Volltext Seite (XML)
lzer »ach. Dt» werd- Re. 444 und 445. .dk Milch h, chllo, r«« Nr. 7« 8S. Iahrsen- len «n »en- len- Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stabtund Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte« Sonntagrblatt HeiwattundÜch« Beilage >- F»u und Heim > Landwirtschaftliche Beilage. — Druck» und B«laa »wa groß«» Lnivillen. * 3a der Tschechoslowakei ward« «la« kommunistische Z ttttr Regen- ttinmarsentt. «ta Mertel rtetlt. Nach itior» Hall« mttbtt» dies« Schfd. Tagesschau. ' Bei der Verhandlung in Zunsbnttk wegen der Erschießung de» Relchouwhrsoldale» Schuhmacher umrd« der Angeklagte, d« ««z^genpnio- Die 4» »w» breite einspovi» «llimckemckle» Rpf. Im Ä^tteil di« SO mm brett« nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für da» von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmltwt Mitzen k« AS^UNY in Ivoeyen «n. Zucker ver- r Mich ««- I . Emu« auf- k. Neumann, «als sofort Küchlein vir- gdbeflissenen, n für gm,» »schutzverord- luslegen von !in doppeltes mzen, Matz« mres Notiz andere, sind Buch Nur , Leinen ge- > wiegt doch mmschleppen. in. — Auch in Iägei» ist, Gelegenheit, u beobachten, issen, ob «in« >, Blohm. ind läßt die M der Gabel ikmengt man Puderzucker, Bällchen ab, suppe verteilt r dreioiertel Walser her- It und SV e rgehen und nram». Unt«r Schwitz« mit t SV g SM, , einem Tee- fesser kräftig man vier vi» st« ab, schält i. Ml« gleich» ruhigen Stoll »md Katz« u Brntnest«» ,Stzia lst » l« SeutheMr« entfernt sind, »m vom Nest r 280 » keine md «tt « » vollen und in > -Än «ich fühlt werden; obgleich mannigfache Beweis« voröegen, die Adolf Hitler durch die Tat gegeben hat, vermag ei» Teil der Völker — »md merkwürdigerweise gerade diejenigen, di» es in der Aufrüstung am weitesten gebracht haben — nicht ein zusehen, daß ein Deutschland der Ehre der sicherste Hort d« Friedens wäre. Wir werden di« Welt weiter aufklären. Auch hierbei werden wir der Gewalt «»traten können rmd lieber durch die geistig durchdachte Tat Bekehrung und rechte Erkenntnis vermitteln. Belehrung und Erkenntnis auch über die schädlichen Wirkungen des Versailler Schandfrie- dens, dex nicht nur unser Deutschland unmittelbar an den Abgrund führte, sondern die gesamte Weltwirtschaft aus den Fugen brachte. Ein auf Ehre bedachtes Bolk kann keine Diffamierung ertragen. Das Werk der Befreiung geht jetzt durch den Willen der geeinten Nation seiner Vollendung entgegen — Deutschland wird mit feinen Führern nicht eher ruhen, als bis die Freiheit ganz erkämpft, das Versailler Diktat vergessen ist. Dann bleibt der Frieden der Welt ge sichert, und unser dringlicher Osterwunsch an di« Vorsehung ist erfüllt: Friede und Wohlstand jedem deutschen Dolksge- nassen durch seiner Hände Arbeit, Friede und gemeinsames Dienen an den göttlichen Gesetzen allen Völkern des Erd balls, die guten Willens sind. reißen könnte. Nicht äußerlich sind wir miteinander ver bunden: wir haben durch das erfolgreiche Winterhilfswerk bewiesen, daß ein Geist uns beseelt, um jedem Deutschen Hilfe zu bringen, wenn er unverschuldet in Not geraten ist. Wir beginnen eine neue Arbeitsschlacht, die zweite Etappe, und kein Mensch mehr ist unter uns, der bezweifln wollle, daß ein Werk, hinter dem «in so unbändiger Wille steht, nutzlos wäre. Alle Deutschen hat der Nationalsozialismus für sich, für seinen ethischen »md sittlichen Gehalt gewonnen — welcher Geist könnte sich in der langen Geschichte eines gleichen Er folge« rühmen? Aber sein« Wirkung wird noch weiter, noch tiefer gehen. Es ist nicht unsere Absicht, den Geist der nativ- nalen Erhebung fremden Völkern aufzuzwingen; gerade der Nationalsozialismus erkennt die Notwendigkeit an, daß je de« Volk au« seiner eigenen Geistesgestaltung sich die recht« Form de« Staatsleben« schaffen muß. Aber wir haben alle» Anlaß, der Umwell Verständnis für unseren unbändige». Freiheit«will«n