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Der Sächsische Erzähler Da» Haupt-Quartier derDeutschenRechtsfront Dal Last Regenlenstreß« 4 in Berlin ist von der Deutschen Rechttfront er warben worben, di« hier bi« Büro- und Empfangsräume für ihre Führung ein richten wird. 2. Beiblatt zu Nummer S0S Freitag, deu 2». Dezember 128 Au- Bischofswerda und Umgegend. Bischofswerda, 2S. Dezember. Kiaterbitfsverk Bischofswerda. Dank und Aufruf! Dar erstes ^Abschnitt unseres Kampfe» wider Hunger und Kälte ist beendet. Ich dank« allen, di« geopfert baden, di« gesammelt haben, die In der Organisation und bei der Verteilung mitgearbeitet Haven. «er zweite Abschnitt unserer Kampfe» deglnnt am 31. Dezember und 1. Januar. Im Zu» sammenhang mit einer gewaltigen Reichsaktion bieten wir zu Silvester und Neujahr ein« besondere Eammelplakette an. Sammler und Sammlerinnen, nehmt eure neue Sam» Untätigkeit mit der alten Treu« auf! Deutsche Volksgenossen, deutsche Bolksgenossinnenl Opfert mit derselben Omersreudigkeit wie bisher! Unser Führer will es! Dir dürfen sein großes, herrliches Werk nicht im Stich lassen! Pfarrer Lemm, Ortsgruppenwalter. —* Am Neujahrslag Flagge» sehen. Nach allem Brauch setzen am Neujahrstag erstmalig wieder sämtliche Behörden lsi« Flaggen. Die Bevölkerung wirb aufgefordert, sich dem Borgehen der Behörden anzuschlichen. —* Am Silvester-Souakaa find die Seschöfte nicht ge» öffnet. Der Landesverband des sächsischen Einzelhandel» bittet di« Berbvaucherschaft, mit Rücksicht darauf, daß man» che Waren am Sikveskr-Sonntag nicht erhältlich sind, schon am Sonnabend ihre Einkäufe vorzu nehmen. Durch ministeriell« Verordnung sind lediglich folgende Ausnahmen zugelassen: 1. die zulässige Ver kaufszeit ist verlängert a) für den Handel mit Backwaren um 1 Stunde, d) für den Handel mit Blumen bis um 18 Uhr. 2. Weiter ist der Handel mit Papier- und Schreib waren, Juxartikeln, frischen Fischen und Tabakwaren in der Zeit von 11—17 Uhr gestattet. Die im übrigen für a l l e Sonntage geltenden Verkaufszeiten sind unverändert ge blieben. —* Kirchenmusik. Vom 1. Januar an wird in unsrer Hauptkirche ein Joh. Seb. Bach-Jahr durchgefuhr: werden, d. h. in jedem Hauvtgotksdienst des Jahres 1SS4 gelangt ein Werk I. S. Bachs zur Aufführung. Instrumen tal- und Gesangsvorträge werden mit Chorwerken, von denen der Bachchoral besondere Pflege «rfahren soll, wech seln. Bekanntgabe der zur Aufführung vorgesehenen Wer ke erfolgt jeden Freitag in den kirchlichen Nachrichten. Mö gen di« Bestrebungen, unfern Kirchenbesuchern höchstes musikalisches Gut zu übermitteln, in der Kirchgemeinde Widerhall finden und zur Förderung des Gottesdienstbe- frühes im neuen Jahr beitragen! —* »Treu unser« Volk." Es klingt fast wie eine Wun dermär, zu hören, daß eine Vorführung dieses einzigartigen Tonbildfrlms am Sonntagvormittag wegen übergroßen Andranges von vornherein gesperrt werden mußte, und es steht heut« schon fest, daß auch am Sonnabend» und Sonn tagnachmittag, wo der Film in 1^ Stunden vor