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den Btllxrn, die hinüber und heiÄbrr reisten, erkannten die einen Namen gemacht, beiden, daß st« mit der Zeit alt und grau wurden. Aber Male als Dirigentin. Zi ihr« Herzen vlieben jung. Und als William Mal« vor we- Leitung die «UnvolleiL 15. 2. IS. 2. IS. 2.. 9 96 4 8 MItield«ot.Bkr. 93 93 Ü.5 91 93 SS 7 8 s,rs 07,75 97 97 98,75 94 9 k 110 18 8 7 7 7 8 5 2,523 M iss,07 2,411 bliebm Leute t der La 3 8 7 e 2 4 7 S Auf- 8 8 8 8 92 92 92 92 92 92 S S 3,05 7 7 2 88»S v8^ 98F 98^ 9LS 98,5 9S,25 94,75 9VN 90,5 89 97,75 IS,5 94,75 18.75 97,5 97,5 97,5 9,,5 97,5 Mts 1.4. 34 do. 35 t do. SS g do. 37 , do. 58 r 4). B)td. Anl. Schuhgeb.el r,ü <136 7,5 7,5 17 17 den ge- ! an die Be- >em der Ao» 92.5 92^ 92^ 92^5 92SS . 1P«s. 1 Dollar . 13en 1 äg.Pfd. 84.25 94>5 14/S 94 E5 4.5 94^ 93.5 94,25 8,25 SS,5 9ch8 SS,5: teilt« sich eingehend mit den. k -elaste Wertpapiere 7 7 2'/» 7 »ä 33^2 6L4« 69,0^ 47,2v 92,5 92,5 94^ 93,2 9it2 do. tv. : do. do. do. 1 do. dö. 21,99 5,884 41,01 58,19 11,87 64L4 18,475 5^94 8V,02 9S,5 96,5 96-6 W.5 96,4 95 2-/, S'/, 8 2 7 6 2'/, 5'/, 0 83,5 bS,5 81,88 5,«SS 22,03 5878 41.59 57L1 11,89 64.48 16,515 58,06 80,18 81,01> 3,053 33,98 66,17 69,22 47,30 VS,5 98,5 985 98,5 98,5 98,5 98,5 So.5 9« VS 98 9« 98 So ' 98 98 98,5 95 90,25 90,5 59,5 S,25 97 97 SS,75 97 94 Telegraphische Auszahlung auf B. Aires Kanada Japan . Kairo . . Sstanbul < London Neuoork Aw pr Z, do. 3, 4, 5 do. 1>o. do. do. d». do. do. do. do. do. do. 18. 2. 92 92 92 92 92 92 92 do. 8/10 do. .'14 do. 15 d». 18,17 do. 18.U.1S do. 26 do. ' 21 do. ' - 1 9 do. 15. 2. Geld 0,848 2.502 0,755 13,085 1,9t-8 12,705 2,522 0^13 I, 289 16-.43 2,407 58.29 2,483 8H42 5,614 22,00 5,864 41,St 56,79 II, k9. 63,89 16,47 . 12,44 57,54 80,02 - 80,85 3,047 33,97 «5,58 6g,O9 47,20' 2,8 0,3« 7,5 7,5 16.75 17,75 91^' 94§ 94j5 94 . 94. 4,5 94^ 93,5 V4,75 8,25 «6,5 «5 98,5 96,5 9tz>25 s Ghyppfbr. 3,4, do7lS, 18, 20,21 S " 7 7 7 S 5 97,25 18,5 94,75 13,75 97,5 97,5 9 H 97,5 97,5 92^5 93^9 89,3 29,8 6,25 8^5 L..2 do. 5 da xr und Grüner Bräu lagen >r. Eine Anzahl von Papie. ' ' Helstnberg, ' ' kann, höher . -lnaen um Salzer l- S)L Pro. , Bon Banken profi. Dresdner Bank 1 Pro- 8 DreSd.Etdt. 2 i do. 2V. 1u. « do. 2 «Stadtjchatz 2 v do. 2 oLpzg. Etdt. 2 0 do. 2 Riei.vidt. v. 2 o Zttt. vtadt 2 v Zwick, vlbt. - <.l«sd.--üdlöi. ni do. oh> «.amm. mit L 93,4 93,5 98,5 W »8,5 98^> 98.D 9V VS . 98 SV 98 96 96 W 96 >6 3a—32 ... .... taui.Spfdbr.S do. 13 do. 14 do. 10 do. 8 /»> 15. 2. ' 91,5 ?1,5 91,5 91:5 91,5 91,5 91,5 91 91 91 91 91 91 Anleihen ' D.Wert-Anl.3 ' AeichSanI. 2 « do. 4 D. AetcbSsch. K. (Gm.) .. Internat. 5'/., L AeichSanI. 3 . Mecklendfl. Streu Anl. 3 6 S. Et. Anl. 2 6 Eächs. Echah 6 do. 6 ReichSbahn- ntaen Monaten al« reicher Mann aus Amerika zurückkehrt«, führt« er sein „Bräutchen", das fünfzig lang« Jahre auf ihn gewartet hatte, zum Traualtar. Noch nie soll man em so glückliche, Ehepaar gesehen haben. — Mt zehn sichren Sapellmüsterin. In der russischen Hauptstadt erregte ein zehnjähriges Wunderkind großes 15.2. 