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Man in Ord- > AauseS llen nach die eng- In ihrem elflüchen des «ai- II waren Tinten« ) wieder aus dem ise einer l „Lang- Bildern m Sohn len auf- ,hangen Durchschnitt der verganaenen Jahre. Zum Teil ist die Ver minderung als eine Rückwirkung auf die verhältnismäßig starke Ausfuhrsteigerung im März zu betrachten. Der Rück gang hat sich besonders stark bei der Fertigwarenausfuhr geltend gemacht. Diese ging zurück von 315,1 Mill, auf 239,5 Mill. RM. Die Ausfuhr von Rohstoffen und halbfertigen Waren sank gleichzeitig von 72,1 Mill, auf 65,7 Mill. RM. und von Lebensmitteln und Getränken von 13,4 Mill, auf 10,4 Mill. RM. In erster Linie beteiligt waren an dem Rückgang der Fertigwarenausfuhr Textilwaren, chemische und pharmazeutische Erzeugnisse und Maschinen. Der Einfuhrüberschuß betrug demnach 82 Mill. RM. In den ersten vier Monaten des Jahres 1934 betrug der Ein fuhrüberschuß 135,8 Mill. RM. In Gold und Silber betrug in den ersten vier Monaten 1934 der Ausfuhrüberschuß 162,6 Mill. RM. Schwere Unfälle zu Pfingsten^ Meißen. 22. Mai. Am Pfingstmontag verunglückte hier ein Dresdner Ehepaar tödlich. Das Ehepaar — es handelt sich um den Kraftradfahrer Richard Helas und seine Ehe frau Hilina — fuhr mit dem Motorrad die Großenhainer Straße entlang und wurde an der Einmündung der Mann feldstraße von einem Dresdner Personenauto angefahren und auf die Straße geschleudert. Die Frau blieb mit einem schweren Schädelbruch tot liegen. Der Motorradfahrer er litt ebenfalls einen Schädelbruch, dem er nach seiner Ein lieferung ins Meißner Stadtkrankenhaus erlag. Der Führer des Kraftwagens, den nach den bisherigen Feststellungen die Schuld an dem Unfall treffen soll, wurde in Haft ge nommen. Freital, 22. Mai. An der Kreuzung der Kreischaer und Freitaler Straße mit der Staatsstraße in Possendorf stieß ein mit mehreren Fußballspielern aus Großröhrsdorf besetz tes Auto mit einem Kraftrad zusammen. Der Zusammen prall war so heftig, daß das Auto in den Straßengraben stürzte. Zwei der Fußballspieler zogen sich durch Schnitt wunden an der zerbrochenen Windschutzscheibe schwere Ver letzungen zu und mußten im Freitaler Krankenhaus Auf nahme finden. Rathen, 22. Mal. Am Pfingstsonntag stürzte an der Basteibrücke eine aus der Nähe von Halle stammende Apo thekerin etwa 30 Meter tief in den Wehlgrund hinab. Sie wurde von Mitgliedern der Rathener Unfallstelle des Säch sischen Bergsteigerbundcs geborgen, erlag aber bereits we nige Stunden später den bei dem Sturz erlittenen Verlet zungen. Die Verunglückte hatte sich an der Basteibrücke nie dergesetzt und war vermutlich beim Aufstehen ausgeglitten. Großenhain. 22. Mai. Am Nachmittag des Pfingst- sonnabends ereignete sich hier auf der Gutenbergstraße ein Unfall, der einer 70 Jahre alten Ehefrau das Leben kostete. Die Frau wurde beim Uebekschreiten der Straße von einem 13jährigen radfahrenden Schulknaben aus Zschieschen an gefahren und umgerissen. Die Greisin erlitt beim Sturz einen schweren Schädelbruch, an dessen Folgen sie bald dar auf verschied. Zittau, 22. Mai. Am Sonnabend verunglückte in Rei bersdorf eine Radfahrerin schwer. Sie stieß mit einem Hochzeitsauto, das sich auf der Fahrt vom Hochzeitshaus nach der Kirche