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H Z. voran! Unterbann H/103. IS. Blatt. Lenzing 1SS4 Der Reichsberufswettkarrrpf fft der größt« Wettstreit des Frieden«, den die Wett je gesehen hat. Da er im Zuge der neuen Arbeitsschlacht erfolgt, die der Führer am 21. März einlettete, werden die Kräfte der Jugend, die durch den Wettkampf gelöst werden und zur Entfaltung kommen, einen gewaltigen Auftrieb herbeiführen, werden fich auch auf die altere Generation auswirken, werden di« Arbeitsfreude und den Leistungswillen aller Schaffenden steigern. Das deutsche Volk wird eine einzig« Gemeinschaft der Schaffenden sein, «in Herz» schlag, e t n Wille, e i n Wert: Deutschland! Der Reichsjugendführer hat einmal ein harte», aber «rech tes Wort gebraucht, hart freilich für diejenigen, die auf Kosten der Schaffenden in Untätigkeit unter uns leben: „wenn früher die oberen Zehntausend jeden, der nicht zu den sogenannten Gebildeten gehärte, au» ihrer Gemeinschaft ««»ge schloffen haben, so wollen wir heute eine Gemeinschaft schaffen, die mit derselben Brutalität alle diejenigen ausfthlieh«, die nicht für ihr Volk «beiten wollen." Relchsstatthaller Hamburg Kaufmann: „Wettstreit der Jungarbeiter? Das kann kein Hasten und Jagtn nach Rekorden sein, das darf pur «In Meilenstein auf dem Weg de» deutschen Jungarbeiters, der im friedlichen Wettkampf seine und seiner Kameraden Leistung prüft, sein, um durch die Prüfung die Leistung zu steigern und damit belzutragen zum gro ßen Werk, an dem alle schaffen: denk Staat, der kein Proleta riat mehr kennt, kein politisches Bürgertum, keinen Adel des Gel des und der Abstammung, sondern nur den Adel des Blutes, der Leistung und der Arbeit. Das nur kann Sinn dieses' Wettstreites sein, der damit herausgehoben wird aus dem Alltag des Jung arbeiters zum Tag des ganzen schaffenden Deutschlands." !Wi!!!I!Ii!!!!!!!!i!!!!!!!!!i!!!!!!!!!P!!!!!!i!!!»!^!!!!I!!!!!!!!!i!!!!!!!!!!!i!ii!!!!!lII!!i!i!!!!!!!»i!i!!!i!!!!!!I!!!»»»»»»»Il!M!!!!U!!II Wie der völkische Staat dereinst der Erziehung des Willens und der Entschlußkraft höchste Aufmerksamkeit zu widmen hak, so muß er schon von klein an Verant- wortungsfreudlgkeit und Vekenntnismut in die Herzen der Jugend senken. Adolf Hitler. W!!!!I!i!U!!Ui!M!»!!>!!M»i»!i!!li!li!ii!!!!!!»!!i!!i«!!!!ii!!i!i!!!lIII!!!IIIU!I!!!!!!!iiiii!Nii!!II!!!iil!!!W!!i!!!!!!!i!!!»»!!!»»!» Führerturn. In schlichten Worten sind in der Einführung der „Felddienst- ordnung" des ehemaligen deutschen Heeres die Erfahrungen von Jahrzehnten höchsten Führertums ausgesprochen worden. Es heißt dort: 1. Erzieher und Führer zu sein, erfordert sowohl Ueberlegenheit an Kenntnissen und Erfahrungen wie sittlichen Ernst und Charakterstärke. Ohne Scheu vor Verantwortung soll der Führer in allen Lagen seine ganze Persönlichkeit einsetzen. 2. Die persönliche Haltung des Führers ist für die Geführten von bestimmtem Einfluß. 3. Nie rastende Fürsorge für das Wohl seiner Untergebenen ist das schöne und dankbare Vorrecht des Führers. 4. Jeder Führer muß sich bewußt sein, daß Unterlassen und Ver säumnis ihn schwerer belasten als das Fehlgreifen in der Wahl der Mittel. Das politisch-soldatische Wollen der HI. stellt das Führerprin zip ganz besonders stark heraus. Ohne lebendige Führung ist Gefolgschaft unmöglich. Deshalb sind uns die Führer-Anweisun gen in der'„Felddienstordnung" nicht nur Richtschnur und Maß stab, sondern Ausdruck soldatischer Haltung für die Gegenwart. Wir wollen den ganzen Kerl, den Menschen, den Hitlerjungen in die lebendige Führung stellen. Das Führerprinzip muß für uns