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Zwar sind schon alle Geschenke besorgt worden, doch im letzten Augenblick stellt sich meist heraus, daß dies und jenes fehlt: sei es nun irgendeine Kleinigkeit, die sich die Kinder wünschten und die man ver gessen hatte, sei es ein Teil des Baumschmuckes oder noch dies und das an Lebensmitteln für die Feiertage. Denn es gilt ja vorzusorgen für zwei, ja eigentlich für drei Tage, da heißt es nichts vergessen! Je eher mit den Vorbereitungen begonnen wird, umso besser ist es. Nichts wirkt ungemüt licher, als wenn am Nachmittag kurz vor der Bescherung, die Mutter noch in Hetzjagd durch die Geschäfte stürmt, während man daheim auf sie wartet, um den Baum anzün den zu können. Es gehört unbedingt mit zu den Pflichten der Haus frau, dafür zu sorgen, daß der Nachmittag vor der Be scherung bereits in harmonischer Gemütlichkeit verläuft. Man sitzt um den gemütlichen Kaffeetisch, der Weihnachts kuchen wird zum ersten Male angeschnitten, und mit dem Kaffeedust mischen sich die Tannendüfte, die durch die Tür ritze aus der Weihnachtsstube kommen . . . Nach Möglich keit soll auch für das Abendessen alles schon vorbereitet Verden u. bereitgestellt seln.damit die Mutter nickt am Weih nachtsabend auf längere Zeit zur Küche entschwinden muß. Dieser Abend soll die gesamte Familie vereinen und durch keinen Mißklang gestört werden. Die Geschenke werden wir diesmal rechtzeitig zusam mensuchen. Wie war es doch im vorigen Jahr? Begann nicht gegen Abend ein wildes Suchen in Schränken und Kästen, weil jedes Paket in einem anderen Versteck unter gebracht war, und zwar manchmal in einem so sicheren, daß das Gesuchte absolut nicht mehr zu finden war? Also diesmal wird es anders gemacht, schon am Vormittag wer den wir alles zusammensuchen und am frühen Nachmittag mit dem Aufbau beginnen. Man soll durchaus nicht denken, daß es sehr schnell geht, wenn man die Geschenke beieinander hat und wenn 'm übrigen der Baum angeputzt ist. Zunächst müssen wir für den Weihnachtsbaum einen sicheren Platz suchen. Ihn nm ttelbar an den Ofen oder die Heizung zu stellen, ist unzweckmäßig, weil der Baum dann zu schnell austrocknet und zu nadeln beginnt. Rückt man ihn ans Fenster, so muß beachtet werden, daß die Kerzen nicht zu nahe an die Gardine kommen, weil sonst ein Feuerwerk entstehen kann. In jedem Jahre liest man nach den Feiertagen von einer stattlichen Anzahl von Vaumbränden, und die Feuerwehr ist am Heiligen Abend stets für diese Fälle in höchster Be reitschaft. Und trotzdem sind fast immer die Baumbröndr auf Fahrlässigkeit zurückzuführen. Wenn man vorsichtig ist, braucht durchaus nichts zu passieren. Die Kerzen müssen am Baum so angebracht werden, daß nicht ein anderer Zweig in die nächste Nähe der Flamme ragt oder sich direkt darüber befindet. Ist dies doch der Fall und läßt sich die Kerze nicht anders anbringen, so müssen die gefahrbringen den Zweige eben abgeschnitten werden. Wenn kleine Kin der im Haus sind, sollte man grundsätzlich den Baum auf einen Tisch stellen und die Kerzen in einer solchen Höhe an bringen, daß nicht die Kinderhand im unbewachten Augen blick Unheil anrichten kann. Unter dem Weihnachtsbaum werden die Geschenke an geordnet. Man kann den Baum auf eine Tafel stellen und die Gaben auf dieser aufbauen, oder