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(Tarvteu, vonauplan!) andere an dem Verlustgeschäft zu interessieren, vor allem Deutschland, damit Frankreich» Mil- llärden erhalten blieben. Nach dem gründlichen Fehlschlag mm di« Wut und die Verzweiflung! Aber viel mehr al» diese geldliche Gelte stellen Roux' Ausführungen über die Moral (!) die französische Politik bloß: -Aas «orallsche« Gebiete da» Gleicher wir haben dauernd alle Forderungen unserer Alliierten unterstützt, ohne sie immer im Grunde unsere» Herren» zu billigen, wir haben in Lens regel- mäßla kür die Ablehnung aller Aalrüge qelimmt, die auf den Schütz der Recht« der Minderheiten abzielten, und haben damit unseren berühmten sittlichen Traditionen den Rücken gekehrt. Au» Furcht, unteren Alliierten zu mlhfallen. haben wir zu den Klage« der annektierten Völker geschwiegen, und diese» Still schweigen Frankreich, gegenüber den Ungerechtigkeiten stell« eine Verleugnung unserer sahrhuaderteolten Rolle dar. der Schützer der Schwachen und der Führer der Unterdrücklen zu sein." Und nun kommt'» faustdick: .wir haben für uasrre Alliierten noch VeNere» getan: wir habe« ihr« Grenzen, selbst die. dle ISIS hastig und leichtfertig gezogen wurden, und die von der Welt al» schwer aufrecht,ver halten angesehen wurden, zu den nasern gemacht. Die Grenze Frankreich», so riefen unsere Rationalisten au», liegt an der Weichsel!^ Ein solches Eingeständnis ist allerdings zutiefst erschütternd. E» ist eine moralische Verdammung der französischen Poli tik seit dem Kriege, wie sie deutlicher nicht ausgesprochen werben kann. Hier zeigt sich in seiner ganzen verachtens werten Scheußlichkeit die Verlogenheit des Gefasels von Friedenswillen und Men'^-nrechten. Das ist der Inbegriff einer imperialistischen Politik, die man in Bari« und In Genf nicht müde wurde als den Givlelpunkt der Unmoral hinzustellen. Um Geld, um Herrschsi!chisb?lried'N"ng be trog Man. die Hande in dem Hause, das man selbst zum Dome des Dölkerfriedens qestemnelt hatte, frömmelnd ge faltet. die leichtgläubige Welt. Ein furchtbarer Stank von Sittenoerderbni» und Pharisäertum dringt aus der Kloake Genf. „Menschenrechte" predigte man, aber die Rechte der Minderheiten und unterdrückten Völker trat man um der Bundesgenossen und des Mammons willen mit Füßen. Au» deM gleichen Grunde schützte man Grenzen, von denen Man milde sagt, sie seien „hastig und leichtfertig gezogen" Und mit dieser Häufung von Verbrechen will man sich die heißgeliebten Alliierten sittlich verpflichten! Rour avv-lliert unter Berufung auf diele Kette von Sünden an die Treue der verbündeten Nutznießer dieses kriminellen Komvlotts. Nein, Herr Roux, auch im Leben der Völker sind unsittliche Berlin. 0. Dezember. (Eig. Funkmeld.) Der franzö- Steiaen^ariffen Seit fische Außenminister Paul Boncour hat gestern vor der UnÄsozM am Neue Beschlüsse des Reichskabinetts. gefunden. o»r»L Ik and Mali« aufgespürt. Al» dle Beamten >eke Maller «ward«: kaum mlk dem Leben davoakommen dürsten, Der Dortmunder und erschoss»». wtb. Dortmund. 9. L r. Der Mörder de» SA^ Manne» Fehlich, der am Freitag drei Polizeibeamte nieder geschossen hatte, al» sie ihn feflnehmen wollten, mord« Henle morgen gegen ö Uhr bei «ine« Ievergefecht «ik der Polini erschossen. 