unserer! Augen abrollt, der Besuch überaus stark sein wird. Die Schlußakkorde des scheidenden Jahres können aber auch nicht gewaltiger, eindringlicher angeschlagen wer den als in „Treu unser« Volk". Wir schauen darin nicht nur die überwältigende Eindrucks- und Einigungs kraft der deutschen Leibesübungen, wie di« DT. sie in Stuttgart verkörperte und wie sie in Gegenwart unseres Führers Adolf Hitl«r höchsten, sichtbaren Ausdruck fand, sondern wir erleben den Durchbruch einer Idee durch «in ganzes Jahrhundert, die allein getragen würbe von dem Geiste Fr. L. Jahns und feinem Glauben an das deutsche Volk. Seine Gedanken, von der Jugend voll glühender Begeisterung ausgenommen, waren das Licht und der Feuerbrand, an dem sich das deut sche Volkstum, seine Kraft und der unbezwingbare Eini gungswille immer von neuem entzündeten. Gerade unser Meißner Hochland-Gau, wo so vielerorts, in Bi schofswerda, Kamenz, Stolpen, Neustadt, Sebnitz usw. schon feit fast 100 Jahren da» Erleben der Jahnschen Bruderge» meinschaft und echten Kameradschaftlichkeit so wahr und wirklich ist, ist lebendig mit hineingestellt in da» große Wer- den und Geschehen der DT. und wird mit Stolz und ! Freude, aber auch in leiser Wehmut an diesem Silvester sonntage d«n durch die Neuordnung bedingten Schlußstrich ziehen unter ein aufopferungsvolles, arbeits- und «rfolgrei- ! ches Wachsen und Blühen eines wechselvollen Schicksals; er hat allezeit einsatzbereit und verständnisvoll gestanden zu , der Jugend Idealen frisch, fromm, froh, frei und „treu unserm Volk", und er wird in ebendemselben Geiste mit unbeirrbarem Vertrauen und starkem Glauben über die Schwelle de» neuen Jabre» schreiten hinein in die Zukunft „treu unserm Volk" und unserm Führer Adolf Hitler. —* Neujahrrkouzert. Dem Konzert des Militärgesang- verein» liegt seiner Dortragsfolge nach der Gedanke der Volkstümlichkeit zugrunde. Neben dem klastischen Meister Beethoven haben Ronpnttker das Wort, unter denen sich ' auch ein Bischofswerdaer befindet: Johannes Pache. — An feinem Geburtshaus in der Pfarrgaste (Fröde) hängt ein« Gedenktafel, die. man gelegentlich beachten wolle! — Er war ein fruchtbarer Komponist, obwohl nur 40 Jahre alt — gest. 1897 — wurde besonder» durch zahlreiche Männer chöre bekannt. „Des Liedes Heimat" wurde hier und zu Sängerfest«n mehrmals aufgeführt. Der Militärgesang- verein bringt op 128 „Mondaufgang", ein stimmungsvolles Heimatlied, zum Vortrag. An der Instrumentalbegleitung beteiligen sich Klavier und ein Streichorchester der Stadt kapelle, ebenso bei den Altniederländifchen Volksliedern de» Wiener» E. Kremser. Dies« Lieder «langen unter teilweise neuem Text, nach dem Urtext von Asmus Rocher übersetzt, zur Ausführung. Anneliese Hill mann spricht die verbindende Deklamation. Beethovens ewig schönes Lied von der Ehre Gotte» in der Natur dürste seine Wirkung aufs neue bekräftigen; der Streichkörper nimmt hier wie derum an der Begleitung teil. An unbegleiteten Chören gelangen „Gott ist mein Lied" von Beethoven und zwei