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zu bei, die Hilfe «ine» dienstbaren Geiste» im Haurhalt in vielen Fällen entbehrlich zu machen. Anders, liegt die Sache natürlich dort, wo die Familie wächst, wo mehrere Kinder im Hause sind, oder wo es sich um Großwohnungen oder Eigenheime handelt. Aber auch hier beschränkt man sich in sehr vielen Fällen auf eine ein zige Hausangestellte, auf „das Mädchen für alles". Die Anforderungen, die heute an das „Mädchen für alles" gestellt werden, sind hoch und vielseitig. Fast aus nahmslos wird heute verlangt, daß das Mädchen einfache bürgerliche Küche kochen kann und darüber hinaus zu nähen versteht. Gerade die erstere Forderung ist, wenn man sie recht betrachtet, durchaus nicht unberechtigt. Die Hausfrau muß die Möglichkeit haben, die Fertigstellung des Mittag essens einmal dem Mädchen zu überlassen, ohne daß sic fürchten muß, dieses werde nun bestimmt das Fleisch an brennen und die Kartoffeln zu Mus kochen lassen. Aber neben diesen Voraussetzungen sind es eigentlich noch andere Eigenschaften, die bei der Hausgehilfin mindestens ebenso ins Gewicht fallen, wie das rein berufsmäßige Können: Sie soll jung sein, soll nett ausschen, ein freundliches Wesen l-aben und es verstehen, sich in den häuslichen Kreis einzu fügen. Immer wieder kann in der Praxis der Arbeitsvermitt lung für Hausangestellte die Feststellung gemacht werden, daß es gerade diese persönlichen und hauptsächlich die charakterlichen Eigenschaften sind, die bei der Stellungssuche eines Mädchens ins Geiwicht fallen. Aus diesem Gründe mutz' auch bei -er Ausbildung der jungen Mädchen von vornherein ein wesentliches Gewicht auf die Entwicklung der notwendigen charakterlichen Eigenschaften gelegt wer den. Anpassungsfähigkeit und ein freundliches Wesen wer- den von vielen Hausfrauen mehr geschätzt als die besten hauswirtschaftlichen Fähigkeiten, wenn diese sich nicht eben falls mit den gewünschten Tugenden verbinden. Traurig ist allerdings die Tatsache, daß es für Hausangestellte, die das 35. Lebensjahr überschritten haben, so gut wie aus sichtslos ist, einen neuen Arbeitsposten zu finden. Fast durchweg werden Mädchen zwischen 17 und 25 Jahren gc- sucht, in Ausnahmefällen bis zu 30 Jahren. Diese Forde/ rung ist im Grunde ungerechtfertigt und vorurteilungs voll: Denn gerade das ältere Mädchen bringt die lang jährige Erfahrung mit, ist fast immer gesetzter und ver antwortungsbewußter als die junge Anfängerin. Immer wieder muß deshalb an die Hausfrauen die Mahnung ge richtet werden, dieser Tatsache eingedenk zu sein. Der Be ruf der Hausgehilfin darf sich nicht auf nur 10 bis 15 Le bensjahre beschränken und dem Mädchen zu einer Zeit die Arbeitsmöglichkeit nehmen, da es auf der Höhe der Schaf fenskraft steht. Lore Engelhardt. „Mütter, Euch geht es an!^ Herbert hat einen Spiegel bekommen, einen schönen, runden, blanken Spiegel. Der Onkel hat ihn mitgebracht. Herbert steht auf der Sonnenseite der Straße und läßt drü ben in den Fenstern, die im Schatten liegen, den Schein seines blitzblanken Spiegels spielen. Die Sonne ersetzt ihm den Scheinwerfer. Das macht Spaß. Herbert steht aus dem Bürgersteig, sicher, inmitten der Brandung des Ver kehrs. Die Autos und Motorräder flitzen an ihm vorder. Er sieht sie nicht. Er ist diesen Anblick gewohnt — ein Grotzstadtkinü. Da trabt in gemütlichem Galopp ein Pfer defuhrwerk vorbei. Herbert sieht auf. Ein seltener Anblick für ihn. Er vergißt sein Spiel. Interessiert sieht er dem Gespann nach mit dem Wunsch im Herzen, auch einmal im Hottehühwagen durch die