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«Inhett zu bringen, am nächsten kommt. Auf Koppel 1 sieht man hochmelkende Kühe, gemeinsamen Weidenutzung, auf Koppel 2 niedermelkende wü) trockm- für Jungrinder und Fohlen stehende Kühe,' auf Koppel 3 junge Rinder Lausitz). Mm> El Mmldung 2. Rinder und Pferde auf gemeinsamer Weide legend für weitere Ausführungen hierüber voraus- nachteilig wirkt sich sola geschickt, daß der Roggen zu den Fremdbcstäubem sich das Getreide schon gehört, das heißt, bei ihm wird durch eigenen hat und dadurch der ( Kizza Abbildung S. Getüderte Rinder 2. Li« Tur id« von S : ü und m un nicht bi» in den in den für das Rind immer noch das beste Md be- Weidefläche in wenigst «Smmlichste Futter, Besonders die junge acht Koppeln eingekeilt Wekde im Frühjahr liefert ein an Vitaminen das Weideoieh auf die einzelnen Kopp und Etweißstosfen außerordentlich reiches verschiedenen Zeitpunkten auftreiben Futter. Somit muß gerade das Jungvieh auf dabei das Weidevieh tn verschiedene § Bon Ackermann muß zu diesem Zwecke von einer Pflanze auf die andere gelangen. Tritt nun zur Zeit der Roggenblüte andauerndes nasses oder feucht kaltes Wetter ein, dann sind begreiflicherweise die Pollen am Verstäuben gehindert. Besonders nachteilig wirkt sich solche Witterung aus, wenn l vor der Blüte gelagert hat und dadurch der Einfluß von Sonne und Wind wesentlich beschränkt Md das Abtrocknen I — Hau, eue Firmen- Rekerve dr in der Neu- üntrittspreis rn. Aufstel- Abbildung 4. Neuzeitlicher, rationeller Umkopplungsbetrieb Koppel 1: Hochmelkende Kühe. Koppel 2: Niedermelkende und trocken stehende Kühe. Koppel 3: Jungrinder und Fohlen. Koppel 4: In der Bearbeitung. Koppeln L bis 8: In der Ruhe. § Wetterschutzschuppen. ? Tränke Slbbiwung 1 Rindvieh auf der,Sta«dwekde Solche Weide, in der das Bieh in nährstoffarmem, überständigem Futter „watet*, bringt wenig Rente ? ; 4 -) : yr verder Lr«m«n (0:0); vöckingen 2 : 0 -h°fL-»(i-r). >en Aavalle- Kurt -affe. «in«m har» nachdem «r itschen Sieg »berleuttiant « dieser da, shia aus, so di« Weide hinaus, wenn sie etnaeärünt ist. Aber auch ven hochmelkenden Kühen muß chen. herrschend« abend noch »et« «» in terlag« be- rrUerlichen ut« gelangt am Diene- tzontog an- w Turnier besser ausgenuht, und überständiges altes Gras findet sich bedeutend weniger. Aber auch diese Art der gemeinsamen Weidenutzung, die eigentlich nur s" " „ ' " ' " mtsam ist, ist nicht das Dollkommenste in der rationellen Nutzung der Weideflächen. Schon erheblich näher kommt der modert nen Weidetechnik das in vielen Gegenden mit Fohlen, auf Koppel 4 die Pflege der Weide; der Düngerstreuer ist gerade bei der Arbeit. Di« Koppeln S bis 8 dagegen sind gänzlich in Ruhe gelassen. Ihr Grasbestand sich nicht wundern, wenn seine Rindvieh herde in Milchleistung und in Flerschzmoachs nur sehr gering zu bewerten ist. Anders verhält es sich schon mit der Weide, die Abbildung 2 veranschaulicht. Hier ist der gesamte Viehbestand des Bauern auf einer Koppel, und die Zusammenfassung von Rind vieh und Pferden auf gemeinsamer Weide sorgt schon inehr für «ine gleichmäßige Kurjz- haltung der Grasnarbe. Das Futter wird geübte „Tüdern", wie es die Abbildung 3 wiedcrgibt. In Norddeutschland kommt das „Tüdern" besonders zur Anwendung auf ein- und zweijährigen Kleeweiden. Sem Hauptzweck ist, ein unnötiges Zertrampeln des Futters zu vermeiden. Ein großer Nach teil ist der, daß das angetüderte Buch den Witterungsundilden vollkommen ausgesetzt ist und sich niemals wie das unangekoppelte Vieh vor Wind, Regen oder Sonnenschein schützen kann. Auch benötigt das angetüderte Dich «ine sorgfältige Wartung tm Tränken. Getüdertes Milchvieh muß je