18.2. K. Lamm, mit 201116 j do. ohnejiS- j Pstmhdriife 16.2. Brief vM 2,503 0,763 13,205 ,0^02 4,35 168,74 ^45 58,45 2,51 73,42 81,71 10,57 2^09 7,39 41,98 112,50 18,57 112,50^ 16,45 12,44 112,50 81,00 81,00 SM 81,00 112M 112M 59,07 II 9323 932 93^ 93 93 ' 23 93 98 92^5 93F 89,3 89,3 . chL5 8,25 2^2 Radeberger Lxportbierbrauerei, AG.. Radeberg. In der ordentlichen Generalversammlung vertraten 18 Aktio näre 40560 Stimmen. Der Dorsitzende, Konsul Dr. Heinrich Arnhold, widmet« zunächst dem kürzlich verstorbenen Aufsicht», ratsmltglicd Geh Justizrat Dr. Felix Bondi warme Wort« de» Gedenkens Er teilte alsdann mit, daß auch Konsul Adolf Arn hold infolge seines Ausscheiden» als Mitinhaber des Bankhauses Gebr. Arnhold sein Aufstchsratsmandat niedergelegt habe. Als dann wurde der Abschluß mit einer Dividende -wn 12 Droient 18. 2. «ell^ 0,850. 2,497 0,78t 13,178 1.990 12,795 2,517 0,213 1,289 1V8M 2,407 Tharlott wartete und wartete, ließ dl« den klatschen, ste glaubt« fest daran, daß sehen« einmal kommen müßte. Au» und herüber reisten, erkannten die b«ff«nu»-,n. 4Usond«r«s Interest« testand für Foto- und Papier- werte, von denen vereinlgte Foto o Prozent, vereintgt« Foto. Genüsse 7 Prozent, Dr. Kurz 35t Dozent und Wetßenborn Prozent gewannen. Veretntgt« Zündet " 7 1.'- ' je 3 Prozent, Trtpst» 2 Prozent s^ter. Eine Anzahl von ! ren wie JnLuftri« Plauen, Zrvtckquer Kammgarn, Helse Ehem. Heyden, Sächs. EL Straßenbahn und Aschaffenburg ten ihren Kur« um je IX Prozent bessern, ix Prozent verkehrten Thiele, Hamel und Elektra. Schwächer ging« Berliner Kindl (— 4 Prozent), Schubert ck Salzers— 2-4 Pro- zent) und Dresdner Chromo (— 1 Prozent). Bon Banken profi- tierten Sächsische Bank I Prozent- wa-rend Dresdner Bank 1 Pro- -ent hergeben mußten.. Der Markt der feswerzinslichen Werte -eigte unetnbeitlich«, eher ober behauptet« Tendenz. Nennen«, «erte Berändemngen ergaben sich hier nicht. ' - Landwirt. Kredit 8°/n Gpsdbr. 5 do7 do. do. do. do. d'o. Wertung ls-26 8 Lonbw. Gold- ilredithrief« 2 8 do. 3 do. Asm. Krdbr. 3,-40 .... Ankeilsch. 3a—32 ... d». 40 .... 8 Laus !« >5 SLävs.Auswert.- Gpsd. 12/12» Gutschein zu 12, vLaus.Gpsrdr.11 do. Af. Kredit 15 do. Gutschein« 8S.Ld.Gpsdr. 8 8 8 7 ... 8Hann.Bod.Dd.tz 7 d». S 8 do. 10/11 Leipz. Hypdank do. 11,1«.. 8 .do. 5 gegen 13 Prozent im Borjahre einstimmig genehmigt und ebeilso Entlastung erteilt. Neu in den Aufsichtsrat würden Fabrikbesit zer Louis Bterling-Dresden und Dr. Geörg Kanz-Drerden ge wählt. Generaldirektor Mathias führte im Anschs merkungen de» Rechenschaftsberichts noch au», daß anfang die Lage erfreulicherweise gebessert habe, satz nunmehr wieder steigend sei. Mit Rohmaterialien sei die Ge sellschaft voll eingedeckt, wobei Gerste und Mal- nicht unerheblich billiger anaekaust werden konnten bei nicht unwesentlich besserer Qualität. Wesentlich teurer kam dagegen Hopfen M stehen, der infolgedessen auch recht bedeutende Mehrausgaben verursachte, die aher durch die billigere Eindeckung der andern Rohstoff« einen Ausgleich finden. 