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N — 55 Schis aus Kronstadt j Cisgürtels 21 ( in den Haken zu im Eise festsihen Nähe der Stadt gemenge zwische einer iwuen Boi Nutzung. Die < Steinen. Die V einen der Angre — wieder« Todescytter. Ai Oberlandesgerich und. zwei Kinde Papagekenkrankh tragen worden Krankheit bereits — Grubeuu bei Kattowitz, n bruchs des Scha< ren, jedoch nach i den konnten, ere «in schweres C fünf Arbeiter be Schachtes beschiss die fünf Arbeiter gelang es, sich > Bergung der übi rettungskolomien den konnten zwe Verletzungen gebo geborgen. Der z Arbeit noch nicht i der Auflösu zu und >en. listischen Sinn geben und dem dl tungweisend sein auf seinem Wege zum vdz.B ser der R men, daß » oder den l Di« Bun- ! gegen 2V ntey Lus- lr der soae. , l-Home sind. Bmr mit len: ^er.- 'N eines brauch? 14933 die höc an die Städte Ännaberg <62 schen Bade- ui denzahlen auf: Rathär (1591 schlema (9221), (7567), Johns' Hirsch (5754), Krippen (3989, In bezug auf! Statistik für An zweiter St Lungen. Hinsi ! «ißt sich für 88! Halbjahr 1932 ein« Zunahme zeichnen. Ein« verkehr hauptsi gend geschafiliö den ist im Soi gestellt worden. 39 367 (----3L Dre»d« Mittelrentn« Reich sbund aus Tingeln bisherige Ve > Der; r« Dresdtt» des Fremdet da durch ihn Erzgebirges lichen Depves zu leiden l . werden. In der Z d« der Frem statistischen 3 den betrug i (---- 46 Proze Leipzig (130 i und 392 928 , dm. An der Sommerhalbß letzten Winter hiPMist, d- AkvEÜ vvür lich, daß all sehen werd vöwg unool Gebmid« ins bevorsheht. zulehnen. äußerte MolotE, größere Beweise für die Friedensliebe Sowjetunion al» die aller Welt betmmwn Tatsachen k- niemavd verlangen, angefangm mit dem Borschlag, «i Nichtangriffspakt abzuschlleßen, der Bereitschaft zum ver kauf der Ostchina-Bahn und dem Entgegenkommen in ge schäftlichen Fragen. Da» hindere aber gewisse Organe der spanischen Presse und gewisse offiziell« japmrische Persöl lichkeiten nicht, tagtägkch zu wiederholen,^ Ijetzt d i gelegen'" jetunion d griff» ni mals davon Für den StrabajphSreuflug «erde« mchpnwtorige Ganzmelallfiagzeuge in Bflrachl kowwen, wahrscheinlich au» einer Aluminlumlegierung, damft sie möglichst leicht und luftdiitz sind. Dse Wren und Fenster werden hermetisch verschlossen sein und die Fensterscheiven von geringen Ausmaßen. Sauerstaffappaxate und Zellen mft komprimierter Luft werden die Passagiere und Motor« mit der notigen Lust ver- argen. Sonst wird sich da» Stratosphärenflugzeug kaum wm normalen Flugzeug unterscheiden. Die Geschwindigkeit >e» Stratpsphärenfmgzeugs wird nur durch die Starke einer Motor«,: begrenzt sein. Zunächst wird st« kaum mehr als 600 Meilen in der Stande betragen, aber später dürsten Geschwindigkeiten von 800 Mellen errelcht werden. Die Flughöhe wird etwa 1»00v Meter betragen. . )les« Höhe reicht vollkommen aüs, und wenn man noch Sher steigt, wird die Einhaltung der gewünschten Richtung, chwieng. In Frankreich sind bereit» Stratosphärenflugzeuge kon- ruiert worden, aber bisher hat noch keine» von ihnen die Höhe erreicht, wie Lemoine bei seinem Rekordflug mit seinem normalen Flugzeug. Bekanntlich beschäftigen sich auch '1,1. , ,, w M. schult. Beben der Schulung soll der Aufenthalt in den La gern gleichzeitig «in» Entspannung und Erholung sein. Am diese Welse «erd« d« Lmeaögesühl des deutschen Arveiter» gesteigert, und er Hofs«, in» Jahre 1-S4 wle- Kr «inen Schritt tiefer in di« Seele de» Volke» elazu- dringen. Bernhard Köhk« r, Leiter der Kommission für Wirt schaftspolitik der NSDAP., betont, daß der Kampf um dse Lebensbedlngungen des deutschen Arbeiter» fortaeführt werde. Sanz besonders aber werde da» deutsch« Bolt mehr und mehr von