Stadt zu fahren. Da macht es kling und „rrr" rollt der schöne Spiegel aus seiner Hand. Herbert versucht ihn zu fassen. Aber wie ein Reifen rollt das kleine, blanke Ding über den Bürgersteig auf den Asphalt. Der große Bogen, den sein Spiegei beschreibt, läuft in kleine Spiralen über und langsam endet die krei sende Bewegung. Ganz leise macht es „klack" und da liegt er nun mitten auf dem Damm. Herbert möchte ihn gerne wiaderhaben. Er tritt verle gen von einem Bein auf das andere. Hilflos steht der klei ne Mann. Die Autos sausen vorbei, die Motorräder knat tern vorüber,. Keiner der Fahrer bemerkt die bange Sorge unseres kleinen Herbert, der in jedem Gefährt den Zerstö rer seines so schönen Spiegels fürchtet. Er möchte ihn doch gerne wiederhaben. Jeden Moment kann ein Rad über seinen schönen Spiegel sausen und dann ist es vorbei. Er sieht noch das schöne Bild auf der Rückseite. Es lacht ihn an und dann faßt sich Herbert ein Herz — er springt zu — auf den Damm — will sich ihn Halen. — Ein Wagen in voller Fahrt. — Der Fahrer zieht erschreckt die Bremse, kann sein Auto aber nicht mehr zur rechten Zeit zum Halten bringen, — und Herbert wind von den Rädern erfaßt. Ja, der Junge lief direkt in den Wagen — heißt es dann.. . - . Täglich lesen mir in den Zeitungen von Unfällen, die das Leben und die Gesundheit von Kindern zerstörten. Bei spielsweise wurden im Monat März 1934 allein in Berlin 103 Unfälle durch Kinder verursacht, die auf der Straße spielten. Kinder, unter 14 Jahren wurden getötet. Blätter, cs geht Luch an! Weist Eure Kinder immer und immer wieder auf die Gefahren der Straße hin. Denkt daran, daß man Euch auch eines Tages Euren Herbert oder Euer Hänschen ins Haus bringen kann. Euer Kind, welches beim Spiel auf der Straße unter die Räder kam. Euren Stolz, auf den Ihr alle Hoffnungen gesetzt habt. — Dann ist es zu spät. — Es bleibt Euch nur noch der Schmerz und die zerstörte Hoff nung. Die Bcrkehrserzichungswoche, die vom 9. bis 16. Juni unter Führung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda von der Sonderabteilung „Schadenver- isiitung'" im Amt für Valkswohlfahrt bei der Obersten Lei tung der P.O. durchgeführt wird, will Euch wachrufcn. Sic will Euch aufrütteln. Es liegt in Eurer Hand, die Ver kehrsunfälle, die an Opfern ungezählte Menschenleben fordern, zu vermindern. Mütter, Luch gehl es an! Ihr wollt Eure Kinder zu ordentlichen Menschen er ziehen. Brauchbare Volksgenossen wollt Ihr Eurem Vater- lande einmal zur Verfügung stellen. Sorgt dasüri daß Eure Kinder, deren Zukunft Ihr durch Sorgen und Ent behrungen ausbaut, nicht durch Unvorsichtigkeit und Leicht sinn vernichtet werden. Schließt Eure Ermahnungen mit in das tägliche Ge bet. Es kann nicht früh genug damit begonnen werden, die Kinder an sicheres Verhalten und an die Vermeidung von Unfallgefahren zu gewöhnen. Die Verkehrserziehungswoche soll Euch Müttern Cure Aufgabe erleichtern, indem sie sich an alle Volksgenossen wendet. Wir alle werden in diesen Tagen nur unter dem Motto leben, welches sich für unser ganzes Leben ein prägen wird, nicht dem Verkehr zu unterliegen, sondern „kampfdem Verkehrsunfall!" In -er Frühe. Aus welcher Welt flammt dieser Hauch, Der mich zurück in» Leben ruft? Lin Dust von einem Rosenstrauch? Lin Wehn aus reiner Airnenluft? Ein schimmernd Reich will dort verschwimmen, Das in des Dunkels Tiefen lag, Und dort die hingewehlen Stimmen Entsteigen einem neuen Tag. Ls perlt wie heimliche Musik Der ewig ahnungsvollen Dinge. Lin Unnennbares ahnt mein Vlick In meines Horizontes Ringe: Aus jener