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Der sächsische Erzähler : 03.02.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193402034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19340203
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19340203
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-02
- Tag 1934-02-03
-
Monat
1934-02
-
Jahr
1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 03.02.1934
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tunst wieder hell und licht — und schreitet arbestsfroh und freudig «Mer — hinetn ine »weit« Ausbaujahrl S r n st Helte r. Klio 9,27 8,25 50 6,50 10,00 17,00 liebes, kiel- Drsretnsr VSrs« 1. 2. 2. 2. den jungen 96 96 S 95 95 Verlobung 6 8 4'/- 8 S. 8 S.8 9,9 4'/, 93,8 93,o 5,25 91 »1 4,25 100 93,5 100 100 100 100 8 9 4 16,75 1H75 1 1 4 2 100 93,5 8 8 8 8 7 7 50 50 50 50 50 50 50 3 6 8 7 7 7 6 5 97,5 16,5 do. do. do. do. do. do. do. do. 90 90 6,75 6,75 2,5 2,38 89,5 89,5 2,6 0,36 2,6 0,36 102,25 100,12» 97 93,62 92 2,60 0,10 1,99 2,40 2,50 13 14 10 8 94,5 95,75 99,75 98 in Mengen unter 1000 kg 95 93 95,5 H75 Kannst es ja es auch ge ¬ rben. 7,7 8'50 16,75 16,75 1,20 15ch5 12,50 6,50 6,40 2/0 0,11 »!- ' s in seinem Festpreis Festpreis 102,25 ivo.125 97 9L625 92 94,25 13,5 97 97 97 96,75 96,75 90 90 - . 6,75 6,75 2,0 2,S9 6,25 97 97 97 97 94 100 Drach 100 Belga . 100 Lei lOOPengö . 160 Duld. . . 100 M. , 100 Lire . 100 Din. i-9.5 89,5 90,75 94,5 95 99,75 98 97 96 96 94,5 95,8 5 . 160 Lat. . 100 Frk. 100 Lewa . IM Pes. . . IM Kr. . .100 Kr. IM Schill. 92,75 92,75 92.75 92,75 9-75 92,75 92,75 92,75 92,75 92,75 92,75 92,75 92,75 ir Vernunft r." i ihnen vor- Dunkel der 97 96 96 94,5 95,5 97,5 16,5 89,5 89,5 96,75 7 8 4 9 Ausw. 93,1 93,1 94, 93,3 93,25 und wußte n er kaum k unter die und Liegen eicher Baue« Pari tät 1,792 4,198 ?,O92 20,75 18,46 20.43 4,198 0,502 4,35 168,74 5,45 58,45 2,51 73,42 81,71 10,57 22,09 7,39 41,98 112,50 18,57 112,50 16,45 12,44 112,50 81,00 81,00 3,03 81,M 112,50 112,50 59,07 do. do. do. do. do. nVerUn. sterischen Kon- , im Berliner 97,5 97,5 97,5 97,5 97,5 97,5 97,5 97,5 95 95 95 95 95 95 9i> 95 95 97,5 92.75 92,75 92,75 92,75 92,75 92,75 96,5 96,5 9S,5 97,75 96,5 18,8 2. 2. sllO >17,5 50 50 50 50 50 do. 8 6 9. 5 «rrsn, 6er rlunä lang. 93,1 93,1 94,-. 93,5 93,2a 94,25 13,5 97 97 9. 96,75 96,75 97,5 97,5 97 5 97,5 97,5 97,5 97,5 97,5 95 9-, 95 95 95 95 9a 9a 95 - 50 „ ...... 50 „ 50 „ ...... 50 , 50 . IKiIogr ...... 1 Stück 1 Vfd. 1 Stück 1 Stück Geschäftsgang: Langsam 7,75 6,75 2. 2. 93 93 93 93 93 ^3 j 93 an war in hatte schon Men, und vom Tanz en, und es ke von den an- unter- .Plötzlich sich daraus tsvogt mit do. do. do. do. So. Ausw. Spsdbr. 7, 7s ü Lpz. wschid. 4, «, 14 89,5 89,5 i die Grete Wirb« tot, rgelegt und rn unseren md mich in . I Pes. 1 Dollar . 