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Der sächsische Erzähler : 30.01.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193401302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19340130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19340130
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-01
- Tag 1934-01-30
-
Monat
1934-01
-
Jahr
1934
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 30.01.1934
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ment entrissen. — Auf dem Randeis der Clb« an der Pill- nitzer Insel brach ein 12jähriger Knabe'ein und konnte sich nur noch mit den Armen am (jftse festhalten. Als die an deren Kinder daoonliefen, kam ein 13 Jahre altes Mädchen dem Verunglückten zu Hilfe, schob sich bis an die Einbruchs stelle vor und zog den Jungen aus dem Wasser. Burgstädt. 30. Januar. Einem Schuhmann die Finger spitze weggeblssen. In einer Gastwirtschaft in DIethensdorf gerieten mehrere Gäste in einen Streit, der bald in eine Schlägerei ausartete. Dem zur Schlichtung des Streits her beigerufenen Nachtschutzmann wurde von einem der Streit hähne die Fingerspitze abgebissen, so daß er sich in ärztliche Behandlung begeben mußte. Der spanische Schatzgräberschwirrdel in neuer Blüte. Die sogenannten spanischen Schatzgräberschwindler überschwemmen nach längerer Panse wieder ganz Deutsch land und andere Staaten mit ihren Schwindeibriefen. Die Opfer erhalten gewöhnlich Briefe von einem in Spanien wegen Bankerotts festgenommenen Manne, in denen er Mitteilt, daß sein Reisegepäck, in dem sich Wertpapiere, bares Geld oder die zur Abhebung seines Vermögens erforderli chen Papiere befinden, auf einem ausländischen Bahnhof lagert. Die Empfänger der Briefe werden gebeten, nach Spanien zu kommen und dort die einige tausend Peseten be tragenden Gsrichtskosten zum Einlösen des Reisegepäcks zu bezahlen, wofür ihnen der dritte Teil des meist recht hoch angegebenen Vermögens in Aussicht gestellt wird. In diesen Briefen, die meist den Poststempel Barcelona oder Madrid tragen, ist eine Anzahl Anschriften nach verschiedenen Orten in Spanien aufgeführt, an die Telegramm-Antwort gesandt werden soll. Auch dies« Antwort ist meist in dm Briefen mit oorgeschrieben und hat in jedem Schreiben einen anderen Wortlaut. Es handelt sich dabei um eine seit Jahrzehnten ausge dehnte Organisation von Schwindlern weitverzweigter Ban« den, die ihren Sitz vorwiegend in Madrid und Barcelona haben. Diese Banden arbeiten mit uneingeweihten Hinter männern Hand in Hand, so daß di« Mitglieder dieser Be trügerbanden nur schwer zu fassen sind. Es ist betannt, daß verhältnismäßig hohe Summen allein in Barcelona, in einem Jahre viele Hunderttausende von Peseten, in spani schen Banken eingezahlt wurden, die mit Sicherheit al» für die Schatzgräber bestimmt bezeichnet werden konnten. Mit größter Verschlagenheit machen sich di« Schwindler