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Wesundes Bolk-glücklMes »olkk Lis PropaganvaabteUuna der Reichrfühnmg da« Winterhilfswerke, teilt mit: Infere Vorfahren, die mit der Natur eng verbunden Sann, wußten, wie wichtig Gesundheit und Fruchtbarkeit fijr da« menschliche Glück sind. Im unscheinbarsten Geschöpf achteten sie ehrfurchtsvoll da« Geheimnis de« Leben«. In Wen Dolkvbräuchen ist diese Verehrung de» organischen Le- Mei bl« auf unsere Lage erhalten geblieben. K Ostern ist für uns nicht denkbar ohne Ostereier.' Das Ei sttht au« wie ein leblose» Ding und hält doch ein Lebewesen in sich verborgen. Wenn «» Leben spenden kann, muß e» gmL besondere Lebenskraft enthalten. Ähnlich, wie man bei den immergrünen Nadelbäumen den starken Lebenstrleb bewundert« und Ne zu Weihnachten in der Stube aufstellte, hielt man es mit dem Ci, das außerdem den Vorzug hat, eß bar zu sein. So kann man die Kraft, die in dem Ei lebt, auf den Menschen übertragen. Eier, die beim Wiedererwachen allen Leben», im Frühjahr, gelegt werden, haben ganz beson dere Kraft. Gesundheit und Kraft — da» war da» Lebens- Al und das höchste Glück unserer Ahnen. Unserem Volke Gesundheit und Kraft wiederzugeben, das ist auch das Ziel der NS.-Bolkswohlfahrt. K E» ist der NS.-Volkswohlfahrt durch Vas gewaltige Win terhilfswert gelungen, da» deutsche Volt vor Hunger und Kält« zu schüben. Mit Erleichterung und Freude begrüßen wiv das Ende der kalten Jahreszeit und den Beginn des Frühjahres. Die Arbeit der NSV. ist aber nach diesem Siege nicht beendet — sie fängt überhaupt erst richtig an. Mit der gleichen unverwüstlichen Arbeitsfreude, mit der sich die NM. und ihre Mitarbeiter dem Winterhilfswerk gewidmet haben, wenden sie sich dem neuen großen Hilfswerk zu, der Aktion für Mutter und Kind. Mutter und Kind sind die Ga ranten für die Unsterblichkeit der deutschen Nation. In ihnen schlummert die Lebenskraft von Jahrtausenden, die noch in weiteren Jahrtausenden fortzeugend weiterwirken soll. Das aber ist nur möglich, wenn wir ihr Blut rein und gesund er halten. > Die NS.-Volkswohlfahrt kämpft für die Reinheit und für die Gesundheit des deutschen Blutes. Durch Erziehung und' Pflege, durch Sonvenma Ses Gesunlle» vom Krank« willst» düs^s Ziel erreichen. D<äu bedarf fie der ttttigen Mit hilfe aller deutschen Volksgenossen. Große Mittel find er forderlich, wenn diese» Ziel erreicht «erden soll. Darum ver anstaltet dl» NSV. eine groß« vtraßensammluna am Vor abend de» Osterfeste», bet »er zierliche Frühlingsblumen »er kauft «erden sollen. Jeder Deutsche, dem die Gesundheit und das Fortbestehen unsere» Volke» am -erzen liegt, träat die Frühlingsblume der NSV. und meldet pch zur NSV. al« Mitkämpfer anl * Der Menfchruwert irrt Klaute. »dz. Berlin, 81. Stürz- An einem Vortrag über „Bio logische Staatsauffassung" betonte der Präsident de» Reichs- gesundheitsamtes Professor Dh Reiter u. a., daß DeutWand harte Menschen brauche und keine charakterlosen Gestellen. Vielfach habe auch der Arzt verlernt, den Patienten als Mensch« zu sehen, der für di« Gesamtheit von großer Be deutung sei, Au» diesem Grunde «olle man im Dritten Reich nicht Mediziner