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— - Nach gesucht. VS,25 S 1S.7 IS,7 SK2S 94,75 94,75 94,5 94,5 94,5 94 15S bl» lin 149 Asche* Igen. tzen. 2 Pro. irozent, Prozent kam es mg, die > befon- Neu- lUgrr. >151, -an- , 178 so,25 90^5 .,75 S,75 93,25 93,25 93,25 93,25 93^5 93,25 11« 1. 93,25 S3,25 93,25 93,25 93,25 «3^5 10.). Geld 0,848 2,677 0,809 14,035 1,978 13.855 2.682 0,22« 1,399 1S8.L8 2,39« 5824 2,488 L?,47 8,044 21,98 S,VS4 41,51 «0,94 12,44 V8.S3 10,41 12,4« «1,79 S0/)2 81,12 3.047 34,52 70,43' 75^2 47,20" fammea. stimmte dem vom stsmialster vorae- sUg -« nationalen Mvy de» Gesetze, m. erner geuehmlate Vas «eichskablnekt ein Gesetz über itpafiu«, der V«mögmu>fieu«, Lrbschasksteuer und ständigen Zeitgenossen mit unerbittlicher Schärfe zu treffen und dem anständigen Menschen die Möglichkeit zur Gemein» schatt und zum Leben zu geben und damit den nationalsoziali stischen Grundsätzen „Gemeinnutz vor Eigennutz" und „Dem Verdienst die Krone" zum Durchbruch zu verhelfen. WiMIl AM« MM SMliül -M MM. dnb. Verlin, 12. Januar. Der Führer der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Pokert L e y, hat, wie der nationalsoziali stische Zeitungsdienst meldet, folgendes Telegramm an -en Reichskanzler gesandt: „Mein Führer! Das in der Deutschen Arbeitsfront or ganisierte schassende Deutschland dankt Ihnen von ganzem Herzen für das großzügige Werk, da» mit der Annahme de» Gesetze» zur Ordnung der natloualen Arbeit verwirklicht worden ist. Mr sehen darin den Durchbrach des Gedankens der sozialen Ehre und sind stolz darauf, daß Deutsch land als erstes Volk in der Welt Viesen nationalsozialistischen Begriff in die Tat umgesetzt hat. Sieg Heil! Führer der Deutschen Arbeitsfront." , Dr. Robert Ley, Tagesschau. * Pa« Leichskabinett trat am Freilag zu seiner ersten Sitzung ly diesem Jahr« zusammen, verabschiedet wurde der Sesehenl- wnrf zur Ordnung der nationalen Arbeit and da» Gesetz über -teneraapassang an werttückgäuge. * Der Führer der Deutschen Arbeitsfront dankte in einem Telegramm dem Voskskanzlee im Namm de» schaffenden Deutsch, land für die Annahme de» Gesetze» zvr ordnung der nationalen Arbeit. * Di« Vollfutz-Regiemag hat die nationalsozialistischen Führer Gouleiter Frauenfeld, Chefredakteur S chatteufroh «ad dm Lau- dmleiMr für Ni-derösterreich, Leopold, verhaften lassen. Zn tlla. gmfurt sind bei dem Zusammenstoß zwischen Arbelt»dienst «nd Vundmpolizei vier Personen aus der Flucht erschossen worden. * Za der Slavliky-Angelegenheit Hal der französische Mini- sterpr-fidmt in der Kammer dl« Vertrauensfrage gestellt. Die Regierung blieb mit SS- gqzm 229 Stimmen siegreich» * Die Frau Stavlsky» wurde am Freitag einem vierstündigen polizeilichen Verhör unterzogen. Nach dem „Echo de Pari»" soll Fray Stavi»ky mehrere Politik« und Fingozleule, deren Na- mm bisher noch nicht genannt wurden, belastet haben. * Za Drüsirl trafen Freitag abend Faschisten au» Lüttich, Gent und Antwerpen eia zu einer groben Kundgebung gegen die Regierung. Sie wurden von Sozlallstm angegriffen, so daß die Pollzei eiaschreltra muht«. 