an ihre Opfer heran. Ihre Arbeitsweisen sind äußerst vielseitig Bayer ist es auch für die spanische Polizei, die — wie sie dem Präsidenten des Landeskriminalamts mitaeteilt hat — unermüdlich im Kampfe gegen diese Schwindler steht und alles aufbietet, sie zu fassen, so schwierig, diese verbrechen auszurotten. Leider werden die polizeilichen Bemühungen von einer ganzen Reihe äußerer Schwierigkeiten gehemmt Vor allem wenden sich die Opfer viel zu spät an di« zustän digen Polizeibehörden. Diele glauben immer noch, das „Geschäft" beruhe auf reeller Grundlage und sie könnten sich durch Hergabe einiger tausend Peseten ein große» vermö gen verschaffen. Das Landeskriminalamt warnt erneut da vor, sich auf den altbekannten Schwindel einzulassen und bittet, die Polizei mit allen Mitteln im Kampf« gegen da» internationale Gaunertum zu unterstützen. Es wird noch mals nachdrücklichst darauf hingewiesen, daß jeder, der einen solchen Schwindelbrief erhalt, ibn sofort der nächsten Krimi naldienststelle übergeben muß, die das Weitere in die Wege leitet. Aaftonalsozialistische Wirtschaft. Eine Unterredung mit Staatssekretär Feder. Deutschland steht kurz vor dem Abschluß des ersten Jahres nationalsozialistischer Herrschaft. Mit einem zuvor nie gesehenen Elan ging die nationalsozialistische Regierung nach der Uebernahme der Macht an die Arbeit und räumte auf allen Gebieten auf mit liberalistisch-marxistischer Mißwirtschaft. Wer geglaubt hatte, daß dach dem bekannten Sprichwort „Neue Besen kehren gut" die an fängliche Schärfe schon bald nachlassen würde, der hat sich gründlich geirrt. Erst die letzten Tage haben uns wieder mit aller Deut lichkeit vor Augen geführt, daß der revolutionäre Schwung noch lange nicht verebbt ist. Die letzten Reden der Minister Dr. Goeb bels, Röhm, v. Papen, Darrö und des Führers vor allem zeigten das recht deutlich. Auch das dieser Tage verkündete und mit dem I.Mai in Kraft tretende „Gesetz zur Ordnung der nationalen Ar beit" beweist es aufs Neue, daß man nach wie vor unermüdlich tätig ist, Deutschland auch von den letzten Schlacken der Mißwirt- chaft vergangener Jahre zu befreien. Gerade in dem letzten Ge- etz kommt da deutlich zum Ausdruck, zeichnet sich klar ab national- ozialisttsches Wollen und Wirken. Dies Gesetz bedeutet Sieg des Idealismus über Materialismus. Nichts ist besser geeignet, als dieses Gesetz, Wirtschastsfrieden, Vertrauen, soziale Ehre wieder herzustellen. Nirgendwo kommt auch der Führergrundsatz bester zum Ausdruck als hier. Ich suchte dieser Tage den Staatssekretär im Reichswirtschafts ministerium Gottfried Feder, der als der Urheber des Kernstücks des nationalsozialistischen Programms „Brechung der Zinsknecht schaft" allen Deutschen bekannt ist, auf, um von ihm einmal per sönlich eine Erklärung über diese vielumstrittene These und die nationalsozialistische Wirtschaft zu erhalten. Auf meine