13cn . i Psd. 1 Dollar 1 Akillr. 93,25 93,25 93,25 93,6 93,6 93,6 92,75 92,75 94 96,5 06,o 96,5 97,75 96,25 19 6,25 97 97 97 97 94 0,70 1,00 leise rauscht« rend in-den sangen, und -ie Schwäne 95 93 95,5 6,75 98,5 96,5 96,5 96,5 96 5 96,5 Anfang 1933 , 2,471,2 83,017,0 »06,0 119,8 1,032,7 2,596,0 5,839^) 149,5 1,709,0 ' 96,6 502,0 206,0 133,2 93,5 92,8 93,5 93 93 93 92,75 92,9 94 Ende 1,998,1 77,098,0 386,0 190,7 921,9 2,734,0 7,082,0 188,8 1,708,0 78,8 476,0 259,9 133,2 7,50 6,50 2. 2. 96 96 96 96 96 96 !iundvierzig -t! Lmige »en. Vater 1.2. Geld 0,658 2557 0,769 13,235 1,983 12,855 2,557 0^19 I, 399 168,13 2,401 58,24 2,488 81^82 5,694 21,98 5,664 41,61 57,54 II, 74 64,64 16,43 12,445 58,19 80,02 81,02 3,047 33,77 66,33 70,43 47,20 1. 2. 96 96 96 96 96 96 do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. l,61 2.— 2,20 5 6 96,5 96 5 96,5 96,5 96,5 96,4 5 6 2 4 7 3 Auf- ts-28 In «am»«, vom r. (Nach amtlicher Festsiellung Feinste «ar» über Notiz) trelephoniich» Meldung - Ohne «ewädr > En-e 1,509,5 82,613,0 3,645,0 392,0 911,6 3,419,0 13,111,0 952,4 5,906,0 368,6 1,004,0 647,6 374,6 Hatz bei diesem Zusammenschmelzen 2, 3, 7, 8 . do. do. do. Kartoffeln im Großhandel . Kartoffeln im Kleinhandel . Heu, lose Stroh, Maschlnenbreitdrusch oder gepreßt 50 Stroh Maschinenbreltdiusch vorgerichtet 2x geb. 50 Stroh, Flegeldrusch Weizenmehl, 60 d/„. Roggenmehl, 60 . Weizenkleie . . . Roggenkleie . - . Butter Gier ...... Gänse . . . Krieschel .... Ferkel 559 Stück . 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 6 4'/-do.(Mob.Pf.) S°/o do. Gold- Kom. Obligat. 1 und 2. . .. 6 do. 1 Sachscnboden GhyPPsbr.3,4, 5, 8 do. 16,18, 20, 21 8 ' " 7 7 7 6 7 6 5 5 do. Ausw. 6,6s Gutschein zu ks Dr. Grundrenten 8<>/o 4 4 5 . . 5 do. 1 5 do. Liu sw. 3 3s Gutschein zu 3g Erdländer 8R«tlerkred. 6 do. do. do. do. do. Produktenmarkt, vom 2. Februar. Amtliche Notierungen, IS,36 Uhr. Weizen, sächsischer, frei Dresden, Naturalgewicht 76 Kilogramm 188 bis 189 (186 bis 187), vergeblich angeboten; dergl, Festpreis III 185,5 (184); dergl. Festpreis IV 187,5 (186). Roggen, frei Dresden, Naturalgewicht 72 Kilogramm 158 bis 159 (157 bis 158), geschäfts los; dergl. Festpreis IV 155 (153); dergl. Festpreis V 157 (1551. Wintergerste, vierzeilig, Naturalgewicht 64 Kilogramm 162 bis 164 (162 bis 164), ruhig; dergl. zweizeilig 164 bis 172 (164 bis 172), ruhig. Sommergerste, sächsische, zu Brauzwecken 174 bis 182 (174 bis 182), ruhig; dergl. sonstige 166 bis 174 (166 bis 174), ruhig. Hafer, inländischer 140 bis 144 (140 bis 144), ruhig. Die Preise verstehen sich für gute, gesunde, trockene Ware, in Reichsmark für je 1000 Kilogramm netto und Mengen von 15000 Kilogramm Parität bahnsrei Dresden. Für die Festpreise gelten die gesetz lichen Bestimmungen. , - Amtlicher Brcisberichl: