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man die, >ad, das lauern hat. Darauf aber mutz unbedingt ein Begie ren oder Duschen des Körper- mit klarem, kaltem Wasser 'del. su^mecheq. Reichsmark! Selbstverständlich haben auch verwitwete und geschieden« Hausbaltsgehilfen, sofern sie kein Kind baden, di« Ehestandsbechilf« zu evtkichstn, wend' di« vorerwähnhsn Lohnsätze das bevinaen. Das Kind mi< karte vermerkt sein. Vas gleich-, chen mit Kind, die selbst Kr Kesessoraen Wer zahU nu» die ' Küchenzettel. Montag: KLm^beraer Klop« mit Salzkartoffeln, Selleriesalat. Dienstag; Rtndsteisch mit Nudeln. Mittwoch: Erbssupp« mit RSsteln, ßfifelstrudel. Donnerstag: Pötelfchweinstnochen mit Klötzen und Meerrettjch- Heidelbeere«. üöckener Karpfen mit Wachol-erbä-er gegen Rhennm nnd Gicht. Wenig bekannte Hinweise ans «in guke» Mittel. Lnn Gertrud Reinfch. Das einfachste wird gewöhnlich überschen, da- billigste kür nicht wirkungsvoll gehalten. So ist es auch mit dem L- ... Gichh Sch-uma und 'Gliederreißen leiden odersvgar ftjtlltgen und sich feit langem nicht mehr rühren können, helfen könnt«. -Dieses Mit« ist vergess« wache» — aber ganz mit h ist Wacholder da« RheumLismnshellnattel. >ie schon em halb« Lahr steif und festliege a, urch WacholderbLder rette» und ganz gesund gehört allerdings ein« gewisse Ausdauer und ju, die Vorschriften zu befolgen, dafür ist aber Kind mich auf der Steuer- Glt für uGerheirateteMäd- - ? Dazu ist der Arbeitnehmer verpflichtet, und der Arbeitgeber behiilt sie bei der Loh naus Zahlung gleich ein, um sie monatlich an da» Finanzamt abzuführen. Da-^ bei mutz der Name und die Wohnung der Hausangestellten, genau und wchrheitsgemäß angegeben «erden, Lenti als Haushaltshilfe gilt nur diejenige Arbeitskraft, die i« Hause des Arbeitgebers tatsächlich wohnte und dort gemeldet ist, sofern sie zu nichts anderem als Hausarbeiten herange zogen wird. Eine Arbeitskraft, die also vormttt-Ms den Haushalt erledigt und nachmittags im Büro des Arbeitge ber», schreiben oder Botengänge erledige» hilft, gilt nicht als HaushaltsW« im Sinne des Gesches. ES gibt kaum eine Uran . .. ... die nicht in der Liebe zu Menn und Kind »ollen Ersetz für da» Auf-eben eine« außerhiiusttchrn B ,., die es nicht orrsteyt, «inen Wann wenn nur der Mann sich bemüht, die Frau . , . ... die nicht köchelnd da Opfer zu bringen vermag, wo sie siebt! * ... dl« sich nicht in «rfter Linie für ihren Man» schmücken würde, wenn nur ihr Mann diese echt weiblichen Bemühungen etwa» mehr beachten würdet ... die soviel Behagen um sich verbreitet, wie die, di« wahr- Haft glücklich in ihrem Heim ist! ... die sich nicht datwrch wund-rsan» verschönt, daß sie von einem Manne geliebt wird! : ' ... die, wenn sie deo Man» wahrhaft Sekt, ihm nicht im gegebenen Augenblick auch di? Wutttr zu ersetze» vewnagl ... für die die echte Liebe zum Manne nicht in der wahren, da» heißt kindergesegneten, Ehe gipfelt! ... von der so oi«l erwarbt wird und über hie so wenig gesprochen wird, wie di« deutsche Hmwfrou, Satti» u»d Mutter! Aewkia. Frühling, Frühling wird es nun bald. Kleine Einzelheiten der Frühjahrsmode. Für kein Gebiet des Leben» gilt das Wort „Alles stießt" mehr als für die Mode. Täglich schafft ihr ewiger Wandel Neues, und immer wieder zeigt deshalb die Frau ein neues, mehr oder minder reizvolles Gesicht. Jetzt hält die Früh- jahrsmode ihren Einzug. Es kann nicht gesagt werden, daß sie diesmal mit besondere» Üeberraschpngen austvartet. Kleinigkeiten sind es, die das Gesicht der FrMingsmod« for men, aber diese Kleinigkeiten sind auch ganz besonders reiz voll. Die Linie von Kleid, Mantel, Kostüm ändert fick nur