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Striche« Shlt, die «en sür . ßt. Die ßen und Rechts- Reichs, mtobahn landstra- I gelten, enwrsen, isstraßcn dstraßen der und Ordnung di« Be- Vie Trä- ung de« tung der. Reiche«, rer ci^e- ing und IN Gene, her alle hen den soll nach ks. - hsmini- wrüber- hr mor» rtBerel- Deiteche- >irb der ndeitlich istmgen aufsstel- Mr Iu, Msfigen ung des ie Mög- L zu er- iv. Sep-i urch di« Haltung l BScke- Zählung wet, für mein» n lebt e Folg e reitsver- rlaß an !lt. Die ehr uM 0 bis K zebnlsse» I ng vom I Anzahl U i hatten, >eru daß bei Neuein- igsgmp- i vorzu- lst erst- Da die iuf nun« wing ist, legenden »ung der den gö» ßgebend )öhe der entlicher ms, daß illen der um De- hredenen md 6,SV meisten der Ar» intreten. Mer- »mmlicki. )igkeil. Einfüh. am IS. auf dem ng ein. preckung wesent» sen. Aus ianalab- »lig ver- ^eschwln» sonders rhebliche neu an» er Früh- Hein ein SO Mo. den Er- ziugeraebieten aeemtetan Früchte stehen bei Marktbeginn am slngenden Tage in. Berlin, Hamburg und Leipzig und am Nachmittag desselben Tage» in Königsberg in Preußen Verbrauchern zur Verfügung. Der Schnellgüter, zug Bühl (Baden)—Berlin erreicht «in« durchschnittlich« Reisegeschwindigkeit von 87 Stundenkilometern und über» trifft damit den bisher schnrllsten Güterzug der Reichsbahn Basel—Monßel (Belgien). EngUfWttaUei^^^wrschenfaU Vari», 24. März. (Eig. Funkmeldg^ Der Londoner Berichterstatter de» „Echo de Paris" will von einer ilalte- nlsch-euglischeu Spannung berichien können, die angeblich dtzrch einen Vorstoß der Italiener über die Südgrenze Ly- biea» hinaus -buf englische« Sudangebiel veranlaßt worden sei. Die Italiener hatten die Grenze überschritten und eine 21 Kilometer südlich« gelegene Vase beseht, die sie als wich» tlgen Stützpunkt für einen etwaigen Vorstoß nach dem Dchechsemchiet ansehen. Die Engländer ihrerseits hätten Gegenmaßnahmen ergriffen. Man habe einen unangeneh men Zwischenfall nach Art der Aaschoda-Affäre befürchten «Simen. Zwischen Italien und England seien Verhandln»- aen im Gange. Man behaupte, daß die Italienische Regie rung bereit wäre, auf jeden Gedanken eines Vormarsches Dach Süden zu vrrzichten, wenn Italien einen entsprechenden Ausgleich, beispielsweise im Gebiet von Rord-Senja, erhalte. 3a London errege man sich darüber, daß die italienische Re gierung bereit sei, den Bau einer Eisenbahn, die den süd- llchen Sudan mit dem nördlichen Abessinien verbinden wür de, zu fördern. AuR ver frsnMfche Slaalspräftvenl MMeranv angevlich ein Kunde Ktnviskys. Vari», 24. März. (Eig. Funkmeldg.) Der parlamen tarische Stavlskyausschuß soll daran denken, die Einberu fung des eben erst in die Ferien gegangenen Parlaments tfür die kommende Woche zu beantragen, damit die parla- Kaentarische Immunität der schwer belasteten Senatoren Ndin W>d Vui» und der Abgeordneten yulln und Proust Doch vor Ostern aufgehoben werde. Aus dem Verhör des »Senators Odin ist zu erwähnen, dah er einen ftüheren Staatspräsidenten der Republik als Stavisknkunden bezeich nete. Vach längerem Zögern gab er an, es handele sich, wie man behaupte, um Mulerand. > Vernommen wurde am Freitag auch der frühere Minl- slervrSsident Ehautemp«. Er behauptete, weder Stavisky noch Allekk Simon, die spätere Frau Staviskys, gekannt zu haben. „Predietor". — Eine neue englische Mel-Rechenmaschine für Luftabwehr geschütze. London, 24. März. (Eig. Funkmeldg.) Der Marinemit- arbiettxr des „Daily Telegraph" meldet, daß die englische Motte einen Kontrollapparat für Luftabwehrgeschütze ein geführt hat, lassen Verwendung die Zahl der Tteffer auf fliegende Ziele vom 3 vom Hundert auf annähernd 15 vom Hundert erhöht hat. Bei den Versuchen mit dem neuen Kontrollapparat, der den Namen „Predictor" trage und be reits von der amerikanischen und anderen ausländischen Flotten