Lebensprinzip sein. Deshalb darf der Führer vor allen Din gen kein Anführer sein, sondern sein Wille muß von dem letzten Mann seiner Gefolgschaft lebendig und sinngerichtet verspürt wer den. Dann wird der Befehl nie zu Widerspruch und Lähmung in der geführten Schar führen. Im Befehl muß ein Strom leben diger Kraft vom Führer ausgehen. Das Versagen einer Gruppe ist immer ein Zeichen fehlerhafter Führung. herrnsdorf. Bann 108. Einem Führer. Dir Treuem bauen wir «in Monument an» Blöcken von harkem Stein. Wir stellen ein Feuer, da» immer brennt, mitten hinein. Und wer Dich kennt, der weiß an dem Alt«: die Flamme ohne Ruh und der weiße Marmor, kalt und klar, bist Du. Baldur von Schirach. Katholische Jungens kommen zur HI. 2m Amt»bezirk Pfullendorf und Meßkirch ist die gesamte Jugend in der HI. geeinigt. Der Oberbann Südbaden der HI. meldet: Ein besonderer Tag und ein besonderer Markstein der Eini gung der Südbadischen Jugend, die allenthalben große Fortschritt« macht, ist der begeisterte Uebertritt aller katholischen Jugend organisationen am 18. 3. 1934 im Amt Meßkirch. Der Oberbannführer hatte an diesem Tage die HI. des Meß- kircher Amtsbezirkes zusammengezogen und der Krelsjugendsührer hatte die Beteiligung der katholischen Jugend an diesem Auf märsche angeordnet. Vor der Kundgebung erklärten die Führer der katholischen Jugendorganisationen (St. Georgs-Psadsinder «ad Sturmschar), daß sie mit ihren Jungen, am liebsten sofort und bedlngung»lo» in die HI. einlreten möchten. Sie hätten sich weder bei ihren oberen Führern, noch bei der Geistlichkeit befragt und würden «» al» Selbstverständlichkeit betrachten, daß ihrem Wunsche und ihrer heiligsten Sehnsucht und dem Ruf ihre» Blute» Rechnung getragen würde. Durch Handschlag verpflichteten sie sich sofort, in die HI. als Etnzelmttglieder einzutreten. Die Kundgebung gestaltete sich als eine gewaltig« Wil lenskundgebung der Jugend zur Einigung. Begeistert erklärten sämtliche katholischen Jungen» durch Hand schlag ihre bisherige Gefolgschaft zu kündigen, um der neuen Fahne der HI. zu folgen. Di« bisherigen Fahnen wur- den etngerolU, dem dortigen Dtenttsitz der HI. zur Verwahrung übergeben, und lymbo- lisch entfaltete sich vor den neugewonnenen Kameraden die Fahne der Deutschen Revolution. Den andern. 3a euren Köpfe« malt die Welt sich bunt in grellen Farben, Lachen, Lust und Tand, «n» ober drückt de» Schicksal» hart« Hemd la jungen Jahren unsre Schulter« wund. So «he« wir z«r Freiheit «ad zur Macht, indessen ihr in schwülem Lanz euch dreht: wenn «re Namen längst im wiad vermut, strahlt unser Stern noch in di« fernste Nacht. Baldur von Kchirach. Bei d«m Abmarsch wurd«n dl» Kamerad« in di« Reihe» der HI. «inaetM und alle Führer der katholischen Jugendorganisa- tionen üttten Zeuge je«»» beispiellosen «rüden» sek» solle», al» beim ersten Antreten di« Hltlerjungen» und dl« bl»- hertgen Mitglieder der katholisch«« Verbände sich spontan umarmten. Leuchtend« Luge» sah man und in Heller Freud« marschierten die HI. und di« neuen Kameraden mit dem Lied auf den Lippen: „Für Adolf Hit» ler kämpfen mir" tn ihr« Eiandor« ab. Es ist die» «in bezeichnende» Beispiel. C» wurde hier nicht mit hohen Spitzen verhandel«, sonder« hl« wurden die Herzen der Jungen» gefragt. Hier ward« nicht um Bedingungen gehandelt, sondern hier wurde an« die Jugend gefragt «ad— sie handeltel — Ein deutlicher Beweis dafür, daß nicht dle Jungen» lelbst der restlosen Eingliederung DidePtand entgegensetzen, sondern, daß ehrgeizige Führer unter falscher Beeinflussung unser« braven Kameraden von ver katholischen