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Stadt unv Land Gemeinnützige Blütter für Land- und Hauswirtschaft, Dich, Geflügel-, Bienen- und Fischzucht ««Uaa* »««, «»Eier, «»»«stof-wervE Lanevla« veranwottlich für Schriftleitung: Oekonomierat Vmndmann, R«damm Notattonldruck und «erlag von Friedrich May, G.«. b. Bischostwerda. Jeder Nachdruck au« dem Inhalt diese- Blatte» wird gerichtlich verfolgt (Gesetz vom iS. Juni 1V01) GchlelsNoben für Zugdaken an Vstugvorgeftellen W» 7audl>lltfchasl-l»gr»leus Echvtmbamn Mil fünf Rbbildnuge» Normalerw^s« werden von dm Fabriken die Zuahecken an Pflugvorgestellm in AeichmStziger Stärkd Mbb. 1) geliefert. W soll ja die Halte fette, welch« an jedem Vordergestell angebracht ist, mit dem Haken vom am Gründel so ver bunden sein, daß der Lughaken nicht aus dem Boden schleifen kam; aber überall, und nicht nur in Deutschland, ist eS so, daß die Halteketten kaum eingehängt werden. Ferner sind die Räder der Pflugtransportkarren viel zu Vein und stehen ost zu eng; die Pflüge, hintereinandergehängt, fippen also auf allen Feldwegen, welche in fast Fett Um» Fckhchüeise habm, schr lÄht um. Folgende bewährte Anbringung von Schleis kloben ermöglicht es nun, ohne Nieten und ohne Schweißen die Kloben auszuwechseln, wenn dieselben durchgeschliffen find. An dem HalS des Zughakens (Abb. 4) wird ein v-förmig gebogenes Stück Flacheisen », viel leicht 2üx 10 mm, so angeschweißt, wie Abbildung zeigt; weiter hinten wird ein Loch für eine ^zöllige Stellschraube oder auch Durchgangs schraube gebohrt. Nun schmiedet man nach Ab bildung b Schleifkloben in bestimmter Breite und Stärke ab. Die Stärke ist da am größten, wo der Schleifklvben dm Erdboden berührt; die Mb. I—ö. Bttschieden« Aüghaken an Pflugvorgestelle» MS. 1. Zughale» in gleichmäßig« Stärke. Wb. 2. Sln de» ZughÄe» angenieteter oder angeschweißter Schleifvoben. MV. 3. Bollkommen durchgeschliffener Zughake» MS. 4 und S. Abnehmbarer Schleistlobea für den Zughaken 7 In fast allen landwirtschaftllchen Betrieben, nametlüich aber in Großbetti^ben, ist es doch so, daß «an die Pflüge auf ASerwqm bringt und die PflugvorgestÄle, miteinander verkoppelt, hinter einen Ackerwagm hängt. Hierbei und bei der Arbeit find also die Zughaken sehr schnell vollkounnen durchgeschliffm (Abb. S). Mele Schmiedemeister sind darum dazu über- gegmgm, von vornherein Schleiflloben unter dieZughÄen zu Nietmoder zu schweißen (Abb. 2). I Es gibt auch Fabrflen, WM« jenm Fühler be heben wollen, indem sie unter dm Lughaken einen Schleifbügel bringe^ doch ist dieser auch meist nicht stärker al» da» Zughcckeneisen selbst. Immerhin beugt man hierdurch dem Fehler des Durchschleifens vom Zughaken vor, aber das Aus- ivechseln ist auch hier immer wieder mit Nieten oder Schweißm verbmwen. Nase deS SchleifllobenS wird ein wenig nach vom gebogen. Diese Kloben fertigt man in einer größeren Anzahl an; sie müssen alle gleich groß und gleichmäßig gebohrt sein. Ist nun ein solcher Schleisktoben durchgeschliffm, so löst man lediglich die eine Schraube, zieht dann dm Kloben aus dem v-förmig gebogenen Flacheisen heraus und ersetzt ihn durch einen neuen; hierbei kommt kein Nieten und kein Schweißm mehr in Anwendung. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß der Zughakm durchgeschliffm wird, und der Guts schmied hat die Möglichkeit, die notwendige Aus besserung in höchstens zwei Minuten zu erledigen, während sie sonst mit Nieten, Schweißen usw. Wohl eine Stunde dauerte. Es ist damit nicht nm dem Schmied, sondern vor allem der be treffenden Wirtschaft gedient. Auf den Menschen übertragbare Tlerkranktzetten Zwischen dm Erkrankung« der Menschen und Tier« an gleichartig« Krankheiten gibt eS im allgemein« keine grundlegend« Unterschiede. Trotzdem ist für jeden Tierbefitzer mch für jeden mit Tier« in Berührung kommend« Menschen von besonderem Interesse, zu wissen, welche Tier krankheit« auf dm Mmschm überhaupt über tragbar sind. Bo» den Infektionskrankheit« kommt eine besondere Bedeutung zu dem Rotz der Pferde. Wir unterscheid« ganz allgemein beim Pferde den Haut-, Nasen« und Lungenrotz, der in der gleichen Weise auch beim Menschen beobachtet werd« kann und besonders auch im Kriege häufig vorgekomm« ist. Die Ansteckung erfolgt iui allgemeinen von der Haut aus. Die Krank heit verläuft in der Regel akut und führt fast ausnahmslos zum Tode. Eine zweite auf den Menschen übertragbare Infektionskrankheit der Tiere ist derMilzbrand, wobei die Menschen «weder an einem lokal« Milzbrandkarbunkel mit anschließender allge- meiner Blutvergiftung erkranken oder an einer aus- gesprochenen Lungenentzündung bzw. schmerz haften, blutigen Darmentzündung. Milzbrand erkrankungen werden besonders bei Abdeckern beobachtet, bei den« die Infektion durch das Arbeiten mit Häut« und Haaren kranker Tiere erfolgt oder aber auch ganz allgemein durch die Berührung oder Behandlung kranker Tiere, durch Zerlegungen oder auch durch Schlachtung«. Aus diesem Grunde sind auch Operationen an milzbrandkranken Tieren und das Abziehen an Milzbrand verendeter Tiere verbot«. Die Er- krankung endet nicht immer tödlich, besonder- nicht bei lokalen Fällen. Bekannter als die übertragungSmögllchkeit der beid« vorgenannten Infektionskrankheiten ist die Möglichkeit einer Ansteckung deS Menschen mit Tuberkulose durch Tiere oder tierische Produtte. Bei tuberkulösen Erkrankungen des Menschen werden all« drei Typen von Tuberkel bazillen gefunden, vorwiegmd zwar Menschen tuberkelbazillen, in Einzelfällen aber auch Rinder oder Geflügeltuberkelbazillen Als Infektions quelle werden in der Regel Milch von Kühen mit Eutertuberkulos« bzw. Eier tuberkulöser Hühner in Frage kommen. Kochen der Eier (sechs Minuten lang) schließt im allgemeinen die Gefahr einer Uebertragung aus, während der Verkehr mit Milch tuberkulöser oder tuber« kuloseverdächttger Kühe durch daS Milchgesetz eine Regelung findet, durch die eine Uebertragung vermieden werden kann. Die weniger gefähr liche Hauttuberkulose wird häufiger beobachtet bei Melke« und Schlächtern. Außer der Tuberkulose können durch den GmußroherMilchnochzweiwettereJnfektionS- krankheiteu deS Rindes übertragen werden, dieMaul- und Klauenseuche und AbortuS Bang. Die Maul- und Klauenseuche äußert sich bei« Mmschm in der Hauptsache in einer Erkrmckmg der Mundschleimhaut, doch kann dmch daS Auftreten von Begleit- und Nach- krarckhttten selbst der Tod des Erkranken be dingt werden. Durch direkte Berührung kranker Tiere oder infizierten Materials (Barfußgeh« im