erworben sein soll, sei ein fliegendes Ziel beschossen worden, das sich mit über 300 Stundenkilometern in einer Höhe vpn etwa 1600 Meter vörwärtsbewegt habe.. Unter diesen schwierigen Umständen seien 29 vom Hundert Treffer erzielt worden. Der Kontrollapparat werde von 6 Mann bedient und sei in seiner Wirkung eine Art Rechenmaschine, die die Höhe und Geschwindigkeit des fliegenden Zieles mit großer Genauigkeit und Zuverlässigkeit angibt. Ser Meile Gereke-Prozeß. Berlin, 24. März. (Eig. Funkmeld.) Vor der 8. Gro» ßen Strafkammer des Berliner- Landgerichts wurde heute Sonnabend der Prozeß gegen den ehemaligen Reichsmini- ster,' Arbeitsbeschaffungskommissar und Vorsitzenden des Verbandes der preußischen Landgemeinden, Dr. Gereke, und den Mitangeklagten Verbandssekretär Artur Freygang, der seinerzeit großes Aufsehen erregt hatte, aufs neue auf gerollt. Am 16. Juni 1933 hatte die groß« Strafkammer beim Landgericht I Berlin Dr. Gereke wegen fortgesetzter Untreue zu 2)L Jahren Gefängnis und 100 000 Mark Geld strafe, den Angeklagten Freygang wegen Beihilfe zu vier Manäten Gefängnis verurteilt. Eine Verurteilung erfolgte in dem Anklagekomplex, bei dem cs sich um den Vorwurf handelte, daß Dr. Gereke rund 1,2 Millionen Mark Ge winne aus der Zeitschrift „Die Landgemeinde" für sich be halten habe, obwohl ihm die Zeitschrift nicht mehr gehört haben soll. Freigesprochen wuchs Dr. Gereke dagegen von dem Vorwurf, daß er sich unter falschen Vorspiegelungen 76000 Mark Aufwandsentschädigungen. vom Verband der preußischen Landgemeinden habe auszahlen lassen. Beim dritten Anklageabschniit „Hindenburg-Ausschuß" wandte die Strafkammer des Laichgerichts I das Straffreiheitsgesetz an, wonach politisch« Straftaten amnestiert wurden. Do- Reichsgericht hob am 8. Februar 1934 das erstinstanzliche Urteil auf und verwies die Sache zur nochmaligen Verhand lung an das Landgericht Berlin zurück. Die neue Ueichsbanknote zu 50 UM. Berlin, 24. März. (Eig. Funkmeld.) In den nächsten Tagen wird auf Grund des Bankgesetzes vom 30. August 1924 eine neue Reichsbanknote zu 50 RM. In den Verkehr gegeben werden. Sie ist 8,5 mal 17 Zentimeter groß und auf leicht bläulich gefärbtem Papier hergestellt. Das Pa pier zeigt in der Durchsicht, von der Vorderseite aus ge sehen, links auf dem Schaurande «in Kurzwasserzeichen (Da vid-HanseMann) und im bedruckten Teil die Wertgröße, die Zahl 50. Di« Vorderseite zeigt unter anderem auf der rechten Seite in Stalfldruck auf breiter Zierleiste, von rei chem Guillochenwerk umgeben, das Kopfbild David Hanse manns in dunkelgrüner Farbe; Außerdem die üblichen Unterschriften der Mitglieder des Reichsbankdirsktoriums und die Reihenbezeichnung und Nummer. Das Druckbild der Rückseite zeigt in der Mitte einen Merkurkopf mit dem Merkurstab, rechts und links flankiert von einer Putte mit Waage bzw. Buch und Schreibstift, als Sinnbild des Han dels. David Hansemann war der Begründer der Deutschen Discontogesellschaft im Jahre 1851 und hat sich um den Eisenbahnbau im Rheinland und in Westfalen besonders verdient gemacht. Im März 1848 war er preußischer Fl- nanzminister und von Juni bis September 1848 preußischer Ministerpräsident. Er wurde geboren 1790 in Finkenwär der urid starb 1864 in Schlangenbach. Die „Vossische Zeitung" stellt ihr Erscheinen ein. Die Vossische Zeitung veröffentlicht in ihrer Ausgabe vom Sonnabend", den 24. März, eine Mitteilung des Ver lages Ullstein an die Leser des Blattes, in der der Verlag bekanntgibt, daß er, da nach seiner Ansicht die Aufgabe eines Blattes vom Stil der Dossischen Zeitung beendet sei, aus freien Stücken den schmerzlichen, aber folgerichtigen Entschluß gefaßt habe, die Vossische Zeitung aufzugeben und sie nach Ende des Monats März nicht mehr erscheinen zu lassen. Damit würden, wie cs in der Mitteilung weiter heißt, fachliche