nahezubringen. Nur zögernd folgen die fremden Völker ihrer inzwischen erlangten besseren Einsicht in da« deutsche Wesen. Eie sagen immer noch da Krieg, wo wir Frieden sprechen; da« ist ein Mißverständnis, da« nur schwer auszubügeln ist. Der deutsche Friedenswille muß er- Tageblatt firrAWOwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbeztrk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten D«r Sächsisch« Erzähler Ist da« zur VerSsseMltchmrg der amtlichen Bekamt- machunge« der Amtshauptmannfchafh de« Hauptzollamtt und des Be- zttsschmamtt zu Bautzen sowie de» Ftnaraamm und de« Stadtrats zu Bischofswerda und der DemeindebehSrden behördlicherseits bestimmte Blatt iure^tm^en »Samen. 2m me an, und hform. Nun « Hasen die ch erreichen, wieder sk^ril i^en ganzen it, abgenogt, r zu retten. r«re Stellen chr als die gen, io sind rf«n Messer dick zu be- abgewaschen kleine» um- Rz. ollen meiner . 3ch nehm« »er Zwiebel- » Schädlinge . G. in L. « zeigt sich nd legt ihr« rven s ' — m»g 1s Schäden ent- nichtig, alle erkenntliche« e di« Lara« er Ernt« ist sich ist auch Zwiebelfliege ück«. 2^i hx del« werden SL SSSLTKL «l KWS stell« wöchentlich 48 Pf«. Elnzelnwnmer IS Pf» <T» nummer 18 Pf« ) , Znvsbruck, SS. März. Am Areilag wurde vor de« Schüf- feuseaak d« Landesgerichks der Prozeß weg«» des Grenz. Zwischenfalle« am LS. November ». 3. durchgeführt, hei dem der Reichsivehrsoldal Schuhmacher aus Nürnberg ermordet wurde. Angeklagt war der Helnuvehrmana Anton Strele, der als Gendarmerieaffistevzmaaa die österreichische Grenz- Patrouille, die die tödlichen Schüsse abgab, führte. 3n der AnNoweschrlfi heißt es, der Beschuldigte habe gesehen, daß ein« Gruppe deutscher Skiläufer entlang der Grenze abzu steigen begann. Ls wird dann behauptet, daß einzelne Mt- gli«er Hell Hitler gerufen hätten und daß -er Angeklagte gemeint habe, SA.- oder SS.-MSnver vor sich zu haben. Cs handelte sich bekanntlich um zwei Unteroffiziere und 21 Mann des Bayrischen Infanterieregiments 21, die eine Laufübung abhielten und ohne militärische Ausrüstung und Waffen waren. Strele hat seinen beiden Untergebenen, den Hilfspolizisten Schallhart und Pritzner, Anweisung gegeben, das Feuer auf das Latschenfeld unterhalb des Grenzstei nes 6 zu eröffnen. Während jeder der Begleiter Stre- les einen Schuß abgab, feuerte Strele dreimal. Durch einen dieser Schüsse wurde der Reichswehrsoldat in den Kopf ge troffen und sofort getötet. Die Leiche lag bekanntlich a u f deutschemGehiet. - In der Anklageschrift wird schließlich fefigestellt, daß der Waffengebrauch weder nach dem Gendarmeriegesetz noch »ach der Dlenstiufkruktiou gerechtfertigt war. Zu Beginn der Verhandlung, der zahlreicheHeim- wehrleute beiwohnten, stellte der Verteidiger Dr. Jesche- nagg den Antrag, die beiden Begleiter Streles als Zeugen zu vernehmen. Der Staatsanwalt Dr. Huber wandte sich gegen diesen Antrag mit der Begründung, der Fall habe gestern in letzter Minute eine unerwartete Wendung genommen, so daß sich die Staatsanwaltschaft veranlaßt sehe, nach Schluß der heutigen Verhandlung die Wiederaufnahme des Versah- rens gegen Schallhart und Pritzner zu beantragen. Die Un tersuchung gegen dies« beiden war seinerzeit eingestellt wor den mit der Begründung, daß sie nur auf dienstlichen Befehl g ^Nach kürzer Beratung gab' Vas Gericht dem Antrag des Verteidigers statt und «Harte, die Wiederaufnahme des Verfahrens schließe die vorläufige Zeugenvernehmung nicht aus. Schallhart und Pritzner wurden unvereidigt vernom men. Der Angeklagte Strele verneint« Vie Frage des Boi den, ob er sich schuldig bekenne. Auf di« Frage de« Boi den, ob er die Vorschriften über den Waffengebrauch gekannt habe, erwiderte Strele mit s a. Sie feien von der Gendarmerie vor dem Eintritt in da» Schntzkorp« ausgebildet worden, es habe ab« sehr schnell gehen müssen, so daß nur das Wichtigste gesagt