2m Verlause de» Feuergefechte, wurden wieder zwei Kriminalbeamte »«lehr. Malt« war von Sauna aach Dortmund geflüchtet, wo die Polizei feststeüte. daß « sich la dem Vorort Vbereviaa anfhlelt. Da» hau», in dem sich der Mörd« versteckt Pelt, wurde umi Nichten, en Polizei ern Malt« leU und Presse seine in Frankreich selbst stark umstrittene Völker« bundspolitik ausführlich begründet. Von seinen Erklärun gen verdient ein besonders offenherziger Saß festgehalten zu werden: E» sei eine seltsame Ver'mnung der Wirtlich keit. die Alliancenpolltik in einen Geoeniatz zur Völker- bundspolitik bringen zu wollen. Velde seien unlöslich mit einander verbunden. Damit bestätigt Paul Boncour ausdrücklich die Berech tigung der Einwände, die in Deutschland. Italien, England und zahlreichen anderen Ländern gegen die Genfer Ver wirklichung des Bölkerbundsgedanken erhoben werden. Die Kriegsbündnisse Frankreichs mit der Kleinen Entente sind mit dem Geist einer wirklichen Völkergemeinschaft nicht zu vereinbaren. Sie sind aber mit dem gegenwärtigen Völker bund derart verquickt, daß, wie Paul Boncour gestern saate, iämtliche Ententen neu zu gestalten wären, wenn der Völ kerbund fortfallen sollte. Darum liegt Frankreichs Inter esse an seiner Aufrechterhaltung. Mit mehr Gesch^tigkeit als innerer Ueberzeugung wird nunmehr eine Europa- Tournee der letzten Prominenten des Völkerbundes. Paul Boncour und Dr. Benesch, veranstaltet. Gerade Dr. Be- nesch, der nach Paris berufen worden ist, stellt die Perso nalunion zwischen Völkerbundspolitik und französischer Bündnispolitik her. Die Ablehnung des Völkerbundes ist aber so allgemein, daß Frankreich allmählich auf diese idealistische Eingläubung seiner Hsgomoniebestrebungen wird verzichten müssen. kommissars in den Rechnungshof und in das Reichssinanz- mlnisterium, wodurch die Einrichtung de» Reichssparkom- Millars neu belegt und rationell gestaltet wird. Die Auf gaben dieser Behörden sollen mit Nachdruck weiterbetrieben werden. Dem Präsidenten des Rechnungshofes wird ein Vizepräsident beigesellk, der gleichzeitig Präsident d« preu ßischen Oberrechnungskammer sein soll. Der letzte Punkt der Tagesordnung betraf die Sanie rung des Nürburgringes durch Umwandlung eines Teiles der Forderung von Reich und Preußen an die Nürburgring-G. m. b. H. in Anteile der Gesellschaft, wo durch das Reich und Preußen die ausschlaggebenden Gesell schafter werden. Dr. Todt über feine Plane. wtb. Berlin. 8. Dezember. Dr. Todt, der General inspektor für das deutsche Straßenbauwesen, äußerte sich über den Stand d« Bauarbeiten an den Autobahnen und die weiteren Pläne. Dr. Todt erklärte: wir haben zur Zeit acht Oberbauleltungen in Deutschland. 2n ein paar Monaten werden 15 Bauleitungen arbeiten. Das Ausland ist uns in viel« Hinsicht im Straßenbau ganz erheblich voran. Italien hat z. B. vor acht Jahren ein großartiges Straßennetz geschaffen, aber die italienischen Autobahnen sind jetzt acht Jahre alt und damals übersah man noch nicht, wie sich der Autoverkehr entwickelte. Del den Autobahnen werden wir dem ganzen Ausland bald weit voraus sein. Wir wollen einen durchgehenden Tag- und Nachtverkehr ermöglichen. Die Lösung, die wir hierfür anstreben, ist nicht Straßenbeleuchtung von oben, sondern eine Aenderung am Scheinwerfer des A u t o s, wodurch gegenseiti ges Blenden unmöglich gemacht wird. Bis zum Frühjahr können etwa 1200 Kilometer bau reif gemacht werden. Im ganzen werden im kommenden Jahr 1500 bis 1800 Kilometer Autobahnen im Bau sein. Das gesamte Programm von 6000 bis 7000 Kilometer wird — man muß die Anlaufzeit berücksichtigen — in etwa sechs Jahren bewältigt werden. Oberste Reichsbehörde für Stratzer , efen. — Änderung des Reichshaushalts Berlin. 