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Aakenkreur retten käste sich ein schwerer Anker, wovurch der vfenvkock SLL»L^ Mguna aektellten Ausweiskarten da« notlanalln.lallNi^- ein 25jähriger Arbeiter Ichwere Schädebbrüche zu» l den» - Das beuiiae Matt umfaßt 20 Setten ei. I>»WWWW» W ! k' .'i in Bischofswerda. ^1.1 29 Lik«A«^s F»L«Et«L» M«tFa«««r Zum Sonntag, Unterhaltungsblatt, Frau und Heim, Illustriertes Sonntagsblatt. u>.> ft s. >-' HM Als erster der Luobe Nervorrsgend d«u/äkrt del k?ksumo Slenr KopfseNmsrren Wetterbericht der sächsischen Landeswetteriöarte vom 25. November, mittags 12 Uhr. Wetterlage: Südlich der Alpen und über den Karpathenländern liegt jetzt tiefer Druck, dem über Deutschland polare Lust mit nordöstlichen Winden zuströmt. Im Bereich der Kalt lust fällt in Norddeutschland westlich der Elbe stellenweise Schnee und teils Regen. Die Temperaturen sind weitechin langsam zurückgegangen. In der Höhe sind die Temperatu ren kräftig gesunken, so daß die Zugspitze 15 Grad Kälte meldete. Mit der Polarluft wandert ein über ^Skandinavien liegendes Hochdruckgebiet nach Süden und ' wird allmählich auf unser Wetter Einfluß gewinnen. wllterungsausslchten: Zeitweise aufheikernd, im allgemeinen aber weiterhin wolkig. Seine oder nur unbedeutende Niederschläge, meist als Schnee. Temperaturen am Tage wenig über Null, nachts meist unter Null. alle von Im !S das ebenso viele »en Staatspolizeiamtes besteht heute Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. Möglichkeit für eine wirklich verantwortlicher Schriftleiter Max Niederer, t der iksch aus r yon 1S28 und odtt der Partei, schieden. Är ebeten wor- )» Malerin« i ;r den Zeü« zum ersten «Präsidium Wer en". Z.-Düro meldet, er, der Führer« rguna „Deutsche nmelt. Aus den inlqüe durch die ermittelt: der Glaubens« rutschen Gauen teten Gerüchten Schmähungen folgend« gründ. kisttu- steh»-uf V. gegründet mm». «» tön »erde«» die noch Sämtliche Mit- erung der «at.. rillen" steht al, uf dem Boden ;t nach rote vor isten" baut sich Schlosse« hinter cern der Glau- nar unter dem worden. «ernn, rrs. November. (Eig. BDZ.-Büro meldet, haben im ersst . Reichstag auch die für die Abgeordneten zur Berfügung gestellten Ausweiskarten das nationalsozialistisch« Symbol erhalten. Die Ausweiskarten für die Reichstags abgeordneten, einseitig bedruckte, einfache Kartenblätter, tragen an der linken oberen Ecke die schwarz-weiß-roten Streifen und an der unteren rechten Ecke die Hakenkreuz flagge, also das Hakenkreuz im weihen Felde auf rotem Felde. In entsprechender Weise sind diese beiden Zeichen auf den Karten für die Benutzung der Reichsbahn und auf den Karten für die Benutzung der staatlichen Kraftwagenlinien angebracht. Die Vorbereitungen bei Kroll für die erste Reichstagssitzung sind im großen und ganzen abgeschlossen. Cs galt im wesentlichen, drei Stuhlreihen wieder aufzustellen, die man angesichts der Ausscheidung der Kommunisten und Sozialdemokraten entfernt hatte. Der Sihungstermin steht zur Stunde noch nicht endgültig fest. vernommen. ;e im Natto- bekgewöhnt: gegen S Uhr erklärteste, tkte, däß die äß ein He)r die StüfM ich Rtchtuttg ltten." . Aul ackte PvMf nicht unter in die Figür end vertag abend Prozeß, en. frettag. gspause wird ast vorgeführt, der des Ange- wiederholt Ge- )off habe ihm rt, daß er mit habe. Er habe pahvergehens, wegen H 0 ch» ragendes Zelll- rr^lart, er stü- «er nichts wisenvetgehsn »d Ddllar ms leid hättis^üntz ) danach» habe eiter, er habt Stand habM r seinen Vsv» »fst?r«M»eE5 oro eh.