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fü, c//s gsnr /(/o/noo Ein Schmetterling entsteht Die Geschichte vo« Starmatz «mal«», vielleicht gelt mit grünen Mecke» oder braun mit blau «»er grau mit rot — es kommt ganz darauf an. was für Farbe» man »och i» Kosten hat oder wie es einem gefällt. Versucht es doch einmal ... wachsplatte festgehalten, und immer lautete er ungefähr „Jchihichichiiii". Der einzig« Unterschied ist der, datz einige Hähne Bast «der Tenor krLhen. Rie oder rufen fie „Toquerico" »ie di« Franzosen behaupten, oder »Kakaryku" wie mau e» in Der Starmatz Keck «ar noch sehr Spin, al» er «lngesangen und in die Stadt gebracht wurde. Er wurde von einem Mann gekguft, der ihn in einen Käfig setzte, und lernte Lieder pfeifen und Menschen kenne«. Seinen Wald und die Freiheit aber vergast er nicht. Doch soviel er auch darüber nachdachte, wie er dem Käfig entrinnen und in feine Heimat zurülttehren könne — er fand keinen Weg aus seinem Käfig. Da kam eines Tages sein Herr zu ihm und sagt« ihm Lebewohl, denn er hatte eine Reise zu tun Und «eil er durch den Wald kam, der die Heimat de» kleinen Keck «ar. fragte er ihn im Scherz, was er ihm denn zum Andenken zelte seinen Herrn nachdenklich an und flötete dann: .Menn du in meinen Wald kommst, Herr, dann »irft du viele meiner Artgenossen sehen Bringe ihnen «einen Eruh und fie sollen dir Nachricht mitgeb««, wie ich mich aus der Gefangenschaft befreien kann ..." Der Herr lachte und versprach ihm den Erfüllen zu tun Rach einigen Wochen kam er wieder und trat an den Käfig seine» Starmatz er. „Herr", fragte Keck, »Hast du «eine Kameraden gegrLtzt und bringst du mir Nachricht von ihnen?" „Sonderbare Freunde hast du", erwiderte der Herr, „fie hörten mich an, verdrehten die Augen und fielen dann wie tot von de» Kweiaen in» Unterholz!" Kaum hatte er dies« Worte gesagt, da sah er mit Schrecken seinen kleinen Keck Äenfall» die Augen «rdrehen, mit den Flügel« schlage« und auf den Boden seine» Käfigs taumeln Der Herr öffnete da» Türchen, nah« de« Starmatz heraus, rie' und pfiff ihm — »ergebens, der Lein« Keck «ar wie durck eine magische Kraft erstarrt, vielleicht gar tot. Der Herr legte den Bogel auf das Fensterbrett und öffnete die Scheibe, um ihm frische Lust hereinzulassen und ihn zu beleben — da, husch . . . «ar Keck auf und davon, hinaus über den Garten und die Strotze — verschwunden, auf dem Wege zu seinen Freunden und der Heimat. Abdrucken von Bildern nnd Schristzeichen Hübsch« Bildchen au, der frisch erschienenen und »och etwa» feuchte» Zeitung kann «an leicht auf weiße» Papier Übertrag«», wenn man die abzNdruckeNd« Zeitung (Zeitschrift) auf de« Mattea Tisch oder eine» glatte» Buchdeckel ausbreitet, ei» Stück «ine» Papi« drauslegt und mit aller Vorsicht «hu« da» Deck» «alt um da» Geringste zu verrücke», «ft de« Fingernagel «der dem Falzbein viü« Mol« Larübrrstreicht. Roch schöner wird der Abdruck, wen« di« unter« Seit« de» «eitzen Pochier», die auf do« Bild auflirgk, vorher mit einem Lichtstumpf «der mit Wach, überstriche» «orde» ist. Auf diese Weise kam» man Borlogeblätter «td wag «i^d« Bilderbücher Herstellen. Alle Schttft erscheint natürRch verkehrt, km» »oh« mit Hilfe eine» Spital» leicht gelesen ««den. Wie krS-t der -ah«? Mo» sollte es nicht glauben...I Wen« mau «in kleines Kind fragt, wie der Hahn kräht, so wird es anttoott«: Kikeriki. And in zahlreichen Kinderliedern und -oersen kehrt diese Vokabel de» Hahns wieder: Kikeriki. Ader nun kouwrt Herr Prosestor Bchtian Echnridt'und be hauptet, d« -oh» de>äk gor nicht daran, KikerM zu krähen. And nicht nur bei mm, «Uh in zahlreiche» «cheren Ländern hat «an dm «ilchter der Aühnerhoft» mistoerstandeu, fahr- hundertüang habe» di« Mensch«« nicht richtig zugehSrt. Der »lehrt« Pr-ftss« hat zahlreiche de»qch., englische, französische, italienische Hähne Kitzen lasfim und hat ihm» Ruf auf einer Hokus-Pokls Zwei Knaben übte» sich einst in allerhand scherzhaften Zauberstückchen, wobei der größere dem kleineren die Auf gabe stellte, aus fünf senkrechten Strichen drei zu mache», ohne einen davon zu entfernen. Da aber der Freund nicht dahinter Auf diese einfach« Weise wurden fünf senkrecht« Striche z» — drei! Der auf dies« Weise überraschte Knabe gab mm seiner- seit» «in Ezenfiwl, indem er die folgende kdffgabe stellte: „Ziehe von «ine« Ganzen ei, Siebentel ab, datz ein Achtel übrig bleibt!" Natürlich war nun der größere der beide» Knaben der Stutzige. Nachdem er lange gegrübelt hatte, ohne dahinter zu komm«,, bat er de» Freund nut Ausschluß. And «odurch löste dieser das Gzeichel? Durch «ff«, Bogel! .Tine «achtel Hai gewitz nur fiä« Buchstabe»", rief er lach«», ^md »tmmt nm» de» erste» (als da» Siebentel) davon hinweg, so bleibt gewiß nicht »ehr al» ei» — Achtel übrlg!" Hatte er nicht vollständig recht? üne E Lun lc