worden sei. E« folgte die Verlesung be» umfangreichen Aktenmate rials. In einem Bericht des Tiroler Landesgendarmerie- kommandos heißt es u. a., daß der Waffenaebrauch den Be stimmungen des Gendarmeriegesetzes und der Dienstanwei sung zuwidergelaufen sei. Darauf wurden die Hilfspolizisten vernommen, di« da mals der Patrouille angehörten. Pritzner -ab an, es sei nur geschossen worden, um die Leute zu vertreten. Aehn- In neuen Äsern! Politische Ostergedanken. Der all« deutsche Volksglaube kennt vielerlei Symbole, die während der marxistischen Epoche in betonter und über triebener Sachlichkeit in den Hintergrund des menschlichen Denkens und Empfinden« gerückt waren. Mit Unrecht ha ben wir dieses Gedankengut unserer Altvordern vergessen. Wir sollten alles tun, um uns symbolhaftes Denken und Be trachten wieder anzugewöhnen; «» wird immer dazu führen, den symbolisierten Gegenstand, das symbolisierte Gedanken gut näher zu betrachten und dadurch die enthaltene Idee uns enger zu verpflichten. Da sagten unsere Vorfahren: am Ostermorgen mache die Sonne «inen Freudensprung, um über eine wieder junggewordene und aus Todesbanden be freite Welt fortan zu strahlen; daß st« an dem Tag« des Kreuze« und der Auferstehung in den Seelen der Gläubigen ein Feuer entflamme, das die erlöste Menschheit durchglüht. Diesen symbolischen Freudensprung der Sonne wird un ser Volk im Geiste mit erleben; denn eine neue Osterver- heißung ist ihm widerfahren. Die Macht des Winters zu überwinden, der immer ein »venia an Tod und Friedhof er innert, liegt nicht in unserer Kraft. Da haben wir ine Na tur wirken zu lassen, sie besorgt das in so zuverlässiger Wei se, daß Menschenwerk und Menschenwitz nur stören müß ten, wäre uns ein Einfluß auf die klimatisch« Gestaltung zu gesprochen. Aber von anderen Mächten tonnten wir uns befreien, die unser Leben hart bedrängen. Diese feindlichen Mächte haben uns den Lebensmut geraubt, indem sie Zer setzung predigten; sie wollten uns die Irrlehre der Wehrlo sigkeit aufzwingen, die unserem innersten Wesen widerstrebt, sie beabsichtigten, mit unserem Volke auf falschen Wegen einem vernebelten Ziele entgegenzuwandern, das Vernich- jung de» echten, besten deutschen Volksgeistes bedeutet hätte. Volkhafte« Denken war verpönt, weil es vielleicht zu recht zeitiger Erkenntnis der Lehren der falschen Propheten ge führt hätte, und so wurde in den Staub gezogen, was uns bis zur Beendigung des Weltkrieges hoch und hehr erschien, so wurden uns die Waffen aus der Hand geschlagen und uns dafür das blinde und gehorsame Erdulden feindlichen Siegerwahn« als unabwendbar mundgerecht zu machen versucht, so wurde uns ein« Freiheitsgöttin als Schemen ge zeigt, die den schrankenlosen Individualismus predigte und damit die Zerstörung de« Frelhettswillens einer ganzen Na tion heraufbeschwor. Eine entsetzliche Gefahr für unser Bolk entstand — wie würde es sich auf die Dauer der stän dig auf der Lauer liegenden Feindschaft einer neidischen Um welt erwehren können? Politisch« Uneinigkeit und Zerris senheit der Deutschen — das sind ja gerade die Kardinalfeh ler unserer Nation, Venen sie im Verlauf« von Jahrtausen den immer erneut zum Opfer gefallen ist! Einen Freudensprung wird die Sonne machen, sieht sie diesmal unsere Nation geeint in den Frühling marschieren, um das Fest der Auferstehung des Herrn, aber auch da» der eigenen Wiedergeburt zu begehen. Dieser Marsch in den Dölkerfrühling, der am SO. Januar 1SSS durch die Regie- rungsübernahm« von Männern völlig neuartiger Prägung eingelettet wurde und der am 12. November ISsS durch da» Bekenntnis de» ganzen Volte» seine imponierende Bestäti gung erhielt, führt in die Freiheit — so wissen wir es jetzt, da der Führer der geeinten Nation immer wieder zeigt, daß er mit seinen au» der Seele de» deutschen Volkes geschöpft ten Willensäußerungen recht behält. Und wett da» Ahnen und Hosten von der Bestätigung de» FreiheitswMen» in uns längst zum Wissen um den Erfolg geworden ist, schlossen sich unsere Reihen immer dichter, aber auch fester. E« gibt kei ne irdische Macht mehr, die unsere Einigkeit gefährden, zer- S-W.