unwesentlich. Eine erfreuliche Tatsache ist zu buchen: die betont eckige Note der Frauenkleidung verschwindet. Wir werden keine künstlich verbreiterten Schultern mehr sehen, keine auswattierten Jacketts und Mäntel mehr trage«. Die Linie des Kleides wird weicher;.Li« Schultern natürlich., Die Härte des Stils ist einer liebenswürdigen Schmiegsam- kett gewichen. Das Bestreben, dar Strenge durch das Zarte zu ersetzen, zeigt sich vor aflem in der Bogenlime des Klei- des. Bon der rechten Schulter bis zur untey Sekte der Taille läuft die Garnitur des Kleides oder umgekehrt, und auch per Rock wird durch die große Bogenlinie wirksam aufgeteilt. Die sehr schlanke Taille ist eines der wichtigsten Erfor dernisse der Frühjahrsmvde, und man ist bestrebt, bei den neuen Modellen di« Taille so schlank und Zart als nur ir gend möglich erscheinen zu lassen. Blusen mit kleinem Schoß sind die Lieblinge -er Mode. Selbst wenn durch da« Schößchen di« weiche Hüftlinie ein wenig mehr Heraus modelliert wird, so wirkt gerade dadurch oft die Taille be sonders schlank. Frühling und Sommer werden im Zeichen des Plis sees stehen, em Modeblld, das reizvoll und heiter wirkt. An Kragen und Aermeln, an Schößchen und Schultern, ckn den Ellenbogen und am Rocksaum: Plissees! Gerade am Rock wirkt der ost in Plifsses gebrannte Saumvolant jugendlich und beschwingt. Seide und Wolle werden sich dieser neuen Mode unterordnen. An den ersten linden Frühlingstagen wird man» leichte Wollkleider sehen, lichte Farben, aber auch Schwarz, das sich für den Nachmittag weiter behauptet. Gerade das schwarze Kleid erfährt aber viele neu« Farb stellungen. Schwarz mit Hellblau, schwarz mit Hellgrün oder Korallenrot gibt neue, heitere Effekte. Kleid und Bluse sind noch überwiegend hoch geschloffen, dock findet man gerade bei dieser Form sehr reizvolle und kleidsame Abschlüsse. Oftmals wird eine Derschnürüng au« weichen Lederschnüren gewählt, -er einfach geschlungen« Schal wird nach wie vor viel getragen werden. Die bezo- gen« Watterolle, die bereit» in Herbst urck Winter sich durchzusehen versuchte, hat jetzt endlich als Garnierung eine zweckmäßige Form gefunden: Sie schließt die Frühlings bluse aus leichter Wolle rund am Hals ab, wobei allerdings ein schlanker und nicht zu kurzer Hals Voraussetzung ist. Die sportliche Note des Bormittags- und Straßen anzugs hat viel von ihrer Strenge verloren. Sie ist ein wenig welcher, ein wenig genial geworden. Die große, lose gebundene Schleife, der bunte, oft faltige Schal wirren fast ein bißchen lässig. Wieder sind es die Weinigkeiten -er Mode, die das Gesamtbild der modischen Form vollenden keifen: Schals und Schleifen, kleine kühne Hüte, Hand schuhe mit breiten Stulpen, der Ledergurtel mit apartem Abschluß. Alles in allem aber eine Mode, die gut tragbar ist und der Frauenwelt Freude bereiten wird. Gisela Vahle«. Der Zobelpelz. In dem Vorzimmer des kaiserlichen Palastes in Peters burg standen an einem Winterabend die Lakaien, lauter wohlgebaute, bildsaubere iunge Burschen in eng anliegenden und schmucken Livreen, ihrer hohen Herrschaften wartend, mit Mänteln und Pelzen über den Arme». Als die Tour beim Zaren beendet war, die Herrschaften erschienen und der Fürst Georgowsky in den ihm hinaehal- tenen Pelz fuhr, bemerkte er zu seiner größten Verblüffung, lfschlag des Aermels abgesttzistten )ieb. getan haben, und so wenig er « Ater Kehlkopf. Der Kohl wir- halbweich gedämpft, alten werden dl« Blätter auseinandergelegt. Sw nmt man gehackte» Fleisch, Butter, «ln Li, aewe Pfeffer und Salz sowie da« seingehackte und in P .... Inner« de» Kahlkopfe». Dl« Masi« wird gut vermischt und