einem wirklichen Sozialismus zu durchdrin gen sein. Zum Schluß äußert sich Paul Zeleny, der Vizepräsi dent de» Reichsstande» des Deutschen Handwerk». Der ein zige Schatz, den Deutschland noch besitze, sei seine Fädigkeit, hochwertige Arbeit leisten zu können. Das Handwerk wolle dem Drelklang Meister, Geselle und Lehrling «inen neueren, tieferen und nationalsozla- '«rutschen Volke rich- sozialen Frieden. In- k sei". All da» zelge, dich die Sow- »hr «lne» kriegerischen An- ersehen dürfe. Mülle man noch, , was sich hieraus für Rußland ergeb;? Dessen Aufgabe sei, unentwegt die Friedenspolitik im Fer- nen Osten weiterzüführen, di« Bezichungen zu Japan zu ver bessern und sich gleichzeitig auf jeden möglichen Angriff und aus all« Konmlikationen vorUibereiten, vor denen die Sow jetunion im gegenwärtigen Augenblick leider nach ihrer An sicht nicht sich« sein könne. Klage der anrrrikarrVcherr Megierrnrg SlslstsmlWn N. Amile 8ikk Sie VksMW Vrs SMWZWM „Nur ein leiser Anfang." Berlin, 28. Dezember. Der sächsische Volksbildungs- Minister Dr. Hartnacke gab am Donnerstag Erläuterungen und Begrüdungen für die Maßnahmen des Reichsinnen- ministertums zur Begrenzung des Hochschulzuganges. Der Minister bezeichnete die Maßnahmen als Schutzmaß nahmen gegen den schleichenden Selbst- m or d d es deutschen Volkes. Cs sei eine Tatsache, daß das deutsche Bolk um die Jahrhundertwende mehr als zwei Millionen Geburten jährlich hatte und jetzt nicht einmal «ine Million. Das rasende Absinken der Nachwuchszahlen habe naheliegende Folgen für das Berufsfeld. Mit dem Absinken der Nachwuchszahlen sei aber ein absolutes und re latives Ansteigen des Zustromes zu den gehobenen geisti gen Berufen einhergegangen. Um die Jahrhundertwende habe es in Deutschland etwa 8000 Abiturientenzeugnisse im Jahr gegeben. 1932 waren es 43 000 Abiturientenzeugnisse. Neben jeder 22. Kinder wieg« habe ein Menschenkind mit Hochschulreife gestanden. Hier habe der neue Staat mit Nachdruck eingreifen müssen. Die Zahl der Neuimmatrikulationen habe zu Ostern 1931 29 700, Ostern 1932 24 700 betragen. Als Studienneuzugang wären bei allergünstiaster Rechnung etwa 10 500 Neuimma trikulierte zu verwenden. wer ole Zahl von 15900 Sludienberechtiglen, die da, Reichsinnenminlsterlum über die 10 500 hinausgehend fest- gesetzt hak, für zu eingreifend halte, der möge sich darüber klar werdev, daß in Wirklichkeit überhaapt kein Bedarf an Neuzngang zum Studium vorliege. Die vorhandene Sraumasse würde nicht einmal DM DtstsstEhMWEttz -EE SMUfEtMtztUU ssU wtb. Moskau, 29. Dezember. In seinem Bericht vor dem Vuntzeshauptvotzugsausschuß erklärt, Molotofs über die vezi eh ungen der Sowjetunion zu Deutschland u. a., dies» Beziehungen hätten in der Außenpolitik der Sowjetunion siet» eine besondere Rolle eingenommen. Ihren Grund sätzen der Verfechtung de» allgemeinen Frieden» und der Unabhängigkeit de» Lande» treu bleibend, habe di« Sowjet union ihrerseits kein« Veranlassung zu einer Lenderung der Politik gegenüber Deutschland. Bl» in die letzte Zeit hätten die freundschaftlichen Beziehungen der Sowjetunion zu Deutschland auf ihrem Streben nach Frieden und nach einer Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen beruht. Diesen Grundsätzen bleib» die Sowjetregierung auch jetzt vollkom men treu. ; * - gegen amermarttfche Neuyork, 29. Dezember. (Eia. Fv desregierung hat beim Obersten VerM Banken-eingereicht, die Mitglieder gleichskammer des Neuyork-Tlearing- den Banken wird gefordert, daß sie an 11000 Kontoiichaber der in Konkups geratenen Harring-Nationalbank 9377000 Dollars auszahlen sollen. Di« Vertreter der verklagten Bänken stellen die Behauptung der Bundesregierung, sie hätten