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W >W»D Der Sächsische Erzähler z. Bet-latt zu N»«mer amten schließlich nichts anderes übrf hatte auf der Straße noch einen Pa! ohne (Fortsetzung folgt.) SüdLsu vill Lews ML trüLsu? voL-mir Lstkrswsr sLmeckt sie üuul Sounabe»-, den 11. November 1SSS Di- und frei, au»« de« mit nicht die in Durch Auf und ab am Stadttor gehen die Wachen, die Helle barde über der Schulter. Im dunklen Wasser des Wallgrabens spiegeln sich die großen, schneeweißen Frühlingswolken. Und ein süßer Duft eben erblühter Veilchen kommt von den Trabenhängen her. Ueber dem moosigen Tor kreist das Storchenpaar und sucht sein altes Reisignest von dazumal. Von St. Marien weint die Totenglocke in den Früh lingstag hinein. „Cs fehlen noch so viele, so viele," sagte eine der Frauen zur Gevatterin, die neben ihr geht. „Aber es kommen auch noch manche heim, die man schon beweint hat," sagte die andere. „So der Jost Brinzinger und der Veit Häverling, die man schon tot geglaubt. Sie haben heut in der Morgen frühe ganz erschöpft von Blut und Morast an ihre Türen gepocht. Und ihre Eheliebsten haben nimmer gewußt, was sie tun sollten vor Freude." Die andere nickte. „Es kommen noch all' Stund' welche an. Ist es nicht durch dieses Tor, so durch ein anderes. Sie sind arg ver sprengt worden von den Polen." Antje zuckt zusammen. Sieht sich nach allen Seiten um und hastet wieder davon. O, indes sie hier steht, ist der Klaus vielleicht schon auf einem anderen Wege daheim angekommen. Und fragt wo möglich nach ihr. Sie fliegt zurück, daß ihre Füße kaum noch den Boden berühren. Steht endlich atemlos still am Veldekehaus und will den Klopfer heben. Aber da sieht sie, daß die Tür nur angelehnt ist. In diesen Tagen ist alles anders als sonst. Wer hätte früher die Tür am Veldekehaus je offen gefunden? Sie tritt auf die Diele, sieht sich um, horcht das hohe, hallende Treppenhaus hinauf. Ist da nicht irgendwo Freude, Schluchzen, Dank? Aber es ist nichts, nichts. Es bleibt alles still. Nur in der Küche die gewohnten Stimmen und das Klappern der Herdringe. Antje geht hinüber und öffnet die Küchentür. „Ist jemand heimgekommen?" Die Mägde schütteln traurig den Kopf. Antje lehnt sekundenlang gegen den Türpfosten. „Und Frau Katharina?" „Die schläft noch. Wir haben sie nimmer gestört." „Und Herr Bertie?" „Er wird in die Stadt gegangen sein, so er nicht im Kontor ist." Da hört man Frau Katharina oben rufen. „Ich gehe hinauf", sagt Antje. „Wir müssen dann wohl auch das Mittagessen richten. Es ist Zeit." Und sie geht ein wenig mühsam die vielen Stufen nach oben. Wieder ist ein Tag vorüber und die Abe>.ldschatten stei gen leise mit den Nebeln aus den Mottlauwiesen. Bertie hat beim Mittagessen von der grausen Schlacht am Liebschauer See erzählt, wie er es eben aus dem Munde der Heimgekehrten vernommen. Wo die Polen ihre Gegner auf einen schmalen Damm gelockt und sie Mann für Mann niedergemetzelt haben, obgleich die Danziger in der Ueber- macht waren. Nur der Rest hat sich durch die Flucht retten können. Nun sieht Antje unentwegt das furchtbare Bild vor Augen, von den eingeschlossenen und umzingelten Danzi gern, die mit zerbrochenem Schwert sich auf Gnade und Un gnade ergeben müssen, weil ihr