in da» Inner« de» Kahlkopfe» gefüllt. Der Kopf wirb Mit Garn zusammeng«Kunden, damit dl« Blätter nicht auseinander- fallen, und in Butter schön gelb gedämpft. Freitag; Toni Sonnabend: ' Sonntag; Bo Rotkraut Mr die Küche. Hering«, gekocht. Frisch«, arün« Hering« «erden geschuppt und gereinigt, sodann mit kochend«« Lasier, da» man MÜ Salz, Pfefferkörnern und dem Saft einer Zitrone gewlirzt Hot, bedeckt, rasch in» Kochen gebracht, worauf man di« Kasserolle auf di« Seit« stellt, di« Fische noch fünfzehn bis zwanzig Minuten lang nachztehen läßt und sodann nut Yischkartoffeln und Senfsoße serviert. Zitronencreme. Zwei Zitronen werden auogevretzt und mit vier Eigelb Und einem Viertttvfund Zucker unter beständigem Rüh ren zum Kochen gebracht. Wenn die Masi« abgeküytt ist, wird sie in eine Schale geschüttet: nach dem Erkalten mtt dem Schnee der vier Lier vermischen und mtt Makronen oder eingemachten Früch ten verzieren. Gefüllter Kohlkopf. Der Kohl wird halbweich gedämpft, nach dem. Erkalten luna nimmt Weißbrot, gedämpft« jWmwMlr FckOL» itMGO MüpkhO»? Be! dieser Frage «»erden sich sofert viel« Männerlipven verächtlich kräuseln, und «ihr «wer ivenLaerbMig Meinte Bemerkungen werden laut «erden: »Natürlich in erster Li nie «gn Mstschaeschickten, Familie»-, Büro, und Fabrik- ktzGch -E «ÄM-inüch von Wetderfragm. Etwas vernünftiges stcht jkdenfalls nicht an erster Stelle!" Aber die ironischen Bemerkungen werden auf einmal Mädchen in der Hauptsache eben um diese Herren der Gchop- ftzng tzrche». In England hat man einen interessanten Der- such gemocht: Die Industrie-Abteilung de» Medizinischen msschusser schickte.Spioninnen" in di« Fa- Gespräche -er jungen Mädchen von IS und 17 chstn und die übereinstimmenden Interessen- teilen suchten., Zwölf Wochen lang fanden -ich- BeevaMunaen statt, und do» Ergebnis ist vielleicht in Mucker Hmstcht überraschend. Dcw bevorzugt« Wem« bildet das männliche Gerecht, etz gab de« Amaß zu « Gesprächen. Daraus folgen Unter- Wtuvgen Über die Arbeitsbedingungen und Angelegenhei ten der Betriebe« in -7 Fällen, und zwar äußert« man sich in S2 Gesprächen mißfällig und unWfrftden und nur in b Fällen zustimmend. An nächster Stell« steht wieder der Aann, und -war -er vergötterte Film- uv- Bühnenftar. 27 Gespräch« drehten sich um die neuesten Filme und Thea- terstsick« mster besonderer Würdigung der männlichen Hauptdarsteller. Watsch- und Skastdalgeschichten marschier te« erst an vierter Stell« und füllten nur 17 Gespräche aus. Ernsthaft« ErpigMe wurden 11 mal -um Gesprächsthema, über Morde um> Schauergeschichten unterPelt man sich zehn- mal. Kkiderfragen spielten mit zwölf Fällen auch ein« Ärm lich untergeordnete Rolle, und über private Angelegenheiten ich- da- häusliche Leben sprach man nur siebenmal. Das stark« Geschlecht wird also -ugeben, daß sich die Ge spräche junger Mädchen nicht nur um nutzlose Angelegen- h-stm -u drehen brauchen. Es wäre nun sehr interessant, di« ErgÄmlff, «in«» Beraleichwwrsuchs zu erfahren. Di« Fpauenwelt wird gewiß sehr neugierig sein, zahlenmäßig einen Eindruck von dem Inhalt „ernster Männerwork" zu bekommen. Vielleicht, sogar höchstwahrscheinlich, wird man auch da ganz nett« Ueberräschungen erleben! Wieviel Mahlzeiten -raucht der Säugling? Da» neugeborene Kind bleibt di« erste» 24 Stunden ohne Nahrung. Nur in Ausnahmefällen sieht man sich, bei großer Unruhe, gezwungen, etwas schwachen Tee -u geben. Vom zweite» Lebenstag an erhält -a- Kind v Mahl zeiten, dazwischen liegen je vierstündig« Nahrungspazrsen, di« Nachtpause beträgt 8 Stunden. Am besten gibt man die Mahlzeiten etwa um S Uhr, 10 Uhr, 14 Uhr, 18 Uhr, 22 Uhr. Je