Crdnußkuchenmehl, 50 Proz. hell 17,80 bis 18 (17,80 bis 18). Sojabohnenschrot, 45 Proz. extrahiert 15,80 bis 15,90 (15,80 bis 15,90). Malzkeime, hell 12,50 bis 12,70 (12,50 bis 12,70) Trok- kenschnitzel 10,70 bis 10,80 (10,70 bis 10,80). Zuckerschnitzel 13,60 bis 14,10 (13,60 bis 14,10). Katoffelflocken 15,20 bis 15,40 (15,20 bis 15,40). Weizenkleie 11,90 bis 12,20 (11,90 bis 12,20). Rog genkleie 11,20 bis 11,90 (11,20 bis 11,90). Futtermehl 12,70 bis 14,50 (12,70 bis 14,50). Tendenz für sämtliche Artikel: ruhig. Preise für je 100 Kilogramm Parität bahnsrei Dresden für Mengen von mindestens 10 000 Kilogramm. — Erbsen, gelbe, kleine 41 bis 42 (41 bis 42), stetig; Baltersbachcr 32 bis 34 (32 bis 34), stetig. Peluschken 23 bis 24 (23 bis 24), stetig. Wicken 15,50 bis 19,50 (15,50 bis 19,50), stetig. Lupinen, blau, zur Saat 17 bis 18 (17 bis.18), ruhig; gelb, zur Saat 19 bis 20 (19 bis 20), ruhig. Rot klee, Siebenbürgener 98/94 163 bis 168 (163 bis 168), fest; Kur ¬ länder 97,88 150 bis 160 (15V bl» 160). Wz deutsch« «t» 161 bis 172 (164 bis 172), fest. Preis» für j, 100 KUogÄu» ab Lager Dresden stir Menaen unter LOl» Kilogramm. — Kaiser- auszug »6,2» bi» 57.75 (86,25 bi, 27,75). BSckermundmehl 32,25 bi, 32,75 (32,25 bl, 33,75). Jnlandweizenmehl, Auszug 31,25 bis 33,75 (31,25 bis 33,75). Grlcßlerinundmehl 20,75 bis 22,25 (20,75 bis 22,25) Weizennachmehl 18,50 bis 20 (18,50 bis 20). Roggen mehl, Type 60 Proz. 24,50 bis 25,50 (24,50 bis 25,50), Type 70 Proz. 23,50 bis 24,50 (23,50 bis 24,50). Roggennachmehl I 18 bis 1V (18 bis 19). Tendenz für sämtliche Artikel: ruhig. Die Preise verstehen sich für Dresdner Marken für 100 Kilogramm einschließ lich Sack frei Bäckerhaus Dresden in Mengen unter 5000 Kilo gramm. . . > . Berliner Bullernoiierungcn vom 2. Februar. Preis« in Mark per Pfund ab Erzeugerstation. Hierzu kommen Fracht, Beppak- kung, Umsatzsteuer und sonstige Unkosten. 1. Qualität 1,26, 2. Qualität 1,20, abfallende Qualität 1,13. Markenbutter auch Häher. Baumwollmarkt. Bremen, 2. Februar. Baumwolle. Middling universal standard 28 mm loko 13,18 Dollar-Cents (Bortag 13,15). Dresdner Börse vom 2. Februar 1SZ4. Tendenz: fest. Das Publikum beteiligte sich heute etwas stär ker am Geschäft und interessierte sich besonders für Spezialitäten, so daß es an alle» Märkten zu einer Aufwärtsbewegung kam. Bei fester Tendenz kam es zu Steigerungen im Ausmaße von 1 bis 3 Prozent, vereinzelt darüber. Am Bankenmarkt zogen Reichsbank um 2)4, Dedibank um 2 Prozent und Dresdner Bank um 1 Prozent an. Von Spezialitäten lagen besonders fest: Ling- ner -i- 4 Prozent, Görlitzer Waggon -i- 4)4 Prozent, Schubert L Salzer -st 4)4 Prozent, Wanderer -st 3)4 Prozent, Somag -st 2 Prozent. 