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da er müde und hungrig Wasserverbrauch Wna der Haus« können. i» Taubenschlag, urde ein junger leer, der Wäld- die in den Tau« hrscheinlich, daß icht hatte, um rgefunden wur- uno gut einge^ ünste. »ter von Rosen« ouca brach ein Scheunen ein« n Mittelserbien roße Woynhäu- ödzimirceau an euersbrunst fast 200 Wohnhäu- m. Ueber2000 lt. interbach« »«letzte. »es Schulhauses der wir bereit« bisher feststeht, e und sieben r von neun bis ird der Schüler rrden muß, daß rrdem sind fünf schwer verletzt befinden sich in insturzes scheint s Gebäudes be- cd, in Kanalisa« vorgenommen tergrundes ein« an an den Ber ds Einzelheiten se und riesiger ittlere Teil des durch zu retten, rlchen Schülern, ^ mehreren, dir wertes heraus- Menen in den ücksstätte haben espielt. Schrei« en Kindern, die rlassen und sich Kinder waren . Anfang weder kunft über den )er Augenzeuge >rei Kinder her an dritte konnte hreck davonge- iatthalter Murr iusministeriums in die Unglücks- >em Gon. eil. S jungen Leute , sich sechsti Mä« st 1933 noch al, Jugendverban« »en Zusammen, halten batten, gericht für das ter Vorsitz des cei Jahren sechs hren neun Mo- ahren drei Mo ll zwei Jahren Monaten, Saupe irre Angeklagte hr Zuchthaus. Gefängnisstra- zwei Monaten, »urden mangels e Elfriede Krei- ,ft verbüßt. gelötet. Wie r Kreuzotter zu salb- und Teich« jetzt insgesamt , Freitag brach »ach ein Prand droht«. Durch noch begünstigt. ,en der Feuer schränken. Der el infolge Irak- Grundwasser« »nnter Ursache lppen einer Be- Feuer aus. Im — vle Senftenberg« Schulen Meßen wegen vlphlhe- rlegefahr. Wegen Diphtheriegesahr wurden mit dem heu tigen Tage sämtliche Lehranstalten der Stadt Senftenberg geschloffen, nachdem bereits vor einigen Tagen einzelne Klassen den Unterricht eingestellt hatten. Weiterhin wur den in diesem Zusammenhänge von der Polizeibehörde alle Versammlungen untersagt, um eine Verbreitung der Krank heit zu verhindern. — Der Gelsenkirchen« Knabenmord aufgeklärt. Der Mord an dem 13jährigen Jungvolkangehörigen Fritz Wal« kenhorst hat am Sonnabendnachmittag seine Aufklärung gesunden. Als Mörder wurde der noch nicht 14jährige Mit schüler des Ermordeten, Heinz Christen, ermittelt und fest genommen. Nach anfänglichem Leugnen gestand Christen «in, Fritz Walkenhorst in einer Sandgrube ermordet und verscharrt zu haben. Christen wurde am Sonntagnachmit tag zum Tatort geführt. Er legte nicht die geringste Reue ün den Tag. Als man ihn darauf himvies, erklärt« er, Walkenhorst habe ihn ost genug geärgert. — Veruntreuungen im städtischen Leihbaus ln War schau. Aus Warschau meldet der Pressefunk: Im hiesigen städtischen Leihhaus wurden große Veruntreuungen aufge deckt. Bis jetzt wurde ein Schaden von mehr als 100 000 Zloty sestgestellt. Einige Beamte wurden verhaftet. Einer von ihnen beging unmittelbar nach der Verhaftung in der Gefängniszelle Selbstmord. Er erhängte sich am Fenster. - - Affen al» Schuhputzer. Diese Geschichte geschah na« türlich im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten. Ein Neu- yovker Hoteldirektor hatte den nach seiner Meinung sehr originellen und vielversprechenden Einfall gehabt, vier Asien als Schuhputzer anzustellen. In der Eingangshalle würden vier Stühle mit Ähuhbänken aufgestellt, auf denen vngekettete Affen den Dienst versahen. Die Gäste brauchten nur eine Nuß zu bezahlen, um sich die Schuhe putzen zu kaffen. Diese neuen „Hotekangostellten" lockten natürlich eine beträchtliche Anzahl Neugieriger herbei, und der Re- klamezweck war erreicht. Außerdem versahen sie ihre Arbeit so güt, daß auch ein menschlicher Schuhputzer sie nicht bes ser hätte ausführen können. Auf di« Dauer wurde den Affen aber das tägliche Schuhputzen zu langweilig, was man ihnen Nicht verdenken kann. Sie begannen daher, sich die Zeit durch allerlei kleine Späße zu vertreiben. Sie rissen -um Beispiel von einem zierlichen Damenschuh die hübschen Knöpfe ab, knabberten an Herrenschuhen die Schnürsenkel an, ritzten in Lackschuhe phantasievolle Schnörkel und Figu ren und suchten sich ihren Dienst so angenehm wie möglich zu machen. Die Gäste machten im allgemeinen gut« Miene zum bösen Spiel und nahmen die kleinen Beschädigungen gern in Kauf. Doch eines Tages trieben die vier Schuh putzer es doch zu bunt. Als einer der vornehmsten Hotel gäste, ein angesehener Senator, zu bedienen war, biß ihn der Schuhputzer plötzlich ins Bein und zerriß ihm überdies die Hose. Wie auf Kommando fielen auch die anderen drei über die Beine des Herrn Senators her. Der Hotelbesitzer entschloß sich nach diesem Streich, die vier Affen „fristlos zu entlassen" und sie in eine Umgebung zu bringen, die ihnen mehr entspricht als die Hotelhalle. — Dilling« mit dem „ehrlichen Gesicht". Ein echtes Räuberstückchen hat sich der flüchtige Schwerverbrecher Dil linger im Staate Arizona geleistet. Er erschien in abgeris sener Kleidung vor dem Häuschen einer ehrsamen Farmer- H familie und bat um ein Obdach, da er müde und hungrig Miet. Die mitleidige Farmerfrau ließ ihn ein — auf Grund W feines ehrlichen Gesichts, so erzählte sie später —, wies ihm I ein kleines Zimmer an und gab ihm sogar ein paar Klei- I dungsstücke von ihrem Mann. Als der Farmer abends I heimkehrte, erzählte ihm die Frau von ihrem Schützling. I Dillinger besaß die Frechheit, sich dem Mann als Arbeits- I los« auf der Wanderschaft vorzustellen und ihm für das > Obdach zu danken. Dem Farmer, der sich kurze Zeit vor- W her mit Bekannten eingehend über die unglaublichen I Streiche des größten amerikanischen Verbrechers unterhal- D len hatte, kam die Sache doch verdächtig vor, und er berat- W schlagt« mit seiner Frau, ob es nicht besser sei, die Polizei I zu verständigen. Dillinger war das Zögern seines Wirtes I nicht entgangen. Und plötzlich erschien er, zwei Revolver I in der Hand, im Wohnzimmer, wo sich die Familie zum I Abendbrot versammelt hatte und drohte, sofort zu schießen, I wenn sich jemand von der Stelle rührte. Die ganze Nacht I und den darauffolgenden Tag hielt er die Farmerfamilie I in dem Wohnzimmer gefangen, während zwei Angehörige I feiner Bande sich inzwischen mit Proviant aus dem gast- I liehen Hause versorgten, dann verschwand er mit seinen I Komplizen. Die überfallene Familie wagte nicht, sofort I die Verfolgung aufzunehmen, weil Dillinger ohne Beden- I ken auf jeden Angreifer zu schießen pflegt; und als die alar- I mierte Polizei die Spur aufnahm, war der Verbrecherkönig M längst über alle Berge. M — Der hvpnolisierke Ehemann. Auf dem Vergnügungs- W platz eines kleinen polnischen Ortes hatte ein Hypnotiseur M feine Schaubude aufgeschlagen. Die Vorstellungen waren D stets gut besucht, zumal sich das Publikum an den Experi« D menten beteiligen durfte. Eines Tages kam es zu einem I stürmischen Zwischenfall, der den Hypnotiseur zu schleunig- M ster Abreise veranlaßte. Nachdem er seine