alter da« Kind wird, umso weniger schläft es am Tage, umso nötiger wird eine längere Nachtruhe. Sie mutz all mählich 12 Stunden (auch noch im Spielalter) betragen, ungefähr von 10 Uhr bis 7 Ukr am folgenden Morgen. Inzwischen ist auch, nist N Jahr beginnend, Gemüse- und Breikost etngeführ^ worden^ Damit sondern sich di« Mahl zoten in drei Hauptmahlzeiten am Morgen,' Mitkäa" und Abend, die beiden anderen werden zum kurzen Imbiß, o-er sie fallen ganz weg. Der gesunde Säugling sollte mindestens in den ersten drei Monaten gestillt werden. Er trinkt dann in den ersten Tagen nur 5—20 Gramm pro Mcchlgeit. Bald stei gert sich aber sowohl das Milchangebot, wie sein Appetit, so -aß mit einer Woche getrunken «erden pro Tag 3—500 Gramm (1 Liter gleich 1000 Gramm etwa), mit S Wochen 600 Gramm, mit acht Wochen 800 Gramm. (Wir entnehmen vorstehenden Abschnitt dem soeben im Verlage K. Thienemann, Stuttgart erschienenen Heft chen „Diät für den Säugling und das Kleinkind", da« eine Füll« nützlicher Ratschläge für die Ernährungsweise im frühesten Kindesalter bietet.) Zahlt die Hausgehilfin Eheftands- Von Gertrud Retufch, Viel« Hausfrauen, die eine Haushaltshilfe beschäftigen, sind sich nicht im klaren darüber, welche Abzüge an die So zialversicherungen und besonders hinsichtlich der Ehestands beihilfe, die ledige Personen zu zahlen, haben, in Betracht kommen. Bor allem herrscht auch Unklarheit über die Höhe der «inzusetzenden Naturallöhne (freie Station, Heizung, Licht). In den meisten Fällen wird das Entgelt, das die Haus haltshilfe bekommt, den Betrag von 115 Reichmark insge samt nicht überschreiten. Das ist di« steuerfreie Mißest- grenze bei der Einkommensteuer. Die Ehestandsbeihilfe kommt aber schon bei einem Brutt olohn von 7ß Reichs mark monatlich ab in Frage. Unter Bruttolohn wird freie Kost, Unterhalt, Heizung, Licht und die Barvergütung ver standen, also letztere und all« Naturalleistungen. Die „freie Station" wird von der Steuer nur mit 25 Reichsmark be wertet, sofern es sich um weibliche Hausangestellte und nied rig bezahlt« andere Arbeitskräfte, wie z. B. MWe, handelt. Neben freier Station kann dl« von -er Ehestand «bei- hilf, freie Hausgehilfin noch einen Barlohn von 49.90 Reichsmark bekommen. Erhält sie aber 50 Reichsmark, kommt schon eine Zahlung in Betracht, Zum Barlohn ge hören auch di« Arbeitnehmerteil« der Beiträge zur Krankenkaffe, Invalidenversicherung usw., wenn sie der Ar- deich «der bezahlt. Weist er aber nach, daß er diese Bei träge freiwillig bezahlt und diese freiwillige Zahlung wider- raslich übernommen wurde, erfolgt die Hinzurechnung nicht! Es empfiehlt sich also in diesem Zusammenhang«, bei der Einstellung «inen Dienstvertrag mit der Haushaltshilfe abzuschließen und diese Faktoren genau klarzustellen, weil sonst der Nachweis nicht gut möglich sein wird. Ein variohn von 50 Reichsmark und dazu freie Station bedingt also Zahlung der Ehestandsbeihilfe, die zwischen 75 und 150 Reichsmark zwei Prozent vom Bruttolohn beträgt. Ferner sind di« Zechlungen zur Ehestan-sbeihilfe nur dann zv mtrschte», wenn di« beschäftigte Arbeitskraft ledig ist und . ... - - - unter 55 Jahr« alt. sowie wenn sie nicht etwa als Gesell- daß der Aufschlag des Aermels abgeschnitten war. Das schaftklln oder Hautdame eingestellt worden ist. denn für mußte ein Dieb, getan haben, und so wenig er auch scheinbar diese gilt der »oll« Satz an Naturallohn in Höhe von 60' gestohlen, so hott« er sich doch auf seinen Vorteil verstanden, kür nickt wirkungsvoll gehalten. So is Wachyloerstrauch, der allen denen, die on < langem». ... , . uralle Votamüttet ist vergess« worden — aber (ganz mit