man stellt den Baum auf ein einzelnes Tischchen und rückt einen zweiten Tisch für die Gaben davor. Alle Geschenke müssen darauf ge prüft werden, ob keine Kassenzettel dabei liegen oder Preise daran befestigt sind. Wer es liebt, geschlossene Pakete auf- zubauen, um so die Neugier und die Ueberraschung des Be schenkten voll auskosten zu können, muß die Geschenke irr hübsches buntes Weihnachtspapier packen und mit silbernem oder grünem Band verschnüren. Wenn man die Gaben be reits ausgepackt aufbaut, so ist auch dabei manches zu be achten. Bücher werden stets ohne Schutzkarton geschenkt, ein einzelnes Buch legt man flach auf den Tisch, gesammelte Werke eines Dichters kann man wie im Bücherschrank auf recht hinstellen, wobei man zu beiden Seiten eine Stütze an bringen muß, damit sie nicht umfallen. Briefkartons wer den geöffnet und der untere gefüllte Teil schräg in den Deckel hineingestellt. Auch Handschuhe, Strümpfe, Taschen- tücher, Schlipse können im Karton aufgebaut werden, aber stets offenliegend, von Seiüenpapier usw. befreit. Größere Geschenke brauchen nicht durchaus auf dem Weihnachtstisch zu liegen. Dies ergibt sich von selbst bei Svortgeräten, wie Rodelschlitten, Skiern usw. Es gibt Fälle, in denen auch Geldgeschenke usw. bestimmt sind oder zur Erfüllung irgendeines Lieblingswunsches, sei es eine kleine Reise, eine Studienbeihilfe, irgendeine Liebhaberei. In diesem Falle darf niemals das Geld offen auf den Weih nachtstisch gelegt werden. Man tut es in einen Briefum schlag und schreibt seine Bestimmung darauf. Evt. kann dies Kuvert nochmals in Weihnachtspapier gewickelt und mit einem Silberbändchen umwunden werden. Man sollte es sich aber niemals angewöhnen, aus reiner Bequemlich keit nur Geld zu schenken, das wäre eine lieblose Gabe. Besonders die Geschenke für die Kinder müssen mit Liebe aufgebaut werden. Hier hat eine Puppe ein neues Kleid chen bekommen, das nun vorgeführt werden soll, dort lie gen Bücher, Reisespiele usw. auf dem Kindertisch. Wenn man Kindern einen Baukasten bzw. einen modernen Stahl baukasten schenkt, so sollte man aber niemals gleich ein Wunderwerk der Baukunst unter dem Weihnachtsbaum aufführen. Das Bauen selbst soll dem Kinde vorbehalten bleiben, es ist durchaus nicht begeistert, wenn es gleich den Beweis erhält, was für ein fabelhafter Baumeister Vater auf diesem Gebiete ist . . . Endlich senkt sich der Abend. Die Familie wandert durch den winterlichen Tag zur Christmette. Glocken klin gen — Weihnachtskerzen strahlen. Und wenn man heim kehrt, ist es ganz dunkel geworden. Aus manchen Fenstern leuchtet schon der Baum. Die Kinder sind nicht mehr zu halten. Endlich erklingt auch im eigenen Heim noch einmal das schönste der Weihnachtslieder „Stille Nacht — Heilige Nacht" — dann öffnet sich die Tür und ein warmer Schim mer von vielen Lichtern fällt heraus: Weihnacht ist da! JolefineSchulb. Tierfreunde, len Vornan- zischen Gar- ich ergingen , über den den Schild- »uch nur die ier fühlt sich er Äenugtu- hten Augen- r Fuß unter allem die mlangst an irge zutrug. , verzweifel- den zu er- ß der Geier ndschildkröte Lage nicht eder, seinen iesem „Klotz : Vogel sich , dafür ließ >r Ausgang wenn man der eisern nd bluten der Schild, igste gelcke- blichen Ge l-Museums, ctigen Tier- Weihnachtsbäume. Ist es denn schon