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U«s au» Ra 60jS in ei Bett davi Bru! dem schw muß wer! MNg mit igene bei Der zrrs «rstletzl Mehr « 2er A im Ju pfliW gebey im Lst dem-E Volksr dollar des Gi hstUS viseir r Liter von V5 Jahren vei . von Arnsdorf. Ferdinand Kus«. Pirna. 2. Februar. Seit 350 Jahren eiugesesseue^Mül- schen Schweiz bekannte, im Krippenbai des R schenk ausH Gäste fang 2 handle Der Aeldbischof der Wehrmacht tritt ln den Rahestand. Feldbischof v. Schlegel. der evangelische Oberhirte der Reichswehr, tritt mit Wirkung vom 1. April-ouf eigenen Wunsch in den Ruhrstand. es et ren i TStvi der« an je Ange Arve! derL ter-w Iah L sollt» tergu rascht. Auf der KMäuserstraße wurde heut» morsen «in 87 Jahre alter Maschinenmeister von einem Unwohlsein be- Men, so daß er zu Boden stürzte. Er zog sich einen schweren Schädetbruch zu. dessen Folgen er kurz darauf erlag. Arnsdorf. 2. Februar, Hochbewgt verstorßrn. Im " Zähren verstärk hier der älteste Einwohner Ferdinand Kus«. _ „ lersamilie. Die'den Wanderern undFreunden der Sächsi« schen Schweiz bekannte, im Krippenbachtal gelegen« Röllia- mühle, befindet sich jetzt seit SSÜ Jahren im Beim der Mül- lerfarnllie Röllig. Dem „P. Anz." zufolge ist die Familie seit 1884 eingesessen und mit «rund und Boden verwachsen. Der jetzige Besitzer stellt die IS. Generation dar. Die-frühere Säge- und MahlmÜhle ist seit einigen Jahrzehnten zur Gast wirtschaft umgestellt worden. Sebnitz. 2. Febr. Diamantene Hochzeit. Die hier wohn haften Ehepaare Zein und Frick konnten am 1. Februar das seltene Fest her Diamantenen Hochzeit feiern. — Die in Hertigswalde wohnhafte Frau Juliane Sturm vollendet am 2. Februar ihr VS. Lebensjahr. Sie dürft« die älteste Ein- wohnerin in der Sebnitzer Umgegend sein. Di« Greisin ist geistig noch ziemlich rege. Sebnitz. 2. Febr. Säugerfest der Krttfe» l. Der neue Kreis l (Dresden) im Sächsischen Sängerbund veranstalt« Au» Sachsen. Veränderungen im Wehrkreiskommando IV. Dresden, 2.' Februar. Wie mltgeteilt wird, scheidet der Kommandeur des 10. (Sächsischen) Infanterieregimentes und Landeskommandant von Sachsen, Generalmajor Boltz«, am 28. Februar 1VS4 aus dem Heeresdienst au». General major Boltz« «rhält »mit seinem Ausscheiden den Charakter «ine» Generalleutnants. Mit Wirkung ab 1. März ist Oberst Hann» Pflugbeil, Stab Infanterie-Regiment 10, zum Kpmmandeur de» 10. Infanterieregimentes ernannt wor den. Ferner ist mit Wirkung ab 1. März der Lehrganglei- t«r an der Infanterie-Schule in Dresden, Oberst Raschick, zum Artillerieführer IV ernannt worden. Seine Stellung al» Lehrgangsleiter an der Infanterie-Schule nimmt vom gleichen Tage ab Oberstleutnant Richter, Jnfanterieschule, eln. MU Wirkung vom 1. Februar 1SS4 ist Major Edler von Daniel» zum Kommandeur de» Ii. Bataillons In fanterie-Regiment 1 ernannt worden. Der neue Kommandeur des Infanterie-Regiments 10, Oberst Hanns Pflugbeil, ist aus dem Jnfanterregiment 181 hervorgegangen. Er rückte als Oberleutnant und Kompagnie führer im August 1S14 ins Feld und wurde mehrfach ausge zeichnet. Bon 1920 bis 1924 gehörte Hauptmann Pflugbeil dem Stabe der IV. Division an, dem er auch in den Jahren 1927/28 als Major angehörte. Bis Oktober 1933 führte er sodann ein Bataillon des Infanterie-Regiments Nr .11. Dr. Goebbels in -er Jnfanterieschule Dresden. Dresden» 1. Februar. Reichsminister Dr. Goebbels hielt, einer Bitte des Reichswehrministers Folge leistend, am Mttt- wochnachmittag vor den Offizieren und Waffenschülern der Jnfanterieschule einen Vortrag Wer