befand, zusammen und erlitt einen Ober armbruch sowie schwere Kopf- und Beinverletzungen, so daß sie dem Zittauer Krankenhaus zugesührt werden mußte. Es handelt sich um eine Frau Rolle aus Sommerau. Schweres Zugunglück bei Barcelona. — Bisher 20 Tote. Madrid, 22. Mai. Wie aus Barcelona gemeldet wird, ereignete sich dort am 2. psingstfeierkag ein großes Eisen bahnunglück. Ein zur Abfahrt bereilstehender Personenzug fuhr vor der fahrplanmäßigen Zelt ab, weil der Lokomotiv führer ein Pfeifsignal eines Fahrgastes für das Abfahrts signal des Stalionsbeamlen hielt. Wenige Kilometer hin ter dem Bahnhof stieß der Zug mit einem anderen Perso nenzug zusammen, wobei beide Züge zertrümmert wurden. Bisher konnten 20 Tote und 25 Schwerverletzte geborgen werden. Man befürchtet, daß sich unter den Trümmern noch mehrere Tote befinden. Blick auf das Chicagoer Schlachlhosvierlel. WstisMl liMiv eine WieiMsM ZiMelleimMWMWkW. 11 große Gebäude und 200 Wohnhäu ser eingeäschert. — Ungezählte Vieh mengen verbrannt. dnst Lhikago, 21. Mai. Das Lhlkagoer Viehhofviertel ist von einer Brandkakastrophe heimgesucht worden, wie sie die Stadt seit dem Großfeuer von 1871 nicht mehr erlebte. Elf große Gebäude sind völlig eingeäschert worden; ungezählte Viehmengen verbrannten. Außerdem sielen der Katastrophe über 200 Wohnhäuser zum Opfer. Ls handelt sich in erster Linie um Häuserblocks, die von Angestellten des Viehhofes bewohnt waren. Heber eine Quadrat meil e des Stadtbodens ist durch die Brandkakastrophe dem Erdboden gleichgemacht worden. Die Zahl der Todesopfer stehl noch nicht endgültig fest. Es werden 25 schwerverletzte Personen gemeldet, darunter elf Feuerwehrleute. Ein Feuerwehrmann hat vier Personen aus den Flammen gerettet und sich dabei so schwere Brand verletzungen zugezogen, daß er unmittelbar darauf starb. Line noch größere Ausdehnung des Feuers wurde nur durch ein plötzliches Umschlagen des Windes verhindert. Drei Viertel der städtischen Feuerwehr bekämpfen mit heroischer Ausdauer das Feuer. Ueber 2000 Personen sind ohne Ob dach. ' Das Feuer brach in einer Scheune im Viehhofviertel, vermutlich durcheinefortgeworfeneZigarette, aus. Bei der großen Trockenheit breiteten sich di: Flammen mit rasender Geschwindigkeit aus. Obwohl fast die gesamte Chikagoer Feuerwehr eingriff, wurden in kur zer Zeit drei riesige Viehställe, zwei große Verladehallen, ein Hotel mit wertvollen Kunstschätzen, zwei Banken, eine Braue rei und ein Eisenbahnbürogebäude ein Raub der Flammen. Ferner wurden ungezählte kleinere Gebäude und Läden zer stört. Ammoniaktanks und große Oelbehälter zerknallten mit lautem Getöse. Das verbrennende Vieh schrie entsetz lich. Der Stadtverkehr ist meilenweit unterbrochen. Zwei Feuerspritzen wurden von den Flammen um zingelt und verbrannten. Die drei Feuerwehrleute haben vermutlich den Tod gefunden. Als das Feuer am Brandherd selbst fast erloschen war, fraßen sich die Flammen weiter nach Nordosten, dem Wohnviertel, zu, dessen Be wohner angesichts des Wassermangels Feuerketten bildeten und die Löscheimer von Hand zu Hand weiterreichten. Flie ger melden, daß die Rauchsäule über 75 Meilen weit zu sehen ist- Die Löscharbeiten wurden besonders dadurch erschwert, daß infolge der großen Trockenheit der letzten Tage der Wasserdruck erheblich nachgelassen hat. Der Schaden dürfte 25 Millionen Dollar erreichen. Arbestsdienstauto verunglückt. 