Experimente an I einem eigens zu diesem Zweck engagierten Medium durch- I geführt hatte, forderte er die Zuschauer auf, sich als Medi- I um zur Verfügung zu stellen. Erst nach wiederholter Auf- Z Forderung kam ein junger Mann auf die Bühne. Der I Hypnotiseur versetzte ihn in einen Trancezustand und befahl I ihm dann, allerlei Handlungen auszuführen, die er in I wachem Zustande niemals versucht hätte. Der Hypnotisierte I mußte sich vorstellen, in tiefem Wasser zu stehen, und voll- I führte mm Gaudium der Zuschauer auf der Bühn« kunstge- Nu stank der Schuppen in einem Ausmaß von 10^80 Meter vollkommen in Flammen, Dabei stiegen mächtige, weithin sichtbare Rauchwolken empor. Sofort wurde mit Rücksicht auf die zahlreichen Benzinleitunaen und Benzinfässrr Großfeueralarm gegeben. Die Feuerbekämp fung war nicht nur wegen de» Umfanges de» Brande», son dern hauptsächlich auch wegen der zahlreichen sich in den Schuppen befindlichen vollen Benzinfässer, von denen auch einige zerknallten, sehr schwierig. Nach etwa einer Stunde waren die Löscharbeiten soweit gediehen, daß die Gefahr als beseitigt gelten konnte. «Echte Schwimmübungen. Dann suggerierte iknt Ker Ex perimentator, ein Stuhl, den er ihm in den Arm gab, sel sein« Frau, und der junge Mann begann den Stuhl zu streicheln und ihm verliebte Worte zuzuflüstern. In die sem Augenblick hörte man au» dem Zuschauerraum «inen ^empörten Schrei, und eine energische junge Frau stürzt« auf die Bühne. Es war die Ehegattin des hypnotisierten Manne», die in Heller Empörung über die Mätzchen, die der „Zauberer" ihren wehrlosen Gatten ausführen ließ, tätlich gegen den Hypnotiseur vorging. Mit einem wütenden Wortschwall hieb sie mit den Fäusten auf ihn ein. Sofort spaltete sich da» Publikum in zwei Parteien, und es ent wickelte sich eine mächtige Prügelei. Erst als die Polizei auf dem Kampfplatz erschien, konnte mit großer Mühe die Ordnung wiederhergestellt werden. Die energische An greiferin verlangte die sofortige Verhaftung des Hypnoti seurs, und sie wollte erneut auf den „Verbrecher" losgehen, obwohl die Polizeibeamten sie darauf aufmerksam machten, daß ihr Mann sich ja freiwillig für die Experiment« zur Verfügung gestellt habe. Sie beruhigte sich er t, als der Hypnotiseur ihr erklärte, bei dieser Aufregung sei es ihm nicht möglich, den Mann wieder aus seinem Trancezustand zu wecken. Tatsächlich dauert« es geraume Zeit, bis das „Opfer", dem die stürmischen Vorgänge auf der Bühne nicht zum Bewußtsein gekommen waren, aus dem künstlichen Schlaf erweckt werden konnte. Nach dies«m Zwischenfall zog der Hypnotiseur es aber doch vor, das Feld seiner Tätigkeit auf einen anderen Vergnügungsplatz zu verlegen. Weiterer Ausbau -er Eierwirtschaft. Die vor einigen Monaten in Angriff genommene Neu ordnung der Eierwirtschaft wird nunmehr weiter ausgebaut durch die 2. Verordnung über die Regelung des Eiermark tes vom 3. Mai 1934, die in ihren Grundzügen ein« starke Angleichung an die neuen Marktformen in der Milch-, But ter- und Käsewirtschast findet. Alle in der Ciererfassung und Verteilung tätigen Be triebe werden zu Eierverwertungsverbänden zusammenge schlossen, an deren Spitze der Vorsitzende mit besonderen Befugnissen (Führerprinzip) steht. Die Eierverwer tungsverbände werden ihrerseits zur Hauptvereinigung der deutschen Eierwirtschaft mit dem Sitz Berlin zusammenge- faht. Während der Eierverwertungsverband für die ge ordnete Erfassung und Verteilung in