-HLr nach so etwks p f e r b üKd P arif i u Si, e, daß er tat« l dem Zeugen des Reichs« ihn gsebeteN» bei der er ge- Zrau Sobstztt vorhandenen r tmbe aber en Popoff : vor. Ueber ort zu Wein« emlich "erregt gewesen sei, n da» erzählt erregt zu Popoff muh h er mjr das astprüfungs- ls der Anaß» Zemerkungrn i ch und droht i Deutsche Arbeitsfront. Deutscher Arbeiterverband der öffentlichen Betriebe Stützpunkt: Bischofswerda. Sämtliche kiraftwagenführer und Aukodroschkenbesiher Mon tag, den 27. 11. 33, abends >L8 Uhr, Versammlung im Gasthaus zum Schief. Hof am Bahnhof. Erscheinen ist Pflicht! Eintragung Ende Oktober gelang ein neuer großer Schlag gegen IL die KPD, Der Reichskurlerleiter und seine Mitarbeiter Les, di?betreffendendie1rge^^^ Orga!isatt°n angkArt ha- müssen unbedingt diese Versammlung besuchen und sich aufklären „ Es spricht der Verbandskreisleiter Pg. Kilank aus Bautzen. Ich erwarte, daß zu dieser Versammlung auch alle Koaftw.-Führer und Llutodroschkenbesitzer aus den umliegenden - I __ November 1933. I. Sl: Rud. Werncr, Stützp.-Lelter. a«l«Lm »er Zeug, Hirsch bestätigt Vas und betont, baß er pür diesem VeNahren Popoff nicht gekannt hab«. Li« Vernehmung de» Zeugen wendet sich dann dem dem Namen P «t« r, den der Zeuge rsch erNLrt, daß er in der deutschen lkonmnmistischen) Partei nie einen anderen Namen geführt hab,. Er sei aber im Jahre 1924 und 1V2S in Oesterreich aewesen, um dort an der Parteiarbeit teilzunehmen. Dort habe er den Namen Peter geführt. Als er nach Deutschland zurückgekommen sei, habe es sich dann eingebürgert, daß er im Kreis« seiner engeren Mitarbeiter und Freunde Peter ge nannt wurde. Das sei aber niemals sein Name gegenüber n Behörden aewesen, denn ihnen gegenüber fei er immer »ter dem richtigen Namen aufgetreten. — ' »den aber die hier in Frage kommen- uaen mitPeter unterschrieben. Bei den Quittungen" handelt es sich doch um einen wichtigen Rechts« a ft und di« Unterschrift mit falschem Namen ist verboten. Aeug« Hirsch: Sch erklär« mir das heute so, daß ich zu der Zeit, al- ich die quittierten Beträge für meine Ausarbei- tungen erhielt, nicht mehr Mit dem Parteiapparat in Berkin- düng geraten wollte, da ich meine eigentliche Tätigkeit schon aufgegeben batte. Deshalb habe ich wohl die Quittungen nicht mit meinem richtigen Namen unterschrieben. Der Vorsitzende fragt den Angeklagten Popoff, wie es komme, daß dies« Quittungen bei ihm gefunden wurden. Popoff erklärt ziemlich erregt, das ist ganz ausgeschlossen, daß Hirsch die Quittungen geschrieben hat. Die Quittungen find in meinem Beisein von meinem Bekannten Peter ausge schrieben und unterschrieben worden. Die Beträge waren zur Deckung der Ausgaben, die er für mich zur Beschaffung von Drucksachen gemacht hat, bestimmt. Vorsitzender: Hat Popoff nicht gehört, daß der Zeuge ge« sagt hat, die Quittungen rühren von ihm her? Popaff: Das ist ganz ausgeschlossen, für mich ist das ein Mysterium. Will der Zeuge mit Bestimmtheit behaupten, diese Quittungen ausgeschrieben zu haben? Zeuge Hirsch: Ich kann es nicht bestimmt sagen, ich kann nur sagen, daß die Handschrift mit meiner täuschende Aehn- »Mies, so daß ich annehmen mußte, daß ich sie ge- Habe: Der Zeuge erklärt weiter, es fei ausgeschlos- er mit