Wagemut zu kühn gewesen. Und keiner wagt bei Tisch den Gedanken auszusprechen, den doch ein jeder hegt: „Wo ist Klaus? Was wurde aus ihm, den ich so ohne warmen Abschied von mlr ließ?" Nun ist der Abend gesunken und das Lied der Drosseln verstummt. neuer- gierpng dstätzten »effern. mn ri tz durch ck sind, »hl der koch ist e. !it ie Io in m Faust über Danzig R»«a« von Leontine » M l n»« r f«t d-P l at« « (So. Fortsetzung.) (Vachdruck verboten.» „Wir müssen warten und Geduld haben, Frau Katha rina. Ich bringe Euch nun nach oben." Und Antje führt Schritt für Schritt die zitternd« Frau in ihr« Schlafkammer. Bringt sie zu Bett und gibt ihr starken Wein zu beruhigendem Nachttrunk. Und bleibt dann sitzen an dem riesigen, geblümten Himmelbett, bis Frau Katharina eingeschlafen ist. Dann geht sie leise hinaus. Steigt die Treppe hinunter, bis sie auf der großen Diele steht. Tastet sich im matten Schein des Mondes zur Haus tür und lauscht. Aber draußen auf der Gasse ist es still geworden. Dan zig hat seinen ungeheuren Schmerz hineingetragen in dle stillen Häuser, in die Stuben und Kammern, die mit Früh lingsgrün geschmückt sind und nach frischgebackenem Kuchen duften. In den meisten Häusern ist noch Licht. Wo ein Schwer verwundeter liegt oder ein Sterbeicker. Auf die unterste Stufe der großen Eichentreppe kauert Antje nieder. Legt die Hände um die Knie und wartet. Ja, worauf wartet sie? Daß Klaus Veldeke endlich heimkommt. Denn er muß ja kommen. Er kann doch nicht so von ihr gehen, wo sie ihm kein gutes Wort gegeben hat zum Abschied. Wo sie so kühl und fremd war mit ihm, indes ihre Seele brannte. Uick sie hatte doch das Recht, weich und liebreich mit ihm zu sein, denn gehörte er nicht ihr zu eigen? War sie nicht seine an gelobte Braut vor Gott und den Menschen? Sie stützte die Ellbogen auf die Knie und legte ihr Ge sicht in die Hände. Und sah mit großen, wachen Augen hin aus in die Nacht. „Du darfst nicht so von mir gehen, Klaus — o, du darfst nicht! Ich habe ja so viel, so viel noch gutzumachen an dir!" Und heiße Tränen stiegen ihr langsam in die Augen und trübten ihr den Blick. Ach, warum war das arme törichte Herz nur immer so ein trotzig und verzagtes Ding? Warum mußte man im mer und immer auf sein Recht pochen und konnte nicht ver gessen und vergeben in seiner Seele tiefster Tiefe. Bis dann jäh und unangemeldet die Stunde kam, wo es zu spat zu allem war. Wo man mit vollem Herzen und vollen Hän den stand und geben wollte — alles — alles —, aber es war niemand da, die viele Liebe zu nehmen, die man so lange und jo ängstlich zurückgehalten hatte. Weiter rückte das Mondlicht. Bis Antje selber ganz umgeben ist von der weißen Flut. Sie hört die große Uhr schlagen von der Marienkirche. Mitternacht ist längst vorüber, aber sie wartet noch immer. Könnte es nicht sein wie damals, als er von Oliva zurück kam? Im Morgengrauen, als noch die Schatten der Nacht auf Dächern und Gassen lagen? Es ist ihr, als hör« sie wieder jenes dumpfe Pochen an der eichenen Tür und dann ihr eigenes, eiliges Huschen auf nackten Füßen all die vielen Treppen herunter. Und damit sie heute nacht gleich gerüstet und bereit ist, ist sie gar nicht erst zu Bett gegangen, v Gott, nein! Sie muß ja sofort da sein für ihn, wenn