Frage, wie er zu seiner These „Brechung der Zins knechtschaft" gekommen sei, ob sie traditionellem Denken entspreche — Feder stammt bekanntlich aus einer Familie, die auf eine lange Ahnenreihe zurückblicken kann und bei der ein starker Hang zum Reformatorischen seit je vorhanden war — oder ob erst die prak tischen Erfahrungen der Nachkriegszeit ihn darauf gebracht hätten, antwortete mir der Staatssekretär: „Zuerst lernte ich als junger Ingenieur und Unternehmer mit zu wenig Kapital für die weit greifende Unternehmungslust den eisernen, unbarmherzigen Griff der Geldmacht kennen, die zuerst den erwünschten „Kredit" anbietet und gibt, dann aber bei jeder Gelegenheit ausschließlich nach eigen süchtigen Kapitalsintcressen verfahrt. Im Auslande sah ich, wie das Kreditbcdürfnis kleinerer Staaten sorgsam genährt und darauf „großmütig" der Kredit, z. B. 1913/14 der 600 Millionen-Kredit an Bulgarien, gewährt wurde. Ich sah aber auch die demorali sierenden Abhängigkeitsverhältnisse aller Art, die sich daraus er gaben. Schließlich aber verstärkte die riesenhafte Finanzierung des Weltkrieges durch unsere Kriegsanleihen meine Aufmerksamkeit und mein Mißbehagen über die fortschreitende Verschuldung des Volkes so sehr, daß ich mich auch Bankleuten gegenüber wiederholt gegen die Form unserer so gepriesenen „fundierten Schuld" gegen über den „schwebenden Schulden" Frankreichs und Englands aus sprach. Ich wurde allerdings damals mehr oder weniger mitleidig belächelt, obwohl man schon damals zugebcn mußte, daß natürlich bei immer weiter steigender Verschuldung von einer eigentlichen „Fundierung" der Kriegsschuld keine Rede mehr sein könne. Als sich dann an unserem armen Volke in jenen dunklen Tagen des Novembers 1918 das Geschick vollzog, da wachten alle jene bewuß ten und unbewußten, gefühlsmäßigen und verstandesmäßigen Er fahrungen und Kenntnisse wieder auf, und meine plötzlich klar er kannte Antwort auf die bange Frage: „Was nun?" lautete: „Bre chung der Zinsknechtschaft". Ich fragte dann wcitcrr „Herr Staatssekretär! Es dürfte Ihnen bekannt sein, daß über Ihre These „Brechung der Zins knechtschaft", die ja doch als das Kernstück des nationalsozialistischen Programms anzusprcchen ist, di« Ansichten im Volke sehr weit aus- einandergehcn. Können Sie mir einmal in kurzen Worten diese These scharf umreißcn?" Seine Antwort hierauf lautete: „Ich weiß sehr wohl, daß über meine These „Brechung der Zinsknechtschaft" die Ansichten im Volke noch sehr weit auseinandergehen, weil ich weiß, daß nur sehr wenige mich in meinem Wollen verstanden haben. „Brechung der Zinsknechtschaft" ist kein fertiges Wirtschastsprogramm, „Brechung der Zinsknechtschaft" ist nur revolutionäres Schlagwort mit der Zielweisung auf Schäden in der Wirtschaft. Sache der Wirtschaft selbst und der Wissenschaft ist es, an diesem Schlagwort eine neue Wirtschaftsordnung emporzurankcn. Es ist