8. Dezember. Da» Reichskabinett genehmigte heute einen Erlaß, der den Generalinsvektor für das deutsche Straßenwesen betrifft. Danach wird für die Förderung des Baues der Reichsautobahnen und für die Ausgestaltung des Landstraßennehes eine ober st e Relchsbehörde mit dem Sih in Berlin «richtet, deren Leiter die Amtsbezeich nung: Der Generalinspektor für das deut sche Straßenwesen erhält. Lr wird vom Reichs- präsidenten auf Vorschlag des Reichskanzlers ernannt und untersteht dem Reichskanzler. Sein Ge schäftsbereich umfaßt, unbeschadet der durch das Gesetz über die Errichtung eines Unternehmens „Reichsautobah nen" nebst der ersten Durchführungsverordnung zu diesem Gesetz dem Generalinspektor übertragenen Aufgaben, den Bau und die Unterhaltung der Landstraßen, soweit sie bis her zur Zuständigkeit des Relchsverkehrsminister» gehörten. Bei der Ausarbeitung gesetzgeberischer Maßnahmen ist der Reichvverkehrsminister zu beteiligen. Ferner beschloß das Reichskabinett ein Gesetz über die Beschränkung derNach barrechte gegenüber Be trieben, die für die Volksertüchtigung von besonderer Bedeu tung sind. Danach wird eine Klage auf Einstellung solcher Betriebe wegen nachteiliger Einwirkungen auf Grundstücke ausgeschlossen. Auch die Klage auf Herstellung von Einrich tungen, die die nachteiligen Einwirkungen mindern, fällt weg. Cs handelt sich hierbei um einen besonderen Schutz von Anlagen zur Pflege aller Arten des Sports. Den Hauptinhalt der Beratungen bildete das vom Reichsfinanzministerium vorgelegte zweite Gesetz zur Aenderung -er Reichshaushaltr Diese» sieht eine Erweiterung de» Haushallsrechts für Län der und Gemeinden durch uebernahme d« Haushaltord- nuna durch diese vor. Da» Gesetz, da» vom Kabinett verab schiedet wurde, sieht fern« eine Erweiterung d« Befugnisse des Rechnungshofes vor und ein Einbauen de» Reichsspar- schastlichen Arbeitgeber trotz der beginnenden wlnterlichen Arbeitsruhe ihre Arbeitskräfte in einem für den einzelnen Betrieb eben noch wirtschaftlich tragbaren Umfange behalten. Daneben hat das Bau- und Baustoff ge werbe einen für diese Jahreszeit noch ungewöhnlich günstigen Be schäftigungsgrad aufzuweisen. Die von der Reichsanstalt ge förderten Notstandsarbeiten nehmen von Monat zu Monat an arbeitspolktischer Bedeutung zu. Bei ihnen wür den nach den zuletzt ermittelten Zahlen Anfang November rund 314 000 Leute beschäfttgt. Eine wirtschaftlich befand«» bedeutsame Stütz« fand der Arbeitsmarkt in der stetigen, zum Teil noch gebesserten Be- schäflignngrlage all« übrigen Produktionszweige. Ein erfreulicher Beweis für die innere Gesundung des Arbeitsmarkte» ist da» starke Lbsinken der Zahl der arbeitslosen Angestellten. Sie ist im November um rund 19 000 zurückgegangen. In der Arbeitslosenversiche rung wurden bei einem Bestand von rund 848 000 End« No- Berträge nicht bindend und Forderungen au» solchen nicht einklagbar! Warum sollen wir bei den Feststellungen stehenblelben und nicht selbst unsere Folgerungen ziehen! Wenn eben auch Frankreich die Ungerechtigkeiten, die 1919 begangen wurden und di« es seither (eingestandenermaßen sündhaft) verteidigt, erkannt hat, was also in aller Welt stünde ihrer Ausmerzung entgegen, es sei denn der Wille, die Verbre chen weiter zu treiben! Wenn selbst die Franzosen die Ordnung von Versailles verurteilen, wohlan: Wir sind da bei, wenn es gilt, die Welt noch Gerechtigkeit und Recht neu zu ordnen! Wer den Mut zu einer solchen Beichte hat, wie sie Roux da abgelegt hat, dem sollte der zweite Schritt, die Besserung, nicht unmöglich sein! Gerhard Blest er. DarrL Koncour rechtfertigt fein System. Berlin, 9. Dezember. (Eig. „wenn Ihr Männer selb, so kommt zurück." Essen, 8. Dezember. Das Polizeipräsidium stellt der Essen« Presse zwei Briefe de» früheren Ellen« marxistischen Schriftleiter» August Super zur Verfügung, dle dies« an dle Mitglieder de» Vorstandes der KPD. in Prag und den Chefredakteur der Tribüne In Prag gerich tet hat. In dem ersten Brief an den SPD.