12 Personen wurden oerletzt, so nmr- dm feflgmommen, darunter eia sozialistischer Abgeordneter. * Lei einer Sesselexplofioa la einer Lodzer Gummisahrit nmr- dm drei Arbeit« Mlötet «ad acht verletzt. * Zn Velkifch-Guayaaa ist fast die Hülste der Ernte durch Ueberschwemamagm veralchlet wordm. Di« Regierung Hal scharfe Notmatznahmen ergriffen. *) AusführNche» an anderer Stelle. Aufruf! Sie LatioilalfoziaWWe Volkswohlfahri wirbt um Mitglieder Der Reichskanzler hak bekanntlich durch Verfügung vom Z. Mal 1SZZ die Nationalsozialistische Volkswohlsahrt al- führende «nd zuständige parteiamtliche Organisation für da, gesamte Gebiet der Wohlfahrtspflege und Fürsorge im Deut schen «eich bestimmt. Gleichzeitig ist der NS.-Volkswohl- fahrk die Führung in der Arbeitsgemeinschaft der freien wohlfahrkpflege übertragen wordm. wie auf allen Gebieten des öffentlichen Leben» ist es auch in der Wohlfahrtspflege und Fürsorge notwendig, daß nationalsozialistisches Denken und wollen stärksten Ausdruck finden. Ihre Hauptaufgabe sieht die NS.-Volkswohlfahrt darin, an sich gefunden Menschen, die durch besoudere Um- stäude in Not geraten sind, zu helfe« und sie als erwerbsküch- lig in dm Srms der Volksgenossen zurückzvführm. Sie will vorbeugend wirken, um Lebenswichtige» zu festigen, nicht aber Lebmsunwlchfiges künstlich am Leben zu erhalten. Sie wird ihre Sorgfalt dm werdenden Müttern, dea Schwangeren und Säuglingen, wie auch dm Heranwachsen den, gefährdeten Zugmd sowie alleu Hilfsbedürftigen wid men, die nach dem nationalsozialistischen Staatsgedankm für dm Avfbau des Staates wertvoll und unentbehrlich find. Große Aufgaben — eine der größten war und ist da» Mn- terhilfswerk, dar hauptsächlich von der NSV. getragen wird — flehen bevor. Zu ihr« Lösung bedarf es der tatkräftigen Mitarbeit all« Volksgenossen, denen das Gemeinwohl der Nation am Herzen liegt. wer noch nicht der NS.-volkswohlfahrt al» Mitglied angehört, hole seine Anmeldung ungesäumt nach. Ausge nommen wird jeder deutsche Mann und jede deutsche Frau, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, unbescholten find unv über deren rein arische Abstammung kein Zweifel be steht. Der Mitgliedsbeitrag beträgt monatlich mindesten» 1 RM., sür eingeschriebene Mitglieder der NSDAP, monat lich S0 Rpf. Del allen Aufnahmen wird ein einmaliges Ein-' trittrgeld von 50 Rpf. erhoben. Die Meldung ist bei der nächsten Ortsgruppenführung der NS.-volkswohlfahrt, in den Großstädten lm der klreis- führung, deren Sih von allen Parteidlenststellen zu erfahren ist, anzubringm. , Dresden, am 10. Januar 1934. Der Reichsstatthalter in Sachsen. gez. Martin Mutschmann. Der Landerwalter der NS.-volk»wohlfahrt. gez. Büttner. Das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit. Der Unternehmer soll ein wahrer Führer seiner Belegschaft sein. - Unternehmer und Belegschaft gehören * zusammen, sie bilden eine Schicksalsgemeinschast. MMW MLMMM dick. N«stv» 12. 2-nmr. Da» Reichrkabinett sti in seiner ersten Sitzung nach der Veihnachtspause den Reichsarbeitsminlfter ynd RÄchswirtschaftsminlster , Arbeit gruud» mied im Lauf« Sern« g« via Anpassung Grunderwevbsstmer au die'felt dem 1. Zanüar igZI eiuge- tretmeu Wertrückgäage. Schließlich stimmte das Relchskabinetk - dem Vorschlag de, Reichsverkehrsminifler» über veränderungen im Ver- waltungsrak der Deutschen Reichsbahngesellfchaft z«. WMWMMWW. GrnndsShsj^ U^hrnugttl dW^^öhr«, -er DAF„ dnb. Verll«, IS. Januar. Per Führer der Deutschen Arbeitsfront und Stabsletter der PO., Lr. Robert Ley, veröffentlicht im