Volkslieder zur Aufführung. Für Abwechslung in der Vor tragsreihe sorgt der Tenor Hans Diener, Dresden, mit volkstümlichen Gesängen von Schubert und Balladen von Loewe, sqdann übernimmt er die Sologesänge in den Volksliedern von Kremser. — Da das Konzert, da» am Neujahrstag, abend» 8 Uhr, im Schützenhaus stattfindet, zugunsten des Winterhilfswerkes veranstal tet wird, mache sich jedes den Besuch zur Pflicht! — Karten in Buchhandlung Grafe und an der Abendkaff«. Nachdem Konzert für Konzertbesucher „Deutscher Tanz". —* Sein 25jährige, GeschSstsjubiläum kann am Sonntag, den 31. Dezember, Herr Baumeister Körner feiern. Das Baugeschäst hat sich in dieser Reihe von Jah ren einen soliden Ruf in Stadt und Land erworben. Welch gut«» Verhältnis auch zwischen Arbeitgeber und Arbeit nehmer besteht, geht daraus hervor, daß gleichzeitig auch eine Anzahl Arbeiter der Firma ihr 25jährig«s Arbeits- jubiläum mit feiern können. —* Fundgegeustände. In der Polizeiwache ist ein Damenschirm, der am Heiligen Abend in einem hiesigen Geschäft auf der Dautzner Straße stehengeblieben war, als gefunden abgegeben worden. —* Verkehrskontrolle. Durch die Polizei wurde gestern im Stadtgebiet ein« erneute Verkehrskontrolle durchgeführt. Dabei mußte ebenfalls festgestellt werden, daß verschiedent lich die Berkehrsvorschriften von Fußgängern, Radfahrern (Rückstrahler) und Kraftfahrzeugen (zu schnelles Fahren nicht in dem Maße beachte, werden, wie es di« Verkehrs ordnung vorschreibt. Es wird daher immer wieder darau yingewiesen, im eigenen Interesse streng auf Verkehrs disziplin zu halten. —* Weihnachtsfeier de» Aludergottesdiensles: Am Neujahrstäge hält der Kindergottesdienst, verbunden mit der Kinderlehre, in unserer Hauptkirche seine Weihnachts feier ab. Wie alljährlich, so werden auch diesmal die Helfe- rinn«n den Inhalt der Feier bestreiten. Es wird „Das Kir chenjahr — ein Altarspiel für die Kirche" zur Darstellung gebracht werden. Es soll damit zu Beginn eines neuen Jahres der Entschluß gefestigt werden: wir wollen mit Gott wandern. In den Verlauf des schnell vergehenden und wechselvollen Jahres fällt Ewigkeitskraft und -glanz durch das Kirchenjahr. Dieses wird in seinen einzelnen Festen sinnbildlich dargestellt. Orgel, Posaunenchor und Gesang werden den ganzen Gang noch besonders lebendig machen. So ist dieses ernste Spiel auch ein Stück Volksmission, in dem es in erster Linie unseren Kleinen die Bedeutung des uns fremd gewordenen Kirchenjahres wieder nahebringt. Möchte es in diesem Sinne segensreich wirken! Eltern und Angehörige sind herzlich willkommen, werden jedoch gebe ten, auf den Emporen Platz zu nehmen. Infolge der großen Ktnderschar macht sich ein« doppelte Aufführung nötig. Für die Kinder der Kind er!ehr« (1. und 2. Schuljahr und darun ter) beginnt st« A4 Uhr, für di« Kinder de» Kindergotte»- dienst«» (S- bis «. Schuljahr) um 8 Uhr. Di«se Tremumg möchte um der Ordnung und Würde der Feier «Men unbe dingt eingehakten werden. Der Eintritt ist frei. Zur Lek- kung der Unkosten