Unrecht! Eigentlich.! Selbst jene, die können sich -» werden. Es gehört a! Zähigkeit dazu, die Do der Erfolg um so gew„ , . _ .. nimmt alle Unbequemlichkeiten ayf pch, wenn er vcwurch^ze- und werden kann und Leine besonderen Geldausgaben nötig in-. Wacholderholz, oder auch junges Reisig, die Beeren oder Md- zusammen können venvenhet und aegebenenialls ogar selbst aus dem Walde geholt werden, so daß «ine kosten entstehen für diejenigen, hje Angehörige habe», die Mesen Dienst übernehmen. Las grüne Reis und, die blaue» Beeren sitid am ergie bigsten. Man kann das Reis zerkleinern, di« Beeren leicht zerdrücken, steckt alles in einen Kochtüpfiund kocht drei Stua- >en lang wenigstens. Maße lasten sich schlecht uugeben.Äuf 5 Liter Master nimmt man etwa einen Strauß Wacholder- reis mtt Beeren, wie ihn eine Hand gerade fisten kann (an den Stielenden). MU diesem Wasser wirf» her Kranke nun täglich acht- bis zehnmal gewaschen. Es ist mm weiter guk wenn Man einige Tannen- oder Föbren-(Kie- fern-)Zweiae mit abhrüht, da Wacholder allein zu scharf sei» wir-. Ist der Kranke fähig, ein Pad zü nehmen, rechnet man die angegebene Ertraktmenge auf.esn 20-Liter-Wqnnen- »ad, das wenigstens eine halbe Stünde, einmal täglich, z» dauern hat. Darauf aber mutz unbedingt ein Begie- vlgen, sonst hat das BMd keine Wirkung, denn das Rheuma !ommt bald wieder. Bäder schließen sich in jedem Fall« -en Waschungen an! Die praktische Hausfrau. Olsenbeivstickerei. (Einfache HavLarbpit zur Kleiderverzt«. rung.) Hierzu muß der Stoff stets weiß oder «lfevLeinfarben fein, gleichviel, ob er Baumwolle und Leinen, Tuch, Samt oder Seide ist Dl« Wirkung soll sein, al» stelle die stetige Arbeit eine Elfen- bein-Flachschnitzevel vor. Man wähle für da» Master demnach sti lisierte Formen od«r auch Figürliches. Lochstickerei ist ausge schlossen. Rach der Musteraufzeichnnua «erden erst oll« Umriß- linien in «in und derselbe« zarten Farve ausgesucht» «ttoa in All gold, Brom«, Reseda, Braun. Entweder mit starkem Stielstich, verehrtem Kettenstich: oder man näh« feine Schnürchen auf- Die In- nenunien der Fluren arbeitet man nun mit feinem Stielstich. Plattstich sst zu vermeiden. Sind alle Umrisse fertig, so wird der Grund ausgearbeitet, was im Rahmen geschehen mutz. Der ganze Grund ist einheitlich mtt einem luftigen Yüllstich zu arbeiten; am besten sind di« verschiedenen Spannsttch«. Hierzu ist dünner Fa den zu verwenden. " ete»sbchs Mckt «istrelbm können al» eht iuna ildhübscher Lakai in där Livre« Les Fürst ,ty erschien, den fehlenden abgeschnittenen Aern brachte, mit sichtlicher "Freude und Genugtuung triumpkie- send erzählt-, dich die findig Pslizei St. Petersburgs den gerissenen Dieb soeben entdeckt Hütte, und bann hinzufügte, gleich auf das AnnShen »es «ermefi warten «olle. Wirst den Petz noch diesen «onnittqg anztehen stram- Mrsten ist am groß« denn der Petz war von schwarzem Zobel, 8em alle «teuersten Rauchwerk, und der gestohlene Aufschlag wenigstens tausend Rubel >y-kt, Den Schaden auszubesstrn, umrde der Betz am nllch- ftim Morgen: i noch h in^anz Georgowsky ersci , brachte, mit sich! gerissenen müsse. Der Schneider hielt den ebenmäßig g« men Burschen im «eaante« rot-goldenen 1 — für hinreichend beMubigt, verrichtet« schn« mtt bestem Geschick die Arbeit und übergab ihm d«n Petz. Wie erstaunte er daher, als gegen Mittag der Kammer diener de» Fürsten G-oraowsky Sun, nm de« Petz zu holen und es sich nun angesichts de» richtigen L-ikburschen des Fürsten zeigte, daß der geriebene Erzgauner non einem Meld den gestohlenen Aennelaufscklag dazu benützt hatte, nm den ganze» Petz zu bekommen, den er das erste Mat um-