Kräfte und Mittel des Hauses für die übrigen Zeitungen und Zeitschriften des Verlages sowie für neue Aufgaben frei. Die „Vossische Zeitung, Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen, gegründet 1704" wirb noch einen Rückblick auf ihre lange Geschichte und Bedeu tung im deutschen Geistesleben veröffentlichen. Die Aufräumungsarbeiten in Hakodate. Tokio,- 24. März. (Eig. Funkmeld.). Bei den.Aufräu mungsarbeiten in Hakodate hat man unter den Trümmern der Stadt bisher 800 Leichen gesunden. Sc zählte man auf einem Schulhof 70 Tote, und in einiger Entfernung von den Ruinen fand man auf freiem Felde 60 Einwohner, die dort erfroren waren. Man rechnet damit, daß die Gesamt zahl der Toten 1200 überschreiten wird. Großer Brillantenschmuggel in Polen aufgebeckt. Warschau, 24. März. (Eig. Funkmeld.) Bei Abferti gung des Auges Berlin—Bukarest in Königshütte wurde ein großer Vrillankenschmüggel nach Polen aufgedeckt. Bel der Leibesvisitation eines verdächtigen Fahrgastes wurden über 1 WO Brillanten aufgefunden, die einen wert von 4 Millionen Zloty hatten. Der Schmuggler, ein jüdischer Kaufmann Schulten Gewelb aus Amsterdam, wurde in das königshiitter Gefängnis elngeliefert. Er hakte sogar Bril lanten in den Schuhsohlen versteckt. Jüdische »Hetze gegen einen deutschen Künstler znsammengebrochen. Warschau, 24. März. (Eig. Funkmeldg.) Der deutsche Pianist Wilhelm BaiK»aus spielte am Freitag iu der War schauer Philharmonie im Rahmen eines großen philharmo nischen Konzerts ein Klavierkonzert von Brahms. Das Or chester stand unter Leitung des italienischen Dirigenten Ca sare Nordio. Backhaus ist in Warschau kein Unbekannter mehr. Er hat hier zahlreiche begeisterte Anhänger, die ihm auch gestern wieder durch nichtendenwollenden Beifall zwei kleine Zugaben abrangen. Die jüdische Presse war gegen den „Auftritt eines Hit ler-Mannes" in der Philharmonie in übelster Weise Sturm gelaufen. Sie erhob hierbei anmaßend den Anspruch, aus das Kunstleben der polnischen Hauptstadt maßgeblichen Einfluß auszuüben. Trotz dieses jüdischen Boykotts mar der große Saal der Philharmonie bis auf den letzten Platz gefüllt und Backhaus wurde mit einer Begeisterung wie noch nie gefeiert. — Der Lokomotivführer tot am Schalthebel. Auf der Strecke Allenstein—Marienburg erlitt der Lokomotivführer eines Personenzuges einen plötzlichen Tod durch Schlagan fall. Der Heizer bemerkte das aber erst, als der Zug den Bahnhof Jonkendorf bereits durchfahren hatte, ohne dort den fahrplanmäßigen Aufenthalt zu nehmen. Auf der nächsten Station konnte der Heizer den Zug schließlich »um Stehen bringen. Das war ihm, wie er nachher erzählt«, nicht leicht geworden, denn er hatte Mühe gehabt, den auf recht am Regler der Lokomotive stehenden Führer von d«m krampfhaft festgehaltenen Hebel zu entfernen. Beginn der Arbeitsfchlacht im Arbeitslager Pulsnitz am 21. Marz 1SZ4. „Sichst du Im Osten das Morgenrot, ein Zeichen zur Frei heit, zur Sonne", hallt es hinaus in den jungen Frühlingsmor gen. Wie ein leuchtendes Fanal steht das flammende Morgenrot über der Landschaft, als wir ausmarschieren. 21. März 1831. Jahrfeier des Tages von Potsdam. Kein rauschendes Fest zwar, aber alle Kameraden fühlen es: „Der heutige Tag ist eine Feier auch ohne äußcrcne Tand. Hart ist unser Schritt, von Kampf und Sieg singen unsere Lippen und hell blitzen unsere Spaten. Gol denes Sonnenlicht flutet während der Vormittagsarbeit über die Baustelle. Es herrscht überall rege Tätigkeit. Ilm 10 llhr rücken wir wieder ins Lager ein. Unsere Arbeitsleistung in dieser kurzen Zeit ist bemerkenswert gut. Alle Kameraden haben sich durch drungen von dem hohen Gedanken des Tages aufs äußerste ange strengt. — Wir sammeln uns im Unterrichtsraum, um der Ueber- tragung von dem Beginn der Arbeitsschlacht in München zuzu hören. Unser Herr