er siech und wund heim kommt wie damals. Wie es in den schweren, alten Schränken knackt unzd oben auf der Treppe. Dange Gemüter hätten Furcht ge habt vor Gespenstern oder was sonst noch umgehen mag in stiller Nacht. Neues aus aller Melt. — Der Tanzbär ist los. In der Nacht zum Freitag spielte sich in einem großen Vergnügungspark Berlins in der Kastanienallee ein entsetzlicher Vorfall ab. Während einer Vorstellung in der Manege konnte sich nämlich ein Tanzbär aus seinem Käfig befreien. Das Tier raste erst durch den Innenraum des kleinen Zirkus, riß mehrere Barrieren um, schlug den Dompteur Max Schmidt nieder und bearbeitete ihn mit den Pranken. Die Panik unter den Zuschauern war unbeschreiblich und legte sich erst, als der Bär; von Polizeibeamten verfolgt, ins Freie rannte. Ob wohl ein Ueberfallkommando alarmiert wurde und man alles versuchte, das gereizte Tier einzufangen, blieb den Be amten schließlich nichts anderes übrig, als es zu töten. Es hatte auf der Straße noch einen Passanten umgerissen, aber nur leicht verletzt. Dagegen erwies sich die Verwundung des Dompteurs als so schwer, daß er in das Virchow-Kran kenhaus gebracht werden mußte, wo außer einer klaffenden Kopfwunde, Schädelbruch und Schulterverletzungen festge- hsten Jahna Kraftverkehr soll da» be- mmnet wer- deutung für einzuschatzen. so ergeben fe au» den »volle Aus- m Straßen- iforderungen ohne große Autoverkehr die bstumi- sein« groß- ähig erwie- lich, Decken. Form von Belöge ein- ellen. Die TrLnkdecken I entsprechend I en Forni-il nbaufähign I lrtschastlich-I » zu einens mit Ver< wirtschaft- vor allem ßen Wider« » der Wit- «lpen ver- raßenbauer he» Bitu« daß e» in äßbiiumen, c den Bau nbauweisen taute, ver- phaltketon,» e komme» I rdep Heutes iaffeir und m Bericht »en letzten raßen neu km liegt teil» al» auSgespro« hergestellt «erfischen, m. »läge, wie decken für Teerma- »«flächen- nc Bston- Schwin. lchen von nidttion Fahrbahn s .S-H, -Hallt 'phaltma- lit einer befand«; Sge der in hohl- Plitt ab. rten, der Serkehrs- enkungen vorläu. >en au»« md und ahn sich den in hrungen menbau- Ergeb« Dederon, 11. November. Ein Kraftwagen überschlagt sich. Am Donnerstagvormittag geriet auf der Staatsstraße Oederan—Falkenau ein aus Richtung Oederan kommender Personenkraftwagen ins Schleudern und überschlug sich Die Insassen des Wagens, ein Ehepaar, wurden schwer ver letzt. Das Auto ging völlig in Trümmer. Geringswalde bei Waldheim, 11. November. Errich tung eine» Schandpfahle». Hier wurde auf dem Marktplatz ein Schandpfahl errichtet. Es wurden die Namen der beiden Oberlehrer und eines kleineren Fabrikanten und Autobesitzers bekanntgegeben, die sich energisch geweigert haben, bei der zweiten Sammlung für das Eintopfgericht ihr Scherflein für die Notleidenden beizutragen. Die hiesige Ortsgruppe der NSDAP, gibt diesen Leuten aber mit auf den Weg: „Wenn Sie kein Interesse daran haben, daß Deutschland lebt, hat Deutschland auch kein Interesse, daß Sie leben!" Oschatz, 11. November. Bau eine» Stadtbade». Auf Anregung des hiesigen Ortsgruppenleiters der NSDAP, Pa. Blandow, wird hier wöchentlich ein sogenannter Hitler- Pfennig eingesammelt, auf den Pfennig genau vro Tag abgezählt. Die gesammelten Beträge sollen zum Um- uno Ausbau des hiesigen Stadtbades verwandt werden. Seit dem 18. Oktober sind etwa SO Wohlfahrtserwerbslose be schäftigt, die bei voller tariflicher Entlohnung nach Beendi gung der Notwendigen Vorarbeiten noch auf rund 80 Mann verstärkt werden sollen. Die ganze Anlage des bisherigen Stadtbades wird verschwinden. Dafür wird ein vollständig ausbetoniertes Badebecken von 75 Meter Länge und 20 Meter Breite mit Filteranlage erstehen. Lhemnlh, 11. November. 