seinem Wirtschaftsbe- zirk zuständig ist, obliegt es der Hauptvereinigung der deut schen Eierwirtschast, eine geregelte Versorgung und einen Ausgleich mit Eiern innerhalb des ganzen Reiches, unter Inanspruchnahme der Reichseierverwertung, G. m. b. H., -urchzufühven. Vom 1. Juni ab können nunmehr sowohl Genossenschaften als Händler, soweit sie im Besitz eines Uebernahmescheines für Inlandseier sind, Eier beim Erzeu ger aufkaufen und nach erfolgter Kennzeichnung durch die für sie zuständige Kennzeichnungsstelle an den Verbraucher oder Verteilungshandel abgeben. Dabei sind sie hinsichtlich des Aufkaufs und des Absatzes sowie der Aufkauf- und Ab satzmengen und Preise in gleicher Weise an die Vorschriften gebunden, die der Vorsitzende des Eierverwertungsverban- Les und der Bezirksbeauftragte zur Regelung des Eier marktes erlassen. Soweit Eier, ob vom Handel oder Ge nossenschaften erfaßt, nicht innerhalb des Wirtschaftsbezir kes des Eierverwertungsverbandes abgesetzt werden kön nen, müssen sie der Bezirkszentrale des Eierverwertungs oerbandes zugeleitet werden. Dieser meldet den ihm zuge leiteten Ueberschuß bzw. seinen Bedarf der Hauptvereini- gung der deutschen Eierwirtschaft, die dann durch die Reichseierverwertung, G. m. b. H., den täglichen Ausgleich innerhalb des Reiches regelt. Der Ausbau der Marktordnung bringt somit eine Re gelung, die bei sinnvoller Anwendung genügend Lebens raum für Genossenschaften und Handel bietet und vor allem den Bauern (Hühnerhaltern) die Gewähr des laufenden Absatzes der in ihrem Betriebe erzeugten Eier gibt. Es wird dafür gesorgt werden, daß die bisherige vor läufige Regelung der Eierwirtschast ohne Störungen für Erfassung und Verteilung in die endgültige einmündet und daß dabei den besonderen notwendigen Aufwendungen des bisherigen Erfassungsapparates Rechnung getragen wird. Schwere Explosion in Utrecht. Die Ungliicksstättc In den Eisenbahn-Werkstätten der holländischen Stadt Utrecht explodierte ein Azetylen-Apparat. Durch di« ungeheure Gewalt d« Explosion wurden die Werkstätten zum großen Teil zerstört. Ein Arbeiter wurde getötet und mehrere andere schwer verletzt. WetteeSerlHk do« sächsischen LandcswetterUmrtc vom 7. Mal. mittag« 12 Uhr. Wetterlager Mitteldeutschland befindet sich zur Zeit im Gren-bereich zwischen trockener und bodenerwärmter Festlandlust, die mit östlichen bis südlichen Winden aus dem Baltikumhoch heranflutet, und feuchter und kühler Seeluft, die mit west lichen Winden an der Vorderseite eines großen europäischen Tiefs nach Mitteleuropa vordringt. Während Montag früh in Westdeutschland kühles und wolkiges Wetter herrschte, war Ostpreußen fast wolkenlos bei Morgentemperaturen von 20 Grad. Da jetzt über ganz Westeuropa starker Luft druckanstieg im Gange ist, wird die kühle Seeluft auch unsere Bezirke erfassen, wobei noch in der Nacht zum Dienstag Ge witter mit nachfolgender Abkühlung zu erwarten ist. Witterungsaussichten: In der Nacht zum Dienstag Gewitter. Anschließend kühl. Zunächst noch wolkig. Wasserwärme im Städtischen Areischwimmbad Bischofs werda am Montagmittag 20 Grad Celsius. Bun- Deutscher Mä-el. Dienstag: Turnen. Mittwoch: Scharabend, Schar I. Freitag: Scharabend, Schar UI. Amtliche Vekaniltmachllngell. Der Gemeinderat in Spittwih hat um Genehmigung zur Errichtung je einer Brücke über das Schwarzwasser und den Silbekbach im Zuge des Straßenverlegungsbaues am Handrickschen Gute in Spittwitz sowie zweier