Obcrfeldmeistcr spricht zunächst zu uns vom Adel der deutschen Arbeit und weist uns auf das leuchtende Bei spiel unseres obersten Führers Adolf Hitler hin. Dann lauschen wir wie Millionen von Volksgenossen den großen Ereignissen und den Worten unserer berufenen Führer. Gleichsam als Leit motiv für den deutschen Arbeitsdienst konnten wir die Wort« aus der Rede Adolf Hitlers setzen: „Wir wollen erst wirken und schaffen und dann philosophieren." Das taten wir denn auch. Obwohl Frcinachmiitag war, traten wir nach dem Mittagessen wieder mit unserer Fahne und geschmückten Arbeitsgeräten zum Ausmarsch auf die Baustelle an. Zuvor wurden noch 8 junge Kameraden feierlichst auf die Fahne des Arbeitsdienstes verpflich tet. Auf der Baustelle entbrannte alsbald ein heißer Kampf um den heute zum ersten Male mitgefllhrten Arbcitswimpel, den im mer die Kolonne erhält, die am besten arbeitet. Diese marschiert dann mit dem Sieges- und Ehrenzeichen der Arbeit vor der Ab teilung und pflanzt den Wimpel an ihrer Arbeitsstätte aus. Sie ger blieben am ersten Tage der Arbcitsschlacht eine Kipper kolonne und die Faschincnarbciter. Bedeckt mit Staub aber mit glühenden Herzen zogen wir heimwärts und die Sonne sank über einem neuen Tag der Arbeit am Ausbau des Vaterlandes, der ein Markstein sein wird in der deutschen Geschichte. W. Reiß. Wetterbericht der sächsischen Landeswetterwarte vom 29. Rlärz, mittags 12 Uhr. Wetterlage: Den geringen Druckunterschieden entsprechend, die Mit teleuropa ausweist, ist die Luftbewegung über Deutschland schwach. Deutschland weist starke Bewölkung mit nur ver einzelten Niederschlägen auf. Die Temperaturen sind gegen Freitagmorgen nicht wesentlich verändert. Es ist keine Neigung zu erheblichen Druckumlagen vorhanden. wikkerungsaussichken: Wechselhafte Bewölkung ohne erhebliche Riederschläge, vielfach Rebel. Temperaturen wenig verändert, aber bet nächtlichem Aufklaren auch in niederen Lagen leichter Frost möglich. Schwache Luflbewegung. (Schluß des redaktionellen Teils.) Amtliche Bekanntmachungen. Die Sprechzeit für das Publikum wird vom 3. April 1934 ab wie folgt festgesetzt: Amtshauptmannschaft: Montag bis Sonnabend Bezirksverband: . Dienstag und Donnerstag von 8—12,30 Ähr. Bautzen, am 22. März 1934. Amtshauptmannschaft und Bezirksverband der Amtshauptmannschaft Bautzen. .— . 1 — - . ,.i Auf Blatt 433 des Handelsregisters, die offene Han delsgesellschaft Buschbcck Hebenstreit in Bischofswerda betr., ist heute eingetragen worden, daß dem Buchhalter Gerhard Diltrich und dem Korrespondenten Dr. jur. Wer ner Ainck, beide in Bischofswerda, Prokura erteilt worden ist, in der Weise, daß jeder berechtigt ist, die Gesellschaft gemeinsam mit einem anderen Prokuristen zu vertreten. Amtsgericht Bischofswerda, den 23. März 1934. Geschäftliche Mitteilungen. . . . Und kommt der Frühling in das Tal, gibt» neue Schuhe wieder mal. Unter diesen, Brglcitwort steht eine Beilage, die dar Schuhhaus Max Brückner, Bischofswerda, Bahnhofstraße, der Stadt und Landauflage des heutigen Blattes beilegt. Das heutige Blatt umfaßt 20 Setten. Durchschnittsauflage Februar 34: 6025. Hauptschristleiter: Max Fiederer Stellvertreter: AlfredMöckel; verantwortlich für den Textteil mit Ausnahme des Sportteils: Max Ftederer. für den Sport- teil: Alfred Mäckel Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H , verantwortlich für die Anzcigenleitung: Melanie May, sämtlich in Bischofswerda SlkNLlkölkL-lSlML ve^-ckIsni^Nolonne (Personen- unck lostv/szen) trifft, von der Internationalen Automobil-^ursteiiuns beriin kommens nm 26. kläre 1S24, um 11" UI»«, in Rnulrlrek, kkotnl „Gokelns klrons" »kn. Die In verlln mit grobem krtolg gereizten Magen sieden von 11»—1L» Utn rur Vertilgung. M bitten um ltven besuch. bsimiek-benr Mienselelllcffsft, Verkaufsstelle vrescleri Carl (üsst bsutren