wird «in« freiwillige Kollekte gesammelt. —* weihaachlrbescherung bei der Firma A. S. Farr- manu und Sohu G. m. b. H. Hierzu wird uns berichtet» Weihnachtsfreude und Welhnaqtsstimmung herrscht« be reits am Sonnabend bei der Belegschaft der Mrma y. S. Herrmann und Sohn S. m. b. H. Kurz vor Arbeitsstbluß überreichte der Inhaber der Firma, Herr Berndt. j««m Arbeitskameraden eine namhaft« Geldspende al» Weih nachtsgeschenk. Lin Händedruck, ein Blick au» leuchtende« Augen, war der Dank der Arbeitskameraden. Durch dies« oziale Tat im Sinn« Adolf Hitler» dürste da» gut« Einver» 'nehmen, da» zwischen Inhaber und Arbeitnehmern bestehl, noch befestigt worden sein. Manchem Arbeitskameraden, der noch vor- kurzer Zeit arbeitslos war, ist es durch dies« Geldspende möglich gewesen, seinen Lieben zu Haus« noch eine Woihnachtsfreude zu bereiten. —* Deutscher Reichspost-stalender 1934. Herausgege ben mit Unterstützung des Reichspostministerium». Kontor- dia-Verlaa, Leipzig 6 1, Goethestr. 6, Preis RM. 2M De» Deutsche Reichspost-Kalender, nun schon ein alter Bekann ter, ist soeben wieder im Buchhandel erschienen. Der S. Jahrgang ist «s diesmal. Gleich seinen Vorgängern ftihrt er durch das umfangreiche Aufgabengebiet d«r Deutschen Reichspost und zeigt in gemeinverständlicher Form dl« um fassende Tätigkeit dieser großen Verkehrsverwaltung in ihren vielseitigen Beziehungen zum deutschen Volks-, Staats- und Wirtschaftsleben und zur Weltwirtschaft. Der Kalender gibt eine lebendig« und volkstümliche Darst«lluna der Der- kehrsmöglichkeiten der Reichspost. Er weist di« bequemsten und vorteilhaftesten Wege, sich der zahlreichen, z. T. noch viel zu wenig bekannten Verkehrseinrichtungen zu bedie nen und bietet dem Beschauer nicht nur anregende Unter haltung und willkommene Unterrichtung über alles mög liche Wissenswerte, sondern hilft ihm durch »in« Füll« prak tischer Hinweise Zeit und Geld ersparen. — Auch ««ser Jahrgang zeichnet sich durch gediegene neuzeitlich« Aufma chung, künstlerisches Bildwerk, knappe klare Texte und vor züglichen Druck aus. Er wird sicher wie bisher vi«l«n al» Weihnachtsgabe willkommen sein und Freude machen. —* Neue llnvalidenversicheruugsbeiträge «b 1. Januar 1934. Vom 1. Januar 1934 ab treten zufolge des Gesetz«» zur Erhaltung der Leistungsfähtgkeit der Invalidenversiche rung vom 7. Dezember 1933 hinsichtlich der Jnvastdenoer- sicherungsbeiträge folgende Aenderungen «in: Die bishe rige (höchste) Lohnklasse 7 gilt vom 1. Januar 1934 an nur noch für wöchentliche Arbeitsverdienste von 36,01 RM. bi» 42 RM. Der Wochenbeitrag in dieser Klaffe beträgt aber ab 1. Januar 1934 2,10 RM. statt bisher 2 RM. Für wöchentliche Arbeitsverdienst« von mehr als 42 RM. ist . eine neue Lohnklaff« 8 mit einem Beitrag von 2,40 RM. i eingeführt. Für die sreiwillige Beitragsentrichtung sind , zwei Beitragsklassen 9 und 10 bis 2,70 und 3 RM. Wochen beitrag gebildet. Im übrigen sind bis auf weiteres di« bis herigen Beitrag« weiter zu entrichten. Die bisherigen Bei tragsmarken der