den Nationalsozialis- n»v». Hierzu waren der Befehlshaber des Wehrkreises IV, Generalleutnant List, der Kommandant von Dresden, Oherst Seifert, und sämtliche Offiziere und Beamte des Standortes erschienen. Der Vortrag wurde auch für Unter- offkziere, Mannschaften, Angestellte und Arbeiter an mehre re Stellen übertragen. Der Kommandeur der Jnfanterie schule, Oberst Schroth, begrüßte den Minister mit herzlichem Dank für sein Erscheinen. Der Vortrag wurde begeistert aus genommen. Dem Minister wurden bei seitier Ankunft in Dresden und seiner Abfahrt spontane Ovationen dargebracht. Am Abend wohnte Reichsminister Dr. Goebbels in der Dresdener Oper einer Festaufführung des „Rienzi" bei. über! tages war« begrü gesp Mär- Sept« Die H und f bunge H«nK anwal !- > ' . ' " ' ' — Schiffe unmittelbar veranschaulichen, aefellen sich zcchlreiche beschreibende Mitteilungen deraltnotoifchen Literatur. Die Wikingerschisfe rochen große offene Boote, für Ru dern und Segeln ««gerichtet, von langem Kiel und im Boden so breit ausladend, daß siesich äl» steife Segler hiel ten. Die Norm der größeren Schiffe »Var, daß 12 bis 16 Mann an jeder Seite ruderten und das Schiff im ganzen 60 bis 80 Mann faßte. Die RauNwerhqltniffe sind dann folgende — ich nehme die des sechzehnrudrichn Gotestader Schiffes —: 72 Fuß Läng« von Steven zu Steven, nahezu 17 Fuß Breite, SH Fuß Höhe in der Mitte und 814 Fuß an den Enden. Ein Sauzdeck gab es nie, aber die größeren Schiffe waren an der Back und am Heck mit einem kurzen Deck versehen, von wo aus hauptsächlich.gekämpft würde, und sie hatten eine an den Längsseiten hmlaufende Zim merung. Der offene Raum war in viele Abteilungen ge teilt. Cs waren Plätze da für die Waffen, für den Prootdnt der Mannschaft, andere für di« Ladung, die mit Häuten überschnürt wurde, damit sie festlag und geschützt war. Auch zwei Schöpfräume wegen des «iNvkiNgenden Wassers gäb es; in diesen wurden später, feit etwa 1100, richtige Pum pen verwendet. ? « Wie alle wirklichen Schiffe, laufen die der Wikinger vorne und hinten spitz zu. (Die breiten Bauten am Heck, wo sie anderweitig vorkommen, beginnen ja immer erst über dem Wasser.) Vollendet schwingen sich die Planken über dem feinfühlig geformten Spantengerüst von starken Eichenrippen; moderne Jachtenbauer haben erklärt,, sie könnten es nicht besser Mächen. Die Fahrgeschwindigkeit der Wikingerschiffe läßt sich schon hiernach als ein« gute an nehmen. Wir können sie aber näher bemessen aus zahlrei chen Zeitangaben der Quellen über die Reisedauer von und nach Island; sie war annähernd die der neueren Segler, welche doch mehr Segel führen. — Die Planken warm „klinkerweise", wie bei unseren Fischerjollen noch, mit dm Kantm übereinandergttegt und jo mit dem Gerippe ver- bolzt. Die beiden hochgerrcktm Steven hießen da, wo sie an den Kiel ansetzten, Barte, ohne Frage mit demselben Wort, welches in Hellebarde steckt, lieber der Barte war der „Racken", und der oberste Teil hiH Brand. Die Barte war oft mit Eisen beschlagen und zum Rammen eingerichtet, wenn auch nie mit solchem langen Sporn, wie die mittel ländischen Galeeren ihn führten. Der obere Vordersteven konnte durch Reliefschntzerei verziert sein; sehr schön ist dies der Fall bei dem Oseberger Schiff, wo das Motiv des Drachens und Drachenschiffes wiederkehrmd verwendet ist. Nicht Men war et mit GÄd- blech beschlagen, das etwa wieder Über eine Schnitzerei ge preßt war. Das Haupt d«s Stevens trug Verzierungen; Menschenköpfe, Köpfe von Wisenten, Stieren, Geiern, Kra nichen werden