wieder so weit?! Ach, wir haben es gar nicht gemerkt im Drang der Alltage, wie die Zeit vor uns herlief! Meinten gar, es wäre ja noch lange hin, wir brauchten daran noch lange nicht zu denken. — Und nun stehen sie auf einmal da an ihren gewohnten Plätzen, die Weihnachtsbäume — dunkelgrün und frisch, ein ganzer Wald —, und ihre langen Spitzen strecken sich wie erinnsrnd- mahnende Zeigefinger in die Höhe. Passe einmal auf! Denke daran! Weihnachten kommt, Weihnachten steht vor der Tür, die Feiertage...! Und du stehst noch immer mitten im Alltag?! Denkst nicht daran? Weihnachtsbäume — unwillkürlich bleibst du stehen, verhältst mitten im hastigen Alltagsschritt der Sorgen oder Geschäfte, zögerst, trittst näher, stehst und — sinnst, ehe du dich versiehst... Oder lauschst du gar? Wem denn! Wonäch denn! Ist ja nur der Wind, der kalte, unfreundliche, der da — hastig und böse — in abgeschlagenen Tannenbäumen zischelt! Nur der Wind? So? Meinst du das wirklich: nur der Wind? Sage einmal, warum gehst du dann nicht eilig weiter und hast mit einem Male so fern« Augen? Warum schaust du dem kleinen Dreikäsehoch zu, der dort mit einem schon ganz weihnachtlichen Jubellachen durch die grünen Baumgassen läuft: immer hin und her — immer hin und her? Warum schaust du ihm denn zu — und stehst da — und gehst nicht weiter?! Es ist ja nur der Wind in abge schlagenen Tannenbäumen, sagst du! Ach komm! Laß einmal dieses gewaltsame Erwachsen- Getue! Schäme dich doch einmal nicht dessen, daß du hier mit fernen Augen dastehst, mitten zwischen Weihnachts bäumen ... und daß du gar nicht den zischelnden Wind hörst, sondern ein feines Fernher-Klingen, das du zu er gründen trachtest. Ist das so schwer? Lausche doch einmal gut! Du kennst ja dieses Klingen schon seit langem: sckon Weihnachtliche Symbole. Wenn die Tage kürzer und kürzer werden, immer früher aus den Fenstern die warmen Lampen scheinen wch ihr Leuchten durch Nebel und Dunkelheit oder Über flim mernde, weiße Schneekristalle werfen — dann kommt die Stunde des Weihnachtsfestes näher und näher. Und uralte, mmer wieder geübte Bräuche tauchen auf, werden von den Menschen als selbstverständlich vollzogen, ohne daß fo viele von ihnen wissen, daß es sich hier um altes, deutsches Erb gut handelt, überkommen aus fernsten Zeiten. Symbolhaft, i an tiefem, innerem Sinn erfüllt ist fast alles, was wir zu Weihnachten tun und vornehmen: reicht in seinen Ursprün gen bis in die Vorzeit zurück und erzählt uns in der Ge- chichte seiner Entwicklung durch das Mittelalter hindurch »ieles von den Anschauungen, von Glauben und Hoffen der Menschen dieser versunkenen Zeit. Das Weihnachtssest selbst — ein ganz großes, geheim nisvolles Symbol. In vorchristlicher Zeit das höchste Fest unserer germanischen Vorfahren, das sie feierten, wenn die Wintersonnenwende gekommen, wenn die Tage wieder länger wurden und die Sonne sich am Himmel höher und höher hob. Dann wurden grünende Zweige ins Haus ge holt. Sträucher und Kräuter werden — in den meisten Gegenden verschieden — ins Haus geholt. Die Stechpalme, die in Süddeutschland auch jetzt noch ins weihnachtliche Haus gehört, hatte geheimnisvolle Glückswirkung als „Asenholz": und die Mistel, die noch jetzt in England untrennbar mit Weihnachten verbunden ist, ist die Zauberpslanze germani scher