Jugend von dem Eintritt in die HI. abhatten. Diese» Beispiel von Meßklrch muß tn all« Gau« Deutschland» hinausgetragen «erden! Die Jugend wird ihm folgen! Da ihr noch spieltet ... Da ihr «och spieltet, wurde« wir Soldaten Und folgte« jenem, der di« Fahne trägt, Al» lhr noch träumtet, lebten wir la Laten Und waren ganz von Göttlichem bewegt. Rn«, da lhr wach seld, staunet ihr wle Lore« Und neidet vn» den heißerstrlttnea Ruhm, Doch lhr vergeßt: was wlr darum verloren, war unsrer Kindheit scheue, Heiligtum . . . Baldur v. Schirach. «. D. M. hilft fich selbst. Ich gehe ganz ahnungslos durch Jena. Da begegnen mir B. D. M.-Mädel. Eigentlich nicht» Unge wöhnliche» im Stadtbild. Und doch ist es heut, ander», denn sie haben all« einen Stuhl unter dem Arm. Erst sind «» nur ein zelne, aber an jeder Straßenecke kommen andere dazu, «benfall» mit einem Stühlchen bewaffnet. Sie begrüßen sich lachend und schretten lachend und selbstbewußt miteinander weiter. — Manche Stühle sind ja ganz harmlos und klein, aber manche: man kann alles sehen, von Fußbank, Hocker, Klappstuhl und Sessel. Ich gehe ein Stückchen weiter in die Stadt und sek« zwei Mädel, die einen Tisch tragen, auf dem ein Holzvahmen liegt, der durch sau ber« Mullgardinen zu einem „Fenster" geworden fft. Hitlerjugend und Jungvolk stehen auf dem Marktplatz in Gruppen herum, einzelne Zuschauer, die vielleicht «benfall» wie ich aufmerksam geworden sind und sogar — Polizisten. Ich scheine ja gerade die richtige Zett abgepaßt -u haben. Zu den Mädeln mit dem Tisch kommen andere, «benfall» mit Hausgeräten bepackt, wieder andere haben alle« auf «inen Hand wagen „verladen". Die Mädel stellen sich in einem Quadrat auf; dadurch entsteht«!« richttgerRaum. Na,ich bin dochneugterig! — Da, Schilder! Ich entziffere: „Frisch gestrichen! Richt anlrhneN!" — Aha, eine Wand. „Türe zu!" — Zwei hallen „da» Fenster", das ich ja schon kenne. Zur Erklärung steht sogar deutlich dran: „Die Fenster de» armen BDM" oder „Das ist «in Fenster". Inzwischen sind ein Ofen, ein Tisch und eine Schreibmaschine auf gestellt worden. Ein Mädel tippt sogar. ssJch les«: „Geschäfts stelle des BDM. Jena" und „Ruhe, hier wird gearbeitet!" Also Ihr wollt Eure Geschäftsstelle auf den Markt verlegen. Warum wohl? — Da« muß ich wissen. Plötzlich schallt ein nicht endenwollendes „Heil!" Ich merke jetzt erst, daß ich in einem großen Menschenhaufen eingekeilt bin. Ich muß mich auf di» Zehen stellen und ein bißchen aufpusten, wenn ich efwas sehen und meinen Platz behaupten will. — Di« Führerinnen kommen. Die sind also so jubelnd begrüßt worden. Dann singen alle gemeinsam das Bundeslied. Und nun erfahre ich aus den Dorten der Untergauführerin von Jena, daß jetzt «in Heimabend steigen soll: Er müßte schon auf dem Markt stattfinden, weil es trotz vie- ler Bemühungen, auch seitens des Stadtvorstandes, bisher nicht möglich gewesen sei, ein ausreichendes Heim, das Platz für sie alle hat und nicht zu wett draußen liegt und ebenfalls eine Geschäfts stelle, die zentral gelegen ist, zu finden. Di« Mädel seien ge- zwungen, ihre Gesamtheimabende auf öffentlichen Plätzen abzu halten. Dies sei der einzige Ausweg. — Ein« Jugend, die sich mit solchen Mitteln durchsetzt, ist wirklich revolutionär. Aufruf! Auf Grund einer Besprechung mit dem Reichsjugendführer gebe ich folgendes bekannt: Es gibt für Mädels, die das 10. Lebensjahr erreicht haben, nur eine MSdelorganisation, das ist ausschließlich der Bund Deut scher Mädel in der HI. bezgl. die Iungmädelschast im BDM. in der HI. In Kückengruppen und Kinderscharen dürfen Mädels über 10 Jahre nicht geführt werden. Hiermit geht an alle Eltern und Erzieher die Aufforderung, dem Willen des Führers und Reichsjugendführers entsprechend, ihre Mädels,'die das 10. Lebensjahr erreicht oder überschritten haben, dem BDM. bezügl. der Iungmädelschast im BDM. in der HI. zuzuführen. Die Führerin de, Obergaue» IS/Sachse«, BDM. gez. Rosemarie Brüh, Obergauführerin. HJ.