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zum sächsischen Erzähler. : r>: Zur gemeinnützigen Unterhaltung für alle Stände. eines K auf eine Zukunft. Und so arm und elend, mit MM Mtt ihm ^rschteWLehm. ohne Weibe und E' --heli' WüNerrsch^' Aciub^, " welchen die' chkäbildW' dUMMW vdOPk»^MHaMLum diese seiber breitet, flog seine PhanMeMch zuweilen noch zu Biölanta, um sich von NsueEG Necht- Ob r Der Pettelmufikavt. italienische Novelle von S m id t-.W ei Ke n fels / - (ZorrsetzunF:) - Hak - V L.Lzi' Z -1- -...- - - ' Mtz solchem Mt tranrte er die Dämonen seines Muern» damit M die WundG nicht heilen Keßen, W ihm MchlaZen. Artn ünd elend Lebte er dahin, WchO ^eiöiM» M W Ludern. Z An Machen Md an ZMWrl Sucht ^gebrochW< Versorger die Hoffnung sMM Mi ihm - ? -üW? ü.« F«U gedachte. Dies Gist trug er bei sich wie seinen theuersten Schatz und wurde er oft versucht, es zu nehmen uyd im Kreislauf einiger Minuten sich von Allem eMst zu wissen, so reizte es ihn doch immer wieder, das Gaukelspiel des Lebens noch weiter mit anzusehen. ' Aber eine seltsame Laune, die ihm einmal über fiel, gab wider seinen Willen dieser fahrenden und zwecklosen Existenz einen Halt. Nachts in einem Weinschank war es, daß Straßenmusikanten herein kamen, um ihre Stücke zu spielen. Es war nichts Neues für Fortunato. Indessen richtete er seine. Aufmerksamkeit dahin» Wil Muer von den Dreien Whig den beiden Andern seine Mitwirkung ver weigerte., M wollte nicht mehr spielen und über haupt mit der Gesellschaft nicht länger zusammen bleiben, weil , wie Fortunato hörte, dieselbe ihre Uebersiedlvng nach Mailand beschlossen hatte. Es kam darüber zum Streit; dann legten sich die beiden Andern auf's Bitten, da sie ohne einen zweiten Geiger doch nichts zu leisten vermochten. Der Trotzige aber gab nicht nach. — Sucht Euch einen Andern! rief er ihnen zu, Ihre Wege kreuzten sich nie -wieder Im-Lebeu, und legte seine Geige vor sich auf den Tisch und bestellte M M nimmer der Zufall ermögliche, vMalb warf zu trinken. War es nun Mitleid mit der Verlegenheit der eMm Mqun für sie gebildet, dessen Sinn .uud Herz rwch WerAbcyi "Wesen? Nem r- WchG ' nG, und wenn es der Fall war, was lag^ ihm daran? Z Wß M nimmer der Zufall ermögliche, deshalb warf zu trinken. M, LN- ..M, H-rhismW - he- 5" . _ . ...,,'«s, .' ' beiden Verlassenen oder ein Uebermuth> wie er zu Äeige haM dr bei Violäntugelaffen, weilen die Verbitterung Fortunato's durchbrach' — Seme Geige yane er bet Vwranm -gerasten, wellen die Dermtterung Fortunatos durchbrach 7— eine kostbare Amati, von der sich zu ^rennen ihm genug, es trieb ihn an, sich als Ersatz für den auS- " ' . scheidenden Geiger anzubieten. h 7-^ Erlaubt, Signor? sagte 'er in fein höflichem r Tone zu diesem Und nahm dabei sein Instrument t,< - iß die Hand. !- , ... Exstauut und neugierig ließ es der Besitzer ge- iktelst-wekhM < währen. ' . - / r . — Spielen wir einmal etwas,, wandte er sich dänn zu den anderen zwei Musikanten und ließ dabei den Bogen über die Saiten gleiten, als wolle er sich überzeugen, daß er die Kunst noch nicht verlernt, in der er einst ein so gefeierter Meister gewesen. Betroffen sahen ihn und sich selbst die Musikanten an und ihre Verwunderung wuchs, als Fortunato nun auf der Geige zu phautasiren begann. Sie merkten wohl, daß ein gewandter Spieler vor ihnen war und die Gäste im Local belohnten den Einfall wie den Vortrag des Fremden mit lautem Jubel. Fortunato schien wie electrisirt zu sein, sowohl durch die Berührung des Bogens, den seit vielen, vielen Monaten seine Hand nicht mehr ergriffen, als auch durch den Beifall des Publikums im Wein schank. Sein Antlitz erhielt plötzlich sanftere Züge, an sie geknüpft^Mcht wieder Wlltz ep von ehemals Mtden, und" hätte er e^ < wohl hätten d^KEMgfUM M funden. Der LWöm War ßrsiflöM» di I^MrMnstlev seine Werke beseelt. : So lebte er Kuße gedankenlos in .... 0». weilen noch anhaltend und rückschauend aus das, was hinter ihm lag und was mit immer neuem Grauen ihn vorwärts in den Sumpf des gemeinen MeNS trieb. Eine tiefe Verachtung gegen Alles, was war und deshalb auch gegen sich selbst, er füllte ihn, und es gefiel ihm, schnell zu verwüsten, was nach dem Sturm sich doch wieder in ihm zur Blüthe emporzul ringen suchte. Todt wollte er sein für die Anderen und bald auch für sich. Denn ehe das Letzte an Werth, was er besaß, im wüsten Bagabnndenleben von Stadt zu Stadt, von Schänke zn Schänke, vergeudet war, wußte er sich ein unfehlbares Gift zu erwerben, mit dem er die letzte Feierstunde seines verkommenen Daseins zu enden