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und tung ver- ren ober- ie Kam?- l. Sit straßs us. Der das An- r hinaus rer RuNd- man das i. An der ' Steinigt et wurde, i Gelegen- di« Teil- ar, wie er )en letzten in geht es Volksge- t unmög- ' Wochen, m Sonn- müde des heirateten schont ge> lärt. r Gedanke s auf den ustalt, die n. Sechs in Roth- s Wagens n sicherer, rwerbslos : in Lohn r Noch die Karosserie gen -Form nerck habe Belastung schloß mit tadt und Unterstüt- w. lung der -tsgruppe besonders unkt des abzeichen f Führer as Saar- en. Ein itter und richtende rnschafts- berfuchs- hloß die s Horst- für di- Führers schwarz- id 7 Uhr >ulkinder vollzäh- Einwoy- e sangen a ergriff m sollen i an die Zukunft, lkjungen standen stramm mU der Fahne. So weht sie nun unseren Andern voran In Frvund und Leid, ermahnet sie zur Einig keit und Volksgemeinschaft, zur Liebe zu Sott und den Men schen. Herr Oberlehrer Kroschwald sprach nun noch einig« Worte über die Freud« der Kinder, gleich zwei Fah nen zu erhallen und bedankt« sich im Namen der Kinder. Zum Schluß bracht« der Stützpunktleiter Pa. Bierstädt aus den Führer ein Sfaches Sieg Heil aus und alle stimmten begeistert in dar Deutschlandlied ein. SommMMWe Kreislaguus in-Men. Lautzen. 28. April, (Eigener Bericht.) Die Kreislei tung Bautzen der NSDAP., Abteilung Cemeindepolitik, hatte für den vergangenen Sonnabend die U.kommunalpoli- tifche Kreistaaung nach Bautzen einberufen, für die «in um- fastgreiches Arbeitsprogramm vorsag. Kreisfachberater Smarsly begrüßte di« Redner und die sehr große Per- sammlung von Bürgermeistern, Semeindeverordneten usw., dann richtete Kreisletter Martin einen Mahnruf zur Dis- Kplln an die Erschienenen, Venn darüber, so sagte er, müßten sie sich klar sein, daß sie als nationalsozialistische Gemeinde verordnete strenMe Disziplin zu halten hätten. Auch Amts hauptmann Dr. Sievert sprach ein Grußwort, indem er auf die Erfolge des ersten Jahres der nationalsozialistischen Regierung hinwies, die sich im Bezirk u. a. in der Vermin derung der Arbeitslosigkeit um 73, bei den Wohlfahrtser werbslosen um 72 Prozent aussprechen. Für die Mithilfe bei der Bekänwfung der Arbeitslosigkeit drückte er allen Be- tätigten den Dank aus. > Krelsfachberater Smarsly sprach dann über die Ein gemeindungsfrag e, indem er Grundsätzliches dazu herausstellte. Er wandte sich gegen die Nörgler und Besserwisser, die dieser Frage immer mit dem Einwand gegenüberstehen: Cs ist doch bisher so gegangen. Was das alte System nicht fertig brachte, die zusammengehörigen Ge- streinden zu vereinigen, das muß eben jetzt möglich sein. Der Redner wies auf das ungeheure Maß von Verwal- tilnas arbeit hin, das die Amtshauptmannschaft und die Kr«sleitung belastet bei einem Bestand von ursprünglich 248, jetzt noch 241 Gemeinden, auf die je nur 387 Bezirks einwohner entfallen, während im Löbauer Bezirk je 930, im Zittauer Bezirk je 1702 und im Chemnitzer ze 3145 Einwoh ner auf «ine Gemeinde «Utfallen. Das Ziel ist, die Zahl der Gemeinden zu verringern, damit die Arbeit leichter wird. Dar wich mcht willkürlich durchgeführt, sondern sinn- und planvoll, aber auch, wenn es sein muß, unter Wegräumung vvn Widerstand. Wo einer das nicht mit seinem Gewissen Atteinbar«n kann, soll