fremden Welt ein Schein, Die mich in rosig Licht entlassen. Schlägt in des Morgens Schwall herein, Indes die Sterne leis erblassen. Wilhelm Weigand. Sommerliche Gesun-Heitsratschläge. Eine eigentümliche Beobachtung, die man bei Auftreten stärkerer Warmeperioden macht, ist folgende: Nicht nur bei Säuglingen und kleinen Kindern, sondern auch — freilich in geringerem Umfange und in weniger gefährlicher Form — bei Erwachsenen treten Verdauungsstörungen, Appetitlosig keit, Durchfälle auf. Zum Teil sind diese zweifellos direkt auf Wärmestauung zurückzuführen. Sehr viele Leute, sogar in den Städten, haben die un begreifliche Angewohnheit, selbst im Hochsommer auf dicken Unterbetten zu schlafen und sich mit ebensolchen Kolossen von Oberdecken zuzudecken. Ja, es soll sogar manche geben, die sich scheuen, bei offenem Fenster zu schlafen. Daß durch das Fehlen jeden Auslüftens des Körpers und die dadurch mitbedingte Wärmestauung der Schlaf schlecht und mit der Zeit die Nerven schlaff werden, ist er klärlich. In der Tat werden auch die angeführten Magcn- und Darmstörungen oft genug dadurch beseitigt, daß das Nachtlager vernunftgemäß eingerichtet wird: aso fort mit Unter- und Oberbett, auf der Matratze schlafen und zum Zu decken nur ein bis zwei Bettdecken benutzen! Die Fenster sind, wo man nächtlichen Einbrecherbesuch nicht zu fürchten braucht, offen zu halten. Wenn irgend möglich, ist abends eine kühle (stubenwarme) Waschung des ganzen Körpers vorzunehmen. Oft genug sind die Verdauungsstörungen darauf zu rückzuführen, daß der betreffende Patient infolge starken Schwitzens heftigen Durst empfand und nun, ohne sich erst etwas abzukühlen, irgendwelche eiskalte Flüssigkeit her unterstürzte. Das ist unter allen Umständen zu vermeiden! Dr. F. Frau und Kleidung. Eine Kleidung, der man ansieht, daß sie über die Ver hältnisse ihrer Trägerin geht, spricht nicht für deren Charak- tcrwcrt. * Willst du dir ein neues Kleidungsstück kaufen, so ver suche, dich mit den Augen der anderen und nicht nur mit deinen eigenen Augen darin zu sehen! * Wer in seiner Kleidung das Auffallende liebt, beein trächtigt nur zu leicht die Vornehmheit seiner Erscheinung. Man hat anders im Reifrock als im kurzen Sportrock geliebt — aber die Hauptsache im Leben der Frau bleibt doch, daß man in beiden geliebt hat! Vom Alltagskleid bis zum Festgcwand muß eine Frau es verstehen, immer richtig bei jeder Gelegenheit gekleidet zu sein. Es gibt doch soviel Kleidsames in jeder Mode — merk würdig, daß es noch immer Frauen gibt, die sich unkleidsam kleiden! Eine tadellos gepflegte Kleidung unterstreicht wirkungs voll das Selbstbewußtsein. Dinge tragen wollen, die weder unserer Gestalt, noch unserem Alter entsprechen, beweist, daß wir uns selbst Sand in die Augen streuen wollen — anderen aber tun wir das damit bestimmt nicht! * Eine Frau darf nie vergessen, daß sie nicht nur ihre Kleidung trägt, sondern daß ihre Person auch von ihrer Kleidung getragen wird! „Risse und Flecken — bedenk das genau — Darf niemand entdecken — am Kleid einer Frau!" Jewina. Die Kirschen kommen... Kirschensuppe. Sauerkirschen mit Süßkirschen gemischt, kernt man aus, schlägt einen Teil der Kerne auf und läßt Kirschen und Kerne mit Wein, Wasser, Zucker, etwas Zimt und Zitronenschale kochen, bis die Kirschen völlig weich sind. Dann rührt man Gustin oder Mehl in kaltem Wasser glatt, mischt cs unter Umrühren zu den Kirschen, kocht sie einige Male auf, streicht alles durch ein Haarsieb und stellt die Suppe kalt. Man richtet sic mit in Wein und Zucker einge legtem Zwieback an