die Zahlungsfähigkeit der Harring-Bank gewähr leistet, in Wrede. Paris-Lew Norkin - Stunden. Professor Bieeard Mer Die Zukunft -es GtratofphSrertfürgS. Bekanntlich hat Professor Piccard auf seinen Stratos- phärenflügen das Ziel verfolgt, die kosmischen Strahlen Kl erforschen. Das hat ihn aber nicht gehindert, sich auch w" der praktischen Verwendungsmöglichkeit dieser Forschung« zu befassen, vor allen Dingen mit den Problemen des Flug« durch die Stratosphäre und der Konstruktion ' baren Stratosphärenflugzeugs.V Professor Piccard bat sich über die Möglichkeiten eines Fluges durch die Stratosphäre stEgendermaßen geäußert: Die Stratosphäre ist eine völlig ruhige Zone. Da in ihr keine Feuchtigkeit herrscht, gibt es dort weder Nebel noch Regen, Eis ober Schnee. Die Stratosphärenflugzeuge wer den viele Kilometer über den Wolken, Luftströmungen und ,Lustlöchern" fliegen. Alle Menschen, die an Seekrankheit oder Luftkrankheit leiden, werden dort besser und ruhiger befördert werden al» in irgendeinem Zug, Schiff oder nor malen Flugzeug. Sie «erden den Ozean übermreren, ohne durch ErsMtterung belästtgt Ki werden. Für Reisende mit empfindlichem Magen ist die Stratosphäre ein wahrer Para dies. , ' i: ) Daneben ist die Stratosphäre aber auch noch da» Traumland der phanlastischenGeschmindigkeilen. In der Troposphäre befümmen bis zu einem gewissen Grade bie unabänderlichen physikalischen Gesetze die Geschwindig keit der Flugzeuge. Um die Geschwindwkeit'zu verdreifach«),, muh ein newifacher Luftwiderstcmd besiegt und die Motoren kraft infolgedessen auf da» 27-fache gesteigert werden. In »er Stratosphäre spielt der Luftwiderstand keine Rolle. Dort kann man die Geschwindigkeit dadurch verdreifachen, daß man di« Kraft des Motors verdreifacht. Schon deshalb ist die Stratosphäre der Berkehrsweg der Zukunft. Die Stratosphäre ist bereits erforscht, un- es bleibt nur noch die Lösung eines mechanischen Problems übrig, die allerdings nicht ganz leicht ist. Der Motor des Stratosphä renflugzeugs wirklich autzerordenllich schnell drehen müssen, 'er Sonne nähert, umso. Luftzufuhr für den Motor au»fallen würden. , Daher sei di« Beschränkung auf 18000 Gtudkenberechtiate keine Härte, sondern eine Milde, di« nur zu verteidtgen se im Hinblick darauf, baß es eine UngerechNakett wär«, dies« Jahrgänge überhaupt nlr da» Studium ausfallen zu lassen. Die Begrenzung auf 15000 sei aber nur «in leiser Anfang. Die Zahl von 15000 sei ferner nur verantwortbar, wenn man annehme, daß von dieser Zahl nur «in Teil wirklich stu diere. Nähme man an, daß die 15000 wirklich stu dierten, so wäre mit den neuen Maßnahmen nicht viel ge wonnen. Den Eltern müsse man sagen, daß Volk, Staat und Wirtschaft nicht für ihren Sohn da seien, sondern ihr Sohn müsse sich dort einorbnen, wo man ihn brauchen könne. Da» sei der Sinn des Nationalsozialismus. Keileid de« NeichsprSstdenterrzur SisentmhrrkaLaftrophe irr Frankreich. wtb. Vari», 28. Dezember. Der Botschafter des Deut schen Reiche», Roland Koster, bracht« heute dem Präsidenten der Republik, Lebrun, das Beileid des Herrn Reichspräsi denten zur Eisenbahnkatastrophe von Lagny zum Ausdruck. Präsident Lebrun hat den Botschafter gebeten, dem Herrn Reichspräsidenten seinen Dank zu üvenmtteln. . Sas Weil im Lahosen-Prozeß. , Bremen, 29. Dez. (Eig. Funkmeld.) 