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Feuerwerkskörper nüt lautem Knall zerknallte. In diesem Augenblicke aber auch schon das Innere der Werkstatt in Flammen. Der Brand griff rasch um sich und Klinger, der Verschiedenes zu retten versuchte, erlitt Brandwunden drit ten Grades im Gesicht, am Rücken, Nacken und an den Ar men. Einige auf einer nahen Wies« mit Grasmäher» be schäftigte Leute eilten Klinger zu Hilfe und rissen ihm die brennenden Kleider vom Leibe. In wenigen Minuten stand . der Holzbau in Flammen, aus denen pechschwarzer Rauch aufstieg. Auf den Feueralarm hin war die Groß-Schönauer Feuerwehr rasch zur Stelle, konnte aber nicht eingreifen, da auf dem Kreuzberg kein Wasser vorhanden ist. Die Werk statt brannte vollkommen nieder. Das junge Grün, das in breiter Fläche, den Schuppen umgab, verhinderte ein Ueber- areifen des Brandes auf den jetzt ausgetrockneten Wald bestand. — Großer Brand bei Bata. 2n den Betrieben des Schuhindustriellen Bata in Zlin brach am Sonntag aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus. Die Feuerweh ren mußten sich darauf beschränken, den Brand auf den großen Gebäudekomplex, der in Flammen stand, zu lokali sieren. Der Schaden beträgt nach den bisherigen Fest stellungen etwa 10 Millionen Kronen. Die Löscharbeiten gestalteten sich sehr schwierig. Die verbrannten Objekte waren nicht versichert. In den Batawerken wurde von jeher der Grundsatz vertreten, nichts zu versichern, da stets schon während der Errichtung, aller Bauten alles nur mög- liche für die Sicherung vor Bränden getan wurde. In die ser Hinsicht wurde ein Ausspruch des Gründers der Werke, Thomas Bata, bekannt, der einmal erklärt hat: „Bei uns darf es nicht brennen." Nach den bisherigen Feststellungen wurde das gesamte Chemikalienlager ein Raub der Flam men. Der durch das Feuer vernichtet« Betrieb beschäftigte rund 2000 Arbeiter. Da die dem Feuer zum Opfer ge fallenen Rohstoffe durchweg aus dem Auslands stammten und die Bata-Werke keine Devisenreserven haben, wird die Arbeit aus mehrere Wochen unterbrochen werden. Bei der tschechoslowakischen Nationalbank in Prag trafen bereits am Montag einige Direktoren der Bata-Werte «in, um rasch eine Devisenbewilligung zu erwirken, damit di« verbrann ten Rohstoffvorräte sobald als möglich durch neue Einfuhr wieder aufgefüllt und die Arbeit wieder ausgenommen wer den kann. Bis dahin will Bata versuchen, die beschäftigungs los gewordenen etwa zweitausend Arbeiter in einem ande ren Betrieb seines Unternehmens unterzubringen. — Die Brüder Satz in Kopenhagen verurteilt. Nach monatelanger Voruntersuchung fand in Kopenhagen der Prozeß gegen die Brüder Saß statt. Der Vertreter der An klage, Hermann, erklärte, daß die Brüder Saß einer Reihe Strafhandlungen völlig überführt seien: der Uebertretung des Fremdengesetzes, der Paßfälschung, des Einbruchs in die Reparaturwerkstatt von Bülow, bei dem in der Nacht zum 23. Februar ein Sauerstoff- und Gasbehälter gestoh len wurde; des Einbruchs in die Räume der Zigarrenfirma Wullf in derselben Nacht, bei dem mit Hilfe eines Schweiß apparats ein Tresor geöffnet und 4000 Kronen gestohlen wurden. Schließlich seien sie des versuchten Einbruchs in die Kopenhagener Sparkaffe überführt. Zum Beweisma terial gehört vor allem ein großer Schraubenzieher, der in der Pension