3 Tote, 27 Schwerverletzte. Hirschberg sRiesengeb.), 21. Mai Am Pfingstsonntag- vormittag verunglückte in Altschönau bei Hirschberg ein Lastauto mit Anhänger mit 54 Arbeitsdienstfreiwilligen vom Arbeitsdienstlager Sprottau, die sich auf einer Fahrt nach Bad Flinsberg befanden, wahrscheinlich infolge ZS schnellen Fahrens auf der stark abschüssigen Straße verlor der Führer die Gewalt über den wagen, dieser schlug um, während Ser Anhänger abgerissen wurde. Sämtliche In sassen beider Wagen stürzten heraus und wurden verletzk. Einer war sofort tot, zwei starben nach der Einlieferung ins Krankenhaus in Hirschberg, 30 erlitten erhebliche Verlet zungen; zwei der Schwerverletzten schweben noch in Le bensgefahr. Die Verletzten wurden sämtlich in das Kran kenhaus nach Hirschberg geschasst. Das Unglück ist auf Versagen der Bremsen zurückzuführcn. Das Fahrzeug war auf der steil abfallen den Chaussee nicht mehr zu halten und schlug um. Die Zahl der Verletzten, von denen sich einer in Lebens gefahr befindet, beträgt 27. Der Arbeitsdienstgau X hat eine achttägige Trauer und Halbmastbeflaggung angeordnet. Die so plötzlich aus dem Leben gerissenen Arbeitsdienstkamevaden sind in der Totenhalle des Krankenhauses Hirschberg unter der Fahne des Arbeitsdienstes und vielen Blumenspenden aufgebahrt. Die Hilfsbereitschaft und Anteilnahme der be teiligten Aerzte, der SA., PO. und der gesamten Zivilbe völkerung der Schönauer und Hirschberger Gegend ist be sonders hervorzuheben. Stärkungsmittel und Liebesgaben jeglicher Art und Geldspenden trafen bereits nach wenigen Stunden ein. Role Terror-Pfingsten in Oesterreich. Eisenbahnanschläge in ganz Oesterreich. In der Rächt zum Psingstsonnabend ist ein großangeleg- ter Sabotageversuch gegen die österreichischen Bahnen durch- geführk worden. An zahllosen Stellen in allen Teilen Oesterreichs wurden durch Sprengung von Gleisen und Teil sprengungen an Brücken Anschläge ausgesührt. Augenblick lich läßt sich der Umfang der ganz zweifellos von radikaler sozialdemokratischer Seite ausgehenden Anschlagsversuche noch nicht übersehen. An der Westbahn wurden in der Bähe von Wien drei Anschläge ausgesührt, und zwar bei Tullnerbach — Preß bach, bei Amstetten und bei Purkersdorf. Bei Purkersdorf soll die Eisenbahnbrücke schwer beschädigt sein. Abteilungen des Bundeshecres wurden entsandt und halten die ganze Ge- Die Berliner Trauerfeier für die deutschen Ballonfahrer. Major von Kehler, der Präsident de« Bero-klubS, bei seiner Gedenkrede. Für di« Tolen det in Nuhlond adgefiarzlen Freiballons „Bartsch von EigSfeld", Dr. Schrenk und Biklor Masuch, die von Moskau nach Berlin übergesührt und in der Kirche des dortigen InvalidrnhauseS auf-,bahrt worden waren, wurde «in« Traurrfeier veranstaltet. „Graf Zeppelin" besuchte die Neichshauptstadt. DaS Luftschiff aus dem Berliner Flughafen Tempelhof. Der „Graf Zeppelin" machte auf seinem Deulfchtand-Fluge, der o!S Auftakt für die Luslfohrt-Werbewoch« des Deutschen Luslfport Berbante« veransiali«! wurde, am Psingstfonnadend in Berlin für kurz« Zelt Elation «ad wurd« hier von einer viellausendköpsigen Zuschaurrmeng« stürmisch begrüß».