nationalsozialistischen Zeitungsdienst eine grundsätzliche Stellungnahme zu dem neuen Gesetz zur Ord nung der nationalen Arbeit, Nach einem Rückblick auf die marxistische LlrheitsgesHgebung der letzten dreizehn Jahre und ihrem System der verheererckrsten Auswirkungen schreibt der Führer -er Deutschen Arbeitsfront u. s.r Astk dßr Annahme de» Gesetze» zur Ordnung d« natio nalen Arbeit ist ein sichtbar« Zeichen für die nationalsoziali stische Revolution gegeben: L» ist in der Abkehr vom alten und iu der Aufrichtung neuer Richtlinien und Zielpunkte derartig umwälzend, wie kaum elu anderes Gesetz im ersten Jahre der nationalsozialistischen Macht. Da» Gesetz geht von drei grundlegende« Erkenntnissen aus. Einmal: Führertum und Verantwortung gehören zu sammen. Zweiten»: Gefolgschaft und Führ«, Vesegschafk und Unternehm« find auf Gedeih und Verderben verbunden. Und drittens: Alle Abmachungen, Verträge und Anordnungen haben nur dauu Sina, wenn sie im Geiste der Anständig«« und der Ehrbarkeit abgeschlossen sind. Erstens: Führertury und Berantwor- tuna: Wir wollen in den Betrieben ^wiederum, daß der Un ternehmer zum wahren Wirtschaftsführer wird. Daß «r nicht allein fein Werk, sein Geschäft nach kauf männischen Grundsätzen sauber leitet und führt, sondern darüber hinaus wollen wir, daß er tatsäckstich in allen Din gen der Führer seines Gefolgschaft sei. Die Kompagnie ist immer so, wie der Hauptmann ist. Ist der Hauptmann feige und faul, dann ist auch die Kom pagnie feig« und faul. So auch hier. Wir wünschen und wollen, daß der Unternehmer in allen Dingen richtung» gebiend, vorbildlich und führend der Belegschaft voran- geht. Dafür trägt er -er Gemeinschaft des Volkes die Ver antwortung. Las ist im Gesetz klar und eindeutig ver ankert. Er unrd sich nicht mehr entschuldigen können, daß ihm irgendwelche Arbeitgeberverbände in den Arm gefallen sind. Er wird sich nicht hinter Verträge verstecken können. Wenn gerade aus Arbeitgeberkreisen großer Widerstand gegen die Annahme diese» Gesetzes kam, so nur deshalb, weil die Herren Anast vor dem Wasser hatten. Sie wollen nicht mehr hineinsprmgen und schwimmen. Das frühere System der Lelparts und Imbuschs war ihnen so außerordentlich be quem, Zweitens: Unternehmer und Beleg, schäft gehören zusammen. Sie bilden eine Schlckk also emeinschaft. So ist denn alles getan wor den und wird in den Ausfüyrunasbestimmungen, in Tarif- und Sozialordnungen noch besonders zum Ausdruck kom men, daß die Arbettskraft des Menschen nicht eine käufliche Ware ist, sondern die Arbeit, die Wirtschaft eine Mission im Volke ist, «in sittlicher Wert im Volke und daß eben die Wirt- chaft, di« Fabrik, das Werk über den bürgerlichen Eigen- umsbegriff hinaus der Gesamtheit unseres Vol kes gehört und dieser Gesamtheit zu bienen hat. Die Ma schine, der Arbeitsvlatz gehört dem Arbeiter, der daran schafft, genau so wie dem Unternehmer, der einen bürger lichen Rechtstitel darauf hat. Drittens: Hierfür sieht allerdings dann der Staat und damit die nationalsozialistische Gemeinschaft neue Wertmesser vor: Di« AnstänbigkeitundEhr- bark«it. Die Menschen werden nicht gemessen nach Para graphen, Verträgen, Verordnungen und Verfügungen, nicht danach, ob sie dieses oder jenes Gesetz übertreten haben und sich damit mit dem bürgerlichen Gesetzbuch in Konflikt setzen, sondern