nach Witterung durchschnittlich viermal täglich getränkt wer den. Für je zwei nebeneinander getüderte Tiere ist ein besonderer Wassertrog vor gesehen, der dann immer wieder' gefüllt werden muß; oftmals, besonders zur heißen Jahreszeit, eine recht zeitraubende Arbeit. Hinzu kommt, daß die Tiere auch mehrfach mit einer ganzen oder halben Kettenlänge vorgeschlagen werden müssen. Alles in allem also eine Methode, die wohl für eine große Futterersparnis sorgt, da nicht so viel Futter pflanzen wi« beim freien Weiden zertreten und auch di« geilen Stellen abgefressen wer den. Also, auch diese Art der Weidenutzung ist noch nicht als vollkommenste anzusprechen. In Abbildung 4 wird di« rationellste Weideausnutzung wiedergegcben, die dem Ziel der Weidewirtschaft, einen möglichst hohen Ertrag an Milch und Fleisch je Flächen ¬ falls zu impfen. Gleichzeitig ist für regelmäßige Reinigung und Desinfektion des Stalles und der StallgerStschaften Sorge zu tragen. Außerdem ist den Tieren, soweit es die Witterung erlaubt, ausgiebiger Weidegang zu gewähren. vr. Lz. Frage: Blind« Ferkel durch Methylen blau im Futter? Sieben Sauen, die mir seinerzeit nur blinde Ferkel brachten, wurden neuerdings mit denselben Ebern gedeckt und brachten jetzt vollkommen normal ent wickelte Ferkel, die sich sehr gut entwickelten. Das 28-Tage-Gewicht der Würfe war ganz zufriedenstellend und lag bei 9 bis 12 Ferkeln zwischen 68 und 82 Kg. Die Verluste sind ganz unbedeutend. Ich fütterte damals in ganz ge- ringen Mengen Methylenblau zu (25 g auf 800 Liter Wasser als Tränke). Kann hier- durch dar Blindscin verursacht worden sein? In der letzten Zeit habe ich die Derfüttcrung dieser Anilinfarbe fortgelassen, und nun haben diese Mängel gänzlich nachgelassen. S. in M. Antwort: Der Beigabe von Methylen blau Kommt unseres Erachtens und nach da» bisherigen wissenschaftlichen Erfahrungen «ine ursächliche Bedeutung bei der Erblindung der Ferkel nicht zu. Lk. Frage: Dackel ist verfettet. Mein IVs Jahr alter Dackel ist furchtbar fett geworden. Gibt es ein Mittel, ihn etwas schlanker zu machen? Er bekommt von unserm Mittagessen so viel, wie «ine Katze frißt, abends Kuchen. Biel Bewegung hat er aber nicht. P. S. in K. Antwort: Kuchen und andere Süßig keiten müssen Sie bei der Fütterung unbedingt vermeiden, «benso fett« Tunken und Kar toffeln. Füttern Sie «ine Zeitlang nur rohes, mageres Rindfleisch und Haferschleimsuppe. Vor allem aber müssen Sie dem Tiere ge nügend Bewegung verschaffen. Wem Sie selbst nicht lange Spaziergänge mit ihm machen können, müssen sie ihn viel zum Spielen und Herumtollen anregen, was bet der Jugend des Dackels doch nicht schwer fallen dürfte. Viel leicht können Sie ihn auch auf vier Wochen in Pension geben, damit die Sehnsucht nachdem alten .Herrchen" etwas an ihm -«Hit. Bet. (2 : 2). Di« nd zeigten in mschaft, wohl lsammrn Md Stallone»« Wewetechnik sichert eine rentable Sltsichtvlrsichafl V.U Di»l.«l«,d»Irt Mrich «r.d Mit olrr Abbild,NAO Weidegang »st für «in« rentable Rindvieh zucht unerläßlich; denn «ine gut« Weid« bietet für das Rind immer noch das beste und be kömmlichste Futter. Besonders di« j (0 : 3). Im in Kirschau, front; großer Frage: Kuh verkalbte. Sie war siebzehn Wochen trächtig. Das gleiche war auch bei deren Mutter der Fall, bis dann bet der späteren Trächtigkeit eine Impfung vorge nommen wurde. Zu welchem Zeitpunkt hat nun die Impfung zu erfolgen? L. A. in L. Antwort: Dor Einleitung von Bekämp- fungsmaßnahmcn ist eine Sicherung der Dia- gnose nötig durch bakteriologische Untersuchung eines Fötus oder durch die Prüfung von Blut- proben d«r verkalbt habenden Kühe. Nach einwandfreier Feststellung der Krankheit durch den