er lieber sein Mandat niederlegen. Kreirfachberater Klein, Bischofswerda, sprach danach zurArbeitsschlacht. Er gab einen allgemeinen Ueberblick über das, was der Staat zur Beschaffung von Arbeit hilft, und betonte dann, daß mit allen Mitteln die freie Wirtschaft belebt werden müsse. Cs liege an Industrie, Gewerbe und Handel, das Nötige zu tuy, daß mit Mut, Ent schlossenheit und Energie versucht wird, freie Arbeitsplätze zu beschaffen. Die Kreisleitung habe sich ebenfalls mit dieser Frage beschäftigt und sei dabei, Arbeit zu beschaffen. Orts gruppenleiter, Gemeindeverordnete usw. müßten mit dafür sorgen, daß alle Arbeitsplätze ausgenutzt werden. Auch sei man jetzt drauf und dran, die alten Kämpfer unterzubringen durch Freimachen von Plätzen Jugendlicher. In der Land wirtschaft könnten noch 800 Leute untergebracht werden. Der Redner bat, an der Lösung aller dieser Fragen im klei nen intensiv mltzuarbeiten. Nachdem dann Gtabsleiter Gruber-Dresden in einem Referat di« Notwendigkeiten und die Aufgaben der nationalsozialistischen Semeimiepolitlk umrissen und sie in die Arbeit für das große Ziel eingeordnet hatte, das Le bensinteresse, Vas Wohl unseres Volkes für Jahrhunderte zu sichern, hielt der Vorsitzende des Sächs. Temeindetages, Ministerialrat Künz, Dresden, einen großangelegten Vortrag, in dem er sich besonders mit der Persönlichkeit des nationalsozialistischen Ämtsträaers beschäftigte. Er zeigte, wie der Glaube an die unversioglichen Kräfte unseres Vol kes und der Glaube an die eigene Kraft, die sich über Wi derstände kraftvoll hinwegsetzt, weiter Mut, persönliche Tapferkeit und nicht zuletzt das unbegrenzte gläubige Ver trauen zu dem Mann, der jenen Glauben in ihnen geweckt hatte, den Kämpfern der Bewegung die Revolution gelin gen ließen, so daß sie vom Führer planmäßig in eins or ganische Entwicklung hinübergeleitet werden konnte. Wenn diese Werte die tragenden Momente des Kampfes und die Garanten des Sieges waren, so müssen sie auch die Fak toren des Aufbauprozesses,' tragende Säulen für alle Zu- kunft sein. Die Amtsträger -er Bewegung müssen die Grundvoraussetzung erfüllen, -aß sie wirklich und tatsäch lich Nationalsozialisten sind, nicht allein der Parteizugehö rigkeit nach, und daß sie den Stolz und den Ehrgeiz haben, versäumtes weltanschauliches Wissen nachzuholen. Darin besteht ihre Aufgabe, daß sie praktisch verkörperte Beispiele des Nationalsozialismus sind, imstande, dem Volke immer neue Kräfte des. Vertrauens zuzuführen. Dazu wird ein Heer von geschulten, sattelfesten, energischen, zielbewußten Nationalsozialisten gebraucht, ganze, weltanschaulich fertige, instinktsichere Menschen. Auch der nationalsozialistische Ge meindeverordnete muß sich die fortgesetzte weltanschauliche Schulung zur Aufgabe setzen, muß Prototyp eines Natio nalsozialisten werben, frei von allen egoistischen Anwand lungen, über die Gesetzgebung des nationalsozialistischen Staates im Bilde, bereit, die Verantwortung zu jeder Zeit und an jeder Stelle zu übernehmen. In jedem Falle muß er zum nationalsozialistischen Staat positiv eingestellt sein. Nachdem auch Ministerialrat Kunz die Aufgaben des nationalsozialistschen Kommunalpolitikers noch geksnnzsich- Die Festgabe der Neichspost zum 1. Mai. Eine