98. Geburtstag. Das 96. Lebensjahr vollendete am Freitag das im Hospital wohn hafte Fräulein Oestreich. Die Greisin ist geistig noch recht rege. sang manche» der bisherigen großen Deutschen Sängerbundesfest« Übertreffen und auch dem 11. Deutschen Sängerbundesfest in Frankfurt 1932 nicht nachstehen. Das 2. Sächsische Sängerbundes- fest 1935 wird in großen Massengesangsaufführungen und in Ein- zeltonzerten Zeugnis ablegen von der gesanglichen Leistungsfähig, kett de» Sächsischen Sängerbundes und seiner Bundesvereine. Es soll eine machtvolle Kundgebung der sächsischen Sängerschaft für da» neu« Deutschland und seine Führung und ein gewaltiges Be- kennt»«» ihrer nationalen und vaterländischen Gesinnung werden. Da» in Leipzig, der gegebenen Feststadt, zur Verfügung stehende Ausstellungsgelände bietet die Gewähr für ein günstiges Gelingen de» Feste» auch in finanzieller Hinsicht. Vor allem eignen sich die Hallen d«, Ausstellungsgeländes, sie lassen sich Herrichten für Mas- senoeranstaltungen gewaltigsten Ausmaßes. Sie werden beim Sächsischen Sängerbundesfest in Leipzig den großen Gesangs» und Choraufsührungen idealen Raum bieten. Ein großer Festzug wird der Leipziger Bevölkerung ein herrliches Bild des sächsischen Sängertums vor Augen führen und durch künstlerisch ausaestaltete Festwagen die idealen Kraft« de» deutschen Liedes versinnbildlichen. Sind es die Geister der alten Veldeke, die nicht lassen können von ihrem düsteren, winkligen Hause, in dem sie ernst geschaltet und gewaltet von früh bis spät? Antje ist, als hörte sie leise schlürfende Schritte über all, aber sie hat sich wohl geirrt. Unhörbar gleitet das Mondlicht weiter über die ganze Diele. Und über dem Warten ist Antje eingeschlafen. Der Rus der Amsel auf dem Dachfirst und der erste Sonnenstrahl wecken sie. Sie fühlt sich zerschlagen an allen Gliedern und friert. Sie hört die Mägde in der Küche han tieren und läuft hinüber, sich ein wenig aufzuwärmen am Herdfeuer. Als sie einen Becher heiße Milch getrunken hat, wird ihr bester. „Laßt die Frau Katharina schlafen und seid leise. Sie ist gestern abend spät zur Ruhe gekommen. Wenn sie nach mir fragen sollte, ich gehe nur hinüber zum Artushof, ob ich bei den Verwundeten helfen kann." Und Antje trinkt den zweiten heißen Decher leer und steigt nach oben in ihr Kämmerlein, sich frisch zu machen. Wäscht sich die müden, heißen Augen und kämmt sich ihr langes, rehbraunes Haar. Flicht es zu zwei schweren Zöp fen und nimmt ein warmes Tuch um die Schultern. Geht leise die Treppe wieder herunter und schlüpft aus der Haustür. Ein traumfchöner, goldklarer Frühlingsmorgen um fängt sie draußen. Jauchzend schießen die ersten Schwal ben pfeilschnell an ihr vorüber. Eine Krone von Purpur trägt der dunkle Turm von St. Marien. In den Gasten ist schon Leben