natürlich außerordent lich schwierig, mit ein paar kurzen Worten den Sinn dieser These zu erklären. Geld muß Diener der Wirtschaft sein und nicht ihr Herr. Zins darf nur Regulator sein und nicht Ausbeuter. Zinsen und Steuern sind nur gesund, wenn sie aus dem Ertrag der Wirt schaft gezahlt werden können. Das muß wieder oberster Wirt- fchaftsgrundsatz werden. Wird der Zins oder die Steuer aus der Substanz des Eigentums oder gar aus neuen Schulden bezahlt, dann wirkt er in eigcntumsfeindlichcr Richtung, wirkt wirtschafts hemmend. Wenn man mir vorwirst, ich sei ein Feind des Eigen tums, so ist das ein großer Unsinn. Gerade das Gegenteil ist der Fall. Aber im Hinblick auf den Fundamcntalsatz des national sozialistischen Programms „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" wende ich mich dagegen, daß das Einzeleigcntum zur Machtposition gegen die Interessen der Gemeinschaft wird. Es hat sich nationalwirt- schastlich einzugliedern als notwendiges Mittel im Dienste der schaf ¬ fenden Arbeit. Es wird ja überhaupt noch viel zu wenig erkannt» daß der nationalsozialistischen Idee nur hohe ethische Werte zu grunde liegen. Die Abkehr vom zinskapitalistiichen, vom liberall- stischen Denken ist eine Frage der Erziehung. Die größte Aufgabe aber wird weiter sein, eine Synthese zu finden zwilchen Staatsfüh rung und Privatinitiative. In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen auch Ihre Fragen nach der Arbeitsfront und nach dem so- eben verkündeten „Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit" be antworten. Die Arbeitsfront hat «ine hohe Aufgabe zu erfüllen, die im rein Ethischen liegt. Sie mutz sich aber jeglicher Eingriffe in die Wirtschaft und in die soziale Fürsorge enthalten. Da machten aus ihrer marxistischen Denkweise heraus die Gewerkschaf ten und deshalb wirkten sie wirtschastsstörend. Die Bedeutung de» „Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit" liegt ebenfalls im Ethischen. Die richtige Auswirkung diese« Gesetzes ltegt natürlich immer bei den handelnden Personen. Deshalb ist Voraussetzung, datz diese von nationalsozialistischem Fühlen, Denken und Wollen tief durchdrungen sind Aufgabe der Erziehung ist es auch hier, die nationalsozialistische Idee in den Menschen hmeinzupflanzen. Wir Deutschen haben ja ein herrliches Beispiel von Nationalsozia lismus, von Führertum und Organisation in der alten preußi schen Arme« gehabt. Wenn wir sie uns zum Vorbild nehmen, dann ist uns der endgültige Sieg der nationalsozialistischen Idee sicher." E. Rooermund. Dresdner GetreidegroHmarkt vom 29. Januar. Amtliche Notierungen, 1SB0 Uhr. Weizen, sächsischer, frei Dresden, Naturalgewicht 76 Kilogramm 186 bl» 187 (186 bis 187), vergeblich angeboten: dergl. Festpreis HI 184 (184): dergl. Fest preis IV 186 (186). Roggen, sächsischer, frei Dresden, 72 Kilo gramm 157 bis 158 (157 bis 158), geschäftslos: dergl. Festpreis IV 153 (153); dergl. Festpreis V 155 (155). Wintergerste, vier zeilig, 64 Kilogramm 162 bis 164 (164 bis 166), ruhig; dergl. zweizeilig 164 bis 172 (166 bis 174), ruhig. Sommergerste, säch sische, zu Brauzwecken 174 bis 182 (174 bis 182), ruhig; dergl. fonstige 166 bis 174 (166 bis 174), ruhig Hafer, inländischer 140 bis 144 (140 bis 144), ruhig. Feinste Ware Über Notiz. Die Preise verstehen sich für gute, gesunde, trockene Ware in Reichs mark für je 1000 Kilogramm netto und Mengen von 15000 Kilo gramm Parität bahnfrei Dresden. Für die Festpreis« gellen die gesetzlichen Bestimmungen. Amtlicher Preisbericht. Erdnutzkuchenmehl, 50 Proz. hell 17,80 bis 18 (18 bis 18,20) Sojabohnenschrot, 45 Proz. extra- orsscknsr Sürss Anleihen 26. 1. 29. 1. LS. 6 D.Werk-Anl.35 4RelchSanl. 29 6 do. 27 7 D. ReichSsch. K. (Dm.) . . . Internat. 5'/, D. Aeichsanl. 3(, .Mecklendg.« Strel. Anl. 30 5 S. St. Anl. 27 6 Eächs. Schah 6 6 do. L 6 Reichsbahn- Schätze . . . . 6 Post Sch... 2 5 do. 33.. 1 8LdsKult.Gr. I 8 do. 4 6 0o. 2 5 do.Ausw.3 Anl.-Auslosung do. ohne Steuergulschetne lällig 1.4. 34 rot do. 35 blau do. 36 grün do. 37 gelb do. 38 vlol. D. Wtd. Anl. >/, Schutzgebiet — — 100 100 84 93,5 — — 95 — 84,5 94,5 95 84,5 89,75 99,75 97,6 97,75 100 100 99,5 100 — 96,8 96,25 96.2.. 96,25 96,25 96,25 87 97,5 96,5 96,25 19,15 19,1 102,2!. 102,25 l<-0,12d 100,125 87 97 83,62!. 93.625 92 92 EM» —— 9,8 9.75 Siadlonlelhen 8 Dresd.Stdt. 28 7 do. 26.1u.2 8 do. 28 8 Stadtschah 29 6 do. 2d vLpzg. Stdt. 2b 8 do. 29 v Aits.Stdt.v.2b 8Zitt. Stadt 29 8 Zwick. Stdt. 2t. -DreSd.Adlöj.mtt 80,25 80,25 83 ,9 83,75 90 90 vv,5 dv 89 do. ohne 17 K Lamm- mit 30 92 79,b 79,5 93 79,25 83,5 89 89 86,5 86 88,75 17,25 92 K. Eamm. mit 201110 do. ohn«117,5 Pfandbrief« Dr. Grundrenten M/oGold-Pjbr. 2, 3, 7, 8 ... 7 do. 4 6 do. 5 o , do. 1 5 do. Ausw. 6,6» Gutschein zu 6» Dr. Grundrenten 8°,g 4 4 5.. 5 do. 1 5 do. Ausw. 3 3s Gutschein zu 3s Lrbländrr 8Rttt«rkr«d.S 8 do. 7 8 do. 8 7 do. 4 7 do. « 5 do. Ausw. Kredit-Anstalt 8°/„ Gpsand 2 8 do. 3 8 do., 6 8 do. 7 8 do. 8 7 d». 9 7 do. 4 6 do. b 8 Gm. Gldkrdr. 7 6 do. 8/10 8 do. 14 8 do. 1b 8 do. 18/17 8 do. 18U.19 8 do. 2t. 7>k do. 21 7 d» 9 6 do. 12 8Kr«dtt-SchatzK »o. As»- Schul» 95.25 95H 95,5 94,75 S 95 92,5 96,5 6,75 96,5 96^ 96§ 96,5 96,5 9ch2o 97,5 97,o 97 5 97,5 97^> 97,5 97,5 97,5 94,75 »>4,/5 94,7^ 94,75 94,7u 94,75 94,75 t.4,,0 81,7^ L4,«0 9<,r> 9z,5 29. 1. jllO IN,5 95,25 95,5 95,5 95 5 95 92.5 95,5 L75 96,25 9« 35 98,2-. 96,25 96,L> 96,75 97,5 97,5 97,5 97,5 97,5 97,5 9,7. 