 22.20: Bericht über di« Daviss- Pokalspiele in Paris (Aufn.). — 22.45: Deutscher Seewetter- oericht. — 23.00: Hörbericht vom Groben Preis der Nationen in Polen (Aufn.). — 23.20: München: Das kl. Münchener Sin fonieorchester. Ltg.: M. G. v. Spallatt. Deutschlandsender: Montag, II. Juni 5.45: Hamburg: Welter. — 5.50: Nachr. — 6.00: Gymnastik. 6.15: Tagesspruch. — 6.20: Hamburg: Frühkonzert. — In einer Pause (gegen 7.00): Nachr. — 8.00: Sperrzett. — 8.45: Leibesübung für die Frau. — 9.00: Berufs-- und Fachschulfunk: Hörberichl aus dem Reichs-Arbeitsschutzmuseum in Lharlotten- burg. (Aufn.). — 9.40: Herybert Menzel liest eigen« „Lustige Geschichten". — 10.00: Nachr. — 10.10: Süddeutscher Humor im Volkslied. — 10.50: Körperliche Erziehung .— 11.15: Seo- wetterbericht. — 11.30: Wiener Walzer (Schallpl.). 12.00: Frankfurt: Musikzug der Standarte 81. Ltg.: Musikzugführer Weilerr. — 12.55: Zeitzeichen. — 13.00: Wetter. — Anschl.: Rich. Strauß. (Schallpl.). — Anschi.: Wetter. — 13.45: Nachr. 14.00: Sperrzeit. — 14.45: Glückwünsche. — 15.00: Wetter, Börse. — 15.15: Für die Frau: Basteleien für den Garte«. 15.40: Wsrlstunde für die Jugend: Anregungen zum Zeltbau. 16.00: Breslau: Schles. Eau--Sinfonieorch. Ltg.: W Mundry. — 17.00: Bücherstunde: Ein Führer zu deutscher Art und Kun>t. Zum 50. EebuNstags von Rich. Benz. — 17.15: Schwarzwälder Kirsch. Ein singendes, klingendes Reisespiel. — 18.10: Rich Straub: Hnmne op. 34 Nr. 2. Anläßl. des 70. Geburts tages des Meisters. — 18.30: Dr. Steinacher: Lebendiges deut sches Volkstum außerhalb der Landesgrenzen. — I8.0O: Ein führung zum „Rosenkavalier". 19.00: Reichssendung: Dresden: Zum 70. Geburtstag des Kom ponisten: „Der Rolenkavalier." Komödie für Musik in 3 Auf zügen von Rich. Strauß. — Erste Pause (20.10): Nachr. — Zweite Pause (21.25): K. Vohwinkel: Der Buchhandel vor neuen Aufgaben. — 22.45: Seewetterbericht. — 23.00: Wetter-, Tages- und Sportnachr. — 23.15: Köln: Der andere Straus. (Aus Operetten des Walzerlönigs.) Leimig: Sonntag, 10. Ium 6.15: Hamburger Hafenkonzert. Glocken vom Groben Michel. Moral: Die güldne Sonne. — 8.15: Landwirtschaftsfunk: Der Mittellandkanal. — 9.15: Weltliche Lhormusik. — 10.00: Das ewige Reich der Deutschen. Eine Feierstunde. 12.00: Klingenthal: Standmusik. — 13.00: Konzert des Sinfonie orchesters. Ltg.: Hilmar Weber. — 14.00: Wetter, Zeit. — 14.05: Was wir bringen. — 14.35: Paul Eipper erzählt von Tierkmdern. (Aufn.). — 15.00: Robert Schumann: Quartett A-Dur, Werk 41, Nr. 3. — 15.30: Otto Erker spricht über seinen dichterischen Weg. 16.00: Dresden: Dresdner Philharmonie. Ltg.: B. Schestak. — 17.30: An der Saale Hellem Strande. Dichtung und Wahrheit um einen deutschen Strom. — 18.30: Merseburg: Mandolinen- Konzert. Ltg.: E. Kippenberg. 19.00: Kleine Liebesgeschichte in Liedern. — 19.30: Hörbericht vom Olmnpia-Werbesportfest in Wittenberg. (Aufn.). — 19.55: Sport. 20.00: Deutsche Romantik. Robert Schumann. Zu seinem Ge burtstag am 8. 6. 