17 19 15, 22 H do. 1 und 2 4'/. do. 99, 8 S. «.-Schul-- verschr. i, 2,^ 7 K. Schuld». 3 5 -oautz. -Tiogg. 1 5 do. 2 5 Ldw. Spfbr. 1 5 L»w.Ddrdtb.1 0 LpZ- App- G^ Schul» I 5 Plausch.Gr.Kr. 5 Limit, rktogg. 1 8 do. 2 5ZwlckElal.Fed. 5 do. Äug, Dresdner Getreidegroßmarkt Amtlich« Nofierunaen, 15L9 llbr. ! Weizen, sächsischer, frei Dresden, Mturalgewicht 78 Kilo gramm 188 bi» 189 (188 bis 189), geschäftslos; dergl. Festpreis lll 185,5 (185,5); dergl. Festpreis IV 187F (1H7,5). RoLen, sächsischer, frei Dresden, Naturalgewicht 72 Kilogramm 1Ü8 bi» 159 (158 bis 159), geschäft-los; dergl. Festpreis IV 155 (155); heral. Festpreis V 157 (157). Wintergerste, vlerzeilig, Naturalgewicht 64 Kilo gramm 162 bis 164 (162 bis 184), ruhig; dergl. zweizeilig 164 bis 172 (164 bis 172), ruhig. Sommergerste, sächsische^ zu Brauzwek- ken 174 bis 180 (174 bis 180), ruhig; dergl. sächsische, sonstige 163 bis 174 (168 bis 174), ruhig. Hafer, inländischer 1Ä bis 144 (140 bis 144), ruhig. Die Preise verstehen sich für gut«, gesunde trol lens Ware, in Reichsmark für je 1000 Kilogramm netto und Men gen von 15000 Kilogramm Parität bahnfrei Dresden. Fllr die Festpreise gellen die gesetzlichen Bestimmungen. < ' Amtliche Notierungen. Erdnußkuchenmehl, 50 Proz. hell 17,70 bis 17,80 (17,70 bis 17,80), stetig. Sosabohnenschrot, 45 Proz. extrahiert 15,70 bis 15,80 (15,70 bis 15,80), stetig. Malzketme, hell 18^0 bis 12,90 (12,50 bis 12,90), stetig. Trockenschnitzel 10,70 bss 10,80. (10,70 bis 10M, ruhig. Zuckerschnitzel 13,60 bis 14,10 (13,60 bis 14,10), ruhig. Kartoffelflocken 15,20 bis 15,40 (15120 bis 15,40), ruhig. Weizenkleie 11,80 bis 12,10 (11,80 bis 12,20), rllhih. Rdggen-* kleie 11,20 bis 11,90 (11,20 bis 11,90), ruhig. Futtermehl 12,70 bis 14,50 (12,70 bis 14,50), ruhig. Preise für je 100 Kilogramm, Parität bahnfrei Dresden für Mengen von -Mind. 10000 Kilo gramm. — Erbsen, gelbe, kleine 38 bi» 39 (3tz bis 39), Bäüers- bacher 29 bis 31 (29 bis 31). Peluschken 21 Lis) 23 (21 bis 23).. Wicken 14,50 bis 19 (14,50 bis 19). Lupinen, blau, zur Saal 17 bis 18 (17 bis 18), gelb, zur Saat 19 bis 20 (19 bis 20). Rot- klee, Siebenbürgener 98/94 155 bis 160 (156 bis 161), deutscher 97/92 156 bis 164 (157 bis 161). Tendenz überall rühig. Preise für je 100 Kilogramm ab Lager Dresden für Mengen unter 5000 Kilogramm. — Kaiserauszug 36,25 bis 37,75 (36,25 bis 37,75). Bäckermundmehl 32,25 bis 33,75 (32,25 bis 33,75). Jnlandwei- zenmehl, Auszug 31,25 bis 33,75 (31,25 bis 33,75). Grießler- mundmehl 20,75 bis 22,25 (20,75 bis 22,25). Welzennachmehl 18,50 bis 20 (18L0 bis 20). Roggenmehl, Type 60 Proz. 24,50 bis 25,50 (24.50 bis 25,50), Type 70 Proz. 2-,50 bis 24,50 (23F0 bis 24.50). Roggennachmehl I 18 bis 19 (18 bi» M Tendenz für sämtliche Artikel: ruhig. Die Preise verstehen sich für Dresd ner Marken für 100 Kilogramm einschließlich Sack spei Bäcker haus Dresden in Mengen unter 5000 Kilogramm ' Baumwollmarkt, t Bremen, 16. Februar. Baumwolle. Middling universal standard 28 mm loko 14,02 Dollar-Cents (Vortag 13,01). Dresdner Börse > vom 18. zebruar. ' Tendenz: überwiegend fester. Bei freundlicher Grundstim mung kam es heute an der Dresdner Börse überwiegend zu Kurs- 8 8 7 7 5 do, Ausw. Kredit-Anstalt 8«/<> Gpfand 2 8 8 v 8 7 7 6 8 Em. Dldkrbr. 