-Arbeitsgemeinschasten an den Pädagogischen Jnfillnken Leipzig und Dresden. An den Pädagogischen Instituten Leipzig und Dresden wurden mit Unterstützung des nationalsozialistischen Lehrerbunde» und der Institut-Leitungen Arbeitsgemein schaften „Hitlerjugend" gegründet, die die Aufgabe haben, die kommende Erziehergeneration in da» Wesen und Wol len der HI. und des BDM. einzuführen und wertvolle Kräfte für die Mitarbeit zu gewinnen. Dies soll durch aktive Mitwirkung an der Ausgestaltung de» nationalpolitischen Lebens an den Institu- ten im Sinne der HI. mit Hilfe von Werbekundgebungen, Mor genappellen und Gestaltung von Fahrten, Lagern und Heim- abenden geschehen. Zeichner an« der deutschen Jugend gesucht. Die Abteilung S. der R. I. F. bittet alle Jungen und Mädel, die gut zeichnen und malen, ihre Arbeiten einzusenden, damit den Kameraden im Reich diese Sachen zugänglich gemacht werLen kön- nen. Skizzen von Fahrt und Lager, Schnitte, Zeichnungen und Aquarelle steine Schularbeiten!) können an di« Abteilung S. der Reichsjugendführung, Berlin NW. 4V, Kkonprin- zenufer 10, geschickt «erden. Oke Fahrt des Steinigtwolmsdorfer und Welfaer Jungvolkes nach Leipzig «Fortsetzung.) wir befinden uns vor dem Välkerschlachtdenkmal. Alle» freut fich, alle» jubelt, denn von un» hat la noch Niemand etwa« so Grandiose» gesehen. Bor dem gewaüigen Monument läßt unser Sptelmann»zug da» Lied vom guten Kameraden erklingen. Dann immer wieder ein einziges Staunen. Sollen da» Menschenhände geschaffen haben? E« ist eines jeden Wunsch, diesen gewaltigen Steinbau von innen zu betrachten. Unter Führer bemüht sich, wie immer, darum, daß wir für wenig Geld unser« Einlaß fin den. E» gelingt ihm meisterhaft.^ Für sag« und schreibe 10 Pf. können wir hinein. In Disziplin und Ordnung, wie wir es beim Deutschen Jungvolk gelernt haben, betreten wir di« Halle. Ein« Totenstill« herrscht keiner wagt sich infolge de» ungeheuren Ein- druck» «in Wort zu sprechen. Ler Führer spricht über di« Ent stehung diese» wundervollen Werke» deutscher Technik. Wir sehen die Geschichte eines Jahrzehnt» vor Augen. Jetzt geht «« «in« Etage höher. Der Führer erhebt sein« Stimme, um un» «in Bild von der Herrüchen Akustik zu geben. E» erscheint, al» ob nicht nur einer, sondern al» ob ein ganzer Thor sein« Stimm« erschal len ließe. Bald ging es auf di« Plattform und wir hatten «inen au»gezeichneten Bück über die vor un» liegend« Messestadt. Nun stiegen wir wteder hinunter, ein jeder läßt «in letztes Mal seinen Blick zu diesem Wunderwerk hinaufgleiten. Wir wollten nun gleich in unsere Auto» zurück, aber da» ging nicht so schnell. E» mag ein« halb« Stund« vergangen sein, eh« der ein« und der andere sein Geschäftlich«» erledigt hatte. Wer kennt di« Städte, nennt di« Namen, wohin die Ansichtskarten ihren Weg genommen haben? Endlich ging es tn die Auto» zur Mittag,rast. Unser Führer begab sich indessen auf da» Messeamt, um auch hier «inen niedrigen Eintrittspreis herauszuholen, aber infolge de» unge heuren Verkehr» an jenem Sonnabend war es für Jungens unse re» Alter» überhaupt nicht möglich, Einlaß zu finden. Na, das haben wir mit Leichtigkeit verschmerzt, sollte «User Weg doch noch