Ufermauern auf dem Flurstück Nr. 26 derselben Flur nachgesucht. Dieser Antrag wird nach 8 33 des Wassergesetzes mit der Aufforderung bekannt gemacht, etwaige Einwendungen gegen die begehrte Wasserbenutzung binnen 2 Wochen vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung bei der unter zeichneten Amtshauptmannschaft, wo auch die Pläne zur Einsicht ausliegen, anzubringen. Beteiligte, die sich in dieser Frist nicht melden, verlieren das Recht zum Widerspruche gegen die von der Behörde vorzunehmende Regelung. Bautzen, am 5. Mai 1934. Die Amlshauplmannschafi. Gemeinde Welfa. Die Straße von Weifa nach Wilthen ist ab Mittwoch, den 9. Mai 1934, wegen Wegebauarbeiten für jeglichen Fährverkehr bis auf weiteres gesperrt. V« Gemeindnat. Folgende im Grundbuchs für Bischofswerda auf den Namen des Fabrikdirektors Rudolf Frankenbufch, früher in Bischofswerda, jetzt in Neu-Titschein (Tschechoslowakei) ein getragenen Grundstücke sollen Montag, 25. llunl 1934, vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung oer« steigert werden: 1. Blatt 1581, nach -sm Flurbuch«: 12,8 Ar groß und nach dem Verkehrswert auf 13 000 RM. geschätzt. — Die Brandversicherungssumme beträgt 16 600 RM.; sie entspricht dem Frieöensbaupreis vom Jcchre 1914 (8 1 des Gesetzes vom 18. März 1921, GVBl. S. 72). Das in Bischofswerda, Dr. Lange-Straße Nr. 2, ge legene freistehende villenartige Wohnhaus mit Garten un kleinem Geräteschuppen führt die Ortslistennummer 139 8 Abt. 8 und die Flurbuchnummer 453k 2. Blatt 1617, nach dem Flurbuche: 8,9 Ar groß und nach dem Verkehrswert auf 2500 RM. ge schätzt. Der an der Neustädter Straße in Bischofswerda ge legene Obst- und Gemüsegarten, der sich auch als Bauland eignet, besteht aus dem Flurstück Nr: 453a. Auf dem Grund stück steht eine Autogarage. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrigen die Grundstücke betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus den Grundstücken sind, so weit sie zur Zeit der Eintragung des für Blatt 1581 des Grundbuchs für Bischofswerda am 2. Nov. 1933 und für Blatt 1617 desselben Grundbuchs am 18. Ian. 1934 ver lautbarten Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu ma chen.. Die Rechte sind sonst bei der Feststellung des gering sten Gebots nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung des Versteigerungscrlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachzusetzen. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat. muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen,' widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an di« Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. 2a. 30/33. Bischofswerda, 4. Mai 1934. Vas Amtsgericht. Der Plan über die Herstellung unterirdischer Tele graphenlinien in Bischofswerda, und zwar in der Albert-, Kamenzer-, Carola-, Georgstraße, Brauhausgaffe, Stolp« ner-, Süßmilchstraße und im Drebnitzer Weg liegt beim Postamte in Bischofswerda 4 Wochen aus. Bautzen, am 3. Mai 1934. Telegraphenbauami. Da, heutige Blatt umfaßt t2 Seiten einschließlich der Heimalbeilage und der Landwirtschaftlichen Beilage. vurchschniltsauflage April 34: 5971. Hauptschristletter: Max Fieder er Stellvertreter: AlsredMöckel; verantwortlich für den Lextteil mtt Ausnahme de« Sportteils: Max Ftederer. für den Sport- teil: Alfred MSckel Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H, verantwortlich für die Anzeigenleituna: MelanleMay, lämtlich in Bischofswerda.