7 6 8 8 8 8 8 6 do. 12 8Kredit-Echatz So. AI«, bchuld 7 6 ä , 5 do. Auiw. 6, 6s Gutschein zu k» Dr. Grundrenten 8«/o r 4 5 . . 5 do. 1 5 do. Ausw.3Ä Gutschein zu Zs Erbländer 8Rttt»rhr«d.v db. do. do. do. dt« «tcht rechtretttp »uv «tukSsung gebrach» werden, bringen den Sesiyrr« erheblich« Zlnsverlusi«. wir übernehme« seit lange« die Verlosvngs- kontroll« von Lfferren kostenlos, auch »hu« der,» Htuterlegung bet uns. Anmeibe-Formulare stehe» aus wünsch zur Verfügung. ' Sedr.NruhoW Dc - - d - n > L -r11 n Dresdner Hauptgeschäft« Wa1se»ha««stra-e IS-SL 1 Dollar Äwir Fah. i Millr. Uruguay . 1 Gold-Pes. Amsterd.-R. . 100 Gld. Athen . . . 100 Drach Brüflel-A. .lOO Belüa Bukarest. . . 100 Lei Budapest. 100 Pengö Danzig . . IM Suid. Helflngfor- . . 100M. Italien. . . 100 Lire Südslav.. . 100 Din. Kaunas (Kown) 100 Lik. Kopenhagen . 100 Kr. Llssabon-Op. . 100 ESk. Oslo... . . 100 Kr. Pari«. . . .lOVFrk. Prag .... 100 Kr. Aeyksoolk . 100 »l. Kr. Riga . . . . 100 Lat. Schweiz. . . 100 Frk. Sofla. . . 100 Lewa Spanien .. 100 Pes. Etochh.-Slbg. . lOV Kr. Talltn . . . .. 1lX)Kr. Wien . . .lOOEchill. 5 do. 33.. 8 Ldskult. Gr. 6 6 5 Anl.-Auslosüng do. 5 »0. 6 dp. 7 do. b Aufsehen und di« begeistert« Bewunderung aller freunde und -sachverständigen. Dl« kl«lne Margarita fetz hat sich bereits al» Klavieroirtuosin und als Komponistin einen Namen gemacht. Jetzt versucht« sie sich zum" ersten "sum Bortraa gelangten-ckmtek >ete" von SchubeA,.- Werke /von Tschaikowsky und Rimskij-Korsakow. Da, Kstch führt« sei ne Aufgabe mit hinaebender Leidenschaft und erstaunlich«» Sicherheit durch Die kleine Margarita erraina die unae» >ewunderung ihrer großen Moskauer Kollegen, Vie ihrer weiteren Ausbildung befassen w«r- DiktschaMe VocheMan. Rückgang d«, Außenhandel». — Kampf um Absatz. Weltmarktpreise und Lagerbestand. — Vom Vau- markt. — Da» Tarifwesen. Zum ersten Mal« seit dem Jahre 1930 schließt die deutsche Handelsbilanz für Januar mit einem Einfuhrüberschuß von 31 Millionen, sie ist damit passiv geworden, während noch im De zember ein Ausfuhrüberschuß von 49 Millionen Mark zu verzeich nen war. Um ein volles Zehntel gegenüber Januar 1933 sank die Gesamtausfuhr, die Ausfuhr von Fertigwaren sogar um 12 Proz., wobei bemerkt werden muß, daß die Fertigwarenaur- fuhr das Rückgrat unserer Außenhandelsbilanz bildet und Deutsch, land als rohstoffarmes Land darauf angewiesen ist, durch ver arbeitete Produkte, in denen «in hoher Arbeitslohn steckt, soviel zu gewinnen, um die notwendige Rohstoffeinfuhr bezahlen zu tön- nen. Der deutsche Außenhandel hat schwer unter dem Kampf um die Weltmärkte gelitten. Die Nationen mit niedriger Währung haben gewisse Vorteile gegenüber denen, die an der Festwährung hallen, und es stellt sich heraus, daß gerade die