1934. — 22.00: Hörbericht vom Davispokal sviel Deutschland—Frankreich in Paris. (Aufn.). — 22 20: Nachr., Sport. — 22.50: Dresden: Tanzmusik des Emde-Orchesters. Dazw. (23.00): Warschau; Großer Preis der Nationen in Polen Hörbericht. (Aufn.). > Leipzig: Montag, II. Ium 5.55: Für den Bauern. — 6.00: Berlin: Gymnastik. — 6.2<D Hamburg: Kapelle Zebisch. — Dazw. (7.00): Nachr. — 8.00: Berlin: Gymnastik. — 8.20: Frühmusik auf Schallpl. — 9.40: Wirtschaftsnachr. — 9.45: Tagesprogramm. — 9 55: Wetter, Wasserstand. — 10.10: Schulfunk: Bei den Schisfsschnitzern im Thüringer Wald. — 11.00: Werbenachr. mit Schallpl. — 11.40: Wetter. — 11.50: Nachr., Zeit. 12.00: Frankfurt: Musikzug der Standarte 81. Ltg.: MZF. Weilert. 13.00: Nachr., Zeit, — 13.10: Potpourris volkstümlicher Me lodien. (Schallpl.). — 14.00: Nachr., Börse, Wetter. — 14.15: Filmberichte. — 15.10: Dresden: Altiialienisch« Sonaten. — 15.40: Wirtschaftsnachr. 16.00: Königsberg: Kleines Funkorchesier. Ltg.: Eugen Wilcken. 16.50: Major v. Behrings: Das Welkerland — ein deutsches Land. — 17.10; Altflämische Lieder. — 17.50: Wirtschaftsnachr., Wetter, Zeit. — 18.00: Dr. Müller: Forscherschicksale: Earl Friedrich Gauß. — Wilhelm Weber. — 18.15: Rich. Strauß dirigiert. (Schallpl.). — 18.45: Einführung in di« folgende Sendung. 19.00: Dresden: Reichssendung: Stunde der Nation ..Der Nosen- kavalier.' Komödie für Musik in drei Aufzügen von N ch. Strauy. Dazw. (21.25): Nachr. — 22.50: Sport. — 23.00: Köln: Der andere Strauß. (Aus Operetten des WalzerkLings.) Europafunk: Sonntag. 10. Juni 16.00: Warschau (1304): Leichte Musik. 18.00: Prag (470,2): Blaslonzett. Brünn (325,4): Deutsche Sendung. 18.30; London (342,1): Konzert des Funkorch. 19.05: Riga (238,5): Melodien v. Mozart u. Schubert 20.00: Helsingsors (335,2): Populäre Musik. Stockholm (426.1): Konzert des Funkorch. Wien (506,8): Wien bleibt Wien, Potpourri. - Laibach (569,2): Opernübertragung. Brüssel-frz. (483,9): Operellenmusik. 20.10: Belgrad (437,3): Musikalischer Abend. 20.15: Agram (276.2): Konzert des Funkorch. 20.30: Straßburg (349,2): Elsatz-Lothr. Abend. 20.35: Sotten? (443,1): Konzert des Funkorch. Bukarest (212,6): Flotow, Niemann. Schebeck 20.45: Rom (420.8): Komische Oper. Mailand (365.8): Tosca, Oper von Puccinz 21.00: Brüssel-fl. (321,9): Alte Wiener Ooeretten. 21.10: Beromünster (539,6): Konzert aus Basel 21.45: Kowno <16391; Orchesierkonzert. 22.10; Kopenhagen (255,1): Populäre Overnmuük. 22.25; Wien (506.8): Jazzkapelle Schieder. 23.15: Tou ouse (335,2): Tanzmusik. Europafunk: Montag, II. Juni 17.30: Beromünster (539,61: Schweizer Funkorchesttr. 19.30: Helsingsors (335,2): Tanzmusik. 20.00: Agram (276,2): Opernübertragung. Sottens (443,1): Konzert des Funkorch Belgrad (437,3): Overnabcnd. Brüssel-fl. (321,9): Lifzt, Wagner u. a. London (1500): Orchester und Gesang. 20.H,» Kopenhagen (255,1): Werke von R. Strauß. Wien (506,8): Rich. Strauß-Stunde. 20.15: Bukarest (212,6): Sonate Es-Dur v. Strauß. 20.25; Riga (238,5): Lyrische Musik. 20.30: Straßburg (349,2): St. Saens-Konzert. 20.45: Rom (4M.8): Orchesierkonzert. 21.00: Warschau (1304): Werke von R. Strauß. 21.50: Brüssel-frz. (483,9): Kammermusik. 22.00: Stockholm (426,1): Militärmusik. Mailand (365,8): Kammermusik. 22.15: Wien (506,8): Tanzkapelle Brunner. 22.40: London (15061; Tanzkapelle Jackson. 23.00: Kopenhagen >255,1): Moderne Tanzmusik. 23.15: Toulouse (335,2): Tanzmusik.
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