'Außerdem gewannen Großenhainer Wcbstuhl 2 Pro zent, Metall Haller und Speichere) Riesa je 1)1 Prozent, Elektr. Riesa 1)4 Pozent und Deutsche Eisenbahn 2 Prozent. Am Brauc- reimartt ergaben sich durchweg Kurssteigerungen. Mehr als 1 Prozent gewannen Radeberger Exportbicr und Aschaffenburger Brauerei je 3 Prozent, Felscnkcllcr 1)1 Prozent, Erste Kulm, Dortmunder Nitterbräü und Schloßbraucrci Chemnitz je 1)1 Pro zent. Kieler Eiche konnten sogar 4 Prozent profitieren Dresd ner Chromo gewannen 2)1 Prozent. Auch der Anleihemarkt ver kehrte fester. Interesse bestand für Stadtanleihen, von denen Zit tauer und Zwickauer je 1 Prozent, Dresdner Stadt )4 Prozent höher umgingen. Sächsische Staatsanleihe -st )4 Prozent. Mittelboden 8»/» Goldpfand 1, 2 do. 3, 4, 5 6 7 8 9 10 11 1 2 3 4 1 Wirtschaftliche Wochenschau. Der Dollar stabilisiert. -— Ben>HIgung»moMenie. — Notenumlauf «ud Goldbestand. — Tran»fereinigung. Ueberraschänd hat zwei Wochen, nachdem Roosevelt die Dol larschwankung zwischen 60 und 50 Prozent seiner Goldparität, also SF2 und 2,10 Mark festsetzte, der amerikanische Präsident »ach Inkrafttreten der Soldbill den Dollar auf 59,06 Cents Gold stabilisiert. Das entspricht einer Parität von 2,478 RM. pro Dollar, sie liegt also unter, dem letzten amtlichen Kurs von 2,61-L RM. in Berlin am 31. Januar. Damit ist die Ungewißheit aus den Währungsverhältnissen geschwunden, die Devalvation des Dollar ist zum Stillstand gekommen und es hat den Anscheiti, als ob in Verhandlungen mit London auch das Pfund sich auspendelt, da nach offiziellen amerikanischen Erklärungen, auch des Finanz- Ministers, «in Währungskampf vermieden werden soll. Wenn auch dem Anschein nach die Stabilisierung des Dollars ohne direkte Fühlungnahme mit London erfolgt ist, so wird doch erfahrungsge mäß das Pfund sich dem Deflationsdruck des Dollar anpassen. Für die Niederhaltung des Dollarkurses, an und für sich ein überaus schwieriges Problem, hat Roosevelt den gewaltigen WährüngsauS- glekchfonds von rund zwei Milliarden Dollar zur Verfügung, der aus dem Papieraewinn durch die Uebernahme der Goldreserven der Banken zum fetzigen Dollarkurs entstanden ist. Eine Stabilisierung des Dollars war aus zwingenden Grün den notwendig denn die Begebung von 10 Milliarden Anleihen auf dem» amerikanischen Markt zur Durchführung des Wirtschafts- progrämm» hätte, wenn auch die erste Tranche vielfach überzeich net wurdch doch Schwierigkeiten hervorgerufen, da naturgemäß jeder Sparer und Kleinkapitalist sich nicht einer neuen Entwertung aussetzen wollte. Auf der anderen Seite bleibt abzuwarten, ob bei der jetzigen Stabilisierung wirklich die Bmnenmarktspreise sich der Dollarentwertung fügen. Bisher hat diese Preisentwicklung einen sehr unregelmäßigen Verlauf genommen, und nicht nur für ame rikanische Agrarprodukte ist eine Anpassung an die Dollarentwer tung nicht erreicht worden. Vorläufig ist das Dollarexperiment, das