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Vor eini gen Tagen wurde einer jungen Frau die Handtasche gestoh len, in der sich außer einigem Bargeld auch eine Schachtel mit medizinischen Bonbons befand. Diese Bonbons ent hielten ein in größerer Dosis tödlich wirkendes Gift. Der Arzt hatte der jungen Frau das Medikament in Bonbon form verschrieben, weil sie gewöhnliche Tabletten nicht ein nehmen konnte. Die Bestohlene ging sofort zur Polizei und zeigte den Verlust an, wobei sie ausdrücklich auf die giftigen Süßigkeiten in der Handtasche hinwies. Cs war durchaus anzunehmen, daß der Ahnungslose, der die Bonbons kostete, sich in ärztliche Behandlung begeben müßte. Die Polizei überwachte daher die städtischen Unfallstationen, und noch am selben Tage konnte man den Dieb fassen. Cs war ein unauffällig gekleideter Mann, der mit schmerzverzerrtem Gesicht zur Unfallstation kam und über unausstehliche Leib schmerzen klagte. Als die Aerzte nach der Ursache der Er krankung forschten, wollte er zuerst nicht mit der Sprache heraus, aber als man ihm den Diebstahl auf den Kopf zu sagte, gab er alles zu und bat nur, ihn von seinen Qualen zu befreien. Hätte er noch ein paar der wohlschmeckenden Bonbons gegessen, so wäre er kaum mit dem Leben daoongekommen. Er mußte noch einige Tage im Kranken haus bleiben, dann wurde er dem Gericht ausgeliefert. spart. Welcher Gastwirt einen Schkßstand -M, ist noch vn- geklärt. Es sind aber schon alle Vorbereitungen getroffen, um bei der Entscheidung sofort beginnen zu könn«n. Wegen vorgerückter Zeit wurde di« begonnen« Vortragsreihe ver schoben. Mit einem dreifachen „Sieg Heil" wurde die Mo-, nat-oersammlung geschlossen. Schmiedefeld, 7. Mai. Zwei Filmvorführungen. Seit langer Zeit sah di« Einwohnerschaft wieder einmal die „Oberammergauer Passionssviele" im Film. Nach einlei tenden Worten — dies«» Jahr sind es 300 Jahre her, daß man durch Pestzeit zu diesem Leidensspiel kam — begann die Fahrt von München nach den Bergen, in deren Einsam keit unweit vom frommen Kloster Ettal da« sonst so stille Oberammergau liegt. Feierlich zogen nun die Passions spiel« am Äuge vorüber, die einzelnen Personen hin un wieder besonders in ihrer Festtracht zeigend: Christus, den Heiland, die Maria und Maria Magdalena, di« Apostel, die Hohenpriester und den Pilatus. Ergriffen folgte man den ernisten feierlichen Bildern und den schlichten erklärenden Worten. Bald werden die diesjährigen Spiele beginnen! Lana« schon haben sich die Mitspieler auf ihre Rollen vor bereitet. Zu ganz verbilligten Preisen wird man dieses Jahr nach Oberammergau fahren, um recht vielen den tiefen Ein druck dieser frommen Bevölkerung und ihres Passionsspieles zu bringen. — DI« Dresdner Volksfürsorge- stelle gab im Rahmen ihrer Aufgaben innerhalb der Deutschen Arbeitsfront eine Nachmittagsvorstellung und Abendveranstaltung. „Eine Filmfahrt ins Blaue" gelängte zur Vorführung. Aus dem Paddelboot-Leben, von Berg- steigern und vom Gas kamen treffliche Ausschnitte auf die Leinwand. Besonders wirkte der künstlerische Werbefilm für die Dolksfürsorge. Um zu Helsen, war mit der Kinder vorführung «ine Spielzeugausstellung aus dem Erzgebirge verbunden, aus der sich die begeisterten Kinder aus ihren Gutschein ein Spielzeug auswählen konnten. Das war ja einmal etwas Besonderes, und freudestrahlend trugen die Rinder am nächsten Morgen ihre hübschen Spielsachen von «einem zum andern! Hier Freude über die Sachen, dort Linderung der Not durch neuen Absatz der ringenden Spiel- war«nindustri«, «in guter Gedanke, zu helfen, wo es geht! — Beide Filmvorführungen waren gut besucht. zur größten Zufriedenheit der Mitglieder verwaltet. Gleich- zeitig bestimmte man als Vereinssitz Großharthau. Im Juni 1933 fand wieder eine Preis-Standschau statt, wobei im Vereinsgebiete 19 Bienenstände in tadel loser Verfassung bewertet und dabei eine Silberne, 2 Bron zene Medaillen sowie 4 Ehrenurkunden des Landesverban des verliehen werden konnten. Möge der Jubeloerein auch in den kommenden 25 Jah ren sich kräftig weiterentwickeln und emporblühen unter tatkräftiger Führung und auch die Regierung der vater ländischen Bienenzucht weiterhin ihre Förderung und Für sorge angedeihen lassen. Dieses 75jährige Dereinsjubiläum soll nun in Verbin dung mit der Himmelfahrtstagung der Bautzener Kreis gruppe nachmittags 3 Uhr im Gasthof „Zur Erholung" in Großharthau festlich begangen werden. Nach dem bis nach mittags 1L2 Uhr währenden Empfang der auswärtigen Brudervereine findet unter ortskundiger Führung die De- stchtigung von Bienenständen