Lohnklaffe 7 (Einwochen-, Zweiwochen- und Dreizehnwochenmarken) werden ab 1. Januar 193« nicht mehr verkauft. Soweit Arbeitgeber mit der Beitrags leistung für ihr« Versicherungspflichtigen rückständig sind, werden sie hierdurch besonders darauf hingewiesen. Ab 1. , Januar 1934 sind nur Beitragsmarken neuen Werte», und zwar nur Einwochenmarken käuflich und zu verwerten. —* Füttert die Vögel nicht mit Stollen! Es wird noch, mals darauf hingewiesen, daß Weihnachten die meisten Bo gel stgrben nach dem Genuß von Backwaren mit bitteren Mandeln. Die Tiere im Freien gehen ein, und wenn er ' auch bloß ein Sperling ist, wenn ihnen Stollenkrumen ae- geben werden. Auch Brot- und Semmelkrumen dürfen ' nicht gegeben werden. —* Das Tragen de» Dienfianzuge» ist den Angehörigen der Hitlerjugend und des Deutschen Jungvolks in der Nacht vom 31. Dezember 1933, 18 Uhr, bis zum 1. Januar 1934, vormittags 7 Uhr, untersagt worden. Diensttuende Posten und Wachen sind von dieser Anordnung ausgenommen. Mitteilungen des Standesamts Bischofswerda. 51. Woche. Geburten: Gustav Arno Säuberlich, Stadtarbeiter, Schön eck 6, 1 Sohn; Paul Willy Fuchs, kaufm. Angestellter, Kamenzer Straße 58,1 Tochter; Friedrich Alwin Kurze, Elasschmelzer, Grün eck Nr. 5, 1 Tochter; Kurt Emil Wöhle, Schriftsetzer, Dresdner Straße 37, 1 Tochter; Karl August Fürchtegott Kahden, Renten empfänger, Belmsdorser Straße 44, 1 Tochter. Aufgebote: Karl Willy Fischer, Bahnarbeiter, Bischofs werda, mit Frieda Gertrud Heinrich, Hausmädchen, Bischofswerda; Friedrich Wolf, Werkmeister, Bischofswerda, mit Frida Marianne Wunderlich, Hausmädchen, Bischofswerda. Eheschließungen: Gustav Alfred Horst Röder, Stanzer und Zuschneider, Bischofswerda, mit Emma Anna Lehmann, Web«, rin, Bischofswerda; Paul Walter Volkmer, Tankstellenpächter, Bi schofswerda, mit Elsa Frieda Holtsch, Hausmädchen, Bischoflwerda; Paul Wilhelm Kosubek, Unterfeldwebel, Dresden, mst Anna Lllsa- beth Grunzet, Schärferin, Bischofswerda; Paul Max Thiels Glas fabrikarbeiter, Bischofswerda, mtt Johanne Margarethe Ander», Glasstemplerin, Bischofswerda; Emil Richard Stiebch, Tischler-«. Hilfe, Bischofswerda, mit Gertrud Elfe geschieden« Fktske, geboren« Hoffmann, Bischofswerda; Richard Herbert Kaden, Aufformer, Bi schofswerda, mit Elisabeth Anny Tammrr, Weißnäherin, Bischofs werda; Martin Walter Weira.uch, Krastwagenführer, Bischofswer da, mit Martha Berta Anna geschieden« Weniger, geborene Reuger, Strickerin, Bischofswerda; Richard Walther Meißner, Händler in Wallroda, mit Frida Marianne Völkel, Einlegerin, Bischofswerda; August Richard Großmann, Arbeiter in Langebrück, mtt Marcha Gertrud Lowke, Hausmädchen, Bischofswerda; Paul Kurt Hauke, Buchhalter, Bischofswerda, mit Martha Hildegart Cisold, Zuschnei derin, Bischofswerda. Sterbefälle: Emma Rosalie Eibensteln, geb. SLÜruwr, Privata, Bischofswerda, S1 Jahre; Marie Ida Biesold, geb. Gott- löber, Ehefrau, Bischofswerda, 41 Jahr«; Ernestine Emilie Wen- dri^, geb. Posidau, Ehefrau, Bischofswerda, 72 Jahr«; Ernestine