97.5 95 95 95 9i» 93 9u 95 9ii 95 95 97,5 Uhb hiert 15^0 bi, 15,90 (18 bi, 16,10). Malzkeim«, hell 12B0 bi, 12,70 (1L50 bi, U,70> Trockenschnitzel 10,70 bi» 10^0 (<70 bi, 10M». Aukerschnltzrl IS,60 bi, 1H10 (13,60 bl, 14,10). Erlöst f-lslocken 15,20»!, 15,40 (15,20 bl, 15,40). Delzrnklet« 11,90 bl itz,20 (11,90 bl- 12,20). Noggenkleie 11,20 bl, 11,90 (11,20 bis 11,90). Futtermehl 12,70 bl, 14H0 (12,70 bi, 14,50). Tendenz für sämtlich« Artikel ruhig. Preise für je 100 Kilogramm Parität bahnfret Dresden für Mengen von mindesten, 10000 Kilogramm. — Erbsen, gelb«, klein« 41 bi, 42 (41 bl» 42), strtig; dergl. Bal- tersbacher 32 bl, 34 (32 bk 34), stetig. Peluschken tzS bi, 24 (23 bi- 24), stetig Wicken 15.50 bk- 19,50 (15,50 bi, 19M, stetig. Lupinen, blau zur Saat 17 bi» 18, ruhig: dergl. gelb zur Saat 19 bi, 20, ruhig Rotklee, Siebenbürgen«!: 98/94 183 bi- 168 (180 bi, 185), M; dergl. Kurländer 97M 150 bi, 160 (150 bis 160), fest; dergl. deutscher 97/92 184 bi, 172 (184 bi, 172), fest. Preise für je 100 Kilogramm ab Lager Dresden für Mengen um t«r 5000 Kilogramm. — Kaiserau,zug 36,25 bi, 37,75 (36,25 bi, S7L5). Mckermundmehl 32,25 bi, Ä,75 (32^5 bi, 33,75). In. landweizenmehl, Auszug 31,25 bi, 33,75 (31,25 bl, 33,75). Grieß, lermundmehl 20,75 bi, 22,25 (20,75 bi, 22,25). Welzennachmehl 18F0 bi, 20 (1SH0 bi, 20). Roggenmehk, Typ« 80 Proz. 24,50 bi, 25^0 (24H0 bi« 25,50): dergl. Type 70 Proz. 28,50 bi, 24,50 GS^tO bl, 24,50). Roggennachmehl 1 18 bi, 19 (18 bl» 19). Lenden- für sämtlich« Amtel ruhig. Dl« Preise verstehen sich für Dresdner Marken für 100 Kilogramm einschließlich Sack frei BSckerhau» Dr«»den tn Mengen unter 5000 Kilogramm. Dresdner Börse vou> 29. Januar. Teadeuzt Melk« freundlich. Di« neu« Woche eröffnet« in wiederum freundlicher Grundstimmung. Kleine Kaufaufträge boten dem Markt «in« Stütz«. Ein« gröbere Belebung he» Se- schäft, war allerdings nicht zu verzeichnen. Mit Ausnahme von Aschaffenburger Brauerei und Waldschlützchen, die je 2 Proz. «in- büßten, lag sie Mehrzahl der Brauereien gebessert. »So konnten Radeberger Exportbter einschließlich de, nachbörslichen Gewinnes insgesamt 2X, Erste Kulm 214 und Kieler Eiche 3 Proz. gewin nen. Am Bankenmqrkt lagen Deutsche Bank um 2)4 und Dresd ner Bank um 1 Proz. höher. Geraer Strickgarn kamen gegen über 26. 1. um 9 Proz. fester zur Notiz. Dresdner Thromo profi tierten 1,9 Proz. und Heyden 2)1 Proz. Die Übrigen Derande- rungen blieben unbed«ut«nd. Anleihen verkehrten uneinheitlich. Leipziger Stadt gaben um 1 Proz., Dresdner Ältbesitz um 0,75 Proz. nach. Dresdner Schatz anweisungen von 19,29 dagegen plus 0,75 Proz. Pfandbriefe ebenfalls uneinheitlich. 81,42 5,799 21,98 5,664 41,61 56,64 11,96 65,93 16,43 12,475 59,5« 80xL 81,10 5.047 55,67 6,-68 71,68 47,.0 29. 1. Gelb 0,673 2,807 0,779 13,49 1,978 13,11 2,627 0,219 IMS 168,28 2,401 7 7 2'/, 7 S'/e 8 2'/, S'/, S'/, 8 2 7 6 2-/, 5'/, 5 81,42 5,794 21,98 5,664 41,81 58,59 11,96 65M 16,43 12,475 59,84 80,02 81,04 8,047 33,67 67,63 71,68 47,20 Pari- I Dtsk. käk ->/<, 1,792 8 4,198 6 2,092^ 3,65 7 Amtliche Devisenkurse. Berlin. Amtlich» Notierungen tn Mark. Reichsbankdiskont 4 -z Lombardsatz 5 H ab 22. 9. 