dem Bekannten Peter des Popoff identisch Upender: Dann soll Popoff sagen, wer Peter ist. Er verheimlicht. Popo ff erklärt mit lauter ich kenne seinen Familiennamen nicht, ich weiß er toohnt. Er ist ungefähr 28 bis 30 Jahre alt, groß ^er Zeuge Hirsch, der hier steht, hat nichts ge- Dr. Dietrich Vizepräsident der Reichspressekammer. Wilhelm Weiß zum Führer des Relchsverbandes der deutschen Presse ernannt. Berlin, 24. November. Der Präsident der Reichspresse kammer, Verlagsdirektor Max Amann, hat den Vorsitz des Vereins deutscher Zsitungsverleger niedergelegt, um sich sei ner Tätigkeit für die Pressekammer mit völliger Unabhän- gigkeit widmen zu können. Zum Vizepräsidenten der Reichspressekammer hat der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda heute den Reichsprefsechef der NSDAP., Mitglied des Präsidial rates der Reichspressekammer Dr. Otto Dietrich, ernannt. Demzufolge hat auch Dr. Dietrich die Führung des Reichs verbandes der deutschen Presse niedergelegt. Zum Führer des Reichsverbandes der deutschen Presse hat der Reichsminifter Dr. Goebbels heute den bisherigen Vorsitzenden des Landesverbandes Berlin im Reichsverband der deutschen Presse, Chef vom Dienst des Völkischen Be obachters, Wilhelm Weiß, ernannt. Verbot des Reichsbundes der Jnflationsopfer. Dresden, 25. November. Das Ministerium des Innern hat durch Verordnung vom 20. November 1933 auf Grund der Reichspräsidenteuverordnung zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 den Reichsbund der Jnfla- tionsopfer des Freistaates Sachsen samt dessen Unterver» bänden für das Gebiet des Freistaates Sachsen mit soforti ger Wirkung aufgelöst und verboten. Wer sich als Mitglied der aufgelösten Vereinigung be« tätigt, die aufgelöste Vereinigung auf andere Weise unter stützt oder den durch die Vereinigung geschaffenen organi satorischen Zusammenhalt weiter aufrechterhält, wird be- straft. Das Vermögen der aufgelösten Vereinigung ist zu beschlagnahmen. Schwerer Unglücksfall im Neustrelitzer Gaswerk. Lin Toker, zwei schwer Verletzte. wtb. Neustrelitz, 25. November. (Drahtb^ Im städti schen Gaswerk ereignete sich gestern beim Abbruch einer Ofenanlage ein schwerer Unglücksfall. Während der Ar- Funktionäre kennen sich gegenseitig nicht, sondern werden durch dritte Personen miteinander bekannt- gemacht und verschwinden ebenso, wie sie gekommen sind. Damit ist naturgemäß das Eindringen in diesen Apparat er schwert. Den tüchtigen Spezialisten des geheimen Staats polizeiamtes ist es trotzdem gelungen, auch diesen geheimen Organisationen auf die Spur zu kommen. Im September wurde der Führer der geheimen RGO. (Revolutionäre Gewerkschafts-Organisation) verhaftet, eben so der Propagandaleiter der RGO.-Leitung. Die Mitarbei ter des früheren Führers des Rotfrontkämpferbundes, des Abgeordneten Leow, wurden festgenommen. Leow selbst hatte sich unkenntlich gemacht. Er hatte sich einen Spitzbart wachsen lassen, trug eine Brille und hatte sein Aeußeres so verändert, daß selbst seine Freunde ihn nicht erkannten. Nach Unterschlagung von 10 000 Mark Geldern der geheimen SPD. flüchtete er in das Ausland, kurz bevor er festgenommen werden konnte. Die Verlegung des Reichstagsbrand-Pro zesses nach Berlin ließ dort eine geheime Propaganda der Kommunisten entstehen. In einem Fall konnten 18 Per sonen festaenommen werden, davon allein zwölf Angestellte der russischen