Tierarzt sind die Tier« während zwei« soll sich erholen und kräftig nachwachsen, so daß bald wieder ein neuer Auftrieb erfolgen kann. Sehr praktisch sind auch die drei offenen Wind- und Regenschutzschuppen (Abbildung 4, 8) angelegt. Sie sind von jeder der acht Kopveln zu erreichen. Das gleiche gilt auch für die Tränken (Abbildung 4, T). Natürlich gehört ein großes Maß an Ge schicklichkeit seitens des Betriebsleiters dazu, auch bei diesem modernen UmkopplungS- betrieb seine Weideflächen stets so zu besetzen, daß einerseits das Futter reichlich ausgenutzt wird, andererseits eine Futterknapphett nicht eintritt und schließlich auch genügend Zeit für Pfleg« und Erholung der Weiden verbleibt. Grundregel für den Auftrieb auf die Weide muß stets sein, daß die jüngste Trerklasse auf die neu zu beschickende Koppel kommt. Sie soll die frischen Spitzen des Iunggrases, die am nährstoffreichsten sind, abgrasen. Hier nach folgen die älteren Rinder, je nach der Zahl der Klassen, in die sie «ingeteilt sind. Bei Milchkühen teilt man die Herde in frisch melkende, altmelkende Md trockenstehende Kühe «in. Der frischmelkenden Herde wird natürlich stets die beste Weide zugewiesen. Wenn eine besonders hohe Milchleistung beim Weidegang erzielt werden soll, so wird eine Zufütterung von Kraftfutter, besonders im Hochsommer bis zum Herbst, nötig sein. Für diesen Zweck dürfte sich der Wetter schuppen (Abbildung 4, 8) sehr wohl eignen. v. M« nicht ktrch» 2. Elf en schwachen eine gute Weide zur Verfügung stehen. Jeder Bauer, der seinen Bestand an Jung rindern, Milchkühen und vor allem Zucht tieren gesund und leistungsfähig erhalten will, muß seinem gesamten Rindviehbestande auch genügend gute Weideflächen im Frühjahr und den ganzen Sommer hindurch bieten können. In den Niederungsgegenden, z. B. in Ostpreußen, Ostfriesland, der Marsch, Schles wig-Holstein, in den Gebirgszügen Bayerns usw. sind die Bauern in der Lage, ihrem Bich ausgesprochene Naturweideflächen zur Verfügung zu stellen. In vielm anderen Teilen unseres Vaterlandes dagegen müssen die Weiden erst künstlich angelegt werdmy. Sind aber genügend Niederschläge in der Gegend, in der ein« Dvuerweide angelegt werden soll, vorhanden, so ist es sehr wohl möglich, eine wirklich gute Weide fläche, z. B. Klee- oder Luzerneschläge, her- zustrlten, vorausgesetzt, daß d«r Bauer es an sachlicher Pfleg« bei der künstlichen Dau«, weide nicht mangeln läßt. Hierzu gehört be kanntlich u. a. auch eine mehrmalige Düngung der Weideflächen im Lause des Sommers. Pflege und Düngung allein lassen aber nie- mals das gesteckte Ziel der rationellen Weidetcchnik erreichen. Ausschlaggebend wird immer «ne sachgemäße Beweidung der ge samten Weideflächen sein, ganz gleich, ob es sich um Naturweideflächen oder um künst- lick angelegt« Dauerweiden handelt. Bei einer sachgemäßen Beweidung wird vor allem ein« Unterteilung der Koppeln unbedingt nötig sein. Um nun einen normalen Ümkopplungs- betrieb zu ermöglichen, muß die gesamte Weidefläche in wenigstens vier oder besser t werden. Wird man Koppeln zu . " l und Las Weidevieh in verschiedene Herden testen, z. B. Jungvieh, hochmelkende Tiere, niedermelkende Tiere, so wird man am ehesten Gewähr dafür haben, daß die zur Verfügung stehenden Weideflächen richtig genutzt werden. Veraltet ist das noch vielfmh in einzelnen Gegenden übliche Standweideverfahren, wie die Abbildung 1 zeigt. Auf einer solchen Standweide, , auf der das aufgetrleben« Vieh den ganzen Sommer hindurch verbleibt, steigt erfahrungsgemäß tcke Milchleistung des Milch- Viehes wohl zunächst in den ersten sechs Wochen an, um dann allmählich wieder nach zulassen. Allenfalls wird das Herabsinken der Milchleistung