Staly kann es zur Bildung entzündlicher Bläschen an dm Finger- und Zehmmdm kommen. Das vermehrte Auftretm von AbörtuS-Bang- Infektion« (smchenhasteS Berkalben) bei unseren Milchkühen hat zu Ansteckungen von Tierärzten, Tierhalt«« und Tierpflege« geführt durch die Behandlung und Pflege kranker Tiere. Anderer seits find aber auch Infektionen bei Menschen beobachtet Word« durch den Genuß roher Milch von Kühen, die AbortuS»Bang-Batterien mit der Milch auSscheidm. Schließlich kann auch der Genuß von Mich zu Erkrankungen oder Schädigungen der mensch lichen Gesundheit führen, wenn die betreffenden Kühe an gelbem Galt (Streptokokken-Mastitis) leiden. Ebenso wie bei der Tuberkulose ist auch bei dm eben genannt« Krankheiten durch besondere Maßnahmen, die im Milchgesetz fest gelegt sind, die Infektionsgefahr für den Menschen gemindert, wenn nicht ganz behoben worden. Bekannter als die zuletzt genannten In- fettionSmöglichkeiten sind die Erkrankungen von Mmschm an Tollwut im Anschluß an Bisse tollwutkranker Hunde. Die Krankheitserschei- nungen beim Menschen ähneln sehr denen beim Tier. Häufig werden Krämpfe der Schlund- muSkulatur beobachtet, die ost schon durch den Anblick von Wasser ausgelöst werden. Behand lungen in einem der hierfür zuständigen In- Mute, die in den ersten Tagen nach erfolgtem Biß «insetzm, führen in der Regel zum Erfolg, in allen anderm Fällen, besonders nach Aus bruch der Krankheit, sind die Aussichten schlecht. Bon Schweinekrankheiten ist auf den Menschen übertragbar die bekannteste und wohl häufigste Krankheit, der Rotlauf der Schweine. Die Ansteckung erfolgt hierbei durch Verletzungen mit der Rotlauf-Kulturspritz« gelegentlich der Ausführung von Schutzimpfungen, durch Bisse infizierter Mäuse, Fliegenstiche und schließlich durch Verletzungen bei der Schlachtung und Zerlegung rotlauflranker Schweine. Die Krank heit äußert sich beim Menschen in einem ziem- lich scharf abgegrenzten HautauSschlag von mit unter bläulicher Farbe, in Blasen, Lymphgefäß- und Lymphknotenschwellung und Fieber. Be sonders schmerzhaft sind hierbei die der Jn- fettivnSpelle benachbarten Gelenke. Auch kann eS, ebenso wie beim Schwein, zu einer'typischen Entartung der Herzklappen kommen. Die direkte Berührung pockenkranker Tiere kann zur Bildung von Blas«, Pusteln, Knötchen und Knoten beim Menschen führen. Am bekanntesten sind hier die sogenannten Mellerknoten an den Händen von Mellern. Von Haut- und Haarkrankheiten kommt eine gewisse Bedeutung zu der Räude und der Glatzflechte. Die Erkrankung an Räude, die besonders im Kriege bei dem Pflegepersonal räudekranker Pferde beobachtet werden konnte, erfolgt durch direkte Berührung mit den kranken Tieren oder mit Häuten, Haaren oder Wolle solcher Tiere. Die Hautveränderungen bestehen hierbei in stark juckenden Knötchen, Bläschen oder Pusteln, die besonders bei Bettwärme sehr lästig werden können. Auch bei der Glatzflechte erfolgt die An steckung durch direkte Berührung mit den er krankten Tieren. Die Krankheit äußert sich beim Mensch« als oberflächliche, kreisförmige, stark schuppende, gerötete Hautveränderung oder als Furunkel. Schwere KrankheitSzustände können beim Menschen ausgelöst werden durch Echinokokken. Die Ursache dieser Echinokokken- oder