Handelsvertretung in Berlin, die eine Ili st r u k t e u r t ä t i g k e i t für die KPD. ausübten und u. a. auch einen sogenannten Patentschaftsfonds für die illegale Arbeit der KPD. schufen. Ende August befanden sich in die sem Fonds über SO 000 Mark. Es konnte weiter eine An zahl von Waffenoerwaltern der KPD. festgestellt werden, die Waffenlager verwalteten und die Waffen ausge zeichnet instand hielten, so daß jeder Schieß-Unteroffizier nei disch geworden wäre. I. I Getarnte Kommunistenpropaganda. I Das geheime Staatspolizeiamt an -er Arbeit. VerU«, 24. November. Eine kleine Ausstellung des ge- M heiMeU Staatspolizeiamtes zeigt, wie der Kommunismus W auch in den letzten Monaten noch zu arbeiten bestrebt war Mund wie die Polizei auch die letzten Flämmchen dieser Welt- D seüche ausgetreten hat. Da sieht man zunächst die Riesenzahl der im Ausland D erscheinenden Druckschriften in deutscher Sprache, der Zeitun- D gen in Amsterdam, Paris, Zürich und Prag, der zahlreichen D im Saargebiet hergestellten Flugblätter und Propaganda- W zettel. Erheblich gefährlicher und wichtiger sind die Druck- W fchriften, die immer noch in Deutschland hergestellt werden, Rund zwar vielfach in einem getarnten Gewand. >Nan bekommt z. B. eine kleine grüne Broschüre in die Hand «mit dem harmlosen Titel „Reise nach Ostpreußen". Die Wbeiden Umschlagseiten preisen das schöne Ostpreußen, im MÜnntzrn jedoch findet sich eine rein kommunistische Hetzbroschüre gegen das neue D Deutschland. »„Luftschutz Ist Selbstschutz", ein ernsthaftes Wort an iBerllner, darunter »Herausgeber Hauptmann a. D. Wlomberg", lautet der Titel einer anderen Schrift. Wnnern befindet sich abermals ein ganz gemeine Ikommun istisches Pamphlet, iLügen wie Zeilen enthält. Ein Flugblatt der KPD. wurde Vals Aufruf des Führers an das Volk getarnt. Die „Rote Mahne^ und andere Druckschriften erschienen immer wieder, Mmd zwar wurde festgestellt, daß diese Exemplare in Deutsch- Wand hergestellt worden sind. Man forschte nach, und es er- Wab sich, daß der Satz für diese kommunistischen Zeitungen Mn ei «em getarnten Setzmaschinenbetrieb Mrrgestellt wurde und daß dann kleine Druckereien gegen Mute Bezahlung zum Druck dieser Zeitungen, die natürlich Meine Druckerangaben trugen, veranlaßt wurden. Insge- »samt hat das geheime Staatspolizeiamt in den Monaten I-Aggo Zentner kommunistische Drucksachen elngezogen. I Sehr lakerefsank Ist der Aufbau der kommunlfiifchen Geheimorganifaliouen. die in den letzten Monaten ausgehoben und zerschlagen wur den. 2S00 höhere Funktionäre der KPD. konnten dabei ver haftet utG größtenteils den Richtern zugeführt werden. Der kommunistische Geheimapparat ist so aufgezogen, daß !fast feder Funktionär unter falschem Namen reist, falsche Waplere hat und ohne ständigen Wohnsitz ist. Die einzelnen ' s»-' kommunistischen Iuaendoerbandes Deutschlands wurden fest-1 genommen. Man fand bei ihnen einen ganzen Koffer voll lassen, chiffrierter Adressen und konnte so den gesamten kommunistischen Propagandaapparat in Deutschland auf- ! „ , . heben. Mehrere hundert Funktionäre wurden bei dieser Ge- Ortschaften restlos erscheinen! legenhelt festgenommen. Bischofswerda, den 24.