am 19. April 1933 mit dem vollkommenen Verbot der Goldausfuhr begann, worauf sofort der Dollar bis zu 10 Prozent unter Goldparität sank, be endet. Nachdem am 22. Mai Roosevelt die Londoner Wirtschafts konferenz dadurch torpedierte, daß er ein Währungsabkommen ab lehnte, scheint jetzt die Bahn für eine neue Währungskonferenz freier zu fein, jedenfalls hat der internationale Handel wiederum einen einigermaßen stabilen Wertmesser. Während noch im vori gen Jahre England hoffte, ein Währungsabkommen auf der Basis eines englischen Pfundes zu 3,5 Dollar zu erreichen, wäre das Verhältnis jetzt etwa 1 : 4;98. Das Pfund wurde am 31. Januar in Berlin mit 13,10 RM notiert. Die Dollarentwertung hat im vorigen Jahre auf die europä ischen Notenbanken einen starken Druck ausgeübt. In vielen Staa ten wurde der Banknotenumlauf vermehrt, während die zum Aus- gleich der Zahlungsbilanz vorgcnommene Goldabwanderung eine Verschlechterung des Deckungsverhältnisses herbciführte. In den wichtigsten europäischen Ländern erfuhren Notenumlauf. und Goldbestände im vergangenen Jahr folgende Veränderungen: (in Millionen der Landeswährung) Schweiz Frankreich Deutschland England Holland Belgien Italien Oesterreich Tjchecho-Slowakci Ungarn Polen Schweden Dänemark Es liegt auf der Hand, j des deutschen Deckungsfonds i Denise na »fall aus l ) , , „ , , I bm Zinsen- und Kapitaldicnst gegenüber seinen AuNandsgiäubi- f gcrn nicht voll versehen konnte. Nur Holland und die Schweiz haben durch zusätzliche Importe deutscher Waren uns die Mögllch- keit zu einem Volltransfcr gegeben, während England und vor allem Amerika dies nicht taten und damit ihre Gläubiger Deutsch lands benachteiligten. Bei den jetzigen Verhandlungen der Reichs bank mit den ausländischen Gläubigeroertretern ist nach längerer Aussprache insofern eine Transfereinigung erfolgt, als die Skrips anstatt wie bisher zu 50 nun zu 65 Prozent angekauft werden, wo- durch sich «ine Verbesserung der Quote für die Gläubiger, die bis jetzt mindestens 65 Prozent erhielten — die Dawes- und Poung- sowie die Kalianleihe würdevoll transferiert — herausstellt. Deutschland hat alles getan, um als ehrlicher Schuldner zu handeln Auch die Gläubiger haben sich der Tatsache nicht verschließen können, daß tatsächlich Deutschland in einer Devisenzwangslage steckt und eine Dauerregeluna noch nicht vorgenommen werden konnte, ferner, daß eine Dcmtransferierung nur erfolgen kann, wenn in der Welt wieder «in normaler Warenaustausch erfolgt. Auf einer großen Gläubigerkonferenz im April soll da» ganze Problem nochmal» bi» Landwirt. Kredit 8»/g Gpjdbr. ko do. do. do. do. do. Wertung Landw. Gold- Kreditbriefe 2 do. 5 d». Asw. Krdbr. 3a-40 .... do. Anlrilsch. 32—32 .... do. 40 . . . . 8 Laus. Gpfdbr. 9 8 7 6 5 5 Laus. Auswert.