das neue Gesetz führt Ehrengerichte ein, die von den Menschen, die in der Wirtschaft selbst stehen, besetzt sind und deren Ehrenrichter allein von der natwnalsozialistischen Ge sinnung der Anständigkeit und Ehrenhaftigkeit beseelt sind. Ob jemand gerade noch die Grenzen der Gesetze beachtet hqt, und nach früheren Begriffen straffrei ausgehen würde, ist für dies« Männer belanglos. Sie urteilen nickst nach der fein eingsfädelten Tat, sondern sie urteilen allein nach der Gesinnung, aus-er heraus di« Tat geschah. Damit stößt die- ses Gesetz über die Ordnung der nationalen Arbeit Tore auf, die in der deutschen Rechtspflege bisher noch nicht geöffnet waren. Gewiße wir wissen, daß damit noch lange nicht die Wirt schaft geordnet ist. Daß es noch langer und müheseliger Ar beit bedarf, ehe wir all das Unrecht, das eine schamlose Ver leumdung an den schaffenden Manschen verbrochen hat, wie der gutgemacht Haven. Wir wissen, daß es noch einer u n - geheuren Arbeit bedarf, um jener Jdealgebäude wirtfchastlicherunb sozialer Ordnung auszu richten, das der Nationalsozialismus will. Jedoch wissen wir auch, daß wir mit diesem Gesetz richtunggebend vorge- stoßen sind, vollkommen neue Wege gehen, uns völlig abkeh- ren von den marxistischen Methoden der Vergangenheit, aber auch weiter binausstoßen über da» korporative System Italiens. In weiser Vorsicht haben wir das Gesetz ela stisch gehaüen, damit auf diesem neuen Gebiet nicht schon etzt starre Formen erwachsen, damit wir genügend Gelegen heit haben, die Entwicklung zu beobachten, auftretende Feh ler auszumerzen, neue Erkenntnisse einzubauen. In langen schweren Verhandlungen haben wir dieses Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit geschaffen. In unermüdlicher Zähigkeit werden wir in der Partei, in der Deutschen Arbeitsfront, in dem Werk Kraft durch Freude Menschen dafür ftrmen. Dies« Sesetz soll -iefen Menschen, dem Nationalsozialismus ein Instrument sein, den unan- eLrzWer Tageblatt DrAWoßwer-a Einriss Tageszeitung tm Amtsgertchtsbezirk . Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten H Der Sächsische Erzähl« ist da- zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- « machungrn der AmtshaupMnMnfchaft, de- Arbeitsgerichts, de- Haupt-oll- amfs und d« B-zttK-schukmt- zu Bautzen sowie de« Finanzamts und de» «tadtrak -n Bischofswerda behördlicherseits bestimmte Blatt Ileukinß und Ilmgegend Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten^ Beilagen: Illustrierte» Sonntagsblatt / Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 ONcheiuuuuümif«: Täglich mlt Auemahnw der Son«, und Yeter- tage^ V««g»p«t» für di« Helt eine» halben Monat,: Frei in» Hau» halbmonatlich Mark IM beim Abhoken in der Geschäfts, stell« möchonstlch 45 Pf» P"S«lNUMM«r 10 Pf» (Sonnabend- nununer 15 Pfg.) « » F"n>pr'chkrUm« mschos.wrrda Re. 444 -nd 445. Im Felle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störung de» Betriebe» der Zeitung oder der Vesörderungseinrich- Angeii — hm der Bezieher keinen Anspruch aut Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise». Anzeigenpreis: Die 44 mm breite einspaltig« Millimeterzeil« 8 Rpf. Im Tertteil die 90 mm breite Millimeterzelle 25 Rpf. Nachlaß nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. M. U Sonnabend, den 13. Januar 1934 89. Jahrgang