^ Dank diefer außerordentlich wirksamen und unermüd- ichen Arbeit des geheimen Staatspolizeiamtes besteht heute in Deutschland ketneMöglichke wirksame kommunistische Propaganda. M I Isckias, llexensckub uncl LrltLltunßslrraak- beiten- Ltark karnssurelüsenä. bskterien- tötenä! Absolut uasckStillcb! Lin Verrück üderreutztl krsgen Lis ldrea ^rrt. l«n afl» gezogen, während der vierte Verunglückte mit leichten Haut- Verletzungen davonkam. Der Unglückssall ist um so trag!« cher, als die 4 Verunglückten, die der SA. angehören, erst gestern früh nach längerer Arbeitslosigkeit ihre Arbeit an getreten hatten. Danris-polrrssche Kafenverhandlungett Danzig, 25. November. (Eig. Funkmeldung.) Zwischen Vertretern Danzigs und der polnischen Regierung haben Verhandlungen über den Abschluß einer Konvention in den Finanzangelegenheiten des Hafenausschusses von Danzig stattgefunden. Diese haben zur Aufstellung eines Vertrags entwurfes geführt, der nunmehr den beiden Regierungen zur Beschlußfassung vorgelegt wird. Das Urteil im Hamburger Rauschgift- Prozeß. Hamburg, 25. November. (Eig. Funkmeldung.) Nach acht Verhandlungstagen Hai die Strafkammer den großen Rauschaistprozeh, in dem 78 Personen, gewissenlose Rausch, glslhänoler und ihre Opfer, auf der Anklagebank sahen, zu Ende geführt. Das Urteil lautete gegen die Angeklagten Willi Helferlch und Kurt Henhschen auf je 2 Jahre Gefäng nis, gegen Jokoff auf 1 Jahr 9 Monate Gefängnis, gegen 6 Angeklagte auf je 1 Jahr 6 Monate Gefängnis, sowie gegen 9 Angeklagte auf je 1 Jahr Gefängnis und gegen die übrigen auf Gefängnisstrafen bis zu 7 Monaten. 14 Ange klagte wurden freigesprochen. hat da« bi» setzt verheimlicht. Popoff erklärt mit lauter Stimm«, ich kenne seinen Familiennamen nicht, ich weiß nicht wo er toohnt. Er ist ungefähr 28 bis 30 Jahre alt, groß und blMt' Jer Zeuge Hirsch, der hier steht, hat nichts ge mein E jenem Peter, von dem ich die Quittyng'bekonrmen habe. >' , . ' ' Zeuge Hirsch: Nach meiner festen Ueberzeugung ist es vollkommen ausgeschlossen, daß die Zahlungen, die ich quittiext Hube, irgendwie von Popoff gekommen sein sollten. Der Zimge Hirsch wird dann veranlaßt, am Gerlchis- tisch den Quinungstext In deutscher und lakonischer Schrift abzuschreiben, damit das Gericht Schriftproben zur Ver gleichung hat. Rechtsanwalt Dr. Teichert weist auf Grund der Schriftprobe darauf hin, daß das große A und F. von dem Amgen ganz anders geschrieben worden seien als auf den Quittungen. Wenn noch Zweifel bestünden, beantrage er, einen Schriftsachverständigen zu benennen, zum Beweis da für, daß die Quittungen nicht'von dem Zeugen geschrieben sind. " ' (Bei Drucklegung de« Blattes dauert die Verhandlung noch an.) SS Kahre Luftschiffbau Zeppelin. Hamburg, 25. November. Der Luftschiffbau Zeppelin begeht heute sein 25jähriges Jubiläum. Amtliche Vekamitmachimgen. Auf Blatt 336 des Handelsregisters, die Firma Lenlral-Mol- kerel Goldbach Daul Linke betr., ist heute eingetragen worden: Die I Firma lautet künftig: Leniral-Nlolkerei Goldbach Gottfried Linke. Der Kaufmann Heinrich Georg Paul Linke ist als Inhaber ausge schieden. Der Kaufmann Walter Gottfried Linke in Goldbach ist Inhaber. Die im Beklebe des Geschäfts begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten gehen nicht mit auf den Inhaber Waller Gott- fried Linke über. Reg. 327/33. Bischofswerda, 23. November 1S33. Da« Amtsgericht. Gemeinde Bühlau. Die Durchgangsstraße von der Bischofswerda—Stolpner Straße nach der Ortsmitte (Kirche) wird bis auf weiteres für ollen Verkehr gesperrt. Bühlau, am 24. November 1933. Der Gemeinden«.