oder reicht besonders Schlagsahne dazu. kirschenmichel. Zwei bis drei Mürbebrötchen, etwas Milch, drei Eigelb, 100 Gramm Zucker, etwas Zimt, 5V Gramm gemahlene Mandeln, SV Gramm Lutter, den Eier schnee und Vanillezucker zum Bestreuen. Die Brötchen wer den kleinwürfelig geschnitten, mit etwa» kochender Milch überbrüht und zart verrührt. Dann rührt man die Eidotter, den Zucker und Zimt, die Mandeln und die vorher schaumig gerührte Butter zusammen. Man gibt die Semmelmasse dazu, den Cierschnee und ein Pfund entsteinte Kirschen. Die Masse füllt man in die gebutterte, gebröselte Springform und bäckt sie langsam eine Stunde lang in der Röhre. Beim Anrichten die Speise mit Vanillezucker bestreuen. Reis mit Schlagsahne und Kirschen. Ein Viertelpfund Reis wird gewaschen, gebrüht und mit dreiviertel Liter Milch, Salz, drei Eßlöffel voll Zucker und etwas ausgeschab ter Vanille weich gedünstet. Ein halbes Liter rohe Schlag sahne wird steifgeschlagen und mit zehn Gramm aufgelöster Gelatine unter den verkühlten Reis gegeben, ebenso ein Pfund gewaschene, abgetropfte Kirschen. Die Kirschspeise füllt man in eine mit einem Tropfen Oel ausgepinselte Form und läßt sie erstarren. Kirschpudding. 25 Gramm Zucker, vier Eigelb und den Eierschnee, 90 Gramm Kartoffelmehl, ein halbes Pfund entsteinte, in Zuckerwasser aufgekochte Kirschen, ein Stück chen Zimt. Zucker und Eigelb schaumig rühren, dann ab wechselnd den Eierschnee und das Kartoffelmehl darunter rühren und zuletzt die Kirschen. Den Pudding kocht man eine Stunde lang im Wasserbade. Dazu Kirschsaft. Kirscheierkuchen. Von drei Eigelb, Milch und Mehl rührt man einen glatten Teig, unter den man zum Schluß das mit etwas Zucker geschlagene Eiweiß zieht. In einer Pfanne läßt man Butter heiß werden und gießt den Teig hinein, den man sehr schnell mit den entsteinten Kirschen be legt. Mit einem Löffel noch ein wenig Teig über die Kir schen tropfen und auf beiden Seiten goldbraun backen. Noch heiß mit Zucker bestreuen und sofort servieren. Ja nicht zu viel Kirschen nehmen, sonst zerfällt der Eierkuchen beim Umwenden. Kirschkuchen. Je 125 Gramm Margarine und Zucker, ein Ei, vier Eßlöffel voll Milch .Vanillezucker, ein halbes Pfund Mehl, ein halbes Päckchen Backpulver und Kirschen nach Bedarf. Zum Guß: zwei Eidotter, 125 Gramm Zuk- ker, 20 Gramm Mondamin, den Eierschnee und ein Gläs» chen voll Arrak. Aus obigen Bestandteilen einen Teig rüh ren, denselben fingerdick auswellen, eine Kuchenform damit belegen und dann dicht mit den Kirschen bedecken. Nun läßt man den Kuchen ziemlich fertig backen, bereitet den Guß, gibt ihn über den Kuchen und schiebt ihn nochmals in die heiße Röhre, bis der Guß überbacken ist. Butterleigpastete mit Sirschenmark. Runde Formen legt man mit einfachem Butterteig aus, füllt den inneren leeren Raüm mit Papier aus und bäckt die Pastete bei mäßiger Hitze. Dann nimmt man das Papier heraus, läßt-auch innen Farbe annehmen und stürzt die Krusten aus der Form. Die Kirschen hat man mit dem Zucker schott zu dicker Marmelade gekocht, dann in hie Formen gefüllt und mit Schlagsahne überzogen. > Die praktische Hausfrau» Stahldrahtbürsten reinigen. Man schlage die schmutzi gen Stahldrahtbürsten mit Wasser und Salmiakgeist aus. Zpm Trocknen stelle man siein ein Gefäß, das Holz nach oben, die Bürste nach «Uten. - Ialousieschnüre widerstandsfähiger zu wachen. Legt man die Jalousieschnüre vor dem Gebrauch einige Stunden in Spiritus oder in eine Alaunlösuyg, so werden, sie bedeu tend widerstandsfähiger. Ebenso sollte man die Schnüre halbjährlich einmal mit einem