Postkark« der Taget der nationalen Arbeit. Durch diese Postkarte, deren Schmuck den Sinn d«S Feiertages der Arbeit wtedergib», wird auch di« ReichSpost der Bedeutung des Tages Rechnung tragen. net hatte und im Zusammenhang damit auf die kommende Reichsgemeindeordnug hingewiesen hatte, schloß er, indem er nochmals den großen Leidgebanken aller Arbeit heraus stellte: Nichts für uns, alles für Deutschland! Schwurgericht Bautzen« (Nachdruck verboten.) verbotene Hilfe zwecks Beseitigung der Folgen eine» Liebesverhältnisses hatte der 24 Jahre alte Arbeiter Kurt Schütze aus Niedercunnersdorf im Frühjahr 1933 seiner ledigen Schwester gegen deren Willen zu leisten versucht. Ferner hatte er sich einer vollendeten Abtreibung an seiner Ehefrau Hilde Schütze geb. Hennig mit deren Einverständnis schuldig gemacht. Schütze war Mitglied des berüchtigten „Mutterschutzbundes" gewesen. Durch die unter Ausschluß der Oeffentlichkeit vorgenommene Beweisaufnahme er langte das Gericht die volle Ueberzeugung von der Schuld beider Angeklagten. Staatsanwalt Straube hatte für Schütze eine Gesamtstrafe von 1 Jahr 7 Monaten Gefängnis, für seine Frau 1 Jahr Gefängnis beantragt. Es wurden ver urteilt Schütze zu 7 Monaten, seine Frau zu 6 Monaten Ge fängnis. Bei Schütze wurde die erlittene Untersuchungshaft mit einem Monat angerechnet. Schütze wurde durch Rechts anwalt Dr. Sandner-Bautzen, seine Frau durch Rechtsan walt Dr. Wagner-Bautzen verteidigt. Anklage wegen Vergehens gegen die Verordnung vom IS. 4. 33 war gegen den 34 Jahre alten Maler Karl Martin Schatz aus Großschönau und den 38jährigen Lehrer Hans Karl Hagelstein aus Wilthen erhoben worden. Schatz war vom Amtsgericht in Großschönau und Hagelstein vom Amtsgericht in Schirgiswalde für schuldig befunden worden. Sie sollten sich dadurch strafbar gemacht haben, daß sie als Mitglieder der aufgelösten Vereinigung ernster Bi belforscher Protestschriften gegen das Verbot der Vereini gung verbreitet hatten. Jeder von ihnen war von dem zu ständigen Amtsgericht mit einer Geldstrafe von 150 RM. oder 15 Tagen Gefängnis belegt worden. Die kleine Straf kammer hatte über die von ihnen eingelegte Berufung zu entscheiden. Beide Beschuldigten machten geltend, daß sie die Meinung gehabt hätten, daß zu dem Verbot der Vereini gung ein ausreichender Grund nicht vorgelegen habe. Sie hätten mit der Verbreitung der Protestschriften lediglich ge wisse Volksschichten für diese Bestrebung interessieren wol len. Die kleine Strafkammer erblickte in dem Tun der Be schuldigten keine strafbare Handlung. Sie hob die früheren Urteile auf und sprach Schatz und Hagelstein kostenlos frei, i Aus Sachsen. Tödlicher Unfall bei -er Zuverlässigkeitsfahrt. Dresden, 23. April. Bei der Zuverläfsigkeitsfahrt er eignete sich am Sonntagnachmittag noch ein zweiter schwe rer Unfall, der von tödlichen Folgen begleitet war. Ein 53 Jahre alter Rentner namens Arthur Bürger war un vorsichtigerweise durch die Absperrung aus der Wurzener Straße gelaufen und wurde von einem Motorrad angefah ren. Bürger wurde zu Boden geschleudert und so schwer verletzt, -aß er kurz nach seiner Einlieferung ins Kranken haus verstarb. Vereinigung von Gemeinden. Das Sächsische Ministerium des Innern gibt im Sächsi schen Verwaltungsblatt bekannt, daß