-Borstand heißt es u. a.: Nach neun Monaten Schutzhaft ist mir und vielen Mitgliedern der Partei in diesen Tagen durch dle Großmut Adolf Hitlers die Freiheit gewährt. Solange ich in Haft war. habe ich Unterlasten, euch zu schreiben, well ich nicht wollte, daß ihr den Eindruck hattet, daß es bestellte Arbeitsei. Heute bitte ich euch, stellt eure Arbeit imAus lande ein. Dem» ihr wißt gar nicht, wie wir, eure alten Genossen, euch gerade wegen dieser Arbeit ver achten. Erst seid lhr felge davougelaufen uud uuu lut ihr das, was dar Unwürdigste ist. und fallt üb« uus« deutsche» Vaterland her. Ihr sagt: „Jagt Hitler weg!" Glaubt es mir, Hiller hat mehr alsOOv. H. deralten Arbeitergard« aus der SPD. hinter sich. In den Kreisen der alten Ge nossen lacht man über euch oder ist erbittert. W enn i hr Männerseid.so kommt zurück Nehmt di« Ver antwortung auf euch und sühnt für die Fehler der Vergan genheit. Habt ihr aber nicht den Mut, dann flehe ich euch an. seid still! Ihr besorgt für Zudasfllberllnqe die Geschäfte fremd« Nationen. In dem Brief an den Ehefrckakteur der Tribüne kn Prag schildert August Kuper seine Erlebnisse km Konzen trattonslager: Mir ist trotz der jahrelangen scharfen Geg nerschaft nicht ein Haar gekrümmt worden. Ob man sich innerlich noch sträubte, Hillers Leute eroberten sich unser Vertrauen. Sll MM -rr SA.-Nmes KW WW z Meidkmkk Mn. wtb. Dortmund, 8. Dezember. Die Mordkommission tollt mit: Hau» Malt«, der Mörd« de» SA- Manne» Sch lich, sollte heute machen in d« wohnvag sein« Eltern in Häm« in d« Sönigstrahe festgenommen werden. Malter lag aagekleidet la der Küche anf einem Sofa. Aas die ein tretenden Beamten gab « sofort mehrere Schüsse ab, wo durch ein« d« Beamten «inen tzerzschaß, d« andere einen Laagen- and Kaleschuß and der dritte einen Baach- und vrastschuß davontrag. Leb« die am Boden liegenden Beamten sprang Mat« hinweg and flüchtet durch da, Fenster auf da» Dach eiue» Anbaue». Er entkam üb« die Dächer. Der Mörder ließ 2 Mehrladepifiolea zurück. Die aurgesetzte Belohnung ist anf 2000 Mark erhöht worden. Vie wir erfahre«, ist der volizetbeamte, d« den yerz- schvß «hielt, sofort getötet worden, während die Verletzun gen der beiden anderen Beamten so schm« sind, daß sie kaum mit dem Leben davoakommen dürften, er gestellt vember 17400 Unterstützungsempfänger mehr betreut al, Mitt« November. In der Krisenfürsoraeist dle Zahl der Haupt- Unterstützungsempfänger am SO. November mit 1088 000 um 6180 gering««!» am letzten Stichtag«. Insgesamt wur den am SO. November rund 1409 000 anerkannte Wohl- fahrtserwerbolose und damit rund 79 000 weniger al, zu Beginn de» Monat» bet den Arbeitsämtern gewählt. Auch andauernde Kesserrrng in Sackten Dresden, 9. Dezember. Die Arbeitslosenziffer ist in Sachsen auch im Monat November 19SS weiterhin um 813« gesunken. Damit beläüft sich die Gesamtzahl der Arbeit», losen in Sachsen am 30. November 1933 auf 489280, und zwar auf 345 410 männliche und 118 870 weibliche Personen. Die Zahl der Arbeitslosen Ende November beträgt rund 187 000 --- 28L Prozent weniger al» zum gleichen Zeit punkte de» Dorjahres. In den zurückliegenden Jahren war die Arbeitslosenzahl im November stet» in unaufhaltsamem - '' - ... — ichtübernahme durch di« na- tionälsoziallstifche Regierung am 31. 