— b« der ve^eh« kein«, Anspruch aut Sttserung ob« Nachlieftnm, der Zeitung -der auf Rückzahlung de« Bezugepreyes Sonnabend, den 31. MSrz 1V34 Bewährungsfrist für Mörder eines deutschen Soldaten itnverstiinöliches Urteil eines österreichischen Gerichts. lich äußerte sich auch Schallhart. Auf Vie Frage des Vor sitzenden, wie der Befehl Strele» gelautet habe, antwortete der Zeuge: einfach „Schießen". Der Vorsitzende fragt dann, weshalb der Zeuge nach dem ersten Schuß nicht weitergefeuert habe. Der Zeuge erwi derte, er habe sich gedacht, es sei schon genug. Die Frage des Verteidigers, ob es dem Angeklagten leid tue, daß der Vorfall so ausgegangen sei, beantwortete Strele mit Ja. Der Verteidiger beantragte dann die Ab haltung eines Lokaltermins und ferner die Zeugenverneh mung des Gendarmeriemajors Zorzi aus Kitzbühel, der die Oertlichkeit genaue kenne. Der Staatsanwalt sprach sich entschieden gegen diese An träge aus, wobei er u. a. daran erinnerte, daß Zorzi schon einmal einen amtlichen Bericht abge geben habe, der nicht stimmte. In seinen Schlußausführunaen wies Staatsanwalt Dr. Huber auf die Bedenkenlosigkeit hin, mit der der Angeklagte den Befehl zum Schießen gegeben habe. Wenn es Strels tatsächlich nur darum zu tun gewesen sei, die reichsdeutsche Patrouille zu vertreiben, dann hätte er War nungsschüsse abgeben können. Skrele wurde unter Anwendung de« außerordentlichen Milderung-rechtes zu 2 Monaten strengem Arrest, bedingt mik zweijähriger Bewährungsfrist, verurteilt. In der Urteilsbegründung heißt es u. a., daß es in der Lage, in der sich Strele befand, nicht gerechtfertigt gewesen sei, die drei Schüsse abzugeben. Bei der Urteilsfindung habe jedoch die überspannte Aufregung Stre les zur Zeit der Tat berücksichtigt werden müssen. Daher sei das Milderungsrecht zur Anwendung gekommen. O Zwei Monate strengen Arrest bei zweijähriger Bewäh rungsfrist — ein solches Urteil wagt ein österreicksische» Ge richt gegen einen Menschen zu fällen, der nach den Metho den räuberischen Banditentums einen deutschen Soldaten auf deutschem Gebiet mir nichts, dir nicht» niederknallt. In der deutschen Oeffentlichkeit und — wir zweifeln nicht daran — überall, wo Deutsche wohnen, wird dieses Urteil hellste Empörung entfachen. Die Schüsse, so sagt das urtei- lende Gericht, sind „nicht gerechtfertigt^ gewesen. Mit solch einem Ausdruck belegt dieses Gericht «in« Tat, deren Ruch losigkeit zum Himmel schreit. Wir aber im Deutschen Reich werden nicht aufhören, diese Tat so zu benennen, wie sie e» verdient: einen heimtückischen Ueberfall, einen Mord, ja mehr als das, einen bestialischen Brudermord... Uno der Mörder selbst darf nach dem Willen eine» österrei chischen Geritys, das in deutscher Sprache sein Urteil fällt, ausgestattet mit zweijähriger Bewährungsfrist, im Land« umherlaufen; ohne daß ihm auch nur einHLrchen gekrümmt wird. Schärfer kann sich ein Regierungssvstem nicht selbst anklagen al» durch diesen Fall, der Deutsch« vor Deutschen zum Freiwild macht. Ein« strenge Bestrafung des Verbrecher» hatte die Re gierung Dollfuß versprochen. Wird da» Berufungsgericht den Makel von der österreichischen Rechtsprechung nehmen, der feit dem Karfreitag 1VS4 ihr anhaftet? Millionen von Deutschen, nicht nur diesseits der Grenze, warten darauf. de» tlalieni Zilaattsekre- werde Ab- <he * Au dem bevorstehende»» litt» Suvich in Loudon erklärt der brMfchen Regierung «nseiua rüfiung»plan kein« Aussicht aus Aussichten biele nur noch der ilall * Am vonuewlag mnrdeu in Rumänien und in verschiedenen Gegenden der Ukraine, u. a. in kitt«, heftig« Erdstöße wahrge nommen. Ausführliche, an anderer Stell».