- Gpsd. 12/122 Gutschein zu 12s 6Laus.Gpfrbr.11 do. As. Kredit 15 dö. Gutscheine . SS.Ld.Gpfdr. L 8 8 8 7 8Hann.Bod.Gb.8 7 do. i- 6 do. 10/11 Lcipz. Hypbank 8»/<> Goldpfand 3 12, 15^ 17 II, 13, 16 . . 5 b 9 Anleihen b D.Merk-AnI.35 4Reichsanl. 29 6 do. 27 7 D. Reichssch. K. (Gm.) ... Internat. 5>/, D. Reichsanl. 30 7'/, Mecklenbg.- Slrei.Anl. 30 6 S. St. Anl. 27 6 Sächs. Schatz 6 6 do. 6 Reichsbahn- Schätze . . 6 Post Sch... 5 do. 33.. 8 LdSkulk. Gr. 8 6 6 SejttzemLße VetmchtrmOetK (Nachdruck »erbot««.) st Lln 3ahr Ausbau! Sa» ist ein Jahr! Im Meer der Ewigkeit — »in Trüpschen nur, doch kann «» un» viel geben, — «» kann viel Freude bringen und viel Leid — und wird stir uns stet» reich sein an Erleben, —' auch wir seh'» heut« auf «in Jahr zurück — und feierten mit dank- erfülltem Blick — den Jahrestag der deutschen Volks-Erhebung, — de» Wiederaufstiegs und der Neubelebung. Sin Jahr verging, seit froher Widerhall — verkündete die deut sche Schicksalswende, — seit der verehrte, greise Feldmarschall — da» Steuer gab in Adolf Hitler» Hände. — Der Führer sprach. Wohlan^ ich bin bereit, — doch bitt ich, gebt mir nur 4 Jahre Zeit; — er ging an» Werk, um jeden Tag zu nützen, — ein neues Reich zu bäum auf festen Stützen. Lin Jahr verging, — ging wie Frühlingsweh'n — durch all« Gau'n bereit» am ersten Tage, — was bruchig war, das konnte nicht besteh n — und wurde fortgefegt mit einem Schlage, — die deutsch« Einheit wurde hergestellt, — ein Volk, da« nicht mehr in Portern zerfallt, — das gleichem Sinn und gleichem Blut ent- sprossen — steht vor der Welt gefestigt und geschlossen! Und was an «iserner Entschlossenheit — geleistet ist in diesem einen Jahre — im Kampfe gegen Arbeitslosigkeit, — an großer Tat, da» ist da» Wunderbare, — und ist der Frage Lösung auch nicht leicht, — so wurde doch das Möglichste erreicht, — da» «übt uns wieder Mut zu neuen Taten — und das beweist uns: Wir sind gut bevateni > WaS Großes in dem einen Jahr gescheh'», — das sucht in der Geschichte seinesgleichen, — drum ließen stolz wir unsre Fahnen weh'n — und Opferspenden jedem Armen reichen, — noch ist zu lindern Winternot und Pein — uüd einer trete für den andern «in, — daß wir auf» neue aller. Welt bekunden, — wie Volk und Staat auf» innigste verbunden. - Sin Jahr am Werkt Das Dritte Reich erstand, — einmütig steht ganz Deutschland zur Regierung — und alle Fäden sind in starker Hand, — es herrscht e i n Geist, «i n Wille, eine Füh- rung, das deutsche Volk in fester Zuversicht — sieht seine Zu- i beiden, als » ein ganzes ch seine heiße tausend Lle- !ine Schulter Roggen, 72 kg Roggen . . . Gerste, Sommer- Gerst«, Mnler- (zweizeMg) . Gerste, Winker- (vierzeiiig) . Safer. ... Safer. . . Rap», Mindestpreis Kartoffeln im Größt 8 8 7 7 S Kredlt-Anstatt 8°/o Gpsand 2 do. do. do. do. d». do. Anfang 1933 " 1,610,6 85,028,0 3,560,0 371,2 961,6 3.627,0 13,672,0 913,8 6,267.0 . 