sich mit Wirkung vom 1. April 1934 folgende Gemeinden vereinigt haben: 1) Ober- hermersdorf und Niederhermersdorf unter dem Namen „Adelsberg", 2) Oberlößnitz und Wahnsdorf mit der Stadt Radebeul, 3) Dechwitz, Göhren, Göltzschen, Gruna und Tanz berg unter dem Namen „Magdeborn", 4) Traßdorf und Cradefeld mit der Stadt Taucha, 5) Gundorf mit Bühlitz- Ehrenberg, 6) Mölkau und Zweinaundorf unter dem Namen „Mölkau", 7) Probstdeuben mit der Gemeinde Großdeuben, 8) Zuckelhausen mit der Gemeinde Holzhausen, 9) Altlöbau mit der Stadt Löbau, 10) Pockau und Görsdorf unter dem Namen „Pockau (Flöhatal)", 11) Arntitz, Berntitz und Wuhnitz unter dem Namen „Wuhnitz", 12) Niederstaucha und Oberstaucha unter dem Namen „Staucha", 13) Nieder- zwönitz mit der Stadt Zwönitz, 14) Hütten mit der Stadt Kö- Joh. Seb. Bach-Jahr in der Hauptkirche Bischofswerda. Zum Lachkonzerk der Hitler-Schule (Volkshochschule Bischofswerda), Sonnabend, d. 28. April, abends 8 Uhr. in der Hauplkirche. l. Joh. Seb. Bach, der größte Meister der Kirchenmusik aller Zeiten, steht als ein gewaltiger Markstein zwischen zwei Zeitaltern,, deren Stilaattungen in ihm zu höchster Blüte gelangt sind. Er gehört der hinter ihm liegenden Periode polyphoner Musik, des kontrapunktischen und nach ahmenden Stils an, wie auch der Periode der harmonischen Musik. Noch hatte sich der imitatorische Stil nicht ausge lebt, während der neue erst in den Anfängen seiner Ent wicklungstand, als der musikalischen Welt ein Genie erstand, das die Eigentümlichkeiten beider Stilgattungen in sich ver einigte, in einer Weise, wie sie die größten aller folgenden Musiker nicht' zu erstreben vermochten. Bachsche Kirchen musik ist Verkörperung der absoluten Glaubensgewißheit, mit der die Seele in Gott ruht. Bach faßt noch einmal alles zusammen, was die christliche Musik bis dahin gekündigt hat; er baut noch einmal in Tönen den Dom des Mittel alters, der Inhalt seiner Musik ist ganz mystisches Leben und Atmen im göttlichen Geheimnis. Es gehört zu den stärksten Erlebnissen Bachscher Kunst, wenn er uns in den Schlü sen feiner Werke aus der überirdischen Welt wieder auf den Boden des Lebens stellt. — Warum hört man aber in den Kirchen aus der Ueberfülle von dem, was Dach für -en evangelischen Gottesdienst geschaffen hat, verhältnismäßig nur wenig? (Ausnahmen bilden berühmt gewordene Bach- Pfleystätten mancher Großstädte.) Wirkliche technische Schwierigkeiten, scheinbare, Vorurteil, Wohlbehagen an schön klingender Musik des IS. Jahrhunderts u. mangelndes Verständnis der der Reformation eigenen Ausdrucksweise, vielleicht auch Mangel an Wagemut. Bachsche Kirchen- kantaten, von denen uns noch etwa 200 Kantaten er halten geblieben sind, können im Gottesdienst nicht mehr in dem Maße wie früher aufgeführt werden, weil sie als Gan zes zu lang sind und in jedem Falle ein begleitendes Orche ster verlangen. Wohl aber könnte an besonderen Festtagen zunächst, eine liturgische Eingliederung in den Gottesdienst — also satzweise, je nach Gliederung der Kantate und Maß gabe der textlichen Grundlage — wieder gewagt werden. Die Gemeinde würde dann eine Verlängerung des Gottes dienstes um eine Viertelstunde über zwanzig Minuten un bewußt mit in Kauf nehmen, da ja ein neues Gotterleben ihr