2m Lahusen- Prozeß wurde heute Frei tag, mittag» 12 Uhr, da» Urteil verkündet. Earl Lahusen erhielt 5 2ahre Gefängnis und eine Geldstrafe von 50000 RM. Sein Bruder Heinz La- Husen wurde Zu 2 Jahren 9 Monaten G-äqgnl» verurteilt; außerdem wurde ihm eine Geldstrafe von 10000 RM. auf- erlegt. Sine bedevtsame Rede Roosevelts. wtb. Washington, 29 Dez. (Reuter.) Präsident Roose velt hielt gestern abend eine groß« Rede, in der er darüber sprach, wie der Weltfrieden durch organisierte Kontrolle der Regierungen durch ihre Völker gesichert werden könnte. Der Präsident fuhr fort, die Zeit sei gekommen, um zu erklären, daß die endgültig« Politik der Vereinigten Staaten vop jetzt ab gegen eine bewaffnet« Intervention sei. Der Völkerbund sei ein stützender Pfeiler im Pau des Welt friedens geworden. Obwohl Amerika nicht die Absicht hab«, Mitglied des Völkerbundes zu werden, lasse es ihm doch seine Mitarbeit zuteil werden bei jeder Sache, die nicht in erster Linie politisch ist und bei der offenbar die Uebexzeugungen und di« Wohlfahrt der Völker Ausdruck finden. Der Prä sident fuhr fort: 90 Prozent der Bevölkerung der Welt sind zufrieden mit ihren Lanoesgrenzen und sind bereit, ihre be waffnet« Macht weiter zu verringern, wenn jede andere Na tion dasselbe tut. Wenn die anderen 10 Prozent von den 90 Prozent überredet werden konnten, ihre eigenen Gedan ken zu denken und sich nicht beim Denken führen zu lassen, dann werden wir einen praktischen, dauernden, wirklichen Frieden, in der ganzen Welt haben. Jede Nation mutz ihre Bereitschaft erklären, in wenigen Jahren und in fortschrei tendem Maße jede Offenfivwäffe zu beseitigen und keine neue Waffe herzustellen. Jede Nation muß die Erklärung abgeben, daß sie keinem Teile ihrer bewaffneten Macht erlauben wird, die eigenen Landesgrenzen zu über- schreiten. Wenn eine solche Vereinbarung von der großen Mehrheit der Rationen unterzeichnet ist unter der festen Be dingung, daß sie nur in Kraft tritt, wenn alle Nationen sie unterzeichnet haben, dann würde es verhältnismäßig leicht fallen, festzustellen, welche Nationen bereit sind, sich selbst als Angehörige der kleinen Minderheit der Menschheitzu kenn zeichnen, die noch immer an den Gebrauch des Schwertes Pr einen Einbruch in Nachbarländer und einen Angriff auf Nachbarn glaubt. - -. Berlin, 29. Dez. (Eig. Funkmeldung.) Zum ersten Male seit mehreren Monaten hat sich der Präsident der Vereinigten Staaten wieder in einer öffentlichen Erklärung mit den auswärtigen Angelegenheiten befaßt. Der wichtigste Punkt seiner Rede ist für Amerika der deutlich ausgespro chene Verzicht auf eine bewaffnete Intervention in Latein- Amerika. Mit diesem Verzicht, den er aus den Theorien Wilsons ableitet, zieht Roosevelt die Konsequenz aus der Si tuation, die die Vereinigten Staaten auf der panamerikani- chen Konferenz in Montevideo vorgefunden haben. Gegen über dem Völkerbund befindet sich Roosevelt als Nachfolger und Anhänger Wilsons in einer schmierigen Lage. Er kann nicht umhin, von seinen Vorzügen zu sprechen, nmß aber an gesichts der Stimmung in Amerika und der allgemeinen Interessen der Vereinigten Staaten auf jede engere Verbin dung mit Genf verzichten. Auch zeigen die von Roosevelt gestern vertretenen Gedanken über.Sicherheit und Abrüstung, »aß das heutige Amerika von dem unrühmlich bekannten Geist von Genf weit entfernt ist. In Anlehnung an seine lbrüstungsbotschaft vom 16. Mai 1933 entwickelte Roosevelt n großen Linien ein internationales System, deffen Haupt vorzüge Einfachheit und Klarheit sind. Roostvelt spricht elbst von den „Argumenten, Ausflüchten und irreführenden lbrüstungsvorschlägen", die seitens maßgebender europäi- cher Politiker zu erwarten sind, so, wie sie in der Beraan- enheit gegenüber ähnlichen Initiativen etwa gegenüber dem i ieloggpakt und dem Mussolinlplmr vorgebracht worden sind. Es kommt ihm offenbar nur darauf an, die Richtlinien der amerikanischen Politik auch in der jetzigen Lage zu betonen, ohne damit irgendwie in die schwebenden Verhandlungen der europäischen Länder Eingreifen