Länder mit ab gewerteter Währung außerordentlich rigoros vorgehen. Die Kün digung von- Handelsabkommen und Zolltarifen hat, wenn sie auch aus verschiedenen Ursachen heraus erfolgte, doch vor allem den Zweck, den jetzigen Zustand zu beseitigen, wonach die Zolltarife der Länder mit Festwährung und die Wareneinfuhr aus Wirtschafts gebieten, die mit Hilfe des Valutadumpings arbeiten, Zollsätze nicht illusorisch machen. Das Kontingentierungssystem, um das zwischen Frankreich und Deutschland, aber auch zwischen England und Frankreich heftige Auseinandersetzungen entbrannten, hat den Zweck der Sicherung der eigenen Nationalwirtschaft, aber es ist offensichtlich, daß bei Auspendelung der Weltwährungen, also des Pfundes und des Dollars, das gesamte Vertragswert und fast alle Zolltarife und Kontingentierungsvorschriften einer Revision unter- zogen werden, müssen Denn unter dem jetzigen Zustand schrumpft der Handel fast aller Nationen immer weiter und auch die Natio nen, die von der Festwährung abwlchen, haben ihr Außenhandels volumen nicht dieser rigorosen Maßnahme entsprechend verstärken können, sondern sind, wie z. B. England, heilfroh, wenn nicht wenigstens auf einigen Ausftlhrgebieten ein katastrophaler Rück gang erfolgte. - . Gegenwärtig stehen fast alle Warenmärkte unter starkem Bqissedruck. Vor allem auf dem Metallmarkt sind die Preise noch unter den Tiefstand des Juni 1932 gefallen; die zeitweilige Be- lebung des Kupfermarktes hat einer völligen Erschlaffung Platz gemacht, die Kupfervorräte sind außerordentlich groß und sogar auf dem Zinkmarkt steigt die Lagerhaltung. Auch die Getreide preise sind nach dem Mißerfolg der Getreidekonferenz in London rückgängig, auch sie liegen gegenwärtig fast 15 Punkte unter dem Tiefstand vom Juni 1932 und die Textilien um rund 7 Punkte. Wolle war rückgängig, aber Baumwolle blieb stabil. Am Kaut schukmarkt ist ein Rückschlag eingetreten und nur die Kolonial warenmärkte verkehrten in fester Haltung. Die infolge der mangelnden Kaufkraft und der Stockung des Warenaustausches gewaltig angeschwollenen Welt-Rohstoffberge sind seit 1932 nur verhältnismäßig langsam abgeschmolzen, wobei aber festgestellt werden muß, daß nicht mehr wie früher ein enger Zusammenhang zwischen der Bewegung der Weltvorräte und der Weltmarktpreise besteht. Die leichte Steigerung der Nachfrage hat im Vorjahre eine etwa 15prozentige Schrumpfung der Vor räte herbeigeführt, aber für Blei, wozu jetzt auch Kupfer tritt, Kakao und Getreide haben die Borräte nicht ahgenommen und ebenso standen die Notierungen der landwirtschaftlichen und indu striellen Rohprodukte an der Jahreswende 1933 34 fast auf dem gleichen Stand wie im Vorjahre. Dle-Belebung im Frühjahr1933 ging schnell vorüber, da vor allem der Zusammenbruch der Weltwirt- schaftskonferenz in London und die ungeheure Unsicherheit, die durch die Dollarentwertung erzeugt wurde, lähmend wirkten. Die Preise für die wichtigsten Nahrungsmittel liegen auf den Welt märkten durchweg um 15 Prozent niedriger als im Juni 1932, während