genannt. Besonders beliebt war aber -er Drache, und zu dessen Schwanz wurde dann der Hinter- steven geformt, so daß das ganze Schiff als der Lew de» Drachen erschien. Die plastische Naturphantasie der Germa nen, welche den alten Recht-büchern eine so wundervolle Sprache gibt, will sich begreiflicherweise besonders betätigen bei etwa», da» dem Nordmann ein so stolzer und vertrauter Besitz ist, wie sein Schiff. In der späteren Wikingerzeit nannte man überhaupt die großen Schiffe al» Gattung „Drache". Daneben gibt es, mit ähnlicher Naturvorstel« lang, die kleinere Art der „Snekkja" ober Schnick«, die auch die Hansezeit noch kennt. In der älteren Wiktngerzelt da gegen heißt das wehrhafte SOff seinen Gattungen nach „Ellidi" und „Askr" (Esche). Rach letzterer werden dl« Wi kinger in den deutschen Berichten al» Afchmänner bezeich net. Bon Booten führte da» einzelne Wikingerschiff in der Regel zwei verschieden große mit. Sie ständen am Mast oder es mochte amb einer von ihnen in Schlepp genommen werden. (Fortsetzungkolgt.) Drache« und Kogge«. Bilder aus -er Seeherrschaft -er Germanen. Bon Archlvrat a. v. Professor Dr. Ed. Hey ck. (1. Fortsetzung.) Anschaulich und mit der ganzen Genauigkeit solcher ge- dachtnisstarken Ueberlieferungen erzählt die isländisch« Batn?dälasaga die Vorgeschichte der norwegischen ersten Besteller des Datnsdals, ehe sie nach Island kamen: das Treiben und Ergehen dieser Ahnen im neunten Jahrhun dert — also aus derselben Zeit, da die Wikingerscharen auch tief nach Deutschland und Frankreich hineinstreiften und endlich König Arnulf sie vom deutschen Boden vertrieb. Die Norweger Ingimund und Grim, Söhne von volks angesehenen Bonden Im Romsdal, sind die Führer und Unternehmer kleiner jährlicher Wikingsfahrten. Sie fahn den zunächst aus andere Wikinger, aber Ingimund hat dabet den Grundsatz aufgestellt, den ich wörtlich wiedergebe: „Wenn keine großen Kampfestaten vorkommen, so ist es selbstverständlich, daß wir kühn auf Plünderung (Land plünderung) losgehen." Einmal treffen sie, als der einträg liche Fahrsommer schon zu Ende geht, in den schwedischen Schären auf fremde Schiffe und rüsten ohne weiteres zum Kamps. Sie beschießen sich mit Steinen aus den Wurfge- schützen, und beiderseits werden viele Männer verwundet. Man kämpft demnach doch mit einiger Vorsicht, wie es denn auch heißt: sie greifen nicht an, wenn es keine Aussicht bot. Sie kämpfen ja nicht für Ideen, sondern um Gewinn. In diesem Falle sind aber die Streitkräfte gleich. Der Abend macht ein vorläufiges Ende, nahe beieinan der bleiben die beiden Flottillen liegen. Da erhebt sich, wie nun das Gefecht ruht, auf einem der gegnerischen Schiffe ein Mann von hohem Wuchs und ruft zu Ingimund und Grim hinüber: „Wer sind diese Männer, die sich heute mit uns geschlagen haben? Nicht herkömmlich ist es, däß man kein Wort miteinander wechselte, da einer Unterredung nichts im Wege liegt, soviel ich weiß." Ingimund nennt nun sich und Grim; der Mann von drüben erklärt: er sei Sä mund, am Sognefjord daheim. Er habe Gutes gehört über Ingimund und Grim und tue den Vorschlag, gemeinsame Arche zu machen. Das wird denn nun verabredet, bet großer Vorsicht auf beiden Seiten, um ja nicht vermuten zu lassm, daß die Feindschaft aus Mangel an Mut apfgege- den werde. Von da an fahren diese zusammen die nächsten drei Jahre; im Winter sitzen sie jeder daheim und jeweils im Frühjahr treffen sie sich. Sie liegen und kämpfen die drei Sommer auf dem westlichen Meer, das heißt auf der Nordsee; wozu sie durch ihre Bereinigung stark