Blasen- wurmkrankheit ist das Finnenstadium eines im Darm des Hundes lebmden Bandwurmes, der nur aus drei Gliedem besteht und nur 5 nun lang ist. Gelangt ein Ei dieses WurmeS in den menschlichen Mag«, so entwickelt sich hieraus ein Embryo, der sich in der Mehrzahl der Fälle in der Leber ansiedelt und zu einer festen, bis kindskopfgroß« Blase heranwächst. AuS diesem Gmnde ist größte Vorsicht geboten beim Umgang mitHunden. Nach jederBerührung von Hunden empfiehlt es sich, die Hände zu wasch«, besonders vor jeder Nahrungsaufnahme. Nach dem Genuß von finnigem oder trichinösem Fleisch können beim Menschen Erkrankungen an Bandwürmern und Trichinen Vorkommen. Derartige Erkrankungen zähl« aber jetzt, im Vergleich zu früher, zu den Selten heiten, da durch entsprechende fleischbeschauliche Bestimmung« xine Uebertragung vermieden wird. Nach dem Genuß trichinösen Fleisches werden die im Schweinemuskel eingekapselten Trichinen im Magen deS Menschen frei, entwickeln sich in 2—S Tagen zu geschlechtsreifen Darmtrichinen, befruchten sich und produzieren vom siebenten Tage an unzählige Embryonen, die in die Körper muskeln wände« und sich hier in derselben Weise wie beim Schwein einkapseln. Durch die Wanderung der Trichinen im Körper werden anfangs Magendarmbeschwerden, später MuSkel- schmerzen und Schwellungen der Augenlider, des Hand- und Fußrückens bedingt. In den letzten Jahren sind schließlich noch ver- hältnlsmäßig häufig Erkrankungen der Mensch« an der PsittakosiS, der sogenannt« Papageien krankheit, vorgekommen, einer mit Darmkatarrh einhergehenden Infektionskrankheit bei aus Amerika eingeführten Papageien. Beim Menschen bestehen die Krankheitserscheinungen in fieber haften Lungenaffettionen. Zusammenfaffend ist zu sagen, daß dem mit den Tieren umgehenden Menschen viele Ge fahren drohen, denen er aber bei genügender Aufmerksamkeit leicht entgehen kann. Darum ist Vorsicht und vor allem auch Peinlichstr Sauberkeit in jeder Weise gebot«. Weiter ist auf strengste Befolgung der veterinärpolizeilichen Maßnahmen zu acht«. Auf diese Weise ist es möglich, die dem Menschen drohenden Gc- fahren einer Ansteckung mit Tierkrankheiten auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Wer sich aber irgendwie mit einer Tierkrankheit infiziert hat, gehe sofort zum Arzt und befolge seinen Rat! v». W. L. >t und Frage und Anyvort Gin Ratgeber für jedermann di« V-a»ew»rttu»s von Anfragen: Der wttstaw arvtztt Teil der Fragen wird schrift lich beantwortet, da »in Wdeück aller Antworten räumlich unmöglich PL Deshalb muß lese Anfrage di« genau« Adraksade« »ra,,stiller« «»«ballen. Anonym« Fragen «erden «ruubNltzltch nicht d«uttw»r«*1, «uHerdem ist feder Frag« «In «uiweich da» yra»efleller <B«,teh«r unsere« Bla««- - al« Dortoexsa» drr»««rLadou -o^pf. beiuifiigm. Für tzd?w«i«rr. SrLge,auch detsewen« sd» Anfragen-«men «wenig Porto detzeflig« Ift, werden »urtk erll beantworte«, wem, d«r »oll« Portor^ag erstattet wird. Sm Briefkasten werden nur «in fchaftltche uud uwmtttekdar «inschlbgig« »ragen debandelt: in Rechtsfragen oder in Angelege HL «>a«e« «chchstn- kann Atwkmist keine«faN« «Nil« werden. Lstre — «rscheden o-a. ied, Verbindlich««. Di« Schriftl,«»«», , Frag«: Znchttnlk iß deckf«». Ich be sitze einen 