der Satz unter der Wandtäfelung versteckt war und der genau in eine Schleifspur paßte, die in dem Tresor der Zigarrenfirma gefunden wurde. Dann waren von Be deutung für die Beweisführung mehrere alte Goldkronen stück«, die aus dem Tresor gestohlen waren und die sich im Pensionszimmer der Saß wiederfanden. Der Ankläger be tonte, daß die Brüder Saß in Deutschland als Schwerver brecher berüchtigt seien. Des Gesetzes schwerste Strafe müsse die Brüder Saß treffen. Die Brüder Saß wurden von dem Kopenhagener Gericht zu je drei Jahren Gefängnis, zum Verlust der Ehrenrechte auf Lebensdauer und zur Auswei sung aus Dänemark verurteilt. — Das Urteil gegen die berüchtigten Berliner Verbrecher wird in Deutschland und ga>» besonders in Berlin mit Genugtuung aufgenommen werden. Immer wieder haben di« Brüder Saß durch ihre Manöver di« Oeffentlichkeit beunruhigt und dann durch ihre Taktik des Leugnens und Schweigens alle Schuld an den verschiedensten Straftaten von sich abgewälzt. Zu einer zweifelhaften Berühmtheit gelangten sie zum ersten Male durch den großen Tresoreinbruch am Wittenbergplatz im Januar 1S2S; sie wurden damals unter -em Verdacht der Täterschaft festgenommen, mußten aber schließlich wieder freigelassen werden. Nach d«r nationalen Revolution fürch teten sie ihre Sicherheitsverwahrung und flücht«t«n nach Dänemark. Dort hat sie nun endlich ihr Geschick ereilt. Die Polizei in Kopenhagen spürte sie in einer Pension auf. Man and bei ihnen Einbruchswerkzeug, eine große Summe Bar feld und gefälschte Papiere, außerdem in einer Zahnpasta ube Miniaturzeichnungen der Sparkasse Osterbrogade, in >ie sie offenbar einen Einbruch verüben woll en. Ganz wie n Berlin verweigerten sie Im Verhör der dänischen Polizei ede Auskunft. Das Gericht kam dennoch angesichts der chwerbelastenden Indizien zu seinem begrüßenswert«» Ur- eil. — Opfer eines Scherzes. Gabriel Bernard, der be kannte französische Schriftsteller, ist in Paris dem dummen Scherz eines Zeitungsverkäufers zum Opfer gefallen, der auf der Straße harmlose Paffanten erschrecken wollte. Als er den alten Herrn vor sich sah, hielt er ihm plötzlich einen in Jod getauchten Pinsel unter die Nase. Bernard, der sich wahrscheinlich von einem Revolver bedroht glaubte, sank ohnmächtig um. Im Krankenhaus stellte sich heraus, daß er einem Herzschlag erlegen war. — Da» Giraffenweibchen, das im Zoo bleiben will. Vor einiger Zeit hatte der Zirkus Krone einen seiner großen Elefanten an den Berliner Zoo abgegeben, um ihn gegen die Giraffe Kathrinchen einzutauschen. Um das Tier auf den Transport oorzubereiten. war schon seit Wochen der große Transportwagen, im Giraffengehege aufgestellt worden. Ms das Tier verladen werden sollte, war es aber trotz allen Zuredens nicht dazu zu bewegen, seine zweit« Heimat, den Zoologischen Garten, zu verlassen. Der Versuch wurde mehrmals wiederholt, aber immer wieder mit negativem Ergebnis. Kathrinchen wollte sich nicht dazu bequemen, den Wagen zu besteigen. Schließlich konnte Direktor Krone nicht mehr länger warten, und er erklärte sich damit einver standen, daß statt Kathrinchen eine andere Giraffe abge- sandt würde. Nun versuchte man es mit Kathrinchen» jün gerer Schwester Twiga, und tatsächlich hatte man jetzt mehr Glück. Sie ging anstandslos in den Transportwagen, wo sie sich bald ans Futtern