zu wollen. An dem seit der Genfer Krise vom Oktober von Amerika eingenommenen Standpunkt, daß die Abrüstungssragen bis auf weiteres «ine pezifisch europäische Angelegenheiten feien, hat sich also nichts l «ändert. Politische Spannung in Argentinien. Buenos Alre», 29. Dezember. (Eig. Funkmeld.) In- olge von Gerüchten, di« auf eine reglerungsfeindliche Agi- ation zurückzuführen sind, herrscht in der argentinischen Hauptstadt eine gereizte Stimmung. Der Minister -es In nern hat sich nach Mitternacht ins Polizeipräsidium begeben und all« Beurlaubungen aufgehoben. Zwei Brigaden In fanterie wurden in di« Kasernen gewiesen. ReiASmloiffer Sarst über dm Reichsnährstand am Zahresmde. Berlin, 29. Dezember. Wie das BDZ.-Büro meldet, hat der Reichsbauernfuhrer und Re .chsminister für Ernährung und Landwirtschaft, Darr«, dem Hauptblatt des Reichsnähr stände» „NS.-Landpost" eine grundsätzliche Betrachtung über den Reichsnährstand an der Jahreswende zur Verfügung gestellt. Der Minister weist darauf hin, daß es fast trau m- haft anmute, was das verflossene Jahr dem deutschen Bauerntum gebracht habe. Noch im Vorjahre habe sich dem Bauern das Gefühl aufzwingen müssen, von seiner Regie rung verraten und von seinen Volksgenossen in anderen Ständen und Berufen vergessen und verlassen zu sein. Man wollte nichts für den Bauern tun, denn man habe in unverständlicher Verblendung vorgezogen, dem Phantom der Weltwirtschaft nachzujagen. Die internationale Wirtschaft vertrage sich nicht mft der nationalen Wirtschaft. Der Bauer sei geopfert worden. Wenn der Anfang des Jahres noch voller Verbitterung und voller Verzweif lung für das deutsch« Bauernherz war, so bedeute sein Ende hoffnungsreichen Ausblick in eine bessere deut sche Zukunft, in der das deutsche Bauerntum wieder den ihn gebührenden Ehrenplatz einnehMen wird. Bei solcher Betrachtung reg« sich unwillkürlich ein Gefühl unaussprech lichen Dankes gegenüber dem Manne, dessen hingebungs voller Glaube an sein Volk das Wunder dieser Wende voll brachte: Adolf Hitler! Ihm habe heute das deutsche Landvolk einen Altar in seinem Herzen aufgerichtet Wir sollen, so schreibt Minister Darrö, „am Ende dieses Jahres nicht vergessen, was wir alles Adolf Hitler verdanken, wie wir auch in Zukunft niemals vergessen werden, daß er es ge wesen ist, der das deutsche Bauerntum vor der drohenden Verelendung gerettet hat. Wir sollen uns heut« nicht Re chenschaft über die lnsherigen grundlegenden Gesetze natio nalsozialistischer Bauernpolftik ablegen. 2n da» neue Jahr gehen wir in dem zuversichtlichen Glauben an unsere gerechte Sache und au unseren Sieg, der un» so gewiß ist. wie das Licht über die Finsternis siegen muß und da» Leben über den Tod. 2m Glauben an das Licht und die heilige Ordnung der Welt gehl der Dauer ins neue Jahr und beginnt sein Tagewerk von neuem al» Nationalsozialist und als Kämpfer für da. Dritte Reich". Führerkrgurra -er NSDAP, auf dem Gverfa1;berg. cnb. Berlin. 28. Dezember. (E. M.) Die nächste Füh rertagung der NSDAP., die, wie gemeldet, für Anfang Januar vorgesehen ist, findet am 5. bis 7. Januar auf dem Obersalzberg (Berchtesgaden) statt. Am Taae vorher ver sammeln sich bereits die Reichsleiter, die Amtsleiter der Obersten Leitung der PO. und die Gebietsinspekteure einer Besprechung im Braunen Haus in München. ' Neunrhrsbotfchaft an die deutsche Jugend. Berlin. 29. Dezember. (Eig. Funkmeld.) Reichsjugrnd- führer Baldur von Schirach spricht zur deutschen Jugend am 1. Januar 1934 zwischen 11 und 11,15 Uhr. Di« An sprache geht über alle deutschen Sender. m, die an , »ort besser und ruhiger )en Ozean überauerem ohne l werden. Für Reisende mit itratosphäre ein wahrer Para-