Innerstes aufrüttelt das — mit dem gesprochenen Wort und dem Gebet zusammen — sie wieder zu einer gottsuchen- den Gemeinde formt. Aus tiefster Frömmigkeit heraus hat Bach seine Werke geschallen, darum sind sie auch imstande, zu Gott hinzuführen. Das gilt vor allem von Bachs Ge- sangemusik, die auch das Herz seiner Kirchenmusik bleiben wird. Wenn man !m neuen Reich mit allen Kräften dar an geht, den Gemeindegesang zu erneuern, so ist als Er gänzung hierzu erforderlich, daß die Kirchenchöre mehr als je den Bachchoral pflegen. Das ist auch in den ein fachsten Verhältnissen möglich, gibt es doch eine große An zahl leicht singbarer Choräle. Innige Verknüpfung von Text, Harmonisierung und Stimmführung sind ihneni eigen und verleihen dem Tefühlsinhalt des Textes musikalischen Ausdruck. Das bedeutet die Grundlage, auf der Chor und Gemeinde den Kontakt finden. Wie für die Gemeinde der einstimmige Gesang, so ist für den Chor die Mehrstimmig keit das gegebene. Vom einfachen Choral ausgegangen, der die Bewegung in den Mittelstimmen noch vcrme det, wird sich der bacheinge ungene Chor weiter vervollkomm nen und an Choräle m t selbständiger Stimmkübrung her anwagen bis zu den Werken, welche die Melodie «(den vantus kirmus) in eine Mittelstimme verlegen oder von be gleitenden Jnstrumentalsiimmen zwischenspielartig unter brochen werden. Zu den schwierigeren Motetten Bachs werden die meisten Kirchenchöre nicht greifen können, so lange ihnen die nötige Schulung fehlt. Der Belebung der kultischen Kirchenmusik dienen nun noch die leichtsanglichen Lieder aus dem Schcmellischcn Gesangbuch Bachs, ein zelne Gesänge mit Begleitung, die auch unbedenklich als Chöre gesungen werden können. — Noch «in Wort zur in strumentalen Bachmusik. Bachs Choralvorspiele für Orgel, die kleineren wenigstens, sind so recht geeignet, den Choralgesang der Gemeinde vorzubereiten, da sich in den meisten Fällen die Melodie gut hcrausheben läßt. Die grö ßeren Vorspiele erfordern gutes technisches Können des Or ganisten, ebenso die Präludien und Fugen. Bach sche Orgelmusik wird unbewußt empfunden. Man ahnt das Heilige dieser Musik und empfindet ihre göttlichen Kräfte in der Bewegung der Stimmführung, im Rhythmus und in der herben Harmoniefolge. In dem Wogen der Stim men durä-einander und übereinander (polyphon) ist der Ein druck höchster Lebensfüllc begründet, der hindeutet auf dos Unbegreifliche und Allmächtige im Wesen Gottes. Wenige Hörer nur vermögen den Aufbau dieser gewaltigen Ton werke zu erfassen. Besonders Bachs Fugen sind trotz aller modernen Kunsterziehung immer noch eine schwer ver dauliche Kost, aber sie leben. Sie türmen als Ganges über wältigend ein hohes, zum Himmel emporstrebendes Gebäu de auf. Aus einem einzigen Motiv wachsen sie, sich ständig verjüngend, zur Höhe empor. Es ist Sinn der Fuge, die Gedanken auf einen Punkt, auf den unendlichen Gottesge danken zu legen, sie ist, obgleich an die Zeit gebunden, Bild des Göttlichen. Darum gehört auch Bachsche Orgelmusik in den evangelischen Gottesdienst. — Das Bachjahr in un serer Kirche, wie auch das Bachkonzert der Hitlerschule als Bestandteil der Bachjahr-Musik, schöpft aus dem reichen Schatz dieses größten aller Kirchenmusiker, weil diese Musik Ewigkeitswerte in sich trägt.