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Anrecht: „Zar Peter" (8 bis 11). Mittwoch (28.), Anrecht 8: „Heroische Leidenschaften" (8 bis 10,48). Donnerstag, außer Alt recht: „Die endlose Straße" (8 bis 10,30). Freitag, für Sonn abendanrecht -l. vom A März: „Maria Stuart" (7,30 bis nach 10,30). Sonnabend (bi.), Anrecht 8: .Heroische Leidenschaften" (8 bis 10,45). Sonntag (1. April), außer Anrecht: „Faust, 1. Teil (6 bis 10). Montag, außer Anrecht: „Faust", 2. Teil (S bis nach 10). Dienstag, für Freitaganrecht vom 6. April: „Weh dem, der liebt!" (8 bis nach 10,30). Splelplan de« Albertlheater, vom 26. März bis 2. April. Montag „Krach — um Jolanthe!" (Gastspiel Maximus Renö); Dienstag „Liebe in Not!"; Mittwoch und folgende Tage nachmit tags: Das Ostermärchen vom Wettlauf zwischen Swinegel und Hasen („Das goldene Ei"); Mittwoch abends „Liebe in Notl"; Donnerstag Gastspiel Otto Gebühr: „Nachtquartier"; Karfreitag vormittags 4. Orchester- (Karfreitag-) Konzert von Dr. Kurt Krei- ser mit der Dresdner Philharmonie; abends Gastspiel Otto Ge- büh- „Nachtquartier"; Sonnabend Gastspiel Otto Gebühr: „Nachtquartier"; Ostersonntag und Ostermontag: „Die Frühlings fee". Splelplan de» komSdienhause» vom 26. März bis 2. April: Allabendlich „Die Marneschlacht". Splelplan de» Lenkrallheaker» vom 26. März bi» mit 2. April. Montag (26.) bis Donnerstag (29.), allabendlich 8 Uhr: „Die lustige Witwe". Freitag: Unbestimmt. Sonnabend: „Die lustige Witwe" Sonntag (1.) und Montag M, nachmittags 4 Uhr: „Die lustige Witwe"; abends 7,30 Uhr: Gastspiel Alfred Abel: „Königslcutnant". Splelplan de» Refidenzlhealer» vom 26. März bis mit 2. April. Montag (26.) bis Donnerstag (29.), allabendlich: „Die Försterchristel". Karfreitag: Unbestimmt. Sonnabend: „Die Försterchristel". Sonntag (1.) und Montag (2.), nachmittags 4 Uhr: „Der Zigeunerbaron"; abends 8 Uhr: „Die Försterchristel". m Er- bl onen ge> auf der ekommen ig durch anderen : Brücke, lf Mel«? ahnkinie, der — o !«schehen, M fort- >erke. al. Bauwerke, » ein Jahr- l Tagen er- licher deut- «ach langen n von hier mn in den l Sommer- i dle Feste lals ringe ln, Annette f steht, hier H die alte Gründung die heilige nittelalter- er Mauer ;, das im i noch das lt, obwohl Jahrhun- t, befindet zwar in ebeln um- ren Jahr- der Riese )er Man- rreinander as Eckge- reilich hat Die unte- iber zuge- isehen des m Schlaf danken in n Lands- iesendurst Seschästliche Mitteilungen. r „Gesundheit, Leistung. Freude" betitelt sich eine Beilage zur heutigen Nummer. Sie gibt beachtenswert« Aufschlüße über die Bedeutung de» Schlafes, den Schlafablauf und dle Schlaftiefe und über den Einfluß des Coffeins auf diese Vorgänge. Auch über Kaffee und Kaffee Llä.8 ist viel Wissenswertes gesagt. «numrankt, und blickt tte der Al, bert erbaut erweitert, iderte alten )Nbar. Fast eiche» zieht L auf den Dagobert, erowinger- 'er einem anderen zeuge «in : überein, Zeit da- rcht hatte, habe am stammen- I heraus- di« Arzt- etrunkene ro wurde m Eltern daneben «n Fahr- '!