352,7 1,003,0 598,2 331,6 ' 7. l. „ ngsfonds und dem immer geringer werdenden dem deutschen Ausfuhrüberschuß Deutschland do. 0o. do. Ausw. 3 Anl.-AuSiosung do. ohne Steuergutscheine fällig 1.4.34 rot do. 35 blau do. 36 grün do. 37 gelb do. 38 vioi. D. Wtv. Anl. >/r Schutzgebiet Siadiaaleihen 17 19 10, 15, 22 23 11 do. InndL do. 9 9g G.-Schuid- verschr. 1, 2 . 7 K. Schuldv. 3 5 Bautz. Aogg. 1 5 do- 2 5 Ldw. Gpsdr. 1 5 Ldw. Gkrdlb.1 o Lpz. Syp- E-- Schuld 1 5Plaujch.Gr.Kr. 5 Lkult. Rogg. 1 5 do. 2 5ZwickSlat.Feb. 5 do. Ang. Mitt«Ideuk.Bkr. 3, 3'/„4,4>/, do. Grdr. 1-6 .. . 1Ua«äk«Lr- «»«k handelt werden. Aber schon jetzt ist festzustellen, daß, während so gar die englische Finanzpresse die Transferregelung freundlich auf nimmt, in den USA. die alte und sachlich unbegründete Stim mungsmache einsetzt, weil amerikanische Gläubiger benachteiligt seien. Das ist durchaus nicht der Fall, aber die amerikanische Ab sperrungspolitik wendet sich «ben gegen diese klagenden Kapitali sten. Ueberdies nehmen die USA. Deutschland bedeutend weniger Ware ab, als wir von dort beziehen. Amtliche Devisenkurse. Berlin. Amtliche Notierungen in Mark- Reichsbankdiskont 4 A Lombardsatz 5 A ab 22. 9. 1932. Telegraphische Auszahlung auf B. Aires . Kanada . Japan . . Kairo . . Istanbul . London . Neuyork . Rio de Dan. Uruguay . 1 Goid-Pes. Amsterd.-R. . 100 Sld. Athen . . " ' Brüssel-A. Bukarest. Budapest. Danzig . Seistngfors Italien . . Südsiaw.. Kaunas (Kown) 100 Lil. Kopenhagen . 100 Kr. Lissabon-Op. . 100 Esk. Oslo 100 Kr. Paris. . . . 100 Frk. Prag .... 100 Kr. Reykjavik . 100 isi. Kr. Riga ... Schweiz. . Sofia . . . Spanien . Stockh.-Gtbg. Taliin . . . Wien . . . 1. 2. K. Samm. mit 201110 do. ohnes 17,5 Pfandbriefe Dr. Grundrenten M/gGoid-Psbr. 4 5 1 DiSK. °/° 2. 2. Geld 2. 2. Brief 6 0,648 0,652 6 2,527 2,533 3.65 0,759 0,761 7 12.985 13,015 7 1,983 1,987 2 12.605 12,835 2 2,547 2,553 7 0,214 0,216 7 1,349 1,351 2H. 167,83 168,17 7 2,401 2,405 3'/s 58,19 58,31 6 2,488 2,492 81,27 81,43 4'/, 5.594 5,606 31/2 21,93 21,97 1^ 5,664 5 676 41,61 41.69 2'/» 5'/, 56,34 56,46 11,49 11,51 3>/, 63,39 16,43 63,v 1 2>/z 16,47 -V. 12,445 12,465 56,94 57,06 6 80,02 80,18 2 80,72 80,8. 7 3,047 3,053 v 33,87 3ö,S3 2>/, 65,03 65,17 ü>/, 69,43 69,57 ü 47,20 47,30 8 DreSd.Stdt. 28 79,25 79,75 6 do. 7 do. 26.1u.2 79,25 79,5 8 Gm. Gldkrbr. 7 8 do. 2b 93 6 do. 8/10 8Siadtschah 2i> 78,9 79 8 do. 14 v do. 28 8H5 84 8 do. 1b 0 Lpzg. Eldt. 2b 91,5 91,5 8 do. 16/17 v 00. 2b 91,5 91,5 8 do. 18U.19 RIes.Sldl. v. 26 86,5 S«,5 8 do. 2t. 6Zitt. Stadt 29 87 88 ?'/- do. 21 8 Zwick. Etdt. 2t. 86 87 7 d». 9 -VreSd.Adiös.mtt 89 25 8S,<5 6 do. 12 do. ohne >7 17 SKreoil-Echah H K Samm. m>t V VS As». Schuld
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