trotz der so frühen Mor genstunde. Versprengte Reiter auf todmüden Pferden kommen langsam und vereinzelt zuruck. Verwundet«, die sich noch retten konnten, humpeln mühselig an Stöcken der zerbroche nen Lanzen an den Häuserreihen entlang. Antje mustert sie alle und ist erschrocken über das Elend, das sie heute wieder sieht. Im Artushof sind die Frauen von Danzig auf ihren Posten. Sie verbinden und tränken, lindern und trösten, wo Nur irgendeiner ihrer Hilf« bedarf. Antje steht, daß sie hier überflüssig ist. Sie hat sie alle gesehen, die zerhauenen und zerschla. genen Angesichter, die oa Reihe bei Reihe nebeneinander auf dem blutgetränkten Stroh liegen. Sie hat ihr Stöh nen gehört, ihr Fluchen und Beten und Röcheln. Aber sie hat kein bekanntes Gesicht darunter gesehen, schon gestern abend nicht. Und sie hat doch so sehr, so sehr danach geforscht. Nun geht sie langsam auf die Straße zurück. Höher steigt die goldstvahlende Sonne. Lauter jubeln die Bogel auf den Dachfirsten und in der blauklaren Luft. Sie geht jetzt schneller. Bis zum Dirschauer Tor, wo die Wachen verschärft sind, aus Furcht vor den nachstürmen den Polen. Hier hat sie gestern abend gestanden mit all den ande ren vielen, vielen Frauen und hat dem langen furchtbaren Zuge entgegengestarrt, der finster und verstört mit zerbro- chenen Schwertern heimkam. Heute steht sie wieder an der selben Stelle. Das dunkle Tuch fest um die Schultern ge bunden, die langen, schweren Zöpfe im Nacken. Mit den weichen Haaren am braunen Scheitel spielt der Frühlings wind. Sie hat sich gegen die Mauer gedrückt und starrt nur immer auf das Tor. Andere au» der Stadt kommen und drängen vorüber. Fragen und bestürmen die Wachen. Die zucken die Achseln und schütteln die Köpfe. Sie können ja auch nicht wissen, wie es draußen am Liebschauer See und in den Wäldern von Bankau aussieht. Nein, das können sie nicht. Auch nicht, wie viele da noch uncherirren und verfolgt werden in Sumpf und Moor. Ob auch die Frauen so bitterlich weinen und so gem Bescheid haben möchten von allem. (Aroß war Griechenland durch seine Helden, aber größer noch durch sein Vergelten, wenn der Bürger sür die Freiheit sank. Körner. Zwei deutsche Physiker erhalten den Nobelpreis Prof. Werner Heisenberg (links), der bedeutende theoretische Physiker, der die mathematische Bedeu tung der Wellenmechanik ausarbeitete, erhielt den physikalischen Nobelpreis für 19Z2. Prof. Erwin Schrödinger (rechts), der berühmte deutsche Atom-Forscher und Begründer der Wellen mechanik, wurde mit dem Phystk-Nobelpreis 1933 ausgezeichnet. Aus Sachsen. Großes Sächsischer Sängerbundesfest 1935 in Leipzig. Gelegentlich seiner Anwesenheit in Leipzig erteilte der Führer der sächsischen Sänger, Reichsbahnrat Dr. Hartwig, dem Kreis Leipzig im Sächsischen Sängerbünde den Auftrag zur Ueber- nahmeckes 2. Sächsischen Sängerbundesfestes in Leipzig 1935. E» kann damit gerechnet werden, daß dem Sächsischen Sängerbund, dem heute etwa 50000 Sänger und ebensomele fördernde Mit glieder anaehören, noch viele Tausende weiterer Sänger zuwachsen, und es ist anzunehmen, daß bei Besserung der wirtschaftlichen VerhäUnisse am Sängerfest in Leipzig 30000 bis 40000 Sänger teilnehmen werden. Damit wird das Fest zahlenmäßig an Um-