Vorzeit. In der Christnacht öffnet sich die Christrose, die weihnachtliche Wunderblume, und blüht. Die Freude über die Geburt des Heilands, so meint der Volksgalube, erweckt sie mitten aus Eis und Schnee. Tief und voll rufen die Glocken herab von den Kirchen über die stille Stadt. Und niemand denkt daran, daß ernst die Glocken klangen, damit die Kirche und der Bereich ihrer Gemeinde gereinigt werde vom Teufel und allen bösen Gei stern. Ein ähnlicher Gedanke liegt ja auch dem Lärm machen zu Silvester zugrunde; denn die uralte Auffassung ist die, daß durch Lärm die Bösen zu vertreiben seien. Und ist aller Spuk fort und die Kirche rein, dann bringen die zurufenden Glocken Frieden und Heil. An den Küsten aber geht ein seltsamer Glaube um. Die Glocken versunkener Städte, so behaupten die Bewohner dort, beginnen in der heiligen Nacht zu klingen, und wer sie vernimmt, ist für das nächste Jahr gefeit vor Krankheit und Tod. Das schönste der weihnachtlichen Symbole ist die Krippe, die sich noch heutzutage in den katholischen Kirchen um. die Weihnachtszeit vorfindet. Das Mittelaller schuf eine ganze Reihe berühmter Krippen, die jetzt in den Museen von Lich terglanz und Weihnachtsliedern vergangener Zellen träu men. Früh schon entstanden diese Erinnerungszeichen an Jesu Geburt, oft hatten sie eine eigene Kapelle für sich, in der dann, langsam und feierlich, die Krippenspiele ausge führt wurden; zuerst von den Geistlichen allein, dann unter Mitwirkung der Bürger, bis sie allmählich aus der Kirche hinausgedrängt wurden. In unserer Zeit befaßt sich düs Kunstgewerbe wieder mit den Weihnachtskrippen, und in unzähligen Häusern steht die Krippe unter dem Weihnachts baum im warmen Scheine der Kerzen. Wer kann sich noch ein Weihnachtsfest vorstellen ohne die hohe, schlanke Tanne? Und doch ist sie seit dem 17. Iochr- hundert ein Bestandteil des Weihnachtsfestes, vielleicht ent standen aus einem uralten Baumkult. Sie aber, Licht und Wärme verbreitend, ist jetzt selbstverständliches Weihnachts symbol der Liebe Jesu geworden. „Weihnachten", immer in der Mehrzahl gebraucht, deu tet auf mehrere heilige Nächte hin, die in vergangenen Zei ten gefeiert wurden. Eng schließt sich hier der christliche Brauch an die Mythen von Wode, der in den „Zwölf Nächten" mit den Seinen über das Land hinjagt und doch verehrt wurde. Eng mischen sich Vorväterbrauch und christliche Lehre im frohesten Feste „Weihnachten". Ilse Müll en darf. sind denMenscheneinWohlgefallen! welhnachlsmlsflon der Arau. Von ElfaMariaBud. Heilige Zeit im Sinne des Glaubens, die Spanne des dunkelsten Monats vom ersten Advent bis zum Beginn eines neuen Jahres — ihre tiefe Symbolik fühlt jedes Herz. Ihr Einfluß geht weit über die Grenzen religiöser Empfindungen hinaus und nimmt noch den letzten Skeptiker und Glaubens losen in ihren kraftvoll tragenden Strom auf. Ja, es ist sonderbar, daß der Famllienlose und der Heimatlose mit' vlenneni ru Gefühlen oder dumpf und unwirsch durch diese Wochen läuft und es unter der Maske der Alltäglichkeit nicht mehr verbergen kann, daß er sich schmerzhaft ausgestohen fühlt, an Ufern hinirrend, die kalt und dunkel sind. Denn dieser Strom, der dem Weihnachtssest entgegen trägt und der in seinem innersten Sinn Licht, Freudeund Liebe bedeutet, hat wunderbare Eigenschaften: Er