mit Oel getränkten Lappen abreiben, wodurch das Auf- und Zuziehen bedeutend er leichtert wird. - - Balkonkästen vor Fäulnis zu schützen. Um neue Bal konkästen vor Fäulnis zu schützen, bestreicht- man sie von innen und außen, namentlich an. der Bödenseite mit er wärmtem Leinöl oder Firnis. Oftmals, sind die neuen Bal- konkästen von außen schon mit. grüner Oelfarbe versehen, wodurch sich dann ein nochmaliger Anstrich erübrigt. Küchenzettel. Montag: Wiegebraten mit Kartoffelsalat. Dienstag: Bouillonsuppc mit Kalbsgchirn* **) ), Eierkuchen mit Rha barberkompott. ... .. .. . . , Mittwoch: Gebratene Leber mit Kartoffelmus, grüner Salat. Donnerstag: Kasseler Rippenspecr mit Mse-Makkaroni"), To matensalat. . , , : Freitag: Spinat mit Schleier-Eiern und Salzkärtofseln. Sonnabend: Gekochter Seefisch mit Senfkartosfeln. Sonntag: Spargelsuppe, Rinderbraten mit Salzkartoffcln oder grünen Klößen, Rhabarber-Grütze mit Milch. *) Bouillonsuppc mit Kalbsgchirn. Die Brühe zu dieser Suppe kann man aus Kalbsknochen Herstellen, die man, möglichst klein gehackt, in gesalzenem Wasser mit ein wenig Zwie bel, Sellerie, und Möhre auskgcht. Das Kalbsgehirn läßt man kurze Zeit wässern, tut cs danach in kochendes Wasser mit ein wenig Salz, läßt cs eine halbe Stunde langsam kochen, zieht da nach die blutigen, dunklen Häutchen ab und zerteilt das Gehirn in kleine Stückchen. Für 6 Personen rechnet , man 114 Liter Brühe: wenn diese fcrtiggckocht, durch ein Sieb gegossen ist, gibt man 1 oder 2 Eier, mit 2 Eßlöffel Mehl und etwas kaltem Wasser ver quirlt, daran, tut danach das Kalbsgchirn dazu und läßt alles zusammen nur einmal aufkochcn. Vor dem Anrichten fügt man man 1 Eßlöffel feingewiegte Petersilie zu. — Diese sättigende, ausgezeichnete Suppe gibt ein passendes Vorgericht zum Mittag essen, wenn das Hauptgericht aus einer Mehlspeise besteht. **) Käse-Makkaroni. Zutaten: 14 Pfund Makkaroni (am besten eigen sich dazu die ganz dünnen), 100 Gramm Parme san- oder Schwcizerkäsc, 2 Obertassen Milch, ein ««großes Stück Butter, 2 knappe Eßlöffel Mehl, Salz und Pfeffer. — Die in kleine Stücke gebrochenen Makkaroni tut man in viel kochende- Salzwasscr und läßt sic ungefähr X Stunde gleichmäßig lang-! sam fortkochen. Unterdessen macht man in einem Kasserol die Butter heiß, rührt das Mehl dazu, läßt es kurze Zeit dämpfen, aber nicht bräunen, gießt dann unter stetem Rühren nach und nach Milch dazu, so daß eine dicke, glatte Soße daraus wird, lästl sic aufkochcn und würzt sie mit Salz und Pfeffer. Die weichge kochten Makkaroni gießt man ab, läßt sie abtropfcn, vermischt sie mit der Soße und der Hälfte von dem geriebenen Käse und füllt sic in eine Schüssel oder Auflauf-Form, streut den übrigen Käse darüber, legt obenauf einige Flöckchen Butter, stellt die Makkaroni für 14 Stunde in die Röhre und läßt sic bei Oberhitze backen und ein wenig anbräunen, aber nicht dunkel und hart werden. Man trägt die Makkaroni heiß In der Form «ms. — Als Beilage zu»' Fleisch für 4 Personen genügend. — Diese Käse-Makkaroni kan" man auch gut ohne Fleisch, mit Tomatensoße oder -salat als Ms>' tagsgericht geben, dann reicht diese Menge aber höchstens s'ck 3 Personen. s. «i M sd. wiederr rinnen Lurch 8 ! kleinste > ermögli Ausstell chen un lung bi und tei Jeder e Zeltplar schmucke wurde u der NS kenntlich Fahrten von den rlngert senveran Mr besuchen mat in d abends o der Berl tung vo: folge, die bereichert und verj Führer! sammelte Aller sen, die vermittel, Gau Sack man schm Sächsische Lin krökl lio. 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