die Preise für Industrierohttoffs etwa 10 Prozent höher sind. Das herannahende- Frühjahr lenkt in Deutschland die Auf merksamkeit auf den Baumarkt. Von diesem Schlüsselgewerbe aus wird voraussichtlich eine starke Konjunkturankurbelung erfolgen. Der Produktionsindex der gesamten Bauwirtschaft war (1928 — 10vl -m Oktober 1933 62,6 gegenüber 41,4 Im Oktober 1932. im D:- mbcr 51,1 gegenüber 37,7 1932. Für den Straßen- und Hoch- bnn stehen greifbare'Mittel genügend zur Verfügung und auch der D hnungsbau wird eine wesentliche Belebung erfahren. Zum ersten Male seit Krisenbeginn ist eine bemerkenswerte Steigerung der Produktion an Neubauwohnungen erfolgt, aber diese Neu bautätigkeit hat sich seit dem Vorjahre vor allem von den Groß städten ab und zu den Kleinstädten und dem flachen Lande hin verlagert, was auch mit der Rückwanderung aus den Großstädten und dem Regierungsvrogramm der Entftädterung zusammenhängt. Mit Besserung der Arbeitslage wird naturgemäß auch ein stärke rer Bedarf an Wohnraum cinsetzen. — Die gegenwärtig laufen den Tarifverträge bleiben nach dem Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit bis zum 30. April in Kraft, danach sind sie generell als aufgehoben anzusehen, wenn nicht der Treu händer oder der Reichsarbeitsminister sie als Tarifordnungen auf recht erhält. Durch die Tarifverträge sind bis jetzt die Arbeits verhältnisse von rund 11 Millionen Arbeitnehmern geregelt wor den, es gibt in Deutschland 4200 Tarifverträge für Angestellte und nicht weniger als 14 500 für Arbeiter. Nach dem neuen Gesetz Hai der Unternehmer als Betriebsfllhrer nach Anhörung des Der- tramnsbeirates künftighin die Arbeits- und Lohnbedingungen für die Bctriebsgefolgschaft selbständig zu bestimmen, aber jede Verfehlung und jeder Mißbrauch werden durch die sozialen Ehren gerichte sowie durch die Kontrolle und Entscheidungsgewalt der Treuhänder verhindert. Die Auffassung der Reichsregierung ist Richtlinie, wonach das Lohn- und Preisniveau nicht geändert wer den darf, iolange die Beseitigung der Arbeitslosigkeit und der Wirtschostswiederausbau noch vornehmstes Ziel der Gesamtwirt schaft sind 0e«»elnck« Sürss 15.2. Mittelboden 8°/^ Goldpfand 1, 2 6 .7 8 9 10 11 1 2 3 4 Varl- Dltli. k« / ' 1,792 4,198 s 18,46 20.43 4,198 1'/, Dr. Grundrenken 8°/oEold-Pfdr. 2, 3, 7, 9 . . do. '. 4 do. - ' 5 do. 1 Amtliche Devisenkurse. Bersin. Amtlich« Notierungen in Mark. Reichsbankdiskont 4 -g Lombardsatz V A ab 22. 9. 1932. do. 0o. do. Ausw. do. 7 7 7 7 6 . . 4>/,do.(Mob.Pfi) M>/, Do. Sold- Kom. Obligat. 1 und 2. . 3 do. 1 Sachsenboden do. do. do, do. d». 6 4'/, do- Gpjddr. 7, 7, 8 LpZ. Wjchld. 4, 7, 14 . ... ? — !- 100 '00 7 95 »5 >1 i. 93,5 93,5 0 96 94,5 7 96 96,2 t 100 100 b 98,5 98,375 . 100 100 100 100 —- I 96,25 96,25 4 96.2 96,25 L 96,25 96,25 3 97, 97,5 9.,2u 9u e 19,2 19,3 I 102,2. 102,25 li ii,0,«r 100,575 r <,47. 97,875 0 93,b25 93,u25 . 92 92 » — 9,5 94 «leihen 8 77,75 77,5 2 77,7., , 7.,5 98 i- .8,25 77,5 l. 82 82 b 91 91 b 91 91 b — 9 Lv 86 r oi 87 . 8<,u 87 « I,7u b 95 95