weckt die Instinkte der Selbstlosigkeit u. der Güte zum Handeln auf, auch wenn sie das ganze Jahr hindurch als unnützer Ballast beiseite gelegt wurden. Aus dieser Erweckung zum menschlichen Ideal, dem der eine stümperhaft, der andere mit dem Genie seines Herzens folgt, erwächst das Wunder — der Schenkende wird zumBeschentten,der Geber fühlt sich tief belohnt am Gebenkönnenl Es gehört kein Reichtum, nicht einmal Wohlstand zu dieser Teilnahme an einem großen Gemeinschaftsgefühl, das sich ganz selbstverständlich über die Grenzen der eigenen Fa milie hlnausergehen will. Frauen haben hier, wo es gilt, ökonomische mit Herzens gaben zu vereinen, eine ganz besondere Begabung. Was läge der Frau näher als der glückliche Mensch? Mütterlich keit heißt in seiner feinsten Auffassung: Schaffender Wille zur Vollkommenheit des Lebenden! Die Mutter ist das süße und holde Bstd jeder Weihnachts trippe, die Mutter mit dem Kindlein im Schoß. Und die Nett des Feldes, Oechslein und Lamm, bestaunen das Le- -enswunder, und die Engel, die durch die Fenster lugen, singen: „Und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen." Man muß die lieben allen Worte wieder neu hören können, man muß sie mit dem Herzen hören, dann erklingt aus ihnen Botschaft an jede Frau. Denn auch „Maria be hielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen", heißt es. In ihnen steht eine Mission des Weibtums ausgezeichnet. Verstehen wir doch mit unserem innigsten Fühlen, daß wir alle Marien sind, die in diesem Sinne gesendet wurden, das Heil der Welt zum Leben zu bringen und es zu hüten. Dies ist eine Aufgabe jenseits vom Männlichen. Weihnachten mit seiner Atmosphäre von Güte und schen kender Liebe erlaubt uns, eine Weile aufatmend und aus ruhend nachzudenken. Fast jedes Leben ist in einen Turnus unablässigen Hetzens gespannt: die Hausfrau ist auch heut zutage noch häufiger genug Berufsfrau daneben, Mitarbei terin und Mitverdienerin. Auch die Mädchen von heute tonnen nicht alle Frauen und Mütter werden. Wer fühlt nicht den Schmerz, der sich von dieser Wunde am Volks körper ausbreitet? Am Fest der Liebe wollen wir uns er innern, daß so vielen Mitschwestern Liebe und Heim vorent halten, daß sie um große, wenn nicht die größten Glücks möglichkeiten verkürzt sind. Wir sind durchaus mitverant wortlich daran, daß iene höchste Weihnachtsbotschast „Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!" ihre blei bende Stätte in aller Welt finde. Für Frau und Aeim«... - Stachdrutt aller VriginalbeirrSg« verbalen.) ------ Dorweihnachten. Geht ein Raunen, geht ein Flüstern Jetzt durchs ganze deutsche Land, Händchen schließen sich zusammen, Herzlein stehn im Freudenbrand: Köpfchen dicht beieinander huscheln, In der trauten Abendstund' Weht vom Christkindlein ein Tuscheln Selig fort von Mund zu Mund. Millionen Kinderträume Zu den Weihnachtsengeln gehn, Deren Schleier Sternensäume Haben, die sie leis umwehn; Alle tragen güldne Kronen Um die Stirnen, licht und rein, Und im Himmel, wo sie wohnen, Dienen sie dem Christkindlein. Ach, ihr Tage voller Sonnen, Ob's auch kalt ist, tüchtig schneit, Voll von unsagbaren Wonnen Deutscher Kinderseligkeit. Sie, die einst auch wir besessen. Die auch uns so reich gemacht. Wollen nimmer wir vergessen: Sei gegrüßt uns, heil'ge Nacht! Johanna Weiskirch.