« Kleine m Bogen nzu eilte, end. In , in dem stng saß. »de hatte nicht den Stunden ltter zum dringliche ain gegen- Marien- i Frau, die zu Beginn ie Festung eine inter- tirche Zeu- )ie Festung ringesehten ilgern spa rt noch an «n Herren e nach der schach zu >r nicht in stiftsruine rchenruine am Lul- jUN- ital- lelen hifto« )«n und über die lungen und Ratsprotokolle der Stadt Milten- iluß geben, gehören Barbarossa, Ludwig der jer Karl IV., Luther, Tilly, Gustav Adolf, Wal lenstein, Pappenheim, au» der jüngeren Geschichte General von Moltke. Deutschlands ältestes Wohnhaus st«ht am Rhein, und es ist wohl verständlich, daß es sich in einem Dinkel ab- seit» de» großen Verkehr» verborgen hält, wo seine alten Mauern noch nicht der neuen Zeit zu welchen brauchten. Der Ort mit dem ältesten deutschen Wohnhaus heißt Winkel. Lies« Gebäude, da» au» dem neunten Jahrhundert stammt, ist als das „Graue Haus" bekannt und steht, au» Stein und Mörtel gebaut, am Rande des Ortes, unweit des Rheine». Es verrät sein Aller mit historischer Würde. An dem schön geschwungenen Bogen des Haustores drängen sich zackig« Stein« hervor, ein paar kleine Fenster unterbrechen die aus großen Blöcken zusammengefügte Wandfläche, während au» dem Dach drei kleine Erker hervorlugen. Wievi«l seelische Wärme strömt noch heute aus diesem Hau»! Es sieht nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, ein bißchen «lend au», und es macht noch heute, nachdem es über ein Jahrtausend den deutschen Rhein an sich vorüber ziehen sah, einen schlichten, idyllischen Eindruck. In Nördlingen rühmt sich das Gürtelhaus, da» aus dem frühen Mittelalter stammt, mit seinen acht Stock werken da» älteste deutsch« Hochhaus zu sein, das früher als Meß- und Kaufhaus diente und heute als Speicher Ver wendung gefunden hat. Das Rathaus in Michelstadt (Hessen) gut für das älteste deutsche Holzbauwerk. Cs stammt aus dem fünfzehnten Jahrhundert und wurde vor einigen Jahren baulich erneuert. Kirchliche Nachrichten. Rammenau. Vorm. 9 Uhr: Konfirmation. — Gründon nerstag. Norm. 5L9 Uhr: Beichte. Darm. 9 Uhr: Predigt- gotteSdlenst mit Abendmahl. — Karfreitag. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Nachm. 3 Uhr: Lit. Gedüchtnisgottesdienft mit Abendmahl. Wilthen. Vorm. 9 Uhr: Konfirmationsfeier. Kollekte. Nach mittag S Uhr: Musikal. Feierstunde, veranstaltet vom Posaui enchor. Dresdner Theaterspielplan. Opernhau»: Sonntag 6. Sinfonietonzert Reihe 8 (Palm sonntagkonzert), Dirigent: Karl Böhm; Soli: Maria Cebotori, Helene Jung, Rudolf DIttrich, Friedrich Plaschke (7,30 bis gegen 9). Montag, für Donnerstaganrecht 8 vom 29. März: „Carmen" (7,30 bi» gegen 10,18). Dienstag: Anrecht 8: „Ariadne auf Naxos" (8 bi» nach 10,15). Mittwoch, Anrecht 8: „Der Cvan- gelimann" (7,30 bis nach 10). Donnerstag, für Dienstaganrecht ä. vom 20. März: „Parsifal" (5 bis gegen 10). Freitag, außer Anrecht: „Parsifal" (5 bis gegen 10). Sonnabend (31.), für Montaganrecht ä vom 2. April: „Parsifal" (5 bis gegen 10). Sonntag (1. April), außer Anrecht: „Parsifal" (4,30 bis gegen 9,30). Montag, außer Anrecht: „Arabella" (7 bis nach 10). Dienstag, Anrecht „Der Dogelhändler" (7,30 bis nach 10,30). Schauspielhaus: Sonntag, für Mitiwochanrecht 8 vom 14. März: „Maria Stuart" (7ZO bis nach 10,30). Montag, Anrecht 8: .Heroische Leidenschaften" (8 bis 10,45). Dienstag, außer — Der letzte Nachkomme Josef von Eichendorfs« ge storben. Aus Rosenheim (Bayern) wird gemeldet: An den Folgen eines Gehtrnschlages starb in Altenbeuern bei Ro» senheim Freiherr Karl von Eichendorfs, der letzt« Nachkom me des großen deutschen Romantikers uitt» Dichters Josef von Eichendorfs. — Zum vierten Male Zwillingel Ein „freudiges" Er eignis wurde dex Familie des Bauern Heinrich Christiansen rm Nordergotteskoog bei Niebüll beschert. Frau Christian sen schenkte zwei