ander« Sehenswürdigkeiten erspähen. Los ging». Richtung Augusttwplatz, wo Adolf Hitler vor einigen Monaten beim Sach- sentreffeN seinen großen Vorbeimarsch abnahm. Hier parkten unsere Wagen, und wir marschierten nach dem Hauptbahnhof. Schon von weitem sah man da» mächtige Kuppeldach. Ein Be trieb war da. Hier sah man Menschen au» allen Teilen der Erde, es waren höchstwahrscheinlich Besucher der Messe. Wir hatten leider auf dem Bahnhofe, auf dem wlr Uns hätten stunden- lang nicht sattsehen können, keinen langen Aufenthalt, denn wir wollten doch auch noch den bekannten Leipziger Zoo besuchen. Um 1 Uhr waren wir vor seinen Toren angelangt. Da» «ar für un« Jungen vom Dorf« ebenfalls etwa» Herrlich«. Nur einzelne hatten s» etwa» schon gesehen. Was V«n Leipziger ZoKvor allem auszeichmt, find seine schönen, natürlichen Anlagen. Am meisten Freud« hatten wir über die Affen, sicherlich der Abstammung wegen. 3 Stunden hatten wir den Zoo durchstreift und hatten noch nicht alle» gesehen. > Leider zwang un» lü« Zett, vorzeitig Abschied zu nehmen. Bald hotten un» di« Wagen ab. Wir stie gen frohen Mute» ein, denn unser Führer hatte noch etwas Tro ße» vor, «inen Abstecher noch dem Flughafen Schkeuditz. (Fortsetzung folgt.) Horst Bosse, Steinigtwolmsdorf. Mädchen zue Landarbeit werden gesucht. 1800 Landarbeiterinnen und )—4000 vfiermädchen Schicht. Dl? Gasleitung Sachs«» der NSDAP., der Loadesbauerusah- rer Sachsen, die Führerin de» Obergnue» BDM. Sachs««, dle Lau- dessteve Sachsen de» Relchsminiflerium» für Volksaufkläruag und Propaganda, sowie der Präsident de» Landesarbeitsamkr, Sachsen haben einen Aufruf «klaffen, la de« ck» heißt: „Mädels! Dle deutsche Landwirtschaft braucht Euch! Ihr wißt, welchen großen Werl der Führer auf die Landwirtschaft legt und wie wichtig sie zum Wiederaufbau Deutschland« ist. Der deutsche Lauer hat ulcht geuügeud Arbeits- kräste. 1500 Stellen für Landarbeiterinnen stnd frei und L—4000 Ostermädchea werden gebraucht. Kommt auf» Land und helft mit. Meldet euch so rasch al» möglich bei den VDM -Gruppensührerlnnea, die eure Meldungen dem Arbeit», amt weltergeben und dle euch über Arbeitsbedingungen, Lohnver- hällnlsse usw. unterrichten. Da» Arbeitsamt sorgt dafür, daß lhr schnell Stellen bekommt. Auch an euch, die ihr iu der Stadt unbe friedigt im Beruf fiehh geht der Rus: Sommh arbeitet mit auf der Heimatscholle, holt euch Kräfte für eure Zukunft, die Deutschland, Zukunft ist!" Rrm-funk. Sonntag: Berlin: 18,00 Uhr: Vergangenheit, die in uns lebt. Mitteldeutscher Rundfunk: 10,00 Uhr: Das ewige Reich der Deut- - scheu. Norddeutscher Rundfunk: 9,18 Uhr: HI. an Bismarck» Geburtstag im Sachsenwald. Ostmarken Rundfunk: 14Z0 Uhr: Jugendstunde: Wenn der Lenz beginnt und der Schnee zerrinnt. Westdeutscher Rundfunk: 11,00 Uhr: Don deutscher Art und Kunst. Montag: Veulschlandsender: 16,00 Uhr: Wettbewerb um den Adolf Hitler- Preis des deutschen Volksliedes. Ostmark«« Rundfunk: 11,00 Uhr: vstpreußische Jungen wandern durch die Nordmark. Schlesischer Rundfunk: 18,18 Uhr: Wohlauf die Lust geht frisch und rein. Dienstag: veutschlandseader: 17,20 Uhr: Jugendsportstunde. Bayrischer Rundfunk: 17L0 Uhr: Der Soldat, der di« Fahne ver lor. Mittwoch: Berlin: 19L0 Uhr: Dolkeliedsingen. Mitteldeutscher Rundfunk: 17.00 Uhr: Jugendstunde: Me ich mit 18 Jahren Soldat wurde. Donnerstags Norddeutscher Rundfunk: 17,48 Uhr: Jugendfunk. Freitag: Mitteldeutscher Rundfunk: 18,00 Uhr: Bücher für die HI. Norddeutscher Rundfunk: 17,48 Uhr: Jugendfunk. Sonnabend: Bayrischer Ruudfuak: 18,20 Uhr: Jugendstunde. ' - U. L. Fw. Fritz Hartmann.