machte. Sie war auch offenbar nicht allzusehr erstaunt, als hinter ihr die Klappe des Wa gens geschlossen und der Wagen in Bewegung gesetzt wurde. Das Tier wurde nach München versandt, wo der Zirkus sein Quartier aufgeschlagen hatte. -ßv^otkreuziag 4934 s. und 10. Luni. Aus dem Aufruf Hindenburgs und HMers zum Rotkreuztag 1933: „Deutschland erkennt und würdigt das Rote Kreuz als ein Vorbild der Opferwilligkeit, Pflichterfüllung und unbe dingten Zuverlässigkeit im Dienste am leidenden Volksge nossen. Das Deutsche Rote Kreuz erfüllt damit im höchsten Sinne die Pflicht nationaler Volksverbunden heit. Wer zum Volke steht, hat Anspruch auf Dank, Aner kennung und Vertrauen durch das Volk." Wie M M MW MW «W Der Unfallteufel faßt wahllos sein Opfer. Au» dem Ansteigen der Unfallkurven Im Verkehr können wir erkennen, daß wir uns in einem Stadium befinden, wo es unverantwortlich wör«, den Unfallteufel weUer wüten zu lassen. Volksgenossen in der Blüte ihrer Jahre werden vernichtet. Die Zahlen der Opfer halten stand einem Vergleich« mit den Ge fallenen einer Schlacht des Weltkrieges. Ungeheuere Verluste an Menschenmaterlal. Sachschäden, dV in di« Milliarden gehen. Hiergegen machen wir Front!!! Die Verkehrs-Lrziehuags-Woche findet in der Wlk vom S. bis 10. Juni 1ÜZ4 statt. Sie wird unter Führung des Reichsministerlmrir für Volks, aufklürung und Propaganda von der Sonderabtemmg „SchaHn- Verhütung" im Amt für Volkswohlfahrt bei der Obersten Leimng der P. O. veranstaltet. Unter dem Motto: „Kampf dem Derkehrsunfall" gilt es den Gedanken der Selbstzucht und Achtsamkeit hinein zutragen in die breitesten Massen unserer Volksgenossen „Verkehrsdisziplin ist Pflicht', so lautet der Titel der Broschüre zum Preise von 1v Rvf., die an läßlich der Verkehrs-Crziehungs-Woche der Förderung der Sicher heit dient. Die Verkehrsregeln müssen unbedingt von allen beachtet werden, Keiner darf sich als Herr der Straße fühlen. Gegenseitige Rück sichtnahme wird dazu beitragen, dem Unfallteufel das Handwerk zu legen. Erst dann, wenn alle Menschen auf der Straße die nötige Vorsicht walten lassen, werden ihre Gefahren abnehmen. Wievlele Unfälle sind durch Unkenntnis der Derkehrsbestim» mungen hervorgerufen worden. Diese In Zukunft zu vermelden, ist der Zweck des lehrreichen und interessanten Heftchens: „VerkehrSdiöziplin ist Pflicht!". Leutnant Krach von Eichstätt. Skizze von Oskar Franz Schardt. (Nachdruck verboten.) Auf der Willibaldsburg über Eichstätt schmetterten Kriegsdrommeten, liefen Soldaten hin und her, als hätte der Wind in einen Ameisenhaufen geblasen. Scharfes Kommando hallte, als müßte es über viele Reihen gehen, die man freilich nicht sah, weil der Bergwald alles verdeckte. Niemand wußte, woher plötzlich die vielen Soldaten kamen. Aber große Einkäufe von Mehl und Heu und Korn wurden für die Willibaldsburg auf dem Markte und in den Dörfern gemacht. Manchmal sah man Soldaten hin- und herflitzen, die auf dem Kamme des Gebirges übten, und auch zur Nachtzeit hörte man sie auf Heidebuckeln und in den Wäl dern rumoren. Da sie im Holze blieben und auf ihren Mär schen Dörfer und Hofe mieden, sprach sich die Kriegsgewalt der Willibaldsburg gar weit herum. Eine dünne, Helle Stimme schwirrte über den Komman dos, und die Bauern dankten dem Himmel, daß sie nicht droben unter einem so grimmigen