gesunden Knaben das Leben. Die beiden kleinen Erdenbürger sind bereits das vierte Zwillingspaar in der Fckknilie. Außer den acht Zwillingsgeschwistern hat Frau Christiansen noch drei weitere Kinder geboren. Am Leben sind noch zehn Kinder. — „Hoch klingt das Lied vom braven Mann..." Ein Zug der Schweizer Berninabahn ist am Donnerstag mit samt seinen Passagieren durch den Opfermut zweier Arbei ter aus einer schweren Gefahr gerettet worden. Kurz bevor der Zug auf der Station „Derninahäuser" einfahren wollte, löste sich von dem über dem Ort hochstrebenden Mont Per» eine große Schneelawin« und stürme auf das Dahngleis nieder, das auf einer Strecke von etwa 800 Meter und einer Höh« von S bi» 4 Meter zugodeckt wurde. Zwei Bahn angestellte liefen, mit Signalen versehen, dem Zug entgegen und konnten ihn noch im letzten Augenblick zum Halten ver- anlassen. Im selben Moment wurden di« beiden von nach- stürzenden Schneemassen verschüttet. Der ein« konnte nach einer Stunde nur al» Leiche geborgen werden. Die Leiche des andern Dahnangestellten wird noch gesucht. stillten und gefürchtet« Ritter an d«n klobigen Tischen einen I Krug nach dem anderen leerten. Der Ries« war zu mittelalterlichen Zellen ein« der be deutendsten deutschen Gaststätten de» ritterlichen Adels. In seinen Räumen wurden zwischen Herrschern und Fürsten Klagen geschlichtet, Schiedsgerichte gefällt und Privilegien erteilt. Seine Geschichte geht bis in da« zwölfte Jahrhun- d«rt zurück, im siebzehnten Jakrhundert boten sein« Stal lungen hundert Pferden Unterkunft. Zu den vielen histo rischen Persönlichkeiten, die dort abstiegen und über die Rentenrechyungen und Ratsprotokoll« der Stadt Milten berg AufM" Bayer, Kaste Wem M zm MmWiWDnAule! Sette MKtt »er W.-RMWM Alle vrtssrrrppemAmt-lettuiegeir der NSB. nehmen Meldungen deutscher MSnner und Freu«« entgegen. Eheschlietzungsbilarrz: es geht Wetter aufwärts. Das Statistische Reichsamt, das u.. a. mit besonderer Aufmerksamkeit auch die Entwicklung der Eheschließungen in Deutschland verfolgt, legt jetzt, wie, das VDZ.-Büro meldet, die Abschlußziffern für «inen ersten größeren Zeit raum im Jahre 1SS4 vor. Es handelt sich dabei um den Berichtsabschnitt vom 1. Januar bis 24. Föbruar 1934. In dieser Zeit sind in den deutschen Großstädten mit 108000 und mehr Einwohnern insgesamt 26184 Eheschließungen sestgestellt worden. Da im gl«ichen Zeitraum des Vor jahres nur 18 563 und in denselben Zeitabschnitt des Jahres 1932 sogar nur 18478 Eheschließungen ermittelt worden waren, ergibt sich also, daß di« starke Zunahme der Ehe schließungen, die im vorigen Jahre dank der Förderungs maßnahmen der Regierung so verheißungsvoll begann, sich im Jcchre 1934 in der gleichen Weise weiter entwickeln wird. Neues aus aller Wett. Wiederaufleben eines erloschenen Vulkans in Italien? Drei Erdstöße in Oberikalien. Mailand, 24. März. (Cig. Funkmeld.) Am Freitag wurden in einigen Gebieten Oberitaliens, und zwar beson ders in den Städten Bergamo und Brescia und in den an liegenden Tälern drei heftige Erdstöße mit einer Dauer von je 10 Sekunden verspürt. Der Bevölkerung, di« sich vanik- artig auf die Straßen stürzt«, bemächtigte sich stark« Er« regung, zumal es sich bereits um das dritte Erdbeben inner halb eines Monats handelt. Cs sind nur leichtere Sach schäden verursacht worden. Man führt das Beben auf das Wiederaufleben eines erloschenen Vulkans in den Brescia- ner Alpen zurück.