einmal für kurze Zeit durch einen besonders günstigen Grasstand unter- brochen, der durch einige Regentage hervor gerufen wurde. Solche Standweiden find auf jeden Fall zu verwerfen. Das Weide- virh hat auf ihnen niemals gleichmäßiges, junges Md damit Nährstoffteiches Futter zur Verfügung, im Gegenteil, «s „watet" in über- ständigem Futter, das keinen Nährwert mehr besitzt. Der Besitzer einer solchen Weide soll Stadt und Land Gemeinnützige Blätter für Land- und Hauswirtschaft, Med, Geflügel-, Bienen- und Fischzucht «ettaaer»« SStyMMe« GrzSyler, «tfeyofStverdaer Taaevlatt ' ' ' veranwortlich für Schrlstleituaa: Oekonomierat Grundmann, Neudamm Rotationtdruck Md Verlag von Friedrich May, G.«. b. H., vischoslwerda. Jeder Nachdruck au» dem Inhalt diese» Blatte» wird gerichtlich verfolgt (Gesetz vom IS. Juni 1001) i—; - ! l ' Was ist unter Schattigkeit des Roggens zu verstehen? Man versteht darunter fehlerhaft entwickelte oder besetzte Ähren. Dieses Übel hat zwei Hauptursachcn. Der einen davon, dem un günstigen Einflüsse der Witterung, stehen wir ziemlich machtlos gegenüber. Es sei gründ- legend für weitere Ausführungen hierüber voraus gehört, das" heißt, bei ihm wird durch eigenen Blütenstaub reine Ähre befruchtet, sondem dieser Frage und Antwort Gin Ratgeber für jedermann Bedwgun»«» für dt« «Awtwortungöon «nfrassni Der Westaus größt« TeU der Fragen wird schrift lich beantworte«, da «in Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich ist. Deshalb muß jede Anfrage die L"?L'^"l«hriftde« Sras-steller« enthalt«,. Anonym« Fragen werden grnndsli-ltch nicht Deautwortet Außerdem ist jchnr «rage.«in Ausweis, daß Fragesteller Bezieher dieser Beilage ist, sowie ^Porwersa» de, «wtrag von SS Rpf. beizufügen, yur ied« weiter« Frage/ mch desselben Sragest-U-r«, sbw gleichfalls 50 Rpf. mttMsewden. Anfragen, denen zu w«ilg Porto brlgefügt «st, werden zurllckqelegt und «st beantwortet, womd« V-Ue Portowsatz erstattet ist. Sm Briefkasten dieser landwirtschaftlichen Beilage künn-n mir r-M laiwwirtschafUiche und uumitt^bar einschlägige Kragen behandelt werden; in Rech,«- ft^en oder in AngestgenheUrn, di» sich nicht dem Rabmen dieser Beilage anpafscn, wird Auskunft keinesfalls »rtüst. Die Ratschläge geschehen ohne led« Verbindlichkeit. Di« Schrtftleitung Trüchtigkeitsperioden zu impfen. Gleichzeitig ist unbedingt in jedem größeren Bestände für Einrichtung eines Abkalbestalles Sorge zu tragen, in den alle Tiere zu verbringen sind, die abkalbcn oder verkalben wollen, da sonst bet jeder Geburt der gemeinsame Stall mit Krankheitserregern erneut überschwemmt wird. In diesem Abkalbestalle haben die Tiere so lange zu verbleiben, bis jeder Ausfluß aus der Scheide verschwunden ist. Der Hauptwerk ist auf die Impfung im nichttragcndcn Zustand zu legen. Neue Tiere sind in den Bestand nicht einzustellen «der aber vor der Sinstellmg gleich- IrS st darf mußt« in icht noch Höker ,r«n Halblinken teuktrch Jähn« wird der An gut «nd schon l heißen, wenn am» tm letzten d so abwehren i aufgeregt, da ist. Schon in »ann für sein« «-««, aber di« er IS. Minute WNS geht auf den >en mit mehr ir die 2 : 1- eit. Nach der besser zu klap- ritten Minute er wunderbar Üeukircher mit nicht mehr in »teAich schießt zur Führung, oesen zu sein, lw einem Ve ach vorn, hat r beiden Der- rrdt tm Tore » Feit darauf Begeisterung »pfiff kommen »erden konnte, schlagen. Dl« letder-MWer« a im Mittel- Schiedsrichter ößten Äufne ¬ st e k »or SO 000 Zu- etfterschaftstage. urm zngt« mit Di« Dresdner sich al» zuver- r Stürmerreihe in ihren besten er de» Angttfs» ipauarbett, di« n« Nürnberger öotte kommen, jn der 32. Mi ck abgewehrten aber bald» al» e drängtrn^di« und hten