Patron exerzieren muß ten. Diese hell« Stimm« und das ganze Kriegswesen gehör ten dem Schloßleutnant Krach. Dünnbeinig steckte er in den engen Hosen. Alles an ihm war Sehne, denn er gönnte sich keine Stunde Ruhe, weil ihm der Kriegsgott Mars in den Knochen lag, der sich in Kommandieren und ewiger Be wegung austoben mußte. Krach wartete zeit seines Lebens auf den Feind, an dem er sich beweisen konnte, und haßte das friedliche Tal, well seine mannhafte Tat hier nach Menschenermeffen un getan bleiben mußte. So lebte der Sckloßleutnant von den wenigen Kriegs und Friedensnachrichten, die in sein kleines Tal kamen, und wendete ihren kargen Text dutzendmal im Tage um. Das heimliche Heer exerzierte und marschierte. Als aber die Franzosen ihren König köpften und ihr verhungertes Volk nach Deutschland einbrechen ließen, war Krach mit eins ein angesehener und gern gegrüßter Mann, weil man von ihm hoffte, daß er das Schlimmste wenden würde. Da marschierten wirklich die Franzosen heran. Als der Schlohleutnant Krach sie bei Ellingen aufspürte, rückten sie schon über Pappenheim herunter. Da lief ihm das Wasser vor Freude im Munde zusammen. Er erklärte über das Eichstätter Land den Kriegszustand und ließ nicht gelten, daß er nur der kleine Krach war und draußen die Vorhuten Napoleons heranzog«n, die auf den Schlachtfeldern Europas gesiegt hatten. Der Krach zeigte sich guter Dinge, hatte alles im Kopf, die Taktik der Franzosen, der Engländer, der Ruffen, das Exerzierreglement des Alten Dessauers und was man überhaupt an Kriegsgewalt ersinnen kann. An einem Hellen Septembertag schob der französische General Desaix seine 12 000 Mann kriegsgewohnt und raublüstern gegen Eichstätt vor, dachte, es sei ein leichtes, nach der Donau zu stoßen, wo man in der freien Ebene das Heer brauchte. Da tat es einen leichten Knall, einen starken Fall, und ein Offizier lag neben dem General tot auf der Nase. Im Echo des Schusses sah man droben einen eich- stättischen Soldaten in Deckung gehen. Gleich darauf schoß es aus einem andern Waldgrund und legte den nächsten Franzosen um. Dann krachte sogar ein Kanonenschlag mit ten auf die Straße, daß der Dreck nach beiden Seiten flog. Die Vochut stockte. Der General, der über die Alpen mitten im Winter den Weg des Sieges gebahnt und auf vielen heißen Schlachtfeldern geblutet hatte, trug seine Nar ben am Leibe wie ein Bürger die Weste. Er schäumte vor Zorn, sah aber, daß es geradenwegs in eine Falle ging, und stellte deshalb den Vormarsch ein. Er schob Patrouillen vor und bekam wieder verdecktes Feuer. Alle Meldungen stell ten die Sicherung der Wälder durch den Feind fest. Gene ral Desaix konnte sich nicht aufhalten lassen, müßte durch das Gebirge nach der Donau, mußte die Schlacht wagen. Schloßleutnant Krach war entschlossen, sie anzunehmen, ließ sogleich auf der Willibaldsburg die Kanonen lösen und mitten in den Vortrab feuern. Da trieben die Franzosen Schindluder mit den Bauern, um sie auszuhorchen, wie stark der Feind sei. Aber alle wußten nur, daß seit Jahr und Tag da droben ein großes Heer bereitgehalten werde. General Desaix schüttelte den Kopf. Weder eine Reichs-, festung noch eine Heeresmacht an so ungelegenem Ort war in seine Kriegskarte eingezeichnet. Als er den Befehl zum Sturm geben wollte, schlugen wieder ein paar so vertrackte