17 Monat» alten Zuchtbulle», welcher »ach dem Einstellm des Weidegangs sehr deck faul geworden ist. Die Fütterung besteht aus lo kg Steckrüben. S lcg Schrotzemenge und Kleeheu nach Belieb«. Da» Schrotgemenge fitzt sich zusammm aus Hafer-, Bohnen- und Roggenschrot. Während de» Werdeganges deckte der Bull« sehr gut. Was dann ich tun. um die Deckluft bet de« Bull« anzuregea? H. in H. - Antwort: Um di« Decklast bei Ihrem Dullen anzuregm, müll« Sie oor allen Ding« darauf sehen, daß derselbe nicht zu mastig ge- füttert wird. Ar darf unter deinen UmWmdm zuviel Jett ansetzen. Auch muß «in« Ueber- füllung des Magens und di« dadurch bedingte starke Bauchbildung vermieden werden. Zu diesem Zweck muß verhindert werden, daß der Bulle zuviel Wasser säuft. Die Gab« von 10 da Steckrüben ist nicht zu hoch bemess«. An Kraftfutter verabreichen Sie am bist« nur yaferschrot, und -war in trockener Form. So dann geb« Sie dem Bullen viel freien Auslauf. Schlag« alle dies« Mittel nicht an, so bttoram Sie sich am bestm aus einer Apotheke Iohim- vetol. vr. Bn. Frag«: Ausbleiben der Milchfikretton bet Znchnchweinen. Ist meinem Zuchtschwetne- Antwort: Milchmangcl nach dem Ab ferkeln kommt bei Schweinen öfter zur Beob achtung. Als Ursache hierfür kommen u. a. in Fxage mangelhafte Ernährung, Verdauungs störungen und Vererbung. Besonders häufig wird das Leiden beobachtet bei frühreifen und scttsüchtigen, zum ersten Male ferkelnden Sauen. Die Anregung der Milchsckrction kann versucht werd« durch Massage und Einreibungen von leicht reizend« Salben. Innerlich kann dlstrium dlcardon. (doppeltkohlcnsaures Natron), 8ultur. sublim. (Schwefelblüte 0,5—1.0), pruct. lunlp. (Wacholderbeeren 5—10,0) oder Lsrvi (Kümmel 5,0—10,0) im Futter gegeben werden. Un genügend genährten Tieren sind eiweißreiche und zuckerhaltige Futtermittel zu verabreichen. Mutterschweine erhalten Malz und Gersten schrot. Bei Vererbung ist Blutauffrischung an gezeigt. Die Erfahrungen mit der Pvrodalbeen- oehandlung in der Praxis sind zufriedenstellend. Bei häufigerem Auftreten von Milckunangel im Bestände kann die vorbeugende Einspritzung von Pyrodalbeen unmittelbar nach dem Ferkeln versucht werden. Tz. bestand kommt es seit etwa einem Jahre häufig vor, daß einzelne Zitzen Kurze Zeit nach dem Ferkeln in der Milchsekretton allmählich zu rückgehen und die daran säugenden Jungen an Unterernährung eingchen. Im Oktober ver gangenen Jahres, im Zeitpunkt« des lieber- ganges von der Grünfütterung zur Stallfütte- rung, kamen vier Muttersauen, die sich alle in normaler Körperbeschaffcnheit befand«, zum Ab ferkeln. All« vier Tier« gab« fast keine Milch. Einig« Ferkel gingen nach einigen-Tag« an Unterernährung zugrunde. Am sechst«, siebenten bzw. zehnten Lage nach dem Ferkeln erhielt jede Sau 10 oow Pyrodalbeen injiziert und di« Injektion mit gleicher Dosis nach zwei Tag« wiederholt. Die Milchsekretton setzte dann mäßig ein, einzelne Ferkel gingen noch ein, zum Teil infolge Schwäche, andere infolge Unterernährung, da trotz Injektion« auch etwa vierzehn Lag« später einzeln« Zitzen zum Milchen aufhörtrn. All« Tiere sind sonst außerordentlich gute Milchsauen. Welches find die Ursachen dieser mangelhaften Milchsckrenon und wie kann ich ihn« abhrlsm? E. K. in D.