züchten, sondern Aerzte, die biologisch denken können. Der Mensch sei da» wetwollste Stück im Staate, viel wertvoller als alle Sachwert». Ein Mensch in voller Arbeitskraft sei in seinem Werte mit 30 000 bis 40 00V Reichsmark zu veranschlagen. Würde man diese etwa« libe- ralistische Wertbemessungsmethode auf unser Volk anwen den, so würde das Vorhandensein von 350 MMarden Reichsmark Sachwerten im Jahre 1V18 festgestellt werden können, denen «in Menschenmaterigl von 2000 Milliarden Reichsmark gegenübersteht. Der Menschenwert spiele für den Staat eine große Rolle, wenn es sich um Menschen han dele, die dem Staat nützliche Arbeit leisten. In Deutschland aber gebe es setzt eine Million minderwertig« Mensch«, die dem Staat nichts geben, sondern nur von ihm nehmen. Bis her hätten die deutsch» Gemeinden für die Gesunderhaltung^ der Bevölkerung nur wenig Geld ausgegeben. Las werde anders werden; denn die kommende Gesetzgebung werde be- wicht alle« fördern, was für «e deutsch Famiüe von auf- j bauender Wirkung sei« «teuererlettkterrmgerr für das Jrlgen-herberg-werk. Berlin. S1 .März. Der Deutsch Gemeindetag weist darauf hin, daß die Gemeinden da» kür die Erziehung und Ertüchtigung unserer Jugend so wichtige Jugendherbergs- wert unter anderem auch dadurch tatkräftig unterstützen könnten, daß sie ihm, soweit «, in ihrer Mach liege, mit steuerlichen Erleichterungen «utaegentämen. In erster Li nie handele es sich um «ft Erlaß de« gemeindlichen Zu schlag« zur staatlichen Grundvermögen«st«uer, der um so mehr begründet sei, al» die Gemeinden, in denen Jugend herbergen bestehen, manch Einnahme hätten, die ihnen sonst nicht zugeflofsen wär«. Luch «in« Vefreiung ver Ju- aeichherberge von der Schankerlaubnissteuer und von der Gewerbesteuer werde wenigsten» insoweit möglich sein, wie ' es sich um die Abgabe der Getränke und Speisen im Nah men der in den Jugendherbergen üblichen Mahlzeiten handele. „Die tfMchafloamkrfWs Arm«". Der hohe RüftunaMMd ver Armeen aller Nachbarn de« Deutschen Reichs läßt es wünschenswert erscheinen, daß weite «reise de? Bevölkerung Über den derzeitigen Stand der fremden -eete unterricht« werden. Besonders in Sach sen interessiert der nächste Nachbar, die Tscheche!, di« nut 14V» Millionen Einwohnern eine Friedensarmee von; 140000 Mann unterhält. Sie ist im Gegensatz zur deut- schm mit den modernsten Angriffs- und Betteidigungswas- fen ausgerüstet. Auch ist es von Wichtigkeit zu wissen, wel ch Haushaltsmittel die Tschechen für die Anne« ausgeben. Ueber bitte Fragen wird ein Vortrag im Mitteldeut- Amtliche Bekanntmachungen. «tttwoch, 4. April 10*4. La» Gemeind»»Gt. schei^runbfunta^LE^ISS^Wi^tuß^eben lE'vuNilosglretkel Mr »a>v>«r rr»n.port«, o«l. «Mer uncl ^nirt«d, ,«dnt«u»»nar»a, lin 0«dr»u0>. o-nerelvertret. Earl ttaut, WG»ut»«a, lel. 32yo Mtbsume Leewaod5i, pklnlrlie, »Emen. Vkllnürre, kille Veimeden, koren, AenikSlirlier. klioKo- klenrlfon, rsmerelen. LieÜMflÄ»., LlaKiolen. llsmen; »einrikk D Ksckio-KUnik i Hlbertsirssis ll. Ulm! LMMlel Wmlltte gepreßt und ungepreßk, ! liefert billigst Richard Sanisch, Wattefabrtt, Bischofswerda. 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