1932 20,75 18,46 20.43 4,198 0,502 4,35 16T74 5,45 58,45 451 78,42 81,71 10,57 2^09 7,89 41,98 112,50 1SF7 112,50 16,45 12,44 112H0 81,00 81,00 3,03 81,00 112,50 112,50 59,07 27. 1. Geld 0,673 2,617 0,779 13,15 1,978 13.1L5 2,647 0,219 1M9 168,23 2,401 58,29 2,488 29. 1. «rief 0,677 2,613 0,7kl 13,52 1,982 13,14 2,683 0,221 I, 401 168,57 2.4M 58,86 2,492 S4S8 6,806 22,02 5676 41,69 58,71 II, 9 68,02 16,47 12,48u 69,46 80,18 81,20 3,053 33,73 67,77 il^-2 47,30 Telegraphische Auszahlung auf B. Aires . . . I Pes. Kanada . . 1 Dollar Japan .... 12en Kairo.. 1äg.Pfd. Istanbul ... IPfd. London . . . I Psd. Neuyork . . 1 Dollar Rio-e Fan.. i Mlllr. Uruguay . 1 Gold-Pes. Amsterd.-Ä. . 100 Gib. Athen. . . 100 Drach Brüffel-A. . 100 Belga Bukarest. . . 100 L«i Budapest. 100P«ngö Danzig . . 100 Goid. Helstngfors. . 10OM. Rallen. . . lOOLir« Ssdslaw.. . 100 Din. Kaunas (Kown) 100 Ltt. Kopenhagen . 100 Kr. Lissabon-Op. . 100 ESk. Oslo 100 Kr. Parts. . . . lOO Frk. Prag .... lOoKr. Reykjaoik. 100 itl. Kr. Riga .... 100 Lat. Schweiz... 100 grk. Sofia. . . 100 Lewa Spanien . . 100 Pes. Stockh.-Gtbg. . 100 Kr. Laliin ... .loOKr. Wien - - -100 Schill. Landwirt. Kredit 8»/n Spsdbr. 5 8 do. 6 7 do. 2 7 do. 4 7 do. 7 6 do. S 5 do. Auf wertung 1s-28 8 Landw. Goid- kreditdriefr 2 6 do. 3 d». Afto. Krdbr. 3,-40 .... d». Antrllsch. 8,-32 ... d». 40 .... 8 Laus. Gpfdbr. 9 8 do. 13 7 do. 14 6 do. 10 5 do. 8 dLaus.Auswrrt.. Gpfd. 12,12, Gutschein zu 12, 6Laiy.Gpfrdr.il d». As. Kredit 15 do. Guftchetn« . 8S.Ld.Vpsdr. 2 8 do. 5 8 do. 6 8 »0. 7 7 do. 8 8Hann.Bod.GdB 7 d». 9 6 da. 10/11 Leipz. Hypbank 8"/, Goldpsand 3 14 1h 17 do. 11, IT 18. . 8 do. 5 / do. 6 6 d». 9 5 o». 2 4'/, d». Aujw.- Gpsddr. 7, 7a 8 Lpj. »schl». 4, r. 14 .... ck 26. 1. 96 98 96 98 96 !)ö,9 88,75 88,75 90,5 6,25 97 97 9 97 94 98 1H5 94,5 13,25 96,75 98,75 96,7. 96,75 96,5 93,5 93,5 94, 83H 98,5 93^ Ul,25 29. 96 96 96 96 96 96 95,9 89 89 80,5 6,25 97 97 97 97 94 98 16,5 94,5 13,25 98,75 98,75 9°,75 98,75 9ch75 93,3 93,3 94,v 93,3 9H3 94 91,5 Mittelboden 8°/« Goldpfand 1, 2 do. 3. 4, 5 8 do. 6 8 do. 7 8 do. 8 8 do. 9 8 do. 10 8 do. 11 7 do. 1 7 do. 2 7 do. 3 7 d». 4 6 do. 1 4-/,do.(Mod.Pf.) 8°/, do. Dold- Kom. Obligat. 1 and 2.... 8 do. 1 Sachsendoden Ghyppsbr. 3,4, 5, 8 do. 1«, 18. 20,21 8 do. 17 19 7 do. 10 7 do. 15, 22 7 do. 23 6 do. 11 5 do. 1und2 4'/. do. 9 9, 8 S. G.-Schuld- verschr. 1, 2 . 7 K. Schuld». 3 5 wautz. nogg. 1 5 do. 2 5 Ldw. Gpjbr. 1 5 Ldw. Gkrdtd.1 v LpZ. Slip- <v-- Schuld 1 5 Plausch.Gr.Kr. 5 Limit. Aogg. 1 S do. 2 Mltt«ld«ot.Bkr. 3,3'/» 4, 4>/, d». GrdLl-v---! 26. 1. 28. I. 9H25 83 93,25 93 93,25 93 : 83,25 93 83 25 93 83.25 3 83,25 93 — — 83 92,75 83 92,75 88 92,75 93 92,75 93 8275 93 92,75 89,5 89,5 t9§ 69,5 83,9 93,7 889 93,7 93,9 88,7 94 83,3 84 93.3 94 93,8 94 93 82 82 8H75 83,75 80,25 80 80,25 90 6,75 .75 6.75 6,75 2^0 4.0 2,37 2B7 E37 0F5 — — —— 16,75 16,75 16,7v 1H75 5»25 H2S
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