genug ge worden sind Reichtum und großen Ruhm erwerben sie und bewahren sich als freigebige und hochsinnige Männer, so däß jedermann steht, daß sie, wenn sie älter werden, gleich ihren lebenden Vätern zu besonderen Dolksehren un ter den Heimatgenoffen berufen sein werden. Ingimund und Sämund, die sich hier als Führer zu- sammentun, sind also Norweger, von der atlantischen West küste. Eine Haup-zegend der Wikingerausfahrt ist sonst auch der felsige Küsten- und Schären trich vom Kristianiafjord bi» Sotenborg, um Tönsberg, Uddevalla, Lysekil und Mar- straph. Es ist noch heute eine eigentümliche Bevölkerung, die hier in See und Felsen wohnt; sie sind nicht schlechtweg Schweden, wie denn di« Gegend des Bohuslan überhaupt erst 1688 an die Kron Schwedens gekommen ist. Sicherlich kam«« oa« den „Dänen", die in der Geschichte der drei groß- britannischen Reiche «ine so große Rolle spielen, viele von hier. Rannafylke nennen die altnordischen Sagas die Bo- Huslän-Schäven und ihre Leut«. Sie sind vor anderen das Meervolk, „Volk der Ran", und wer diese landlosen Küsten kennt, begreift es, daß sie es mit solchem Borzugsruhm ha ben sein müssen und gewesen sind. Natürlich wurden neben der Beutemachexei in den See kämpfen auch Gefangene gemacht, die sich mm« löse« moch ten, und Bewohner fremder Küsten wurden in die Dienst barkeit weggeraubt. Die interessante Lebensbeschreibung des heiligen Ansgar, des deutschen Apkfftels des Nordens, die Rimbert, sein Nachfolger auf dem erzbischöflich« " in Bremen,, schrieb, erzählt davon. Als Ansgar erstemal nach „Birka" — das ist die Insel BMkö Mälarschären westlich von Stockholm — kam, wvN der Reise durch die Ostsee selber eine böse Begegn Wikingern hatte, fand er zahlreiche Christen-eM den Schweden vor. - Das heute völlig belanglos« Björkö war damals in Schweden der belebteste Schsifahrtsplätz, Häkdlekort und demnach auch Thingversammlungsort; entsprechend iftes eine der wichtigsten nordischen Fundstätten von Altertümer« aus den Begräbnisplätzen. (Die jetzige Hauptstadt Stockholm ist erst 1187 als eipe sperrende Außenfeste am MMr ent standen.^ In Birka waren „viele reiche Kaufleute ünd Ueberfluß an allen Gütern", es war ei« frühes üppiges Wisby oder Iumne-Vinet-, wie wir aus der weitere« Be schreibung ersehen. Deshalb gelingt es auch bald nach jener Reise Ansgars einem schwedischen flüchtigen „König", bet den Dänen ohne weiteres einundzwanzig Schiffe aufzubrin gen, die zu einer Raubfahrt nach Björkö ausziehen. Norweger, Dänen, Schweden sind unterschiedslos die Völker der Wikingfahrt. Ost- und Nordsee sind ihre Haupt- tzchlichen Schauplätze, aber auch die englischen, französischen, panischen Gewässer erleben die Wikinger und bis tief in einen Osten hinein das Mittelländische Meer. Deutschland dagegen ist für Handel und Seefahrt noch lediglich Objekt. Es liegt in agrarischem Stilleben, soweit die Fremden es in Ruhe lassen, und die Lebensverfassung trägt weiter bei, es der See mit den Rücken zuzuwenden. Ein eigenartiger vergleichender Eindruck ist es, stellt man der armseligen weltlichen Literatur der damaligen Deutschen die Lebendig keit der berichtenden geschichtlichen Sagas des Nordens ge genüber. Wo^wir hier tatenfrohen, reichen Geschichtssinn haben, bis in vie einzeln« Familiengeschichte hinein, haben wir aus Deutschland über ganze Stammesgebiete so gut wie nichts, als die Besitzurkunven und Gründungsgeschichten der Klöster, erzählender Aufbewahrung wird in Deutschland unr die Tatfreudigkeit entschlossener Männer der Kirche würdig befunden. ' Eine