Kugeln ein, daß der General unsicher wurde und lieber mit einer friedlichen Aufforderung beginnen wollte. Der französische Parlamentär wurde am Fuße der Willibaldsburg sogleich von Soldaten anaehalten und mit verbundenen Augen vor Krach geführt. Der ließ bestellen, er werde den Kampf zu Ende bringen. Im Rücken des Generals hatten sich einige Kriegsschauplätze und Truppen straßen verändert, so wollte Desaix seine 12 000 Mann mög lichst voll in der Hand halten; er machte darum nicht viel Federlesens, stieg als sein eigener Parlamentär auf den Gaul und ritt zur Burg. Das Fallgatter wurde vorsichtia aufgezogen; den Reit stock in der Faust, erschien der Schlohleutnant Krach mit einem Korporal zur Seite, anzusehen wie der leibhaftiae Kriegsgott und schier nochmal so hoch wie der Franzose. Der General fauchte ihn kurz an, er möge sich ergeben. Französische Heersäulen marschierten hinter ihm. Der Krach aber lachte und schrie, er werde die Festung nur nach einem gelungenen Sturm verlassen, es sei denn, daß Eichstätt un gekränkt bliebe und sein Heer mit militärischen Ehren und klingendem Spiel abziehen könne. General Desaix ging dieser Ton gegen das Gewohnte. Aber mochten die anderen sehen, wie sie mit dem grimmigen Haufen zwischen den Wäldern fertig wurden! Er siegelte also das Abkommen, das sie auf einer Trommel zurechtmachten, und bestellte die Uebergabe für den nächsten Mittag. Alles wollte das Heer sehen. Die 12 000 Mann zogen sich unter die Willibaldsburg und noch ein Stück herauf und bildeten die Gasse. General Desaix war stolz auf das Schau spiel, das er seinen Leuten bieten konnte. Schlag zwölf ging das Fallgatter in die Höhe. Voraus ritt auf seinem Pferde der Schloßleutnant Krach, im Ab stand hinter ihm schritt ein wetterfester Korporal und dann — kam das Heer von zwanzig alten Kriegsbärten. Nichts weiter folgte, denn die Bauernsöhne waren aus den bunten Röcken in die Joppen gefahren, und das klingende Spiel, das sich an die Spitze setzte, bestand aus zwei Trommlern und zwei Trompetern. General Desaix verlor di« Fassung. „Ist das alles?" schrie er. „Cs ist das Heer, das Euch aufhielt", lachte der Krach und setzte sich im Sattel aufrecht, hoch wie eine Hopfenstange im Frühjahr. So zog der Oberbefehlshaber Krach in Erfüllung seiner ersten und einzigen Kriegstat mit zwanzig Mann und der Ehre der Waffen durch 12 000 Franzosen. General Desaix verlor die Sprache, faßte sich und salutierte dem Mann, der ein Krieger war, ohne den Krieg je gesehen zu haben. Die Stadt Eichstätt blieb ungekränkt und holte nach dem Abzug der Franzosen den Schlohleutnant mit hohen Ehren ein, atzte ihn sein Leben lang mit Trank und Speis, daß er rund wurde wie ein Faß . . . Dieweilen ging immer wieder der Franzosenkrieg durch das deutsche Land. Als die Welschen wieder einmal duich das Altmühltal rückten, fuhr man einen Leichenwagen, der Säbel und Helm auf dem Sarg trug, zur Stadt hinaus. Der französische Kommandant ließ den Zug halten und fragte nach dem toten Offizier. Der Krach sei es, wurde ihm bedeutet. Da ließ er einen Zug Infanterie einschwenken und den Sarg geleiten. Mit drei Ehrensalven der^Franzo- sen fuhr der Schloßleutnant Krach in die Grube, barum weil er seinen Traum von Heldentum nicht verraten hatte und an seine schlummernde Kraft bis über die Sterne hin aus glaubte.