1. 1933 ist in Sachsen insgesamt eine Abnahme der Arbeitslosenzahl um 289806 ---- 36,1 Prozent sestzustellen. Die Bemühungen zur Schaffung von zusätzlichen Ar beitsplätzen in engster Verbindung mit den Parteidienststel len der NSDAP, waren auch weiterhin von Erfolg gekrönt. Die verschiedenen Zweige der sächsischen Industrie waren tatkräftig bemüht, Entlassungen zu vermeiden und ihre Be legschaften voll weiterzubeschäfttgen. Darüber hinaus konnten in einer Reihe von Industriezweigen auch neue Arbeitskräfte eingestellt werden. So wa. es möglich, da» Erreichte zu halten und weiter auszubauen. Kriefe eines Essener Marristen an die Netterer Erfolg im Kampf gegen die Arbettsnot Weitere 62 VOV Arbeitslose weniger. wtb. Berlin, 8. Dezember. Die Zahl der bei den Ar beitsämtern eingetragenen Arbeitslosen ist — wie die Reichs anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeltslosenversicherung berichtet — in der zweiten Novemberhälfte um fast 62 000 zurückgegangen. Sie beträgt am 30. November 3 714 000. Lat« Berücksichtigung der Zunahme in d« ersten Monats hälfte ist im Laufe de» ganzen November» der Arbeitsmarkt um fast 31000 Arbeitslose entlastet worden. Der Zunahme in den Autzenberufen um rund 27 000 steht eine Abnahme in den übrigen Verufsgruppen um rund 58 000 gegenüber. Die Entlastungswelle aus den Außenberufen setzte bis her erfahrungsgemäß im Monat November stets mit beson derer Wucht ein. So war die Arbeitslosenzahl im Novem ber 1932 um 246 000, im November 1931 sogar um 436 000 gestiegen. Es kommt deshalb der Entwicklung der Arbeits losenzahl gerade in diesem Monat al» Gradmesser für die Wirksamkeit von Arbeitsbeschaffungsmaßnabmen erhöhte Bedeutung zu. Daß es gelungen ist, ungeachtet all« Sat- foaschwlerigkeiten dle Arbeltsloseazahl nicht anr zu batten, sondern sogar noch um den dargelegten Umfang zu senken, zeigt, daß die von der Reichsregierung elngeleitetea Maß nahmen znr Bekämpfung der Arbeitslosigkeit diese erste Be währungsprobe erfolgreich bestanden haben. Der bedeutsame November erfolg ist im einzelnen darauf zurückzusühren, daß einmal dl, landwtrt- da» Fen«, da« von der kurzen» Sngelwechsel wurde erschossen. 2a seinem esltz warben noch drei Plsto- > eine große Menge Maa ' " M Wrmr ÄkWstrlßstnm. Aekamttgabe der treuen SStze. : Berlin, 8. Dezember. Der Wortlaut de» Gesees zur Er haltung der Leistungsfähigkeit der Invaliden-, Angestellten- und Knapvschafllichen Versicherung wird bekanntgrgeben. E» wird für di« Invalidenversicherung be stimmt, daß di« Invalidenrente au» Vrundbetrao und Stet- mvci GtssDdvF» aerungsbetraa. b« Stark im Iah> liche Steigerung^ Mennick in d« «i besten» M Mark rentt ist der Grr S6 Mark im Sah Steigerungsbetra rente fünf? bei de iel de» Steigerun Sn' der An Rühegeld gletchfa trag, wob« der 0 Lahr beträgt, der natsbeitrag zwisä Klassen von bi LiNSm vorgesehen. vt« wesenlli, nmngen für die bereit» gegeben. Z treten/veamnend denen Zoitpu Minister ist ermi Vorschriften ru erb sicherungsoronung Relch»knappschafts Sesetz ändern und zumachen, wobei e der fächlli voip Btt tzst wollen. üb«Ü> in Sachsen ur «Ähnliche Verschärft! Temperaturen bi» 2 und Schlesien waren biete tn ganz Lurop, kehr mit der Höhe « — IS Grad gegen - rasch Mmtldert werd, ontvnmch »« auch r Milderung de» Z än 6«n stoimt»gD von « dl » »4. 0«. N dl« 1 Vsp, Sri«, All« vouoit-Tappst e— ^ne« Mw«,»««, Mali^istaastka, ,«««»«»o»«u»<^ e> «» »eeXvM —. w»x»e» - U ' »MX»» «ik«-». llrtt In «oder knmwbl