Ausnahme machen allein die Friesen, die sich da mals noch wieder dem Reiche und der Kirche so gUt wie ganz entzogen hatten. Die Verhältnisse ihrer uNeingedeich- ten amphibischen Gebiete zwingen sie zu Gewerbe und Fahrt, so gut wie die Nordmänner an ihren FelsenküsteN. Darum sind sie die Händler inmitten des agrarischen, natur wirtschaftlichen Deutschlands. deren Schiffe bi» Mainz und Straßburg hinauf wohlbekannte Exscheinungen sind. Sie vertreiben auf kaufmännische Weise ihre einheimischen wollenen „Fries"waren und — sie Wikingern auch. Als 1097 eine unvermutet erscheinende Friesenflottille dem er sten Kreuzzug vor Torsos zur Hilfe kam, ward ihr Führer Pinmark von den Byzantinern beim Kreuzheer al» ein schlimmer Freund erkannt, der viel Seeraub im östlichen Mittelmeer getrieben hatte. — Die aus Totenhügeln ausgegrabenen Dikinaerschiffe der Sagazeit sind zu oft aufgezählt worden, al» baß es wieder holt zu werden braucht. Das von Gotestad und das von Ostberg sind die wichtigsten, beide vom Kristianiafjord, aus d«r Gegend des seefahrerberühmten Tönsberg, der ältesten norwegischen Stadt. Zu dein, was uns dies« guterhaltenen bereit» begonnen. E» werd erwartet. Da» umfangreich« Hauptsache in einem noch zu vere^JM «Munb Bezuasverein Burkhards, waldr wurden umfangreiche UnKgelmaßigkeiten aujgedeckt. Die veruntreuten Geker sollen sich auf etwa 14000 Mark belaufen. Sm Zusammenhang damit wurde der bi» Ende vorigen Jahre» bei dem Verein tätig gewesene Direktor Kummer in Haft genommen. Großerchal«, 2. Febr. 2», ei««» Bottich mit beiße» Waffe, gMrzt. In der chemischen Fabrik von Heyden in Weißt- stürzte «in Zimmermann in einen mit heißem Was ser gefüllten Bottich. Er erlitt schwer« Berbchhungen und mußte sofort dem Krankrnhau» -»geführt «erden. Borna, 2. Febr. «« vierjähriger al» ZZravdsttfter. Die dem Rittergut in Ramsdorf achöri« und in der Nähe der Werk»kantine i gelegene große FeLscheune wurde von einem Schadenfeuer vollständig in Asche gelegt. Der vier jährig« Sohn eine» in der Werkobavack« wohnenden Arber- ter» hatte sie mit Streichhölzern in Brand gcheckt. Von den sich in rasender Schnelligkeit äusbrditenden Flammen wur- den mehrere tausend Zentner Stroh und landwirtschaftlich« Maschinen vernichtet. Der entstanden« und durch Lersiche- rung gedeckte Schaden ist beträchtlich Michela, 2. Februar. LUfikamvf zwischen Raubvogel and Taub«. Ein Raubvogel riß aus einer Schar Brieftauben heraus einen Täuber und txug ihn davon. Plötzlich ließ, aus nicht erkannter Ursache, der RauboogÄsettke Beut« los, flog aber gleich wieder auf sie zm Me schnellere Brieftaube, durch Schaden klug geworden, überflog aber den Raubvogel und zog lange Kreise über ihn, solange bis er bet Sache müde wurde und entschwand. Di« Brieftaube ist dann unbeschädigt in*ihren Schlag zurückaekehxt. Der von vielen Personen m» großer Spannung verfolgte Uebetfall machte den Eindruck eines ritlstigen Lustkampfes. Arobh««, 2. Februch. Lin Meteorstein aafgefnaden. Bei Ausschachtungsarbeiten für die Randsiedeluna amGrei- fenhainer Weg wurde in 80 Zentimeter Tiefe ein etwa ein Quadratmeter großer Meteorstein gefunden. Der selten« Fund konnte Nicht gleich im ganzen geborgen werden. Es wurden zunächst lediglich einige Stücke davon abgeschlagen. Burgstädt, 2. Febr. Pne ElWchse rettet z«Sl Kin der vom Ertrinken. Am Dsen-taa rvggttn sich zwei Kruchen im Alter von 3 und 4 Jahren auf das dünne Eis des Grai- chenschen Teiches und brachen ein. Die elfjährige Töchter des KartonnagenfabrikanteN Kühnert ging beherzt an die