statt. Beim Kommers wer den die verdienstvollen Mitglieder durch den Kreisgruppen führer, Prof. Dr. Leuschel, Bautzen, ausgezeichnet wer den. Es ist dies die 1. Tagung der neugegründeten Kreis gruppe Bautzen, welche die Ortsgruppen Bautzen, Bischofs werda, Burkau, Demitz-Thumitz, Gaußig, Uhyst a. T., Fran kenthal, Klix, Großpostwitz, Neschwitz, Neukirch, Putzkau, Schirgiswalde, Steinigtwolmsdorf und den Jubelverein selbst umfaßt und der teilweise aus dem im Jahre 1870 in Bischofswerda gegründeten Dienenw. Dezirksverband „Westliche Lausitz" hervorgegangen ist. 7S Zahle Slknrnzüchtrrverein Großharlhall'Siihlau. Da man sich bereits in früheren Jahren am Orte über Vie Zucht und Pflege der Bienen unterhalten hatte, so fan den sich im Mai -es Jahres 1859 Interessenten zusammen, um «inen Bienenzüchterverein ins Leben zu rufen. Zu des sen 1. Vorsitzenden wählt« man Herrn Ortsrichter Zim mermann. Als Mitbegründer gMen die Herren Schmiedemeister Arnold und Maurerpolier Rödig aus Großharthau sowie Mühlenbesitzer Wächter, Schmiede meister Gottlöber, Tischlermeister Lauermann und Erbgerichtsbesitzer Hu hl«, Bühlau. Man wendete sich dem Mobilbau und der Zucht der Krainer und Italiener Bien« zu und gründete mit bestem Erfolg einen Vereinsbienenltand. Schon im ersten Jahre belief sich die Mitgliederzahl auf 60, welche sich auf die Orte Großharthau, Rückersdorf, Putzkau, Goldbach, Lauter bach, Seeligstadt, Frankenthal, Bretnig, Großdrebnitz, Behnsdorf, Langenwolmsdorf, Rennersdorf, Bühlau, Fisch bach und Stolpen verteilten. Die teilweise nicht mehr vorhandenen Vereinsakten, zei- gen große Lücken, aus ihnen, ist aber zu ersehen, daß 1895 die erste Preis-StarMchau abgehalten und dabei eine Sil berne Medaille, 5 Chrendiplome und 3 Anerkennungen vergeben werden könnten. Die Mitgliederzahl war jedoch auf 16 gesunken, der Dereinsstock erbrachte 25 Pfund Ho nig. Als 1. Vorsitzender fungierte damals Herr Ernst Füll born. 1898 beschließt man, anläßlich des 25jährigen Re- gierungsjubiläums Sr. Majestät des Königs eine Juki- läumslinde am Friedhöfe in der Nähe der Lutherlinde an- I zupflanzen. Nach einer Ruhepause von über 2 Jahren wurde dann R 1902 der Verein zu neuem Leben erweckt und als 1. Dor- » sitzender Herr Hermann Klare, Großharthau, gewählt. ? Unter seiner Leitung stieg die Mitgliederzahl wieder be- trächtlich, und man zählte 117 Völker. Schon frühzeitig I erkannte man die große Bedeutung der Verbesserung der I heimischen Bienenweide und handelte auch dementsprechend, I auch hielt der gern im Verein weilende, im Herbst 1933 ver- I storbene Oberlehrer und Kantor Friedrich Bernhard Störz- I ner aus Arnsdorf viele belehrende Fachvorträge, ebenso I trat man einer Haftpflichtversicherung bei. 1904 beschloß man, den eingegangenen Dereinsbienen- I stand wieder neu zu errichten und dafür von jedem Mitglied I 50 Pfg. zu erheben, dieser soll, wie der frühere, am Crbge- I richt in Bühlau ausgestellt werden, was auch im Laufe des I Jahres erfolgte und der auch einen recht guten Ertrag I brachte. 1905 fanden die Verbandsversammlung und eine Preis- I Standschau in Bühlau statt, wobei wieher Silberne und I Bronzene Medaillen sowie Ehrendiplom« und Anerkennun- I gen vergeben werden konnten. Beim 40jährigen Vereinsbestehen verlieh der Haupt- I verein verschiedene Auszeichnungen, während das 50jährige I Bestehen in Verbindung mit der Bezirksverbandsveisamm- I lung im Jahre 1909 in Großharthau abgehalten wurde. I Außer verschiedenen Ehrungen und Geldspenden, die einer I Jubiläums-Stiftung einvekleibt wurden, erhielten auch 2 I Mitglieder die Staatsmedaillen zuerkannt. Schon damals I betrieb man auch mit wechselndem Erfolge die Heidewan- U derung mit den Bienen Und hielt oftmals in beiden Orten W und auf den Bienenständen Wanderversammlungen ab. M Auch beschloß man 1911, den Vereinsbienenstock im Grund- D stücke des Deroinslokales aufzustellen. Auch in den schweren Kriegssahren mit all ihren Zuk- D ker- und Honignöten tagte der Verein öfters; sein Barver- I mögen betrug 1915 rund 250.— Mk. und 1920 360.— Mk. I Im April 1921 wurde an einaesandten Wabenstücken erst- I malig die Faulbrutseuche amtlich festgestellt. 1923 wurde dem Verein die Ausrichtung der Verbands versammlung „Westlausitz" übertragen und eine Standschau abgehalten. Rachdem der seit 1902 tätige erste Vorsitzende, Herr Klare, zur ewigen Ruhe eingegangen, wurde am 30 März 1930 der dem Verein seit 1907 angehörende Herr Minh. Winkler, Großharthau, zum 1. Vorsitzenden ge- wählt, welches Amt er heute noch Mit regstem Arbeitseifer